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Ultraleicht Trekking

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Willi

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Nicht immer ist auf Bikepackingtouren alles toll ;) 10 Stück habe ich zusätzlich vom Zelt geholt und mehrere aus den Radschuhen. Das ganze Zelt ist jetzt verschleimt.  Als mir einen Kaffee machen wollte... 

PS: Nur 60 km von Lauenstein entfernt. 

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Bearbeitet von bandit_bln
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Am 7.8.2024 um 18:39 schrieb Oska:

Ich war letztes Wochenende am Ith unterwegs vom Basecamp in Lauenstein. Hat mich sehr gewundert wie wenig da bei bestem Wetter unterwegs waren. Scheint noch eine nicht so überlaufene Perle zu sein. :)

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Kaum bis kein Trinkwasser auf der Strecke, Höhenmeter, manchmal ziemlich zugewachsen, keine Bänke alle 50m,  ich hab da im Herbst manchmal auf der kompletten Strecke niemanden gesehen . 

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Am 10.8.2024 um 08:03 schrieb bandit_bln:

Nicht immer ist auf Bikepackingtouren alles toll ;) 10 Stück habe ich zusätzlich vom Zelt geholt und mehrere aus den Radschuhen. Das ganze Zelt ist jetzt verschleimt.  Als mir einen Kaffee machen wollte... 

PS: Nur 60 km von Lauenstein entfernt. 

OT: Sorry, wir dachten, Sie wollten die Grundreinigung mit Oberflächenversiegelung :o)

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Am 10.8.2024 um 08:03 schrieb bandit_bln:

Nicht immer ist auf Bikepackingtouren alles toll ;) 10 Stück habe ich zusätzlich vom Zelt geholt und mehrere aus den Radschuhen. Das ganze Zelt ist jetzt verschleimt.  Als mir einen Kaffee machen wollte... 

PS: Nur 60 km von Lauenstein entfernt. 

 

 

Es gibt aber auch schöne Ecken zum Radfahren... 

Nach Magdeburg, Harz und Weserstein bin ich inzwischen im Wesertal.

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Bearbeitet von bandit_bln
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Bin vor einigen Tagen zurück vom Dolomiten Höhenweg 2. Leider ohne Zelt, hatte zu viele Bedenken bzgl. Verboten, erwischt werden etc. Ich hätte es mitnehmen sollen. Nächstes mal ist es auf jeden Fall dabei. Dennoch vielleicht einige Bilder vom Trip, war tatsächlich intensiver als gedacht, physisch und mental. Vor allem da der Höhenweg 1 damals recht entspannt und einfach nur "schön" war. Diesmal unter anderem einige Stunden in einen heftigen Sturm geraten, was so ziemlich das schlimmste war was ich je erleben musste, auch außerhalb vom Wandern. "Leider" keine Bilder davon..

 

 

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  • 2 Wochen später...

Hier ein paar Bilder aus 10 sehr verregneten Tag in Süd-Norwegen (ab dem 20.8). 3 Wanderer, zwei relativ erfahren, einer wenig. Es sollte eine entspannte Tour werden, damit der dritte eine guten Start in dieses tolle Hobby hat. Wir sind mit der Fähre von Hirtshals nach Bergen, dann mit dem Bus nach Tyssedal, und von dort über Trolltunga (über Massen schmunzelnd, die sich für ein Selfie in einer Schlange anstellen) über Sandhaug, Vossevangen, Myrdal etc. Schon auf dem Weg stellten wir fest, dass für die gesamte Zeit sehr viel Regen angesagt ist, entgegen unseren Planungen (ja, in Norwegen sollte man immer mit Regen planen, das weiß ich jetzt :) ) Ich war mit Regenjacke und Regenhose (die war eigentlich nur als Wärme-Backup gedacht) unterwegs, die anderen mit Poncho bzw. nur Regenjacke.

Unterwegs waren wir mit Tarps, was die Lagersuche zwar in die Länge gezogen hat, sonst aber gut funktionierte. Evtl. würde ich beim nächsten Mal ein etwas größeres mitnehmen (meins hatte 2,8 x 1,6 m).

Allerdings war wirklich alles so unglaublich nass, dass wir Schwierigkeiten hatten, die Quilts trocken zu halten. Vor allem die hohe Luftfeuchtigkeit war nervig. Ich war mit knappen 5 kg unterwegs, die anderen beiden mit 12 bzw. 14 kg. Ich mit Merrell Vapor Glove 5, einer mit Wanderstiefeln, der dritte mit Trailrunnern. Fakt ist, dass wir quasi über die gesamte Zeit komplett nasse Füße hatten, da der Boden dermaßen aufgeweicht war, dass man immer wieder weit über den Knöchel eingesunken ist. Gamaschen hätten da auch nichts geholfen. Meine Wahl habe ich nicht bereut, da sie halt auch schnell trockneten. Die Wanderstiefel wurden über den gesamten Zeitraum kein einziges Mal wirklich trocken.

Am 5ten Tag hat sich dann einer ins Hostel verabschiedet, Knieprobleme sowie Schnauze voll vom Dauerregen. Wir sind dann alleine weiter gezogen.

Insgesamt war es ein schöner Urlaub, und es bleibt nicht mein letztes Mal Norwegen. Ich war vorher noch nie so weit nördlich, habe mich aber von der Landschaft faszinieren lassen. Beim nächsten Mal werde ich mich allerdings besser auf Regen einstellen, und die Tour nördlicher beginnen. Inspirationen gibts hier im Forum ja genug :)

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Bearbeitet von MaikGrosser
Rechtschreibung
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Ich bin gestern aus Island zurückgekehrt. 140km Strecke auf den Trails Hellimannaleið, Laugavegur und Fimmvörðuláls. 7 Tage auf dem Weg, davon 2 Pausentage wegen Sturm. Eine tolle Tour, die jetzt langsam erst ins Tiefenbewusstsein einsickern wird.

Wer den Klassiker Laugavegur zu gehen plant, dem rate ich die beiden Verlängerungen an, nur Laugavegur ist für mein erleben arg schnell vorbei.

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Bearbeitet von Lugovoi
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@whr Rjupnavellir war mein Startpunkt. Die Kilometer davor von Leirubakki habe ich mir gespart, hieß das sei nicht so dolle - glaube das stimmt - und der Highlandbus hält offiziell auch in Rjupnavellir. Ich habe es so verstanden dass der Hellimannaleið auch erst dort beginnt. Ich wollte ursprünglich andersrum gehen, entschied mich aber dann doch um. Positiv dabei für mich: sehr einsam starten, dann Laugavegur ( zum Ende der Saison war weniger los als ich dachte, fand es angenehm) und zum Schluss ein tolles Finale übern Pass mit Abstieg Richtung Küste. Bei Unwägbarkeiten wie Wetter (ich wurde zweimal durch Sturm aufgehalten, u.a. waren die Brücken vor dem letzten Abschnitt weggeweht) bietet das Ende so rum auch mehr Abreiseoptionen.

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Erzgebirge, Sachsen, nur wenige Kilometer von Annaberg-Buchholz mit dem Zug nach Cranzahl, und von dort Aufstieg auf den 713m hohen Bärenstein. Mit einem kleinen Abstecher zum Cranzahler Stausee geht es die kürzere Strecke den Kammweg hoch, mit kräftiger Steigung vor dem Gipfel, aber den schaffen selbst Einsteiger 😀. Für einen kleinen Obolus darf man auch den Turm des Hotels besteigen mit Rundumblick bis zum Fichtelberg. Zum Abstieg umrunden wir etwas den Gipfel und genießen die fantastische Aussicht auf den Stausee und verkürzen den Rückweg über den Steilabstieg, ohne große technische Schwierigkeiten. Den krönenden Abschluss bildet der leckere Mohnkuchen im Cafe in Cranzahl 😀

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Erzgebirge, Sachsen, Lilienstein, Nationalpark Sächsische Schweiz. Besteigung des 415m hohen Tafelberges Lilienstein. Anfahrt von Dresden per Zug bis Königstein, übersetzen mit der Fähre auf die gegenüberliegende Seite, mit Blick zurück auf die Festung Königstein. Die Überfahrt ist übrigens mit dem 49€Ticket kostenlos. Der Rother Wanderführer ist hier wegen der Karte etwas missverständlich. Nach Ankunft mit der Fähre sind uns keine Wegweiser auf den Lilienstein aufgefallen. Intuitiv nach rechts in Richtung Tafelberg ist der falsche Weg, zum Aufstieg geht es zunächst ein Stück nach links. Wer, wie wir den etwas abemteuerlicheren Weg gehen möchte, kann bis zum Aktiv-Hotel Stock&Stein in Richtung Possen laufen, dann noch ein Stück weiter, um auf einen unscheinbaren Zickzack-Weg nach oben zu gelangen. Abenteuerlich insofern, dass man durchaus über kleinere Bäume, die auf dem schmalen Weg liegen, klettern muss, und am Abhang entlang hoch oben im Wald sich wieder in die Gegenrichtung bewegt. Irgendwann trifft man dann auf kleinen Trails wieder auf den normalen, breiten Aufstiegsweg, der dann auch wieder gekennzeichnet ist. Über wurzelige Wege kommt man dann an die Steigleitern, die für nicht Schwindelfreie eine kleine Herausforderung sein können, da sie über eine Schlucht führt. Einfach nicht nach unten schauen, selbst ich habe das geschafft, wie übrigens erstaunlich viele ältere Herrschaften. Aber die Aussicht dort oben ist auch wirklich grandios!
Der Abstieg erfolgte über die lange "Downhillstrecke" in Richtung Prossen, von dort flach auf Gehwegen nach Bad Schandau. Die Rückfahrt von Bad Schandau ist über einen Bus zum Bahnhof Bad Schandau über die Brücke auf die Gegenseite möglich, von dort wieder per Zug zurück nach Dresden, oder mit dem Bus weiter bis Pirna. Wenn man Glück hat, könnte man auch mit einem Ausflugsschiff zurück in Richtung Dresden 😀.

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  • 2 Wochen später...

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