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Ultraleicht Trekking

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Tag 2:

einfach der Kante weiter entlang, wobei zum Bereich Gallagiun Gipfel zur Bochchette da Lägh nur bekannt ist, dass man da mit etwas Kraxelei durch kommen soll. Auch runter zum Fraggia-See gibt es keine Beschreibung, ausser dass es ein alter und nicht mehr benutzter Transportweg der Walser ist. Daher der einfache Plan: möglichst schnell auf den Gallagiun, wenn möglich zur Bocc. Lägh, ansonsten zurück und über Prasagnola- und Turbinepass aussen rum. 

Die Chima da Lägh knicke ich (da wollte ich auch rauf), da ich bei bester Zeitrechnung dann gegen 16-17 Uhr am Biwak eintreffen würde, was in Anbetracht der angedrohten Gewitter ab spätem Nachmittag nicht riskieren will.

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Start um 6:40 Uhr, mit ausreichend Sicht für den Weg. Um 7 Uhr wieder am Märc-Pass, von hier der Kante lang rauf.

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Gipfelsteinmann Piz da Cävi, von hier aus dem Grat/Höhenrücken der der Nase lang weiter zum Pizzun

 

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Pizzun (rechts) und Piz Gallagiun hinten als nächstes Ziel.

 

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Am da Cävi um 7:15 Uhr

 

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Hier irgendwo durch/entlang (T4, etwas Kraxelei in Rinnen/Ausfschwüngen)

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7:45 Uhr - Pizzun Gipfel

 

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Zur Abwechslung einmal angenehmes Geröllgelände runter...

 

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... und zudem bewacht von Schafen

 

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8:30 Uhr - Prasgnolapass

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Unterwegs zum Gallagiun. Wie ich oben anhand der drei(!) Gipfelbücher heraus finde, ist er durchaus oft begangen, und auch der mit Steinmännchen ausstaffierte Weg rauf zeugt davon.

 

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Neues Gipfelkreus, mit Chiavenna rund 2700m tiefer im Tal darunter.

 

Leider beschränken sich die vielen Besucher mit dem einfachen Aufstiegspfad über den Osten, und nach Westen runter sieht es garstig aus.

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Da geht es irgendwo runter, mit Ziel der Bereich in der Mitte zwischen den beiden kleinen Seen im rechten Bildteil. Zum Glück habe ich ein Bild von dem Bereich, geschossen von der Bocch. Lägh, und kann daran erkennen, dass ich hier zu weit links und auf der falschen Rippe unterwegs bin.

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Eine Querung im Steilgeröll, mehr Steilgeröll und ein exponierter Abstieg an einer Gratkante entlang und noch etwas mehr steilere Rinnen später sind die ersten 100Hm erledigt (T5, keinerlei Begehungspuren), und es geht im immer angenehmer werdenden Blockwerk und Geröll abwärts.

 

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Leider mit Gegenlicht und somit fehlenden Details - die Abstiegsroute entlang der Kante.

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Chima da Lägh ab Pass, das wären weitere 2-3h Zeit (T5 sowie Klettern II) als Abstecher. Es hat zwar keine Wolken und es ist erst 11:15 Uhr, aber bis zum Biwak sind es immer noch etwa 4 Stunden

Ab dem Pass weglos, diversen Abbrüchen ausweichend und immer der Nase nach runter, wobei eine Barriere umgangen wird, indem auf 2500m nach Westen hin zu auf der Karte eingezecihneten Wegspuren gequert wird. Die Wegspuren sind zwar weg, aber ab hier kann frei Schnauze über die Wiese abgestiegen werden.

 

 

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Pause auf 2200m, mit Gallagiun und der Boch. Lägh. - hier ist einmal mehr Volltanken angesagt, wer weiss, ob es am Biwak Wasser gibt

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Lago dell Acqua Fraggia - hier treffe ich das erste Mal wieder auf andere Wanderer.

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Aufstieg zum Biwak. Bis zur Scharte in der Bildmitte, dann nach rechts durch eine kleine Felswand zum Bivacco Chiarra e Walter. Alle markiert, T3.

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Biwakschachtel.

Touchdown um 15:15 Uhr an der Biwakschachtel. Eigentlich ein Ziel am A* der Welt. Beim letzten Besuch waren wir alleine. Heute trudelt zusammen mit mir eine 7 Mann starke Gruppe ein (bei 9 Betten im Biwak), und später gesselt sich noch eine Zweiergruppe dazu. Immerhin hat die Grossgruppe vorgeplant und ein Zelt mitgebracht, und so übernachten nur 8 Leute auf 10 Quadratmeter Platz. Da es doch nicht regnet, bleibt zur Lüftung die Tür einfach komplett offen.

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Potentielles Ziel für den nächsten Tag - hier die Kante rauf, über den Gipfel (unbenannt) rüber, etwa 1.5km einen Grat entlang und auf den Pizzo Stella (T4).

Tag 2: 1400m hoch, 1400m runter, 10km Strecke T5, 8 Stunden Gehzeit

 

 

 

 

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Tag 3: Abstieg nach Innerferera

Morgens um 6:30 Uhr präsentiert sich der Pizzo Stella so:

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In Richtung Bergell sieht es so aus:

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und da es schwül warm und windig ist, was auf schlechtes Wetter hindeutet, und die Sicht oben raus wohl über längere Zeit weg ist, gehe ich einfach ohne Umwege nach Innerferrera.

 

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Blick nach Norden

 

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am unteren der beiden Seen am Biwak

 

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Blick unterwegs zurück - sieht nicht so dolle aus

 

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nach Norden raus ist das Wetter besser.

 

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Der Pizzo Stella bleibt in den Wolken - somit richtige Entscheidung, ich hätte eh nichts gesehen.

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Am Stausee Lago di Lei. Ab hier erst Fahrweg, dann wieder Wanderweg runter ins Tal.

 

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Am Stauseeende - italienische Enklave, die über den Fahrweg nur durch die Schweiz erreichbar ist.

 

Der Weg runter ist einfach und eindeutig markiert. Kurz vor dem Stauseeende könnte ich mit viel Glück den Bus um 11:09 in Camspcut erwischen, entscheide mich aber zum Frühstück am See und anschliessendem Abstieg nach Innerferrera. Vom letzten Besuch dort ist mir noch ein Gasthof im Dorf dort in Erinnerung, ein perfekter Platz um auf den Bus zu warten und ein Bierchen zu trinken.

 

 

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Abstieg durch Feuchtwiesen und einen hübschen Nadelwald - mal eine Abwechslung zum Geröll.

 

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Touchdown in Innerferrera

Um 12 Uhr ist das Ziel erreicht, ein Bier und eine Portion Pommes später fährt um 12:53 Uhr pünktlich der Bus ab, und in Sargans beim Umsteigen rollen die ersten Gewitter durch.

 

Tag 3: 100Hm rauf, 1300 Hm runter, 20km Strecke T2, 5 Stunden Gehzeit, oder insgesamt: 46 km Strecke, 23 Stunden Gehzeit, 3700Hm rauf, 3700Hm runter, T5 max., längere Abschnitte weglos und ohne Literaturbeschreibung.

 

Fazit: lustige Ecke. Im Bereich Avers südlich von Juf, bis zum Val Bregaglia hat es lediglich eine einzige Biwakschachtel, aber zig Gipfel, die man besteigen kann. Perfektes Gelände für Biwaktouren, aber je nach Route sollte man die Trailrunner daheim lassen.

 

 

 

Bearbeitet von Jever

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Geschrieben

Da ich gerade glampingmaessig vor dem Zelt rumlungernd, in einem Helinox sitzend, Fuesse auf nem 2., mal div Bilder auf´s Ultrabook gezogen habe, dachte ich, liefer ich mal ein paar Kurzeindruecke...
Der erste Teil der Bilder ist aus Italien vom letzten Monat, 2. Teil Slowenien, Letzten gestern / heute, ich glaube den Fluss kennt jeder WW-Paddler :cool:

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Geschrieben (bearbeitet)

 

NÖRDLICHER KUNGSLEDEN Kvikkjokk bis Abisko 20.08. – 27.08.23

 

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Anreise von Karlsruhe nach Kvikkjokk (Zug über Kopenhagen nach Stockholm, Nachtzug nach Murjek, Bus über Jokkmokk) Dauer 2 Tage, Rückreise von Abisko nach Karlsruhe (Nachtzug nach Stockholm, Zug über Kopenhagen) Dauer 2 Tage, jeweils Stopover in Kopenhagen.

Nachdem ich letztes Jahr den Patjelantaleden gelaufen bin, war ich schon ein wenig überrascht, in diesem Jahr erneut nach schwedisch Lappland zu reisen, aber alle angedachten Alternativen konnten der großen Anziehungskraft offensichtlich nicht standhalten. Zweifach ungewöhnlich, kurzfristig entschieden und zweimal das gleiche Reisegebiet hintereinander.

Meine sehr guten Erfahrungen auf dem Patjelantaleden stellten einerseits eine Ermunterung, andererseits auch eine große Erwartungshaltung dar. Mir war bewusst, der Reiz der ersten Solotour in Lappland wird sich nicht wiederholen und so günstige Bedingungen sind nicht erneut zu erwarten. Und wird der stärker begangene Kungsleden mir ein ähnliches Empfinden für den Trail bieten können? Werde ich ständig vergleichen und abwägen welcher hike mir besser gefällt? Meine Frau meinte noch, stärker frequentiert könnte doch auch bedeuten nette Menschen kennen zu lernen, wie Recht sie hatte.

Meine Ankunftszeit gegen Mittag in Kvikkjokk ermöglichte mir noch einen schönen ersten Wandertag bei bestem Wetter und einem tollen Platz zum Zelten. Hier bereits lernte ich Adam aus Schweden und Emmeline aus den Niederlanden kennen, die mich gemeinsam mit Hannah aus Deutschland und Meike aus den Niederlanden, die am nächsten Tag zu uns stießen, drei Tage, begleiteten. Wir waren alle solo gestartet, die anderen vier bereits mit vielen Kilometern ab Hemavan in den Knochen und haben uns bei einer vierstündigen Wartezeit auf einen Bootstransfer näher kennen und schätzen gelernt. In keiner Weise verpflichtend oder einschränkend haben wir uns sehr harmonisch und bereichernd zu einer netten kleinen Trailfamily geformt. Das kam für mich sehr unerwartet und ich habe es sehr genossen.

Zurück zum Trail. Das Wetter war recht stabil, eher mild, wenig Regen. Die Landschaft war teilweise atemberaubend schön, die Orientierung völlig problemlos, die Pfade mitunter steinig und die Seequerungen teilweise den Bewegungsfluß hemmend, was wiederum auch zum verweilen und Kontakte knüpfen einlud. Vier Seepassagen waren nötig und zwei davon mit dem Ruderboot machbar, wenn nicht gerade immer nur ein Boot auf der entsprechenden Uferseite gelegen hätte … . Konkret bedeutet das, dass ich jedes Mal den angebotenen Motorbootservice genutzt habe. In Saltulokta habe ich mir am vierten Tag eine Dusche gegönnt und gemeinsam mit meiner „Wandergruppe“ ein sehr schmackhaftes und gemütliches (Abschieds-)Dinner. Mit zunehmender Reisedauer habe ich den Kungsleden mehr und mehr ins Herz geschlossen, die angekündigte Autobahn nur in Ansätze nach der Alesjaurehütte empfunden und mich rundum wohl und reich beschenkt gefühlt. Breaze, den ich eigentlich hätte treffen müssen (von Nord nach Süd für den kompletten Kungsleden unterwegs), habe ich leider verpasst, sehr schade.

Das Wasser habe ich trotz der Verunsicherung mit eines im Vorfeld übel grassierenden Noravirus im Bereich der Hütten nicht gefiltert und problemlos vertragen. Das Sockenkonzept Linersocken und wasserfeste Socken haben sich in feuchten Gebieten und bei Regen für mich bewährt. Ich bin am Tag zwischen 20 und 35 Kilometren gelaufen und habe nach 7,5 Tagen mein Ziel Abisko erreicht. Abweichend von der offiziellen Route habe ich einen Abstecher zum Skierffe mit Nachtaufstieg um 3 Uhr zum Sonnenaufgang bei leider sehr verhangenem Wetter unternommen und die Strecke Saltulokta Vakkotavare, wie so viele, mit dem Bus abgekürzt. Mir hat er sehr viel Spaß gemacht, der Kungsleden! Und vorsicht, jetzt kommen viele Bilder!

 

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Keine Natur, auch schön, Stockholm.DSCF2016a.thumb.jpg.688f19b8ae34d9f91712aeb4ba44f1fe.jpg

 

 

 

Bearbeitet von nitram
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Tristelhorn Nord-Süd

Selten begangener 3000m in den Glarnern (10 Gipfelbucheinträge pro Jahr), und in den meisten Fällen über den Südaufstieg ab Bargis (untere T4). Wir sind per Bus an den Gigerwaldsee und entsprechend ÖV-bedingt (3.5h Anreise) erst um 9:30 Uhr los.

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Als Warmup 3.5km den Stausee entlang

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Dann dem Wanderweg folgend ins Sardonatal rein zur Schräawieshütte (kaum sichtbar im Schatten im rechten Bildbereich an der Gratkante)

 

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Dann auf den letzten Wegspuren hoch in  das darüber liegende Weidegebiet

 

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und ab 2100m weglos. Erstes Zwischenziel idt der Gipfel in der Bildmitte (Glaseregg). Wir sind hier in der Bildmitte die steilen Schrofen rauf (T5) auf den davor befindlichen Kamm, links davon könnte man wohl etwas einfacher rauf.

 

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Übergang auf den Grat bei 2450m in steilerem Bruch (T4+). Mein Kollege ackert sich im Bild schon rauf

 

 

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Auf dem Glaseregg, mit Blick zur weiteren Aufstiegsroute. Einfach den eher unscheinbaren Grat rauf.

 

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Unterhalb des schwiereigeren Bereichs

 

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Blick nach links auf den östlich davon gelegenen Risegg Grat, sowie in der Bildmitte ein kaum noch vorhandener Eisschlauch, der sich in die Wand und die Rinne darin hoch zieht - das Glaserrus. Vor 16 Jahren wollte ich das Glaserrus solo hoch. Nachdem jedoch im 30-Sekundentakt kopfgrosse Felsen die Rinne runter kamen, bin durch die Flanke auf den Risegggrat rüber und dort diesen hoch auf die Ringelspitz, hinten runter und aussen wieder rum zum Auto - 35km, 2400Hm rauf und runter, Fels IV und der Rest T5/T6. Was man halt so macht. K.A., ob ich mich da drüben heute noch reintrauen würde, das sah sehr sehr abweisend aus.

 

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Wir nähern uns der Schlüsselstelle - dem steilen Aufschwung.

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Direkt unter der Schlüsselstelle - einem 20m hohen Aufschwung.Dieser kann exponiert und steil über Bänder und etwas Kaminkletterrei überwunden werden (T5/I).

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Blick runter, von oberhalb des Aufschwungs

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Noch einmal Blick rüber in Richtung Ringelspitz (mit Risegg)

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Auf 2900m flacht es ab, und nach etwas Schuttreterei....

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... kommt der Gipfelturm des Tristelhorns in Sicht. Die letzten 200Hm geht es von der Schart hinter meinem Kollegen den Grat nach rechts rauf.

 

 

 

Bearbeitet von Jever

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Geschrieben

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Aufstieg am Grat (T4/I)

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Blick zurück

 

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Am Gipfel

 

 

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Leider Quellbewölkung und nur eingeschränkte Sicht - hier nach Westen, zu Trinserghorn, Segnas, Sardona

 

20230909-1431-DSC02517.thumb.jpg.52840882e140038a6b2a19b672f29ca4.jpgAbstieg im Steilschutt nach Westen bis auf 3000m, dann Schwenk nach Süden

 

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dort rüber zu einem Band

 

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und diesem dann folgend zum breiten Südgrat

 

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Noch etwas Kraxelei in Haifischzähnen

 

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und dann den breiten Rücken runter

 

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Eigentlich wollten wir über den dirketen Weg zur Fahrstrasse auf dem Talboden, aber 100Hm über dem einzigen Durchschlupf durch einen Abbruch stand eine Schafssherde, begleitet von zwei Hirtenhunden. Auch nach 10 Minuten liessen diese uns nicht durch, und so mussten wir weglos über Weidegebiet nach Süden und über einen Pfad dort runter.

 

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Nur noch 200Hm runter über steiles Weidegebiet, dann ist der Fahrweg erreicht.

 

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Der letzte Bus war leider weg, und so blieb nach einem schnellen Bier nur noch der Abstieg nach Fidaz übrig, wo um 19:15 Uhr dann ein Bus fuhr.

 

Die Route - 1900Hm rauf, 2100Hm runter, T5 sowie Fels II, 21km, 9.5h Tourdauer.

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If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

Geschrieben (bearbeitet)

So, schon eine Weile her, bin aber nie dazu gekommen die Fotos zu sortieren. Kleine Wochenendtour Anfang August am Pischahorn, das Wetter war gerade mies und dann sollte es auf einmal zum Wochenende klar besser werden. Hab eine Tour ausgekramt, die ich eigentlich für 3 Tage geplant hatte (2x halbe Tage gehen mit An- und Abreise, und einen Tag voll durch). Hatte nur 1.5 Tage, sollte jedoch klappen. Am Freitag Mittag ciao zum Chef gesagt, in die Bahn gesetzt und drei Stunden später wurde ich gegen 16 Uhr an der Passtrasse Flüelapass vom Bus abgesetzt (Tschuggen, 1940 m)

Von da ab hoch zum Pischasee (2520m) zum Uebernachten. Klarer Sternenhimmel inklusive Perseidenschauer (leider keine Fotos da die Bilder der Realität kein bisschen genüge tun).

Das GG2 in all seiner Pracht:

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Pischasee bei Sonnenuntergang:

Pischasee bei Sonnennuntergang

Von dort am nächsten morgen über den Nordwestgrat hoch zum Pischahorn (2980m).

Hütte kurz unter dem Grat, Militär oder Almhütte, keine Ahnung, aber es hat eine Hausnummer. Ganz schweizerisch korrekt:

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Blick zum Gipfel:

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Aussicht vom Gipfel:

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Vom Gipfel dann fast ganz zurück in das Tal (erstes Foto) auf 1960 m und dann wieder hoch zu den Jöriseen (ca. 2500 m), die ich gegen 13 Uhr erreiche. Die Sonne brennt, und spätestens jetzt erinnere mich, wieso ich ursprünglich mal eine Uebernachtung mehr geplant hatte :mrgreen:

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Blick auf einen Teil der Jöriseen. Links am Berg wäre ursprünglich mal der Gletscher gewesen, heute nur noch ein altes Schneefeld. 

Von dort noch mal über den Grat (rechts oben im Bild) bei 2700 m und dann runter zur Passstrasse zum Bus (2210m).

Blick zurück auf die Jöriseen:

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Am Ende relativ fertig. Vor allem der Abstieg vom Pischahorn war viel anstrengender als gedacht. Insgesamt waren es 2240 m hoch und 2120m runter (laut Basecamp)  und für mich relativ hart. Bis auf die Jöriseen war ich immer allein unterwegs. Schwierigkeit war T2 und T3 (Passage Pischasee-Pischahorn-Abstieg) 

PS : wie dreht man die Hochkantbilder. Bei mir ist alles richtig, nur beim Hochladen werden Sie auf einmal quergelegt... Auch nach drehen und neu abspeichern funktioniert es nicht.... Oder braucht es ein anderes Format (im Moment .jpg)
 

Edit Khyal
Ich schreib´s mal hier rein, damit das nicht OT im Thread diskutiert wird.

Das liegt an der Verwendung Deines Bildbearbeitungsprogramms.
Wahrscheinlich ist das auf non-destrutiv gestellt, bei PS u.A. koennte ich Dir erklaeren, wie es geht...
Schnellschuss, probier mal in Deinem Proggi das gedrehte Bild unter einem neuen Namen abzuspeichern und das dann zu verwenden.
Wenn Du nicht klar kommst, kannst Du ja einen Thread in Leicht & Seicht starten.
Damit Du siehst, dass es easy geht, habe ich das 1.Hochkant-Bild mal gedreht.

Edit Patirou
Besten Dank, am Ende hat es geholfen, erst in .png umzustellen und dann wieder auf .jpg und erst dann die Grösse zu reduzieren. Irgendwas in den Einstellungen, bin aber zu faul um genau zu schauen wo.
 

Bearbeitet von Patirou
Drehen Fotos
Geschrieben

OT: Zum Hintergrund: Canon hatte ein (längst abgelaufenes) Patent darauf, mit einem Orientierungssensor die Lage der Kamera zu erkennen und das .jpg dann entsprechend im Quer- oder Hochformat abzuspeichern. Die anderen Hersteller haben dieses Patent dadurch umgangen, dass sie immer im Querformat abspeichern, aber dem .jpg eine Zusatzinformation über die Lage der Kamera beifügen, so dass das Bildverarbeitungs- oder Darstellprogramm dann automatisch passend drehen kann. Wenn das überall richtig implementiert ist, sollte immer alles richtig funktionieren; ist aber nicht immer. Vermutlich berücksichtigt die Foren-SW dieses Orientierungs-Tag nicht. Wenn Dein Bildverarbeitungsprogramm das Bild im Hochformat und ohne Anweisung zum Drehen abspeichert, passt es; wenn es wieder so wie aus der Kamera im Querformat und mit Anweisung zum Drehen speichert, passt es nicht.

Geschrieben

Top!

Nur, muss ich berichtigen - du warst in den Lechtaler Alpen unterwegs (hat nichts mit den Voralpen zu tun) und das Tal heißt Berwanger Tal. Dort gibts zwar hin und wieder Bären und der Name leitet sich auch von diesen ab, aber dennoch schreibt man den Namen mit 'e' ;-)

Geschrieben

Das schöne Wetter hat mich nochmals in die Alpen gelockt und somit konnte ich noch ein paar schöne Solo Touren in diesem goldenen Herbst realisieren:

Los ging’s mit Besteigung des Weissmies (4017m) via Südgrat.

Dazu ging’s über den Erlebnisweg Almagellerhorn erst zur Almageller Hütte.

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Die Hütte selbst ist um die Zeit im Jahr schon geschlossen und der Winter Raum war rammelvoll, da noch andere auf die Idee gekommen waren.

Insofern also eine Nacht mit Blick auf die Zermatter Skyline und den Sternenhimmel ganz in der Nähe.

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Die Temperaturen sanken hier auf 2900m bis auf gemessene 0 Grad, sodass mein Sommer Quilt schon an seine Grenzen kam. 
 

Gegen 5 ging’s aber ohnehin schon wieder los und bei besten Verhältnissen zum Gipfel.

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Konkret stand ich so nach knapp 3,5h völlig allein auf der Schneekuppe, die wahrscheinlich irgendwann kaum mehr höher als der felsige Vorgipfel sein wird.

 

SUL Wandern / Trekking - <4.6lb / 2.08kg: https://lighterpack.com/r/um0g9u

Geschrieben

Japan im September 2023, 3-Tages Tour im Chūbu-Sangaku National Park mit meinem Freund Jotaro. 

Night

Da geht es morgen hoch.

Bear Sightings

Vorsicht vor den Bären! 

Green

Durch den Wald nach oben.

Not-even-half-way Selfie

Nicht mal die Hälfte des Tagespensums geschafft, da kann man noch lachen.

Mt. Fuji

Anscheinend recht bekannter Berg in Japan.

Camp 2

Camp 2.

Dusk Dawn Sunrise

Aussichten!

HUCKEPACKS Phoenix Lite II

Da Finnair der Meinung ist man muss Passagier + Gepäck nicht zeitgleich ankommen lassen, hatte ich wirklich Glück das ich seit einigen Jahren immer mit meinem Phoenix II als Handgepäck reise, sonst hätte diese Tour wahrscheinlich nicht stattfinden können. Den rest der Ausrüstung konnte ich zum Glück von Jotaro ausleihen!

Campground

Auf dem Weg nach unten.

Monkey Chilling Mom & Child

Schon mal fast zwei Kilometer inmitten einer Gruppe Affen gewandert? Es war unglaublich schön <3 

Lightpainting

Und noch ein bißchen Lichtmalerei mit dem iPhone, man will ja nicht schon um 20 Uhr schlafen gehen :D 

Wer sich lieber das 4K Video ansehen möchte (kann auch hier klicken =) 

 

Geschrieben

Nach etwas Fahrt und einem halben Ruhetag ging's in Italien an den nächsten 4000er: Gran Paradiso (4061m).

Achtung! Man quert hier auf allen Routen unvermeidlich einen Gletscher mit überschaubaren, aber vorhandenen Spalten! Insofern muss gut eruiert werden, ob man diese Tour Solo machen möchte. Im Zweifel ist auf dem Gletscher IMMER eine Seilschaft vorzuziehen.

Ein Berg, von dem einen stellenweise geradezu abgeraten wird, weil er als einer der leichtesten 4000er mit seiner Stellung als höchster Berg Italiens meistens extrem überlaufen ist!

Jetzt im Oktober aber war die Hütte zu und ich insofern mit einem Paar aus Deutschland quasi allein im Winterraum des Rif. Vittorio Emanuele.

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Am nächsten Morgen gings dann kurz vor 5 auf den Weg - ich wählte den Aufstieg über die etwas schwierigere Ferrata-Route, wo nach einem ausgesetzen Klettersteigsegment an einem Blockgrat noch eine Eisflanke (±50°) zu überwinden ist, bevor man mit dem Normalweg (mit den zwei Deutschen im Bild) zusammentrifft.

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Generell war der Gletscher wie man sieht sehr aper und arg eisig, sodass ich durchaus froh war, mein Carbon Eisgerät eingepackt zu haben. Bei diesen Bedingungen ist er jedenfalls auch definitiv kein einfacher "F" 4000er, was ihn für mich aber echt zu einem Highlight der diesjährigen Saison gemacht hat.

Deutlich war dies insbesondere auch am Übergang zum Gipfelgrat, wo das Ganze sehr zerklüftet war und nochmals gut steil wurde.

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Am Gipfel (sowohl mit der Madonna, als auch dem echten höchsten Punkt) war ich auch hier wieder ein paar Momente allein, bevor das Pärchen aufgeholt hatte.

Der Abstieg über den Normalweg war dann leider kein so wirklicher Genuss... So suchte man im Gletschermergel und Blockgeröll gefühlt ewig nach dem Weg und das Durchschreiten war auch einfach lästig. Nächstes mal würde ich insofern lieber wieder den Ferrata-Weg zum Abstieg wählen.

Zum Mittag war ich wieder unten und konnte im einzigen derzeit geöffneten Restaurant "A l'Hostellerie Du Paradis" nochmals super Speisen und sogar Duschen. :)

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Geschrieben (bearbeitet)

Hier sind ein paar Bilder von meiner Tour im August auf dem sog. südlichen Kungsleden. Ich habe zwar den Eindruck, dass  so gut wie jede Person aus dem Forum dort bereits gewesen ist, aber die Bilder kriegt ihr trotzdem. Zu meiner Verwunderung habe ich dort festgestellt, dass höchstens der südliche Teil von Sälen bis Gröveljön eigentlich wirklich Södra Kungsleden heißt, der nördliche Teil hingegen offiziell Jämtlandsleden heißt. Es sind wohl hauptsächlich die Deutschen, die den Weg so nennen. Das Conrad Stein Buch von Michael Hennemann, das sich rühmt, als einziges auch den kompletten südlichen Weg zu beschreiben, wird daran wohl nicht ganz unbeteiligt sein. Das eigentlich witzige jedoch ist, dass für mich nur der nördliche Teil ab Gröveljön so richtig Kungsleden-Feeling hatte. Wohingegen der südliche Teil, ausgenommen der Fulufjället Nationalpark, eher unspektakulär war. Daher sind die Bilder auch allesamt vom nördlichen Abschnitt des südlichen Kungsleden. Aufgrund der 10mb Grenze musste ich die Bild leider etwas komprimieren, daher die nicht ganz so prickelnde Qualität. Aber da die meisten hier ja schonmal im Fjäll waren, können die fehlenden Pixel selbstständig ergänzt werden.

Hier sehen wir Rentiere auf dem Plateau des Hålmantjahke nördlich der Grenze des Rogen und südlich von Fjällnäs. Die Überquerung war traumhaft, beim Abstieg hat es geregnet und ich habe mich einmal komplett der Länge nach in ein knietiefes Schlammfeld gelegt. 😁

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Hier sieht man die atemberaubende Weite nördlich von Fjällnäs auf dem Weg zum Helagsmassiv, hier der Blick Richtung Süden, also mit dem Rücken zum Helags.

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Hier ein typisches Rentierbild, entstanden auf dem Weg zum Helagsmassiv.

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Hier ein seitlicher Blick auf das Helagsmassiv. Der Berg mit dem Gletscher ist rechts außerhalb des Bildes.

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Unser letztes Lager vor dem Ende zwischen den Fjällstationen Sylarna und Blåhammaren.

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Bearbeitet von Padjelanta
Geschrieben

Letzten Monat war ich auch noch auf einigen verschiedenen Wanderungen auf Yakushima im Süden Japans. Die Insel diente Miyazaki massgeblich als Inspiration für "Princess Mononoke", und diese immer-grüne Insel mit Ihren über 2.000 Jahren Zedern ist wirklich unglaublich schön. Es gibt in diesem UNESCO Weltkulturerbe eine Vielzahl an Trails, wir sind zum Mt. Kuromi gewandert. Man kann hier auch Campen, wie Ihr gleich sehen werdet.

Start of the trail

Der Start des Trails. 

1500 years old Cedar Tree

1.500 Jahre alter Zedernbaum.

Mountain Hut

Kostenlose Mountain Hut und die Zeltflächen. Das Wasser kann man auf der kompletten Insel ungefiltert trinken!

Roots

Etwas verwurzelt.

Tofu Mountain

Der "Tofu" Berg, auch diesen kann man besteigen.

Chill

Kurze Pause vor dem Aufstieg.

UL ftw!

UL mit meinem HUCKEPACKS zum Gipfel!

Monkeys!

Auch auf Yakushima gibt es eine Untergattung der "Japanese macaque" Affen. 

Great trails!

Die Trails sind da wo es oft feucht ist sehr gut befestigt.

Cooling down

Kleine Abkühlung in einem Flüsschen unweit der Hütte auf dem Rückweg.

Close-up

Die Yaku Deer haben keine natürlichen Feinde auf der Insel, und sind dementsprechend zutraulich. 

Peek-A-Boo!

Auf AllTrails kann man Karten finden sowie weitere Routen, inkl. längeren Wanderungen! 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Nachdem ich mich aus diversen Gründen gegen einen weiteren 4000er Solo entschieden hatte, wollte ich noch etwas in Italien bleiben, bevor es zu weiter östlichen Zielen ging. Also fix einen Gipfel angefahren, der Dank @icefreak wieder in meinen Fokus gerückt war: Marmolata (3343m).

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Auf- & Abstieg geschah je über den Westgrat, da es hier im Gipfelbereich frischen Schnee gab und somit der Normalweg definitiv keine Option war.

Mit dem Vernel Gletscher gab es dennoch ein wenig Eiskontakt - wenngleich dieser sehr schmächtig ist und bei den aktuellen Eisverhältnissen bei ausreichender Erfahrung vermutlich auch MicroSpikes ausgereicht hätten.

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Der Steig selbst war sonst bis auf die beschriebenen Schneefelder traumhaft, auch wenn sich die Sicht leider nur sporadisch öffnete.

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Am Gipfel war ich schließlich wieder allein und habe generell am Berg bis auf den italienischen Hüttenwirts der Capanna Punta Penia, welcher auf gutes Wetter für den Heli-Abtransport diverser Dinge vom Refugio wartete, niemanden angetroffen.

Okay, nicht ganz - Gämse gabs dann doch auch.

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Nach 6h war ich wieder am Auto und es konnte weiter gen Osten gehen.

Bearbeitet von Capere

SUL Wandern / Trekking - <4.6lb / 2.08kg: https://lighterpack.com/r/um0g9u

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