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Ultraleicht Trekking

Impressionen von Touren


Willi

Empfohlene Beiträge

OT:

Es ging auf Forellen bzw. Salmoniden im allgemeinen :wink: Vorzügliche Speisefische also, die ich selbstverständlich mitnehme. Außerdem hatte ich meinem Großvater frischen Fisch versprochen. Er hat sich riesig gefreut. Ich fange eigentlich immer nur das, was ich noch am gleichen Tag oder kurz danach verspeisen kann.

 

Petri Dank!

Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog 

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5 Tage Eseltrekking mit der Familie im Nationalpark Queyras in den französichen Alpen mit einer befreundeten Familie, daher die zwei Esel (jeder Esel darf max. 40 kg tragen). Nicht wirklich UL durch z. T. Nutzung der vorhandenen Campingausrüstung mit insgesamt knapp 27 kg BW für uns, d. h. 4 Personen, das Essen wog knapp 10 kg (wir haben nachgekauft) aber schön war es trotzdem!

 

 

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Die Esel haben wir im Internet gesucht gehabt, bei ane-et-rando.com

 

Wir haben bei Olivier von Queyr'ane bzw. beim Hotel L'estoiles gebucht. Er spricht englisch, die Kommunikation war super, die Einweisung am ersten Tag war daher auch wunderbar (mein Französisch reicht eher nur zum Baguettekaufen und Campingplatzbuchen, beim Esel-Einweisen wäre ich mit nur Französisch schon arg gehandikapt gewesen).

 

Abends und nachts bindet man die an, sie versorgen sich dann selbst. Wenn man da aber nicht aufpasst, machen sie sich selbständig. Ist uns an einem Abend mal passiert: die Kinder durften sie mal fest machen, wir haben blöderweise nicht kontrolliert. Mitten in der Nacht hat sich dann der männliche Esel lautstark zu Wort gemeldet ('I-Ah', wie man es sich vorstellt), weil seine Freundin abgehauen ist- das Seil war noch da, der Schraubkarabiner aufgeschraubt und die Eselin war weg. Als ich mit Stirnlampe nachsehen wollte, wo sie hin ist, ist sie aber schon wieder angetrottet gekommen, die Gute.

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Bin gerade 15 Tage durch die Mittel- und Hochvogesen gelaufen von Wangenbourg bis Thann.

Großrichtung GR5, GR52 ... aber auch Abstecher und Schlenker, muss eh sein wegen der Wassersuche.

Hatte für die Zeit alles Futter im Rucksack, also autark ohne einkaufen (außer am vorletzten Tag auf dem Grand Ballon wo ich mir ein kleines Geburtstagsessen gegönnt habe).

 

Die Vogesen sind Landschaftlich nur super.

Panoramen, Weitblicke, Aussichten quasi von jedem Hügel aus, teilweise 360 Grad. Vor allem der Blick über das Rheintal bis zum Schwarzwald faszinierte mich immer wieder ... aber das BESTE VON ALLEM: egal auf welchem Berg ich stand, es war nirgendwo auch nur eine einzige Windkraftanlage zu sehen !!

 

 

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Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

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Hei tapsi,

tolle Bilder!

Magst du noch einen Reisebericht schreiben? Mich würde deine Route interessieren, welche Etappen du gelaufen bist, deine Packliste und wie du das mit dem Essen für 15 Tage organisiert hast.

Ich bin auch gerne in den Vogesen und kann diese Region wirklich auch empfehlen!

Viele Grüsse

Jan

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OT:

aber das BESTE VON ALLEM: egal auf welchem Berg ich stand, es war nirgendwo auch nur eine einzige Windkraftanlage zu sehen !!

 

Wärst du von Grand Ballon nur ca. 50km nach Osten gegangen hättest du in Fessenheim den Grund dafür bewundern können. Mit sind WKAs lieber als AKWs. 

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Servus Folks!

so, seit einigen Tagen sind wir wieder in Kölle und was soll ich sagen...

HRP war mal wieder genial!!!

Es ist so ein schönes Gefühl einfach ohne Sorgen und Druck laufen zu können, das Ende liegt weit in der Ferne und soviel Leben noch dazwischen.

Und plötzlich steht man mit den Füssen im Mittelmeer und dennoch rauscht einem der Atlantik noch in den Ohren. Es geht doch nichts über einen Thru-Hike. Wir können den Nächsten gar nicht abwarten. Wird wohl wieder nach NZ gehen :)

Liebe Grüße, LaBu

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Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

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Hei tapsi,

tolle Bilder!

Magst du noch einen Reisebericht schreiben? Mich würde deine Route interessieren, welche Etappen du gelaufen bist, deine Packliste und wie du das mit dem Essen für 15 Tage organisiert hast.

Ich bin auch gerne in den Vogesen und kann diese Region wirklich auch empfehlen!

 

Das mit dem Essen schreibe ich hier mal auf. Ich hatte folgende Lebensmittel dabei:

  • 1500g grobe Haferflocken
  • 1050g Rosinen für die Haferflocken und Griesbrei
  • 1000g Magermilchpulver für Haferflocken, Griesbrei, Kartoffelbrei
  • 2000g Studentenfutter, Erdnüsse, Cashews
  • 0500g Nudeln
  • 0500g Reis
  • 0400g Kartoffelbreipulver
  • 0500g Süßweizengries
  • 0500g Pumpernickel
  • 0350g Erdnussbutter
  • 1500g verschiedene geräucherte/getrocknete Würste und Schinken

Das ergibt zusammen 9800g + Verpackung + kleines Döschen Brühe = 10000g

Wenn ich alles was pro Tag konzipiert ist esse, würde das sehr reichlich für 10-12 Tage reichen. Da ich auf Tour aber eher wenig Appetit habe und gerne mal die in oder andere Mahlzeit weglasse, sind 15 Tage kein Thema. Ich hatte am letzten Tag sogar noch für 2 Tage übrig (Haferflocken, Kartoffelbrei, Schinken, Milchpulver, Nüsse).

 

Mit Nahrungsergänzung war es in diesem Jahr sehr spärlich. Hatte nur einmal jeweils ne Hand voll Brombeeren und Heidelbeeren. Zweimal jeweils einen einzigen stattlichen Steinpilz. Ansonsten war durch die Trockenheit nix mit Pilzen.

 

Wasser war immer genug zu finden, allerdings musste ich an einigen Tagen mehrere Bäche abgehen um einen mit Wasser zu finden. Je nach Verfügbarkeit trage ich dann noch 1-4max Liter Wasser. Ich trage lieber nen Liter mehr als unnütz zu häufig von der Höhe abzusteigen.

 

Hier noch ein paar Eindrücke vom Starttag in Wangenbourg ...

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

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