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Ultraleicht Trekking

Impressionen von Touren


Willi

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So, eben mal kurz durch den Keller gewatschelt und nachgemessen:

Gestänge (4 Bögen, 11 mm Alu): 890g

Zelthülle (Einwandzelt): 2400g

Packsack: 50g

Dazu kommen eben je nach Tour minimal 2 Heringe/Schneeanker, aber wenn notwendig besitzt das Zelt regulär 11 Abspannpunkte, wobei man theoretisch in das außenliegende Gestänge noch beliebig viele Schnüre reinknoten kann.

Grundriß: http://beetlejam.up.seesaa.net/image/EV320interior.jpg

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Der Helm schützt nicht nur gegen Sachen die einem auf den Kopf fallen sondern auch gegen Sachen gegen die der Kopf fällt. Wenn man in einer Gegend unterwegs ist in der man unkontrolliert ins rutschen kommen kann (deswegen die Pickel, nehme ich an) dann kann es auch passieren daß bei besagtem Rutsch der Kopf bekanntschaft mit dem einen oder anderen Stein oder Eisklumpen macht. Ob das dort nötig war oder nicht kann ich nicht beurteilen und muß auch jeder selbst entscheiden.

Zwiebelschalenprinzip: Je mehr Schichten man ablegt desto mehr tränen die Augen.

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  • 2 Wochen später...

Um nochmal ein Thema aus der Versenkung zu holen:

sind zusammenlegbare raidlight-alu-stöcke - nun mindestens im 5. jahr und immer noch stabil wie neu - mit leki-spitzen und ein wenig duck-tape rundum. daneben hats eine neue spectracord- oder sowas schnur innendrin und einen neuen griff, die man hier aber nicht sieht. alles in allem ca. 140g pro stock.

An dani und die Nutzer dieser Stöcke (Raidlight Trail Poles): Verwendet ihr sie auch explizit für lange Abstiege mit bspw. einem Rucksackgewicht von (max.) 12 Kilo?

Ich frage, weil ich eben dabei immer wieder Knieprobleme habe und mir gleichzeitig nicht sicher bin, ob die Stöcke für derartige Aktivitäten überhaupt ausgelegt sind.

Danke!

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@Vandrer

ich (1.96m, 105kg) benutze sie - ausser im winter * - eigentlich für alles und explizit für lange abstiege. wobei ich anmerken muss, dass "kraftvolles-gehen-mit-stöcken", wie ich das oft beobachten kann, nicht mein ding ist. bei mir dienen die stöcke in erster linie dazu, meine knie zu entlasten, daneben verbessern sie mein gleichgewicht in anspruchvolleren passagen. ich bin auch schon ein paar mal ausgerutscht und habe mich dabei voll auf einen stock gestützt, gebrochen ist da noch nie was.

* ein einziges mal - im winter - hat sich der stock ein wenig verbogen, als ich in ein verstecktes loch trat und bis zum bauch im schnee versank. konnte ihn aber mühelos wieder zurechtbiegen.

beispiel-touren findest du zuhauf auf meiner site bei: http://www.hikr.org/user/kopfsalat/

z.b. auf unserer/n pyrenäen-tour/en (2011 alles in allem ca. 11'000m auf- und 12'000m abstieg):

abstieg vom refuge de benasque (~2300m) nach bagnières de luchon (~600m), >12kg* im rucksack.

618617l.jpg

weitere verwendungen z.b. um ein poncho-tarp aufzustellen:

750561l.jpg

* denn all das herrliche zusatzgewicht musst den berg rauf- und wieder runter-getragen werden:

618612l.jpg

... und tschüss.

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ODS Wintercamp 7.-10.2. beim Westfalenhaus (2270m) in Österreich

ClJno2Sl.jpg

Kurz vor Sonnenaufgang am Sonntag

4XG78jZl.jpg

Sonnenaufgang mit Blick über das basiscamp und das "vorgeschobene Hochlager"

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Erster Ausflug am Freitag

HU5d47rl.jpg

Abschlusstour am Sonntag auf den Längentaler Weisskogel

5ny28VZl.jpg

UL-Gepäck Becks 8-)

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Bei aller Liebe zur Natur und der tollen Aussicht auf dem Bild hier finde ich das hier viel aufschlussreicher: http://f.hikr.org/files/1024525.jpg

(Insb. wenn man den text durchliest :lol: )

Ja, ich würde bei solchen Touren wohl auch entweder meine Tourenlatten nutzen oder BC-Skier nutzen. Ändert aber nix, im Nebel herumlatschen ist Murks, egal was man an den Füssen hat.

Alex

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... im Nebel herumlatschen ist Murks, egal was man an den Füssen hat ...

kann ich voll und ganz beipflichten. anhand der wettervorhersage bestand eben die geringe chance, dass oberhalb 1500-1600m die sonne scheinen könnte. war wohl nix. ansonsten hatte ich eigentlich alles dabei, was ich brauchte und UL dazu. ganz im unterschied zu den anderen tourengängern, welche fest damit rechneten, dass das gipfel-restaurant geöffnet wäre und z.b. keinerlei heisse getränke dabei hatten.

... und tschüss.

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