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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Capere:

Auf- & Abstieg geschah je über den Westgrat, da es hier im Gipfelbereich frischen Schnee gab und somit der Normalweg definitiv keine Option war.

Vom Normalweg wird generell seit dem schweren Unfall abgeraten, der Gletscher sei zu instabil.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gletschersturz_an_der_Marmolata

 

vor 3 Stunden schrieb Capere:

Also fix einen Gipfel angefahren, der Dank @icefreak wieder in meinen Fokus gerückt war: Marmolata (3343m).

Gerne doch!

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Weiter im Osten lag das nächste Ziel: Triglav (2864m), der höchste Berg Sloweniens.

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Gemacht als Überschreitung mit Aufstieg über den Plemenice Grat (Bamberger Weg) und Abstieg über den Tominsek Steig.

Wieder eine komplett andere und wahnsinnig tolle Tour! Feine Kraxelei am Grat in perfektem Fels - ein Hochgenuss. Dabei stets mit grandiosen Tiefblicken die enorme Nordwand hinab ins urtümliche Tal.

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Eingerichtet mit teilweiser Klettersteig-Versicherung, welche aber zumindest bei den aktuellen Verhältnissen nicht wirklich nötig war. 

Auf dem Grat war ich noch annähernd alleine unterwegs, doch am Gipfel wartete dagegen schon etwas Trubel. So erklärte sich auch der Beiname "Zugspitze der julischen Alpen", denn selbst unter der Woche war hier gut was los. :D

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Den Ostgrat kam ich trotz einigem Gegenverkehr dennoch gut runter - auch wenn im Abstieg dann arg blank polierter, speckiger Fels die Konzentration nochmals anstrengte. Ganz besonders auch, weil der weitere Abstieg sich gefühlt ewig zog und man gerade im unteren Bereich (feuchte Nordseite + stellenweise erdig-schlammig) auch nicht wirklich die Geschwindigkeit sicher erhöhen kann.

Mein Zeitziel habe ich dennoch erreichen können, aber kann auch nachvollziehen, wieso in der Regel eine 2-Tagestour dafür vorgeschlagen wird.

Fazit des Tages: 2000hm im Auf- & Abstieg auf 16km binnen ziemlich genau 8h.

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Am 7.10.2023 um 02:15 schrieb icefreak:

Vom Normalweg wird generell seit dem schweren Unfall abgeraten, der Gletscher sei zu instabil.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gletschersturz_an_der_Marmolata

OT: Das stimmt natürlich, doch er ist zumindest nicht mehr offiziell gesperrt und wird wohl auch wieder geführt.

 

PS: Damit nun erst mal genug. Auf der weiteren Heimfahrt sammelte ich sonst nur noch ein paar "kleinere" Berge (Geschriebenstein, Klosterwappen und Hermannskogel) zur weiteren Vervollständigung der höchsten Erhebungen der Bundesländer Österreichs (Burgenland, Niederösterreich und Wien) ein. :)

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SUL Wandern / Trekking - <4.6lb / 2.08kg: https://lighterpack.com/r/um0g9u

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nach den Vorschlägen von @Jever für eine Herbsttour habe ich mir aus seinem Vorschlag was selbst gebastelt (hatte nur 2 Tage + kein Alpin). Es ging Von Elm (Glarus) über den Panixerpass und dort im Zelt übernachtet. Für den Aufstieg von 1400 m habe ich ca. 5 Stunden gebraucht. Am nächsten Tag runter zur Alp Mer und dann Richtung Westen durch zwei Kessel weiter bis kurz vor der Bifertenhütte wo ich Richtung Tal zur Alp Quader abgebogen bin(wobei ich mir die Option offen gelassen hatte, noch den Kistenpass nach Muttsee dranzuhängen, aber das hat zeitlich nicht mehr gepasst). Von Dort per Anhalter nach Brigels und dann mit dem ÖV zurück nach Haus. Den zweiten Tag war ich knapp 9h unterwegs und ca. 800m rauf und wieder 1300 m runter. Schwierig war vor allem, dass der Weg sich immer wieder verlor und man eher Querfeldein unterwegs war.

Von Elm Blick auf den Hausstock (der Panixerpass geht links davon ab):

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Ein paar Kühe hatten drängende Fragen zu meinem UL Setup (auf dem Foto nicht sichtbar, aber auf einmal kam die ganze Herde angerannt - hatte schon überlegt wo ich mich wohl verkrieche wenn die beim Zaun nicht stoppen):

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Für die Freunde der Geologie gibt es hier viel zu sehen:

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Letzter Anstieg zum Pass:20231007_133816g.thumb.jpg.768b8878cf32f05fa86ab40f334b2f6b.jpg

Und auf der Passhöhe angekommen:

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Da oben im Zelt übernachtet und auf einmal kommt ein Raumschiff vorbei :mrgreen:

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Der erste Kessel am zweiten Tag, eigentlich sollten an den Steilwänden zwei Gletscher sein. Der Weg ist eigentlich nur noch ein Hangeln von Markierung zu Markierung, bzw. Steinmann, bis man an der Abzweigung zum Kistenpass steht.

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Der zweite Kessel war dann nur noch Steinwüste/Schutt, hier ein ausgetrockneter Bachlauf:

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Und der Blick auf den "Weg":20231008_121550g.thumb.jpg.19a061781c28a5105cf83f0997015b83.jpg

Blick auf das Val Frisal mit Gletscher:

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Geschrieben

In der Beschreibung zum B1 steht nicht umsonst drin, dass der Weg Panixer - Bifertenhütte insb. bei schlechter Sicht etwas anspruchsvoller sein kann, da der Pfad nicht immer offensichtlich und sichtbar ist. Zum Ausgleich bekommt man aber eine Tagesetappe mit viel Abwechslung beim Untergrund und beim Blick auf die Gegend, und ruhig ist es obendrein auch noch.

Die Runde Panixer - Bifertenhütte - Muttseehütte - Tierfehd - Linthal ist machbar, aber da muss man tatsächlich Gas geben, denn das zieht sich schon bis zur Muttseehütte, und wenn man dann 1.5-2h später per Bahn runtergefahren ist, warten weitere 1.5h Wanderung bis zum Bahnhof auf einen.

 

Ist eine sehr hübsche Gegend, kann ich nur empfehlen.

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

@hiker Ja, alle Fotos: Meine Ausrüstung ist ultralight, damit ich meine >3kg Kameraausrüstung mitnehmen kann. Die meisten meiner Bilder wären mit dem Handy nicht so einfach möglich, da ich gern nachts fotografiere und meine Motivausschnitte mit Zoomobjektiv reduziere 😊

Meine ultraleichten Kamerataschen: www.leichtmut.de

Geschrieben

Momentan sind ja super Packraft-Konditionen, durch den ganzen Regen war am Wochenende schoen hoher Pegel auf meinen Hausfluessen, dass auch fuer etwas Entertainement gesorgt war 8-)
Von der Gruppe her gab es im Vorfeld etwas Schwund, urspruenglich angedacht waren 5, Eine musste schon rel frueh absagen, Einer hat sich kurzfristig einen Hexenschuss eingefangen (ja ja wir werden alle nicht juenger :mrgreen:) und ein 3. musste dann kurzfristig absagen, da er laenger arbeiten musste und es dann mit den 300 km Anreise zuviel wurde (tja im Surfbereich gibt es ja den Spruch "Working is for people, who don´t surf")...
Wir hatten absolutes Koenigswetter und technisch war es interessant zu sehen, wie unterschiedlich sich unter den Bedingungen 2 recht aehnliche Selfbailer paddeln.
Und nun, nach dem Spiel ist vor dem Spiel die Paddelsaison geht ja vom 1.1.-31.12. und die Zeit der hohen Pegel ist eingelaeutet und wird ja auch wieder ein Packraft-Wintertreffen geben 8-)

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  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

 

Korsika Mare e Monti Calenzana bis Porto 07.04. – 15.04.2023

 

 

 

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Fast nicht mehr daran geglaubt und dann hat es doch noch geklappt, eine gemeinsame Wanderreise mit meinem Bruder Stefan und es war so schön! Ob es dann am Ende der Überzeugungsversuch „komm schon, once in a lifetime“ war oder einfach die Zeichen günstig standen, who knows und who cares.

Im Rahmen der Vorbereitung hat sich Stefan schnell eingefuchst ins Thema Gewichtsreduktion und Einschränken und so konnten wir am Morgen des 08.04. recht leichtfüßig in den Zug von Karlsruhe nach Marseille steigen. Nach einer kleinen Stärkung in einem gemütlichen Cafe auf dem Weg zum Hafen ging es um 19.00 Uhr auf die Fähre. Die Überfahrt war ruhig und so konnten wir die Ankunft in Ile Rousse gegen 7.15 Uhr ausgeschlafen im Morgengrauen genießen. Ein vorab geordertes Taxi brachte uns ins 30 km entfernte Calenzana, Ausgangsort für den Wanderweg Mare e Monti und auch für den großen Bruder GR20, die sich die ersten Kilometer gemeinsame Wegstrecke teilen. Wir blieben die ganze Zeit zwischen mittlerer, maximal 1250 m Höhe und Meeresniveau, es ging, wie zu erwarten war, mal mehr mal weniger steil bergauf und bergab, es eröffneten sich immer wieder neue Blicke und Aussichten auf die Berge und das Meer. Die gesamte Wegstrecke war sehr abwechslungsreich und schön zu laufen. Das Wetter war uns hold und bis auf die ersten 15 Minuten war es trocken, die Sonne hatte mittags schon viel Kraft und nachts war es, besonders mit Wind, recht frisch. Alles in allem ideale Wanderbedingungen. Es war noch sehr früh in der Saison und wir sind mit Ausnahme der kleinen Ortschaften auf so gut wie keine andren Menschen getroffen und hatten die Wege für uns alleine. Nicht ganz, junge Rinder machten uns gelegentlich den Weg streitig, verschwanden dann aber doch rechtzeitig in der Macchia, allerdings sind wir besonders in einem Fall recht deutlich vom eigentlichen Weg abgekommen, da wir fälschlicherweise den Trampelpfaden der Rinder gefolgt sind und dann irgendwann im undurchdringlichen Gestrüpp festgesteckten. Da wir nicht sicher waren, welche Distanz wir sicher und gut täglich bewältigen werden können und an einigen Orten nur eine Unterkunft existiert und keine Option zum zelten bestand, haben wir uns eher auf vorbuchen und kürzere Distanzen festgelegt. Insgesamt waren es rund 80km bei etwa 4000 Hm in Auf- und Abstieg.

Die erste Etappe haben wir an der Bocca di Bonassa enden lassen und dort unser Zelt aufgeschlagen, um am nächsten Tag bis Galeria zu gelangen, wo wir auf einer Art Minicampingplatz, der Gite d’etape U Pagliaglaju, die nächste Zeltnacht verbrachten, nicht ohne vorher den von der Wirtin nur für uns zubereiteten leckeren Auflauf verspeist zu haben. Der dritte Tag führte uns nach Girolata, einer traumhaft gelegenen Bucht mit einer kleinen Befestigungsanlage und einer schönen Gite d’etape mit Schlafräumen mit Doppelstockbetten und einer vorzüglichen Fischsuppe serviert im Speiseraum mit wunderbarem Blick in die Bucht. Auch diese Nacht war erholsam, da wir einen Raum für uns alleine hatten. Tag vier endete in Curzu auf einem der Gite d’etape angegliederten, in Terrassen am steigen Hang angelegten Areal mit Stellplätzen für Zelte, auch hier waren wir alleine und der Patrone war froh, dass wir außer Zelten und ein paar Flaschen kühlen Biers keine weiteren Ansprüche hatten. Das wirkte alles ein wenig messy und ein Bett wollte ich dort nicht buchen, wir im Zelt waren gut aufgehoben. Am Tag fünf erreichten wir in Serriera die Gite d‘etape L’Alivi und anders als telefonisch abgefragt gab es doch keine Option zum Zelten und so sind wir auf ein kleines zweckmäßiges Doppelzimmer ausgewichen. Nach einem komatösen Mittagsschlaf sind mein Bruder und ich zum 2,5km entfernten Strand spaziert um dort die schönen Felsen, das tolle Meeresrauschen und das kühle Wasser (bis zu den Waden) zu genießen. Apropos Genuss, am Abend gab es, wieder für uns alleine zubereitet, ein köstliches Wildschweingericht in der angrenzenden L’usteria. Am letzten Wandertag haben wir am Capu San Petru den Mare e Monti wieder verlassen, um steil nach Porto abzusteigen. Am dortigen Campingplatz Sole e Vista hat uns der Wind noch einmal richtig durchgeschüttelt und zum Glück hatten wir erst am Tag darauf die Fähre gebucht, denn heute war der Fährbetrieb wegen Sturms eingestellt. Ein weiteres kulinarisches Highlight in Form eines Fischgerichts am Hafen rundete die sehr gelungene Wanderung ab. Mit einer schönen Fahrt im Kleinbus am nächsten Tag erreichten wir Ajaccio, wo uns abends um 18.30 Uhr die Fähre über Nacht nach Marseille und der Zug nach Karlsruhe zurückbrachten.

 

 

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Danke lieber Stefan, wirklich „once in a lifetime“?DSCF1036a.thumb.jpg.98a15d64e06544fd29ccc8d7c3ae1d5e.jpg

 

 

Bearbeitet von nitram
foto entfernt
Geschrieben

Ich hatte 4 Tage Zeit und wollte raus in den Wald und meine Ruhe haben, da der Dezember so voll mit Terminen ist. Durch diverse ausgefallene Züge landete ich schließlich ohne festes Ziel in Schonderfeld (meistens gucke ich wo die Lichtverschmutzung sehr gering ist), und wollte nach Norden gehen. Durch Zufall stieß ich auf eine Hinweistafel zur "Strecke 46", und bin dieser letztendlich gefolgt. Es ist kein Wanderweg, sondern die ursprüngliche Streckenführung einer nie fertig gebauten Reichsautobahn. Daher mutet es manchmal zur Durchschlageübung aus, bietet aber auch tolle Gelegenheiten, zu entschleunigen, und sich auf seine Sinne zu verlassen. Dazu kam, dass am ersten Tag noch viel Schnee lag, man auch mal hüfthoch einsank, und die Temperatur relativ niedrig waren. Als es dann aber ab 18 Uhr insgesamt über 12 Stunden stark regnete, (und nachts statt angesagten 0 Grad 7 vorherrschten) wurde der gesamte Wald zu einem Sumpf ungeahnten Ausmaßes. Ständig die Konzentration hoch zu halten war anstrengend, aber auch ein tolles Erlebnis. In vier Tagen habe ich keine Menschen gesehen, mir viel Zeit genommen, um mir von diversen Hochsitzen die Tierwelt anzuschauen, und dem schmelzenden Schnee zuzuhören, wie es tropfte, floss, rauschte. Keine typische Weitwanderung, aber das, was ich brauchte.

 

Wunderschönes Wanderwetter

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Alles für mich alleine

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Ein naher Wanderweg 

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Am Morgen des Dritten Tages sah der gesamte Wald so aus, ein Vorankommen war nur langsam möglich

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Hinweistafel

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P. S: Unterwegs war ich mit Hängematte und Tarp

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb cafeconleche:

Der Mare e Monti so schön - es wäre einen eigenen Faden wert (auch wenn der ganz kurz bleibt). Dann würde man den Bericht später noch wiederfinden.

@cafeconleche, Danke für Dein Feedback, ein eigener Faden würde dem Mare e Monti sicherlicht gut stehen, da ich allerdings mit Details zum genauen Verlauf eher sparsam umgegangen bin, wollte ich es nicht zu hoch hängen. Ich habe kurz einmal die Suchfunktion mit Mare UND e UND Monte gefüttert und habe zwei Einträge gefunden, meinen und Deinen, wer danach sucht, sollte ihn finden (gut nach diesem Post stehen nun drei Optionen zur Auswahl). Wenn ich nach Wanderregionen oder Touren suche, verwende ich eigentlich immer die Suchfunktion. Ein eigener Faden in der Rubrik "Reiseberichte" erleichtert sicher das zufällige Inspirierenlassen beim Durchblättern. Oder habe ich etwas nicht bedacht?

Geschrieben

Ich hatte das Glück letzte Woche in Shikoku, Japan, unterwegs sein zu können, auf dem Shikoku Henro Pilger Trail aka Shikoku 88 Temple Pilgrimage. Dieser 1.200 km lange Pilger Trail ist ein unendlicher Kreis, man kann den Trail also viele, viele Male wandern. Einige Impressionen => 

Temple 1

Tempel 1, hier geht es los.

Shikoku Hero

Alles ist "kawaii" in Japan :) 

Dressed up :) Watermill and rice terraces

Mühle oberhalb von Reisterrassen, die zu den 100 schönsten Japan's gehören.

Gingko leaves

Gingko Blätter Selfie.

Dinner°

Abendessen in einem "Home Stay". 

Guesthouse

Und der Home Stay itself.

Getting my book signed

Pilger können in jedem der 88 Tempel Ihr Pilgerbuch signieren lassen. 

Pilgrims ascending Temple 21

Pilger auf dem Weg zu Tempel 21.

Ropeway to Temple 21

Aussicht von der Gondola, welche wir zu Tempel 21 genommen haben.

Shinto Shrine

Der Shinto Shrine gegenüber von Tempel 13, dessen Abt gerade mal 25 Jahre alt ist. 

Auf Shikoku ist Wildcamping erlaubt, mit Ausnahmen - wer mit dem Finnischen Jedermannsrecht vertraut ist, sollte es genauso auf Shikoku anwenden, also zB nicht im Garten von Leuten campen. Die Leute auf Shikoku sind warm & herzlich, und Pilger sind überall gerne gesehen. Man kann auch in Tempeln übernachten, was eine besonders schöne Erfahrung war.

Wir sind den Trail übrigens mit dem Rad gefahren, und es gibt auch Leute die es mit dem Motorrad oder Auto machen. Zu Fuß oder mit dem Rad sind allerdings meine Empfehlung, da man so einfach mehr in Kontakt mit den Menschen kommt.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Rheinsteig Braubach bis Lorch 01.01. – 04.01.24

Gemeinsam mit Stephan, 2h30min Schlaf, 3h Zuganreise, schöner Steig, 3 Nächte in Schutzhütten, mäßiges Wetter, viel Wind, immer wieder Regen, eher milde Temperaturen, schöne Blicke, nettes auf und ab, Loreley, viele Burgen, gute Infrastruktur am Weg, wenig los, 3h Zugheimreise mit leckerem Riesling, schöner Start ins Jahr.

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Geschrieben

Nur ein kurzer overnighter mit meinem Fatbike von gestern auf heute. Ich wollte eigentlich hauptsächlich zwei Neuanschaffungen ausprobieren. Einmal den Helinox Zero Stuhl und dann noch das Liteway Zelt welches ich hier im Forum von @ChrisS gekauft hatte. Der Helinox ist ja sowas von toll und bequem. Ob ich ihn zum Wandern mitnehmen werde muss ich mir überlegen aber beim Bikepacking wird er mich zukünftig häufig begleiten! Das Liteway Solo Zelt in der SilPoly Variante hab ich zum ersten Mal aufgebaut und verwendet. Hat alles top geklappt und ich denke ich werde es lieben lernen und häufig dabei haben. Vor allem ist das Packmass und Gewicht sehr überzeugend!!

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Viele Grüsse

Jan

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Jan:

Nur ein kurzer overnighter mit meinem Fatbike von gestern auf heute. Ich wollte eigentlich hauptsächlich zwei Neuanschaffungen ausprobieren. Einmal den Helinox Zero Stuhl und dann noch das Liteway Zelt welches ich hier im Forum von @ChrisS gekauft hatte. Der Helinox ist ja sowas von toll und bequem. Ob ich ihn zum Wandern mitnehmen werde muss ich mir überlegen aber beim Bikepacking wird er mich zukünftig häufig begleiten! Das Liteway Solo Zelt in der SilPoly Variante hab ich zum ersten Mal aufgebaut und verwendet. Hat alles top geklappt und ich denke ich werde es lieben lernen und häufig dabei haben. Vor allem ist das Packmass und Gewicht sehr überzeugend!!

 

😉Das mit dem Helinox schreibst Du wohl besser bei "schwerer als UL". Aber ja, der Zero ist toll, ich habe ihn für meinen Mann gekauft (allerdings in der L-Variante für den Langbeiner) für unsere Bikepacking-Touren und er war sofort überzeugt.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Double overnighter, wenn auch keine Tour - es war ein Wintertreffen in der bayrischen Rhön

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Und zwar ein Treffen der Bushcrafter!:)

Warum schreib ich das dann hier?

Weil "wir" einige der ULer auf die dunkle Seite des gemütlichen Bushcraftens gezogen haben😂 Hier mal ein paar Impressionen, die diese Abtrünnigkeit vielleicht erklären (Warnhinweis! ULern mitschwachem Nervenkostüm wird geraten, nicht weiterzulesen - hier ist schweres Gerät am Start...)

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Rehgulasch! Ein Reh pro Topf

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Und die einzig adäquate Nutzung eines Hobo...

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Ist halt anders als trek 'n eat- Schleimchen. 

 

Ich könnte ja jetzt aus dem Nähkästchen plaudern und die Überläufer outen, aber...ich find's schön, wenn sich die Communities nicht so abgrenzen^_^

 

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