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Ultraleicht Trekking

Impressionen von Touren


Willi

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Heute eine kleine Halbtagestour im Salzkammergut vom Mondsee zum Attersee über Koppenstein und Hochplettspitze - ohne Gipfel. Die sind pointless, da dicht bewachsen. Wenn man da mal Sicht auf die ersten größeren Berge auf der anderen Seeseite haben möchte, muss man die Wirtschaftswege nehmen. Habe dabei eine neue überdachte Aussichtsplattform-Hütte (oberhalb von Unterach) entdeckt, 2020 gebaut.

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Über weite Strecken läuft man durch Wald, mal Buche, mal Nadelwald - österreichische Bundesforsten halt. Durch die winterkahlen Buchen kann man gucken, und manchmal, wenn der Einschlag nicht zu lang her ist, gibt es auch richtig schöne Blicke...

...auf den Mondsee...

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...den Schafberg...IMG_7171.jpg.65c1c2f7b338f77646e7fbb2c7cb105b.jpg

...von der Plattform aus aufs Höllengebirge, im Vordergrund mal wieder so ein angemaltes Steinchen - ich habs auf der Aussichtplattform gefunden und dort gelassen...

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...vorbei am Egelsee...

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...und nochmal Attersee mit Höllengebirge, jetzt kam die Nachmittagssonne rum.

IMG_7182.jpg.ab77922acf53248fd334486b0b0501f8.jpgAm See lief ich zurück nach Unterach und nahm von dort aus den Bus zurück, was leider nur wochentags geht. Etwa 20km.

Die Bilder hab ich selbst geknipst

 

Bearbeitet von cafeconleche
irgendwie waren die Bilder doppelt...
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So, ich lasse auch mal paar Eindrücke da, bin aktuell in Evia, Griechenland. Offizielle Wanderwege gibt es wenige, dafür ist generell nicht viel los und es hat viele Pfade quer durch die Berge für alles mögliche von Wetterstationen bis Steinbrüchen, entlang derer man an schöne, entlegene Orte kommen kann.

PXL_20221126_094123842_PANO.thumb.jpg.9d125d48bbae0e65fa28bfe7a87b63d0.jpgIMG_20221126_195205_874.thumb.jpg.2ec68ef071a1e7cdc9e87ebda092828c.jpgPXL_20221119_111547226.thumb.jpg.9b774f06e89c6959dc776f6af481216e.jpgPXL_20221126_091109977.thumb.jpg.0d2e78b3096d0481c7f723b7b49c69b2.jpg

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Einmal quer durch den Alpstein. Brülisau - Bollenwees - Fählenalp - Fählenschafberg - Fählentürmnordflanke - Altmannsattel - Rotsteinpasshütte - Säntis als Tagestour (T5, 7:30h, 18km Strecke, 2300Hm rauf, 800Hm runter).

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Mörderwegli im Aufstieg zum Fählenschafberg

 

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Querung im Weg (mit Fählensee)

 

20221031-1106-DSC00739.thumb.jpg.6af93c9dbe60c0bddefa5c4d94f6b4be.jpgNadlenspitz

 

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Fählengrat, Fählentürme, Altmann

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Querung vor den Fählentürmen

 

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Fählenschafberg (erste Kanzel im Grat) und Hundstein

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Die üblichen Bergziegen dort

 

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Lisengrat, Säntis

 

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vor einer Stunde schrieb cafeconleche:

Kann es sein, dass das Mörderwegli seinen Namen zu Recht trägt?

Ich fand den sehr entspannend. Sind halt eine Menge Höhenmeter rauf. Die hier war z.B. weitaus anspruchsvoller, und selbst da erklären mir einige noch, Bergstiefel seien dafür völlig überbewertet. ich hatte da zumindest Abschnittsweise ordentlich was zu tun.

 

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3000er-Sammlung erweitern - Trinserhorn. Von Nagens über den Trinserhorn Südgrat zum Sardonapass, dort dann eigentlich geplanterweise auf den Segnas (II in einer Rinne), dort aber im Schnee abgesoffen und letztendlich stattdessen nach Vättis gewandert.

Eckdaten:  T5, 8.5h, 27km horizontal, 1500Hm rauf, 2700Hm runter

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Bushaltestelle Nagens auf 2100m

 

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Atlas (rechts) und die Tschingelhörner (links)

 

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Trinserhorn Südgrat (T4)

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Am Grat

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Schuttflanke im oberen Bereich

 

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Das ganze Gemüse von oben - da geht es durch

 

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Trinserhorn Gipfel

 

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Folge der Erderwärmung - der Grat bricht auf 100m Strecke komplett ab, die Wege darunter sind gesperrt.

 

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Sardonapass - durch den Felsriegel wollte ich eigentlich durch

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Schlüsselstelle im Abstieg - ein 50cm breites Felsband (von rechts oben nach links unten), das ich auf dem Hintern runter gebremst bin. Der Weg übers Eis war zu dünn.

 

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Sardonahütte. Dort war ich um 15 Uhr und durfte mit Freude das Schild "Vättis 5h" erblicken.

 

 

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Am Gigerwaldsee

 

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Touchdown um 17:20 Uhr in Vättis. Anstelle der 5h habe ich mit etwas Gas 2h benötigt.

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Schon etwas her, aber schöne To(rto)ur: - Lischana Ebene mit Biwak.

Tourdaten: 2 Tagestour, insgesamt 18h, 41km Strecke, 4100Hm rauf, 4100Hm runter, über längere Strecken T5, Schlüsselstelle T6 über insgesamt 14 3000er (Plazer, Sesvenna, Foratrida, Muntpitschen, Rims, Cristana, d'Immez, P3026,  Cotschen, L'Aua, 3x San Jon, Lischana) und zwei weitere knapp darunter. Wem das nicht reicht, der kann mit Triazza und Madlain noch zwei oben drauf packen, aber dann wird es lang. Wasser ist am Grat Mangelware, meine 1.5L waren knapp bemessen.

 

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Start in S-Charl

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Ab hier weglos zu dem Gipfel rechts im Grat (Mot da L'Hom)

 

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Und ab jetzt immer dem Grat entlang

 

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Piz Sesvenna in Sicht

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Sesvenna

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weiter am Grat

 

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Abstieg nach Muntpitschen (T5)

 

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rettende Tankstelle unterwegs - die 1.5L waren längst aufgebraucht

 

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weiter am Grat (Rims, Cristana)

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Abstieg zum Lajet Lischana (hinterer See) und weiter

 

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Abendstimmung unterwegs

 

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... und weiter am Grat

 

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Sonnenuntergang am Biwakplatz

 

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6 Uhr - los geht's. Lagerplatz ohne Wasser, der See war weg.

 

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Einstieg in den Grat zu den drei San Jon, mit Piz San Jon Dadaint im Bild

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Verbindungsgrat, hinten die Felskanzel der zweite San Jon 

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Blick zurück zum Dadaint

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San Son d'Immez, wird von hinten bestiegen

 

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Schlüsselstelle - die Kante runter (T6)

 

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Abstieg zur Lischanahütte, hier fliegen einem dauerhaft ein paar Kubikmeter Felsen um die Ohren beim Abstieg.

 

 

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Cap. Lischana

 

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Zahmer Weg zum Piz Lischana

 

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Piz Lischana (Gratende)

 

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Noch kurz über die Ebene

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runter ins Tal und dem Wald entlang bis S-Charl

 

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Bus

Und weil man da den Überblick verliert - Karte. Rot Tag 1, orange Tag 2

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Bearbeitet von Jever

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  • 5 Wochen später...

 

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Bornholm 02.01. – 06.01.2023

Mit deutlichem Schlafmangel nach einer lustigen Sylvesterfeier sind Stephan und ich am ersten Tag des Jahres 2013 um 6:53 Uhr in den Zug über Hamburg nach Kopenhagen gestiegen. Den ersten Teil der Reise haben wir tief und fest geschlafen, um dann in Hamburg zu erfahren, dass unser Anschlusszug bedauerlicherweise nur mit der Hälfte der geplanten Wagons ausgestattet ist, was bei einem ausgebuchten Zug zu deutlichen Engpässen führt und wir somit den Zug leider nicht nutzen durften. Glücklicherweise fuhr recht zeitnah ein Flixbus über Fehmarn mit Fährüberfahrt nach Kopenhagen und wir konnten uns spontan noch Plätze sichern. Am nächsten Morgen ging es mit einem direkten Bus nach Ystad zum Hafen für die Bornholmfähre nach Rönne. Kurz vor 10 Uhr konnten wir unsere Tour beginnen. Ein älterer Bornholmer meinte mit Blick auf unsere Rucksäcke und den wolkenverhangenen Himmel „Optimista!“. Das Wetter war bewölkt und regnerisch, teilweise auch heftiger und an den Küstenabschnitten wehte eine steife Brise. Ursprünglich wollten wir eigentlich die Insel umrunden, hatten uns aber bereits im Vorfeld für einen Abstecher ins Inselinnere entschieden.

Tag 1 Rönne über Hasle nach Hammerhavn (Shelter)

Tag 2 Hammerhavn über Sandvig Tejn nach Gudhjem (Bustransfer nach Svaneke auf ein Bier, Bus zurück und Übernachtung im Rostadt Shelter)

Tag 3 Rostadt Shelter nach Gudhjem (Bustransfer nach Almindingen Lilleborg) über das Ekkodalen und das Bisongehege zum Shelter Petersker Jagdhütte

Tag 4 Jagdhütte über Paradisbakkerne und Nexö zum Shelter Snogebäk (toll gelegen, leider übler Gestank nach Kläranlage)

Tag 5 Shelter Snogebäk über Dueodde Strand und Molle Odde nach Pedersker (von hier Bus nach Rönne und via Fähre und Bus nach Kopenhagen, tagsdrauf mit dem Zug zurück nach Karlsruhe)

Die Tour hat Spaß gemacht, die Insel bietet gute Möglichkeiten Lebensmittel einzukaufen, Einkehrmöglichkeiten sind im Winter spärlich, längere Strecken verlaufen auf Forstwegen, andere Wanderer haben wir nicht getroffen. Die vielen schönen Ecken und Strecken an der Küste und im Inselinneren haben wir sehr genossen und mit großer Begeisterung das geniale dänische Sheltersystem genutzt.

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  • 4 Wochen später...

Drei Tage, zwei Nächte in den Südvogesen in der Nähe des Ballon D'Alsace.

Die Hütte die wir für die erste Nacht auserkoren hatten war nicht belegt und sauber hinterlassen worden, super :) !

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Blick nach draußen.

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Sonnenuntergang :x

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Eine Stunde Holz gemacht damit wir abends in Warmen sitzen können. Schnee konnten wir dann auch endlos schmelzen!

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Geschlafen wurde draußen im Tarptent bei kühleren Temperaturen.

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Weiter ging's am nächsten Tag über wunderschön verschneite Wälder und Wiesen. 

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Bis wir dann gegen 19 Uhr an der zweiten Hütte ankamen welche auch unbelegt und sauber war. Der Ofen war leider kaputt und die Hütte deshalb sehr kalt. Um es trotzdem gemütlich zu haben musste der 12 jährige Highland Park dran glauben :-D.

Geschlafen haben wir dann auch in der Hütte und haben diese ganz schön in Beschlag genommen...

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Sonniger Ausblick beim Frühstück :)

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Zurück zum Ausgangsort ging es durch wunderschöne Natur entlang kleiner Flüsse.

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Schön war es. Wir hatten Glück mit dem Wetter und den Hütten. Die Landschaft ist fantastisch und es ist nicht so viel los wie zum Beispiel im Schwarzwald.

Mein bestes Ausrüstungsstück war wie fast immer mein Huckepack von @LAUFBURSCHE. Dieser Rucksack hat schon so viel mitgemacht, wurde eher hart als zärtlich ran genommen und ist trotzdem noch sowas von top in Schuss, Respekt, toll, Hut ab :wub:!!

Diesmal hatte ich auch meine Sony Zuhause gelassen und dafür mein Google Pixel 7 pro dabei. Was solch ein Smartphone mittlerweile für Fotos machen kann ist schon erstaunlich.

Viele Grüsse

Jan

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Etwas spät - aber beim Fotos sichten bin ich über diese herrliche Zweitages-Tour gestolpert, die ich Mitte November gemacht habe. Sie war so schön dass ich sie euch gerne weiterempfehlen möchte; zumindest den ersten Teil. 

Das Wetter war eher spätsommerlich, gigantisch. Nachts Frost, aber tagsüber T-Shirt Wetter.

Meine bislang einzige Tour auf (zumindest teilweise) deutschem Boden: 

Von Bayerisch Eisenstein direkt auf dem Grenzsteig hoch zum Zwercheck (tsch. Svaroh), und von dort auf dem Kammweg zum Großen Osser (Ostry), dann auf der tschechischen Seite absteigen, ich habe an einer Schutzhütte übernachtet und bin über den schwarzen See (Černé jezero) und den Teufelssee (Čertovo jezero) nach Železná Ruda zurück (da ich kein früher Vogel bin, habe ich vorher in Železná Ruda auf dem Campingplatz übernachtet um morgens Anreisezeit zu sparen. Der hat das ganze Jahr über geöffnet). 

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Der Grenzsteig ist bei Mapy.cz als Weg gekennzeichnet. Manchmal war es ein Trampelpfad, manchmal musste man raten.  

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An einem Teilstück war er so sumpfig, dass ich lieber barfuß weitergelaufen bin. Weiches Moos, und Wasser das so schön zwischen den Zehen hochquillt ;-)… 

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Ab dem finalen Aufstieg zum Svaroh war ich auf einem offiziellen Weg. Der Ausblick seit dem Gipfel den gesamten Kammweg entlang war gigantisch, sowohl zur tschechischen als auch zur deutschen Seite.

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Ich habe ewig gebraucht, weil ich auf jeden kleinen Felsen klettern und jeden Kiesel fotografieren musste… Deshalb habe ich den Osser auch erst gegen Sonnenuntergang erreicht. 

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Das Gestein um den Osser hat einen hohen Glimmeranteil; im Sonnenuntergang kommt das echt gut zur Geltung. 

 

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(Blick zurück - über diesen Kammweg kam ich her) IMG_0451.thumb.jpg.e228573dbc09634c5005b1ce3488db3c.jpg

(Gipfelkreuz des großen Osser; im Hintergrund sieht man auch den kleinen)  IMG_0453.thumb.jpg.f22342eb47fcf73f486cc190c64e46c1.jpg

Bedauerlicherweise war auf der Homepage nicht vermerkt dass die Gasthütte für die Wintersaison geschlossen hat; also bin ich hungrig und ein bisschen grumpy auf der tschechischen Seite abgestiegen und habe an der letzten Schutzhütte vor der Zone I des Nationalparks mein Zelt aufgeschlagen. 

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Zum Trost am nächsten Morgen Frühstück mit Aussicht. 

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Der Rückweg über die tschechische Seite entlang der zwei Seen war jetzt im November leider nicht so spektakulär wie erhofft, obwohl gerade der Černé jezero sehr schön sein sollte. Vielleicht im Frühjahr besser. Hier sind eher Laubwälder, die im Spätherbst halt braun sind. Ist natürlich auch etwas unfair, den Pfad durchs Tal mit dem Kammweg zu vergleichen...

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Zwischen den beiden Seen muss man dann auch noch einen supersteilen schlammigen Forstweg hochkraxeln - das wäre sicher ein Spaß für den 4x4, zu Fuß fand ich's dann ein wenig nervig...

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Alles in allem war ich froh, dass der Rückweg nur kurz war, so dass ich Mittags schon zurück an meinem Auto war und nach Hause fahren konnte. In diesem Fall war tatsächlich die deutsche Seite die schönere... 

 

 

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Unfassbar viel Kultur und Einblicke in die englische Geschichte und Mentalität mit den Highlights Bath und Bristol, der bis jetzt coolsten Stadt Englands. Das Black Sabbath Bild ist natürlich in Birmingham Nähr Busbahnhof, da versteht man sofort, warum die so drauf sind!:mrgreen:

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  • 2 Wochen später...

*benutzeraccountentstaub*

So Leute... long time no see.
Ich bin jetzt lange nicht mehr hier gewesen, aber nachdem ich schon wieder seit einer Weile aus Neuseeland zurück bin, möchte ich ein paar Impressionen von meiner Wanderung auf dem Abel Tasman Track teilen.
Leider so ganz und gar nicht ultraleicht, da ich den ganzen Krempel meines einmonatigen Aufenthaltes mitschleppen musste.
Also meinem Körper hat das gar nicht gefallen :-D, scheen war's trotzdem, auch wenn der Abel Tasman Track trotz traumhafter Strände und uriger Wälder ein wenig Abwechslung hat vermissen lassen.
Aber genug getippt.

 

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Bearbeitet von st3vie
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  • 2 Wochen später...

Leider kann ich persönlich den Uplandsteig im Hochsauerland bei Willingen nicht empfehlen.. der Singletrailanteil liegt von mir geschätzt bei unter 10% und man geht sehr oft auch auf Asphalt. Die Wegführung ist langweilig!

Seinen "Qualitätsstatus" hat der Weg aufgrund der neugebauten und kostenpflichtigen Trekkingplattformen erhalten. Leider hatten die Planer und Erbauer dieser Plattformen von der "Campsite Selection" überhaupt keine Ahnung. Sämtliche Platformen liegen extrem ungeschützt und exponiert auf Hügelgipfeln und sind Wind und Wetter komplett ausgeliefert.. :???::-D


Naja..zumindest bin ich endlich dazu gekommen das Wanderjahr 2023 mit diesem kleinen Winterovernighter einzuläuten. Größere Touren folgen im März, April und im Mai.

Bearbeitet von J_P
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