Gast Geschrieben 7. Oktober 2021 Geschrieben 7. Oktober 2021 (bearbeitet) Erster Schneesturm des Jahres. Wir sind jetzt in der Kapelle…und haben Empfang. In ner Stunde soll’s aufklaren, dann gehts ins Tal. Schönen Gruss Bearbeitet 7. Oktober 2021 von hans im glueck
Joe_McEntire Geschrieben 7. Oktober 2021 Geschrieben 7. Oktober 2021 Am 3.10.2021 um 14:20 schrieb zopiclon: Grüße von Menorca läufst du den ganzen Cami de Cavalls?
Joe_McEntire Geschrieben 7. Oktober 2021 Geschrieben 7. Oktober 2021 vor 44 Minuten schrieb hans im glueck: Wo ist das?
zopiclon Geschrieben 7. Oktober 2021 Geschrieben 7. Oktober 2021 vor 1 Stunde schrieb Joe_McEntire: läufst du den ganzen Cami de Cavalls Bin nur den Süden gelaufen und (Rad) gefahren. Bin aber gerade wieder in Deutschland angekommen.... https://lighterpack.com/r/uldntl Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.
Gast Geschrieben 7. Oktober 2021 Geschrieben 7. Oktober 2021 @Joe_McEntire mit weniger angefrorenem Display und wieder aufgewärmten Fingern hab ich zur Kapelle etwas aussagekräftigere Fotos reingesetzt: etwas oberhalb von Sappada. Nach 2 stark veregneten Tagen (der angekündigte Starkregen kam deutlich weiter südlich runter) heute oben ziemlich unangenehm windig. Statt Glamping jetzt warme Bude
Joe_McEntire Geschrieben 8. Oktober 2021 Geschrieben 8. Oktober 2021 vor 19 Stunden schrieb zopiclon: Bin nur den Süden gelaufen und (Rad) gefahren. Bin aber gerade wieder in Deutschland angekommen.... Bist du komplett von Ciutadella nach Mao gelaufen? Wie hast du das Problem mit dem Trinken/Einkaufen gelöst?
ThomasK Geschrieben 10. Oktober 2021 Geschrieben 10. Oktober 2021 Ein paar Impressionen von den schon recht herbstlichen Alpen in den letzten zwei Wochen: Wolfwalkerin, Fabian., Roiber und 29 Weitere reagierten darauf 32 Namaste, Euer Thomas Mein M.Y.O.G., Radwandern, Trekking --> http://www.thomas-koegl.de
noodles Geschrieben 11. Oktober 2021 Geschrieben 11. Oktober 2021 (bearbeitet) Am Wochenende war ich 2 Tage mit dem Mountainbike auf der Uckermärker Landrunde (150 km, 900 hm) im schönsten Herbstlicht unterwegs: Die Landschaft ist urig die Trails sind abwechslungsreich es gab viele Seen historische Orte zu besichtigen und nette Begegnungen Nach einer schönen Nacht am See hat uns die Morgensonne geweckt. Schön wars! Bearbeitet 11. Oktober 2021 von noodles mawi, cafeconleche, Roiber und 24 Weitere reagierten darauf 27
Ollympus Geschrieben 12. Oktober 2021 Geschrieben 12. Oktober 2021 Am Samstag war mein Jahres-Highlight. Der Eppinger Linienmarathon... Sehr gelungene Veranstaltung! Fabian., Floh, zweirad und 10 Weitere reagierten darauf 13 Not all who wander, are lost!
Gast Geschrieben 12. Oktober 2021 Geschrieben 12. Oktober 2021 Am 10.10.2021 um 15:10 schrieb ThomasK: Ein paar Impressionen von den schon recht herbstlichen Alpen in den letzten zwei Wochen wo war das denn? das sieht ja aus, als ob wir uns über den weg gelaufen sein könnten, zum teil (die zacken usw). zum teil dann auch wieder nicht (hütten, hochebene). aber wir haben doch 2 wochen lang keine anderen wanders gesehen/getroffen?! vor 2 Stunden schrieb Ollympus: Eppinger Linienmarathon what a name. kaum auf arbeit zurück, muss isch wieder googeln...
Schwefelfell Geschrieben 12. Oktober 2021 Geschrieben 12. Oktober 2021 (bearbeitet) Rennsteig: Hörschel bis Grenzwiese Nachdem das im letzten Jahr mit Schottland nichts wurde, habe ich jetzt meinen Mut zusammengenommen und bin mal in Deutschland los. Ob das was für mich ist, weiß ich leider nicht: Rucksackgewicht unterschätzt (das ist ja fast wie für Schottland, nur kein Zelt). Am ersten Tag überanstrengt (völlig untrainiert, da wochenlang überarbeitet), abends die Quelle nicht gefunden, dadurch 3 km Zusatzweg in schon recht fertigem Zusatnd - den ganzen Tag mit Gepäck laufen schaffe ich wohl nicht. Zu wenig getrunken und gegessen. Hatte die ganze Nacht Rückenschmerzen, beginnende Migräneattacke und möglicherweise Allergiesymptome (Daunen? Bitte nicht!). Ich habe mich dann (nachdem mein Gesicht morgens wieder abgeschwollen war) noch auf den großen Inselberg geschleppt (alle 20 m Pause, Migräne beeinträchtigt auch mit Medikament) und bin dann nach 1,5 Tagen wieder nach Hause gefahren - geplant hatte ich etwa 3 Tage als Schnuppertour. Vor Ort habe ich sehr geflucht, im Nachhinein war es doch schön. Immerhin war es mir Frostbeule nachts bei 0 Grad kuschelig warm und ich musste den Schlafsack öffnen. Und der Kocher funktioniert ganz hervorragend. Berlin am Morgen: Start um halb 11 in Hörschel: Wartburgblick Ausblick am Abend (vom Sternenhimmel kann ich nur schwärmen.): Als ich am Morgen eine Straße überquerte, sprach mich ein Radfahrer an. Ob ich den Rennsteig gehe? Er würde mir empfehlen, links abzubiegen und einen kleinen Umweg über den Gerberstein zu machen, dort hätte man einen der schönsten Ausblicke Thüringens - bis in die Rhön hinein. Also bin ich da hochgeschnauft. Hat sich gelohnt. "Frühstück" im schönsten Sonnenschein mit grandiosem Ausblick auf dem großen Inselberg. (Um halb 12 hatte die Migränetablette so weit angeschlagen, dass ich endlich was essen konnte.) Bearbeitet 12. Oktober 2021 von Schwefelfell mawi, fettewalze, zweirad und 5 Weitere reagierten darauf 8
ChristianB Geschrieben 12. Oktober 2021 Geschrieben 12. Oktober 2021 (bearbeitet) Ich war letzte Woche auf dem GR221 auf Mallorca unterwegs. Dabei habe ich nicht nur eine schöne anspruchsvolle Tour gehabt sondern auch Menschen aus der Schweiz, Deutschland, Schweden, Frankreich und Tschechien kennengelernt, die den Weg auch gewandert sind. Mit ein paar von ihnen hatte ich auch eine schöne Zeit zusammen. Hier ein paar Bilder von meiner Tour. Bearbeitet 13. Oktober 2021 von ChristianB Wolfwalkerin, Antonia2020, Kay und 7 Weitere reagierten darauf 10
mawi Geschrieben 12. Oktober 2021 Geschrieben 12. Oktober 2021 vor 8 Stunden schrieb Schwefelfell: Nachdem das im letzten Jahr mit Schottland nichts wurde, habe ich jetzt meinen Mut zusammengenommen und bin mal in Deutschland los. Ob das was für mich ist, weiß ich leider nicht: Rucksackgewicht unterschätzt (das ist ja fast wie für Schottland, nur kein Zelt). Am ersten Tag überanstrengt (völlig untrainiert, da wochenlang überarbeitet), abends die Quelle nicht gefunden, dadurch 3 km Zusatzweg in schon recht fertigem Zusatnd - den ganzen Tag mit Gepäck laufen schaffe ich wohl nicht. Zu wenig getrunken und gegessen. Hatte die ganze Nacht Rückenschmerzen, beginnende Migräneattacke und möglicherweise Allergiesymptome (Daunen? Bitte nicht!). Ich habe mich dann (nachdem mein Gesicht morgens wieder abgeschwollen war) noch auf den großen Inselberg geschleppt (alle 20 m Pause, Migräne beeinträchtigt auch mit Medikament) und bin dann nach 1,5 Tagen wieder nach Hause gefahren - geplant hatte ich etwa 3 Tage als Schnuppertour. Vor Ort habe ich sehr geflucht, im Nachhinein war es doch schön. Immerhin war es mir Frostbeule nachts bei 0 Grad kuschelig warm und ich musste den Schlafsack öffnen. Und der Kocher funktioniert ganz hervorragend. OT: Klingt für mich etwas planlos/kopflos. Vielleicht solltest du Mal über so was wie eine Art Wanderbuddy nachdenken, mit dem du Mal eins, zwei Touren planst und gehst. Soweit ich das richtig sehe, kommst du aus Berlin? Am Freitag ist Stammtischtreffen bzw. Wanderung: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5032-berliner-stammtisch/?do=findComment&comment=200940 vielleicht ist das ja was für dich? crestfallen reagierte darauf 1
Gast Geschrieben 14. Oktober 2021 Geschrieben 14. Oktober 2021 (bearbeitet) 2021 nervt die wettervorhersage wie schon 2019: statt 14 L/m² zeigt die app über nacht plötzlich 100 L/m² an, die sich erstmal noch tag um tag verschieben (& nicht mehr als 30 werden). überschwemmung und tornado gibts mehr als 100 km weiter südlich, aber wir glampieren schon mal vorsorglich statt zu trekken. östliche dolomiten, einblick und morgendlicher ausblick. anders als in den juliern um die gleiche jahreszeit hilft ausgiebiges vormittägliches teetrinken nicht beim zelttrocknen. wiese & mid bleiben klatschnass trotz schönen wetters. (la partenza dell emigrante, andere zeiten) wenn der einstieg in den aufstieg derart ausgeschildert ist... ists forstweg ists wanderweg ists skiterror der wasserfall im wald wird übermorgen wieder verschwunden sein. der schnee erst ein tag später. das zweite licht des tages immer auf die glocke. stockbiwak: als es schon dunkelt leg ich im letzten abstieg meine stöcke zwei meter vor & bin einen schritt weiter ... blockiert. einen kurzen moment geht es weder vor noch zurück, dann finde ich zurück & den richtigen abstieg. nur die stöcke liegen unerreichbar, ein fall für die bergwacht oder das touri-office? wir wollen ja keine anderen touris in gefahr bringen, die sich die stöcke holen wollen. weil man seinen china-schrott aber nicht einfach so am berg lässt, gehen wir den nächsten frühen morgen die 600 hm nochmal rauf und auch wenn man sie da ganz einfach liegen sieht, fehlen aus jeder richtung mindestens 2 meter, auf denen es kein halten gibt. natürlich ist das gesteins hier scharfkantig und für jeden griff muss man erstmal was rausbröckeln, damit man halt hat, aber es reicht trotzdem nicht . und klettern ist auch nicht so unsere spezialität. die scheixxe-schaufel ist zu nix zu gebrauchen, auch als wurfanker an drei aneinandergeknotenen langen abspannschnüren taugt sie nicht. aber die lasso-idee funzt. zug, und da kommen sie geflogen, mit allerhand scharfkantigem kleingebrösel, das sich noch tage später in den verstecktesten ecken meines rucksacks findet, den ich in der flugbahn abgestellt hatte. abstieg und den nächsten pass mal angucken schöner sitzplatz auf der passhöhe die bude gegenüber (in pixelgrösse, rechter rand vom linken bilddrittel, etwas unter der mitte) spannender der rückblick auf die biwakschachtel (halbe pixelgrösse), die stelle, an der meine stöcke ohne mich biwakiert hatten und den weg von gestern & heute morgen morgen. Bearbeitet 15. Oktober 2021 von hans im glueck
ChristianS Geschrieben 23. Oktober 2021 Geschrieben 23. Oktober 2021 Sonnige Grüße ins herbstliche Deutschland! Tour auf den Pico de la Zarza, 807m, Fuerteventura. Einfach der absolute Wahnsinn, was für eine Aussicht... Kay, paff, Wolfwalkerin und 13 Weitere reagierten darauf 16 Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!
Desertstorm Geschrieben 27. Oktober 2021 Geschrieben 27. Oktober 2021 Ich war diesmal in Marokko eher für Strand und surfen, aber ich kann nicht einfach so dahin ohne wenigstens einen Abstecher in die Wüste zu machen. Es war nur ein 4 Tages Trip in die Hammada und Bergwüste des Jebel Bani. Nicht wirklich der Rede Wert. Ich kenne diese Region, aber habe sie noch nie so trocken erlebt. selsbt stets gefüllt Gueltas waren ausgetrocknet oder zu einer ekligen Brühe verkommen und als zuverlässig bekannte Brunnen versalzen oder verschwefelt. (Ich musste es trotzdem trinken) So musste ich die Route ein wenig abändern. Letzlich fand ich noch einem winzigen Seitental das letzte noch gut gefüllt Guelta mit gutem trinkbarem Wasser und man konnte auch drinnen schwimmen. Hier blieb ich dann einen ganzen Tag, weil es mir so gut gefallen hat und habe noch ein verlassenes Dorf entdeckt. Anfahrt natürlich per Anhalter Hinter diesem Pass beginnt die große Wüste Hammada Eine der Oasen Diabi Oase. Das Wasser schmeckte stark nach Schwefel, es war aber das einzige Trinkwasser weit und breit Wo Wasser ist, ist auch Leben Das steinerne Flussbett Verlorene Siedlung Dieses Guelta ist sonst bis zu den Felskanten gefüllt. Es war kaum noch etwas übrig Das typische Wüstencamp Und zu guter Letzt doch noch ein kleines Paradies Skyle, hbfire, hiker und 19 Weitere reagierten darauf 22
RaulDuke Geschrieben 28. Oktober 2021 Geschrieben 28. Oktober 2021 (bearbeitet) Am 8.8.2016 um 09:39 schrieb skullmonkey: Bearbeitet 28. Oktober 2021 von RaulDuke
schwyzi Geschrieben 29. Oktober 2021 Geschrieben 29. Oktober 2021 Micro adventure in the local forest area (aka kleine Flucht ins Wäldchen) Nach vormittäglichem Arztbesuch mit nicht so prickelnden Ergebnissen musste ich irgendwie den Kopf freikriegen - wo geht das besser als draußen? Unter dem Blätterdach der Buchen Und unter UL Aspekt ein Nogo, aber...Beilwerfen entspannt auch! Sorry, etwas OT. mawi, martinfarrent, DickGischt und 7 Weitere reagierten darauf 10
danobaja Geschrieben 29. Oktober 2021 Geschrieben 29. Oktober 2021 vor einer Stunde schrieb schwyzi: Sorry, etwas OT. achwas, das passt schon! du sägst den griff ab und in den rest bohrst du löcher! mawi, schwyzi und momper reagierten darauf 3 PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
ThomasK Geschrieben 30. Oktober 2021 Geschrieben 30. Oktober 2021 Endlich mal die Bilder runtergeladen. Ein paar Impressionen vom Ararat, an dem nicht nur die Arche Noah strandete. O.K., nicht ganz ultralight, dafür windfest bei 80-120km/h und -25 Grad. Ach ja, dritter Anlauf seit 1984 und bei 4800m umgedreht wegen Nebel/ Eissturm / Orientierungsproblemen. Der Ararat will mich nicht und ich akzeptiere es jetzt endgültig, lebe wohl Du Berg und Du, mein Traum. Jones, Willi, Kay und 18 Weitere reagierten darauf 21 Namaste, Euer Thomas Mein M.Y.O.G., Radwandern, Trekking --> http://www.thomas-koegl.de
Krokodilalli Geschrieben 31. Oktober 2021 Geschrieben 31. Oktober 2021 Erste Packraft Tour aufm Rhein Willi, Omorotschka, mmaddin und 5 Weitere reagierten darauf 8
ChrisS Geschrieben 31. Oktober 2021 Geschrieben 31. Oktober 2021 Gerade mal Fotos vom Skåneleden 1 angeschaut... Wolfwalkerin, mawi, Schwefelfell und 3 Weitere reagierten darauf 6
Gast Geschrieben 8. November 2021 Geschrieben 8. November 2021 (bearbeitet) blendend güldener herbst war hier vorletztes wochenende, kammweg, montagserinnerung... letzte gelegenheit für eine brotzeit vor dem anspruchsvollen abstieg zum watzmann. rückblätter und dann hat man ihn schon wieder verpasst wenn man sich verläuft, landet man an einem geheimen aussichtsturm, der fürs turmdiplom nicht angerechnet wird. Bearbeitet 8. November 2021 von hans im glueck
Willi Geschrieben 8. November 2021 Autor Geschrieben 8. November 2021 (bearbeitet) Draußen ist es novembergrau, da krame ich doch mal ein paar Impressionen aus dem Sommer hervor. Höga Kustenleden im Juli: Bearbeitet 8. November 2021 von Willi Harakiri, masui_, Roiber und 6 Weitere reagierten darauf 9 Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg
mawi Geschrieben 10. November 2021 Geschrieben 10. November 2021 Wir haben letztes Wochenende das schöne Novemberwetter genutzt, um die letzte Züge der Herbstfärbung vom Wasser aus genießen zu können. Mit der Bahn ging es am Freitagabend nach Lübben, von wo wir noch einige Kilometer in die Dunkelheit hinein gewandert sind. Am Morgen haben wir dann Gustav ins Wasser gelassen. Es war immer ein Mix aus Sonne und Bewölkung. Einmal tröpfelte es auch ein wenig. Auf dem Foto kommt es nicht so rüber, aber auf dem See kam leichtes Schweden-Feeling auf. Am Abend verabschiedet sich die Sonne mit einem schönen Farbspektakel. Am Abend checken wir unsere Optionen für morgen. Leider müssen wir feststellen, dass an unserem anvisierten Ausstiegspunkt der Bus nur Werktags fährt Von da aus zum nächsten Bahnhof laufen lässt uns zu spät zu Hause ankommen. Nach eingängigem Studium der Karte haben wir beschlossen morgen von unserem Schlafplatz aus zum nächsten Bahnhof zu laufen. Das sind nur 17 km. Das ist die kürzeste und stressfreiere Variante, obwohl wir gern noch ein Stück gepaddelt wären. Ich sehe zwar schwer bepackt aus, aber es ist nur das Volumen der Bootsausrüstung. Nachdem es am Morgen geregnet hat, kommt Vormittag die Sonne raus. Ich nutze die Gelegenheit und nehme ein Bad. Ich war früher ein paar Mal mit meinen Eltern ne Gurkenkahnfahrt im Spreewald machen, aber noch nie Paddelboot fahren. Ich glaube, mich schrecken immer die Touristenmassen ab. Die Uferbeschilderungen deuten auf jeden Fall darauf hin, dass hier im Sommer viel los ist. Gefühlt steht aller zwei Meter ein Schild "Privat!!!! Betreten verboten!!!" Das erinnert mich an den Bodensee. Auch die Wanderrastplätze sind durchkommerzialisiert. Man bekommt schnell das Gefühl du bist nicht willkommen aber dein Geld nehmen wir sehr gern. Deshalb würde ich da glaube auch nie im Sommer hinfahren. Jetzt im November war wenig los. Fast alles war geschlossen, nur ein paar Angler waren mit ihren Booten unterwegs und zwei sportliche Paddler. Einen Vorteil hat jedoch die extreme touristische Ausrichtung im Spreewald, an allen Wasserkreuzungen stehen Wegweiser, wie man sie von Wanderwegen kennt. Das finde ich cool, das macht die Orientierung bei den vielen Kanälen sehr einfach. Es ist eine wunderschöne Gegend und wir kommen definitiv noch einmal wieder, vielleicht wenn der erste Schnee liegt... FjellZeit, Schwefelfell, zweirad und 8 Weitere reagierten darauf 11
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