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Ultraleicht Trekking

PCT '16 Packliste


Janobert

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Übergewicht ist nicht das Problem. Wie Micha schon schreibt, man muß die Füße trainiert halten. Ich bin mit gut 100kg auf 1,75m sicher nicht UL, aber habe, da ich im Job den ganzen Tag auf den Beinen bin (10-20km kommen da täglich bestimmt zusammen), auch mit längeren Etappen (ohne viel Training) keine Probleme.

Die meisten haben ja leider nicht das Glück, sich im Job so viel bewegen zu können.

LG Carsten

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OT: Wisst ihr von einer gute Zusammenfassung hier im Board oder im Netz, welche Dehn- oder auch allgemeine Trainingsübungen sich da besonders anbieten für die Füße und Beine? Im Allgemeinen dürfte ich da zwar noch wenig Probleme mit haben, aber mir ist auch schon beim Wandern aufgefallen, wie schnell sich beispielsweise die Sehnen verkürzen, wenn man nicht regelmäßig diese dehnt.

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OT:

@Wanderfrosch

Stell dich einbeinig barfuß auf die Matratze deines Bettes und destabilisiere mit dem anderen Bein, in dem du es z.B. in der Luft nach vorne, hinten und zur Seite bewegst. Erschweren kannst du es, indem du die Unterlage immer weicher machst (z.B. Decke und große Kissen noch drüber) oder du die Augen schließt. Du trainierst damit all jene kleinen Fuß- und Sprunggelenkmuskeln zu einem koordinierten, gemeinsamen Auftreten. Zudem trainierst du das Rückmeldesystem für all jene kleinen Stabilisationsbewegungen, sodass du mit der Zeit nicht nur an Kraft, sondern vor allem auch an Koordination und Balance gewinnst. Der Effekt ist erheblich.

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vor 1 Stunde schrieb Wanderfrosch:

...aber mir ist auch schon beim Wandern aufgefallen, wie schnell sich beispielsweise die Sehnen verkürzen, wenn man nicht regelmäßig diese dehnt.

OT: Sehnen und Bänder sind (glücklicherweise) nicht sehr flexibel, sonst würden sie Gelenke nicht so gut stützen. Was man dehnen kann bzw. was sich bei Belastung "verkürzt", ist die Muskulatur.

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OT: Naja, wobei z.B. die Achillessehne durchaus verkürzt sein kann und sich auch im Laufe der Zeit verkürzen kann - Hollywoodsternchen oder Frauen, die sehr häufig in hochhackigen Schuhen umherlaufen, können ein Lied davon singen. Eben deshalb ist es ja so wichtig (und wird hier im Forum dankenswerterweise auch häufig angemahnt), dass man mit Minimalschuhen bzw. Trailrunnern mit geringer Sprengung sehr langsam anfängt, da nicht nur das Laufen in diesen, wenn im Vorfußlauf vollzogen, die Belastung auf Achillessehne und Wade erhöht ist, nein auch schon das normale Gehen in diesen Schuhen kann ungewohnt sein, da eben häufig verkürzte Achillessehnen vorliegen.

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Ich wollte auch nochmal kurz was zu meinem Wassermanagement schreiben.
Generell bin ich schon jemand, der auch so gerne mal über 2,5l im Alltag trinkt.
Der Hauptgrund, warum ich zunächst mal mit viel Wasser starten will ist jedoch, weil ich mir nicht sicher bin die 20 Meilen auch wirklich an einem Tag zu schaffen.
Ich meine, das ist ungewohntes Terrain, evtl. verlläuft man sich doch einmal, etc...
Daher kalkuliere ich die Wassermenge (zumindestens am ersten Tag) mal etwas großzügiger, sodass ich ggf. auch eine Nacht drycampen könnte, ohne von der Border-Patrol eingesammelt werden zu müssen.

Darrüberhinaus ist mein Plan natürlich auch, dass ich möglichst früh starte, mittags pausiere (etwa 11Uhr bis 16Uhr), eventuell nachts wandere und an Wasserquellen nach dem Camel-Up-Prinzip trinke.


Gerade am ersten Tag bin ich aber auch ein wenig abhängig davon, wann Scout & Frodo planen mich zum Trail zu bringen.
Ich möchte die ja auch nicht bitten mich um 4Uhr morgens loszufahren, das wäre dann doch ein bisschen viel verlangt ;)

Ich werde mich vor Ort nochmal mit anderen Hikern beraten und schauen, was die so machen.

 

lg Jan

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Hello,

Ich hab noch eine kurze Frage bezüglich der Einreise in die USA.
Ich bin auf "Facebook" in der Gruppe PCT-Class-2016 und dort wurde vor Kurzem eine Sache gepostet, die mich vor der Abreise nocheinmal ein bisschen beschäftigt.
Es ist wohl jemandem der Zugang zu den USA verwehrt worden, weil er nur ein One-Way-Flugticket dabei hatte.
Die Grenzbeamten, wollten wohl einen Beweis (Rückflugticket oder Dergleichen) dafür sehen, dass das Land auch wieder verlassen wird.
Die Amerikaner sind ja gerne mal etwas streng, bei ihren Einreisebestimmungen...


Man kann nunmal nicht genau kalkulieren, wann man in Canada ankommt oder, ob man evtl. früher aussteigen muss.
Aus diesen Gründen bin auch ich zunächst mal mit einem One-Way-Ticket unterwegs.

Ich habe ein B1/B2 Visum und die Permit, Canada über den PCT zu betreten (zählt evtl. als "Weiterreisebeweis")

Ich habe mich jetzt mal bei der Airline erkundigt, die wussten auch nichts genaues und ich habe gerade bei dem amerikanischen Konsulat auf der Internetseite geschaut. Dort habe ich unter den FAQ's das hier gefunden:

Zitat

No. If you hold a visa of any classification, including a B-1/B-2 visa, you are not required to hold a return ticket; you may enter the United States on a one-way ticket.

 

 

Ist ja eigentlich ein klares Statement.

Vielleicht hatte der Grenzbeamte, im oben geschilderten Fall, einfach einen schlechten Tag oder so.
Man hört ja immer wieder, dass man im Kontakt mit denen nichtmal lächeln, geschweige denn Witze machen darf/sollte.

Ich habe mich zwar eigentlich jetzt schon dazu entschieden, mir nicht noch einen Last-Minute-Rückflug zu buchen, Trotzdem würde ich es gerne wissen.

Hatte jemand von euch schonmal Probleme mit einem gültigen Visum (kein ESTA) und einem One-Way-Flugticket in die USA einzureisen?

 

lg Jan

 

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Ich bin zwar noch nicht selbst in die USA eingereist, das Spiel haben bisher nur meine Kollegen gehabt.

Es gibt dort viele schützer der Nationalen Sicherheit, welche die Vorschriften noch härter sehen als sie eigentlich sind.

Das hat bei uns beruflich dazu geführt hat, dass nun Flex Tickets gebucht werden. Das sind Tickets, welche sich in der Regel ohne weitere Kosten (oder nur eine kleine Servicegebühr) umbuchen lassen. Ein solches Ticket Ankunft +x monate -y Tage (je nachdem was das Visum erlaubt). Wenn man dann fertig ist einfach den Abflug umbuchen auf eine ehere Abreise.

Somit hat man ein Ticket in der Hand, welches 100$-150$ mehr kostet, hat aber beinahe die volle flexibilität bei der Abreise.

Meine Touren, Berichte und weiters gibt es in meinem Blog

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Am 12.4.2016 at 14:04 schrieb sailor:

 

Du brauchst kein Rückflugticket.

Lächeln ist erwünscht, Witze gehen auch.

Aber bedenke es ist nicht die intellektuelle Elite die dort am Schalter sitzt.

LG

Geschafft, ein Satz reicht und du hast eindeutig klargestellt das du auch nicht dazugehörst.

 

Zur Einreise: Manche Witze bringen einem halt ein längeres Gespräch und eine genauere Überprüfung ein, freundliche Kooperation beschleunigt das Verfahren, wenn man allerdings von Anfang die Intelligenz seines Gegenübers anzweifelt steht man sich höchstwahrscheinlich eher selbst im Weg,

Bearbeitet von dennisdraussen
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Ich bin schon mehrfach nur mit one-way-ticket, aber B1/B2-Visum eingereicht. Ich wurde nie nach einem Rückflug-Ticket gefragt. Dafür danach, ob ich einen Amerikaner heiraten will..... ;-) Eine diplomatische Antwort fiel mir da schwer.

Ich hatte immer das Gefühl, dass Du vor allem eine plausible Geschichte brauchst - und der PCT ist sicherlich eine solche.

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Kurzes Update:

Ich bin gut in San Diego angekommen, die Einreise war auch ohne Rueckflugticket voellig unproblematisch.
Ich habe jetzt drei Naechte bei Scout und Frodo verbracht, 
ein paar Maildrops verschickt und einige Kreditkartenprobleme geloest.
Ich kann jedem, der eine laengere ueberseereise antritt, nur  empfehlen seine bank vorher zu informieren.
Meine Kreditkarten wurden als Vorsichtsmassnahme gesperrt, als auf einmal "komische" Betraege aus den USA abgebucht wurden :)

Scout und Frodo sind unheimliche nette Leute, die unfassbares fuer die PCTA leisten und den Start in so ein grosses Abenteuer unfassber erleichtern.

@micha90 Danke fuer den grossartigen Tipp!

Morgen gehts auf den Trail mit 7Litern Wasser. Ist ein guter Kompromiss hoffe ich.

lg Jan
 

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Am 17.4.2016 at 10:28 schrieb dennisdraussen:

Geschafft, ein Satz reicht und du hast eindeutig klargestellt das du auch nicht dazugehörst.

 

Zur Einreise: Manche Witze bringen einem halt ein längeres Gespräch und eine genauere Überprüfung ein, freundliche Kooperation beschleunigt das Verfahren, wenn man allerdings von Anfang die Intelligenz seines Gegenübers anzweifelt steht man sich höchstwahrscheinlich eher selbst im Weg,

Super Tipp, kann Jan viel mit anfangen.

Lese den Satz einfach nochmal.

Ich bin seit Jahren an der US- Grenze, ich habe da scheinbar deutlich mehr Erfahrung als du.

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Am 17.4.2016 at 10:28 schrieb dennisdraussen:

Geschafft, ein Satz reicht und du hast eindeutig klargestellt das du auch nicht dazugehörst.

 

Zur Einreise: Manche Witze bringen einem halt ein längeres Gespräch und eine genauere Überprüfung ein, freundliche Kooperation beschleunigt das Verfahren, wenn man allerdings von Anfang die Intelligenz seines Gegenübers anzweifelt steht man sich höchstwahrscheinlich eher selbst im Weg,

Super Tipp, kann Jan viel mit anfangen.

Lese den Satz einfach nochmal.

Ich bin seit Jahren an der US- Grenze, ich habe da scheinbar deutlich mehr Erfahrung als du.

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Also ganz so einfach wie es hier einige Beschreiben ist es dann doch nicht immer....

Mein Erfahrung zur Einreise in die USA mit einem B1/B2 Visum stammt vom 31.03.16 am Flughafen in Detroit, danach ging es nach San Diego weiter.

Ich wurde natürlich nach dem Grund meines Aufenthaltes gefragt, also dem PCT. Dann fragte der Beamte nach meinem Beruf. Dann fragte er, wie ich die die 6 Monate freibekommen habe. Erklärte ihm.. 1 Monat bezahlter Urlaub, 5 Monate unbezahlt. Dann wollte er wissen ob ich den Job nach meiner Rückkehr wieder aufnehmen kann. Was ich bejahte. Darüber wollte er einen Nachweis haben. Wie sollte er sicher sein, dass ich nicht in den USA bleiben will um dort zuarbeiten. Natürlich hatte ich keinen schriftlichen Nachweis darüber. Dann fragte er nach meinem Rückflugticket, damit er sehen kann das ich dass Land wieder verlasse. Ich zeigte ihm meine Buchungsbestätigung, dass war dann o.k.. Dann wollte er noch wissen ob ich Kreditkarten habe, was natrülich der Fall war. Dann bekam ich endlich den Stempel und durfte durch. Der Beamte war, wie alle Beamten die ich bis jetzt bei der Einreise kennen gelernt habe, sehr freundlich aber bestimmt.

Ich muss sagen, für den ein oder anderen Moment ist mir das Herz echt in die Hose gerutscht und ich habe mich schon in dem Flieger zurück gesehen.

 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb sailor:

 

Super Tipp, kann Jan viel mit anfangen.

Lese den Satz einfach nochmal.

Ich bin seit Jahren an der US- Grenze, ich habe da scheinbar deutlich mehr Erfahrung als du.

"Aber bedenke es ist nicht die intellektuelle Elite die dort am Schalter sitzt."

 

Wie bitte soll jemand diesen Satz interpretieren, erklärs mir bitte?

Ab wie vielen Einreisisestempeln, ich komme auf 16,  bin ich qualifiziert den durchschnittlichen IQ einer Berufsgruppe zu beurteilen?

Und dein Tipp hätte Gregor nichtmal ein bischen geholfen, siehe seinen Post über diesem hier.

 

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vor 6 Stunden schrieb dennisdraussen:

...

Und dein Tipp hätte Gregor nichtmal ein bischen geholfen, siehe seinen Post über diesem hier.....

 

Welcher Tipp...???

Ich habe lediglich meine Erfahrung geschildert, sonst nichts :-( 

Bearbeitet von Gregor

 

 

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