P4uL0 Geschrieben 18. Februar 2016 Geschrieben 18. Februar 2016 Hi Steht bestimmt schon wo geschrieben, habs aber nicht gefunden. Wie schädlich ist es denn den Quilt aufs maximale zu komprimieren? Bei Cumulus war ein Packsack dabei, da bekomm ich das Teil geradeso rein. Im Packsack lässt sich der Rucksack aber leichter platzsparender packen, da der Quilt nicht immer wieder loften kann. LG
stoeps Geschrieben 18. Februar 2016 Geschrieben 18. Februar 2016 Denkfehler! (Sorry) Wenn Du den Schlafsack in den mitgelieferten (oder einen anderen) Sack stopfst, hast Du eine harte Kugel im Rucksack, um die herum schwer zu füllende Lücken entstehen. Wenn Du ihn einfach so (bzw. in einem sehr großzügigen Schutzbeutel) in den Rucksack legst, füllt er selbst all die Ecken und Winkel, die sich aufgrund anderer nicht-weicher Ausrüstungsteile ergeben. (Um die Schädlichkeit des Komprimierens geht es gar nicht. Das würde der Schlafsack für die Dauer einer Tour sicherlich abkönnen. Zuhause dann unkomprimiert lagern, versteht sich.) piucore reagierte darauf 1 Of all the roads you take, make sure that some are dirty. – John Muir
P4uL0 Geschrieben 18. Februar 2016 Autor Geschrieben 18. Februar 2016 Ja das es prinzipiell als Kugel schlechter zu packen ist ist klar, aber auch nur wenn alles andere auch sperrig wäre, ich habe da aber noch genug Kleidung die die Hohlräume ausfüllen.
micha90 Geschrieben 18. Februar 2016 Geschrieben 18. Februar 2016 Generell ist das einpacken von Daunen jedesmal eine Belastung. Je öfter und länger die Daunen komprimiert werden, desto mehr Bauschkraft geht verloren. Ich kann dir leider keine Zahlen nennen, aber habe das selbst schon bei einigen Leuten mit erlebt, die Ihre Sachen einfach immer komprimieren oder gar komprimiert lagern. Ich würde den Quilt auch immer lieber Fluffig lassen, auch wenn er dann eben etwas mehr Volumen einnimmt. Durch eine lockere Packart bekommt der Quilt immer so viel Volumen, wie der Rucksack hergibt, beim vollen Rucksack eben weniger, bei leerem Rucksack etwas mehr. Linnaeus reagierte darauf 1 14212km
Linnaeus Geschrieben 20. Februar 2016 Geschrieben 20. Februar 2016 Tut mir richtig weh, wenn ich meinen Daunenschlafsack klein machen muss. Deshalb ziehe ich auch rel. große Rucksäcke vor und komprimiere möglichst wenig. (Klar, man kann sich auch alle jahre einen neuen Schlafsack kaufen ...)
P4uL0 Geschrieben 20. Februar 2016 Autor Geschrieben 20. Februar 2016 vor 11 Minuten schrieb fdm: Tut mir richtig weh, wenn ich meinen Daunenschlafsack klein machen muss. Deshalb ziehe ich auch rel. große Rucksäcke vor und komprimiere möglichst wenig. (Klar, man kann sich auch alle jahre einen neuen Schlafsack kaufen ...) Setzt aber immer voraus das der schlafsack oben im Pack ist, da er ja sonst durch den Rest wieder teilweise komprimiert wird und für mich gibt es nichts schlimmeres als ein halb voller Pack der labberig rumhängt.
Nature-Base Geschrieben 20. Februar 2016 Geschrieben 20. Februar 2016 Am 18.2.2016 at 21:46 schrieb micha90: Generell ist das einpacken von Daunen jedesmal eine Belastung. Je öfter und länger die Daunen komprimiert werden, desto mehr Bauschkraft geht verloren. Ich kann dir leider keine Zahlen nennen, aber habe das selbst schon bei einigen Leuten mit erlebt, die Ihre Sachen einfach immer komprimieren oder gar komprimiert lagern. Ich würde den Quilt auch immer lieber Fluffig lassen, auch wenn er dann eben etwas mehr Volumen einnimmt. Durch eine lockere Packart bekommt der Quilt immer so viel Volumen, wie der Rucksack hergibt, beim vollen Rucksack eben weniger, bei leerem Rucksack etwas mehr. Es kommt sehr auf die Qualität der Daune an. Eine 650er steckt komprimiertes Lagern besser weg als eine 850er. Ich habe Schlafsäcke von 1978 die eigentlich immer im Packbeutel gelagert waren. Die Festigkeit des Lofts ist unerreicht. Dagegen sind die 800er Exped Daunen aus meinem anderen Schlafsack filigrane und hochempfindliche Gebilde Wanderfalter reagierte darauf 1
P4uL0 Geschrieben 20. Februar 2016 Autor Geschrieben 20. Februar 2016 gut lagern heist für mich jetzt aber zu hause wegpacken. Zu Hause liegen die schön offen rum. Wenn mann den Sack jetzt immer locken oben in den Pack stopft ist der auch immer schön ausgefüllt, nur bekomme ich meinen Huckepack im leben nicht voll bei der Packliste, und ich werde ja nicht mehr einpacken nur damit der Pack voll ist!
micha90 Geschrieben 20. Februar 2016 Geschrieben 20. Februar 2016 vor 5 Stunden schrieb Nature-Base: Es kommt sehr auf die Qualität der Daune an. Eine 650er steckt komprimiertes Lagern besser weg als eine 850er. Ich habe Schlafsäcke von 1978 die eigentlich immer im Packbeutel gelagert waren. Die Festigkeit des Lofts ist unerreicht. Dagegen sind die 800er Exped Daunen aus meinem anderen Schlafsack filigrane und hochempfindliche Gebilde Stimmt natürlich. Je größer die Bauschkraft, desto höher auch der potentielle Loftverlust. Wahrscheinlich kommt die 900+cuin Daune nach ein paar Jahren intensiver Nutzung auch irgendwo bei +/-650cuin an und die Temperaturwerte sinken entsprechend. Wenn man von vorn herein eine 650er Daune hat, fällt da auch nicht mehr viel zusammen. Ich würde einfach vermeiden die Daune bis zum Anschlag zu komprimieren, da sind mir die mitgelieferten Cumulus Packbeutel auch zu klein. Auch wenn der Schlafsack im Rucksack unten ist, sollte er nicht all zu sehr komprimiert werden, wenn die restliche Ausrüstung entsprechend leicht ist Letzten Endes habe ich meine Ausrüstung um sie auch zu nutzen, nicht zu schonen. Wenn man seinen Schlafsack sowieso nicht komprimieren möchte und einen (zu) großen Rucksack in Kauf nimmt, kann man genauso gut auf einen KuFa Schlafsack umsteigen, der sich ohnehin schlechter komprimieren lässt. Ist in der Regel ähnlich schwer, lässt sich einfacher waschen und ist tierfreundlicher (ohne jetzt die Diskussion um tot-/ lebendrupf wieder aufblühen lassen zu wollen). schöne Grüße Micha 14212km
Andreas K. Geschrieben 20. Februar 2016 Geschrieben 20. Februar 2016 Die 900+ Daune ist kaum zu gebrauchen! Hab mir in einem Anflug von Überschwänglichkeit die komplette Yeti Passion Serie, plus die Purity Jacke geholt. Weil die halt das leichteste auf dem Markt waren. Angeblich 900+ cuin und eine 97/3 Daunenmischung. Das Zeug kann NULL Feuchtigkeit ab! Waschen Fehlanzeige. Selbst der firmeneigene Waschservice hat es nicht geschafft Jacke und Daune klumpenfrei zu reinigen. Da half nur noch Austausch der kompletten Füllung! Jetzt weiß ich auch warum die Teile als Style-Schlafsäcke beworben werden und nicht für als Outdoorgebrauchsgegenstände. Von der Yeti VIB Serie kenne ich so ein Problem nicht. Die Teile konnte ich schon mehrmals ohne Probleme selbst waschen. Die Daune mit 800+ cuin, 95/5 ist Topp! “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
Andreas K. Geschrieben 20. Februar 2016 Geschrieben 20. Februar 2016 Habe gerade auf der Yeti Homepage gesehen, dass die die Füllung der Passion Serie geändert haben. Die Füllung entspricht jetzt der der VIBs . Gab wohl mehr Reklamationen ... “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
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