dani Geschrieben 28. Januar 2016 Geschrieben 28. Januar 2016 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb micha90: Nein natürlich nicht. Ich nehme meine große Porzellanschüssel mit, daraus isst es sich einfach schöner ah so, dann is(s)t ja gut. sonst hätte ich dir vorgeschlagen meine obige lösung mit einer faltschüssel à la orikaso (ca. 40g) zu ergänzen. in der tüte wird nur rehydriert. dadurch versaut sie nicht so schnell. in der faltschüssel kippst du dann öl und gewürze darüber, die das rehydirieren eh nur stören. beides lässt sich ultraflach transportieren. und die schüssel ist aufgefaltetet im nu gereinigt. Bearbeitet 28. Januar 2016 von dani Freierfall und Miss X reagierten darauf 2 ... und tschüss.
derray Geschrieben 28. Januar 2016 Geschrieben 28. Januar 2016 vor 1 Stunde schrieb micha90: Dann geh ich morgen mal in Ruhe Einkaufen Vielen Dank! Na dann bin ich mal auf Erfahrungen und Rezepte gespannt! mfg der Ray kImperator und micha90 reagierten darauf 2 "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
tereglu Geschrieben 8. Februar 2016 Geschrieben 8. Februar 2016 Hallo Micha, ich bin auch ein Freund von stoveless, nocook und rehydrating. Dabei nehme ich seit Jahren einfach die (hohen, flachen) Packungen von z. B Pastasides, Mashed potatoes, Noodels etc., öffne oben ein kleines Stück, fülle kaltes Wasser ein, rolle wieder zu (sichere evtl. mit großer Büroklammer) und stecke es in eine der Meshpockets. Ca. 3 Std. später gibt's lecker Abendessen - natürlich direkt aus der Tüte! (ich gebe zu, auf Tour habe ich keine Gourmetansprüche...) Gruß Hike lite, sleep tight!http://www.durchreise.blogspot.com
micha90 Geschrieben 29. Februar 2016 Autor Geschrieben 29. Februar 2016 Aus "morgen" wurde dann mal "nächster Monat". Vorhin habe ich es endlich mal geschafft in Ruhe bei Rewe durch die Regale zu stöbern und habe folgende Auswahl gefunden: Von links nach rechts sortiert, wie ich die Behälter funktionell einschätze Kartoffelsuppe: Der Behälter ist der höchste und besteht aus klarem Kunststoff. Das Material fühlt sich recht fest an und kann sicherlich auch Hitze ab, da Suppen meist heiß abgefüllt werden (praktisch, wenn ich doch mal irgendwo heißes Wasser bekomme) Röstzwiebeln: Die Form ist etwa die selbe, wie die Kartoffelsuppe, das Material ist aber etwas weicher und der Deckel nicht klar, so dass sich evtl eher unbemerkt irgendwas ansetzt.. Zatziki: Das Material macht einen guten Eindruck und der Deckel scheint robust. Leider etwas Bauchiger als die ersten beiden, wodurch sich das Gefäß schlechter wegpacken lässt. "DuoVla" Pudding: ebenfalls ein schönes Gefäß was die Stabilität angeht, leider noch bauchiger als das Zatziki und zudem noch eine Rille im Boden. Größter Vorteil ist hier der Inhalt... Bis ich das alles irgendwie verzehrt habe, dauert es sicher noch ein Weilchen, aber ich werde dann nochmal berichten. schöne Grüße Micha effwee und Trekkerling reagierten darauf 2 14212km
A+P Geschrieben 29. Februar 2016 Geschrieben 29. Februar 2016 Am interessantesten sieht für mich der Kartoffelsuppenbehälter aus. Ich würde auch auf jeden fall einen Behälter wählen welcher schon in seiner ursprünglichen Aufgabe für flüssige bzw nicht trockene Lebensmittel gedacht war. Das lässt, so finde ich, klare Rückschlüsse auf Dichtigkeit auch nach mehrmaligem öffnen und schließen zu. Natürlich muss man es trotsdem noch ausgiebig testen. A
micha90 Geschrieben 29. Februar 2016 Autor Geschrieben 29. Februar 2016 Ja, das ist auch mein erster Gedanke gewesen, als ich die beiden eben geöffnet habe (heute gibts Kartoffelsuppe mit Röstzwiebeln drauf.. ) Bei dem Röstzwiebelbehälter ist mir sofort aufgefallen, dass man die Luft heraus drücken kann, was heißt, dass er nicht dicht sein wird. 14212km
A+P Geschrieben 29. Februar 2016 Geschrieben 29. Februar 2016 Ein Test, ob er tatsächlich Hitzebeständig ist würde mich interessieren. Es gibt ja schon mal die Situation das trots geplanter kalter Nahrungsaufnahme eventuell mal ein Heißgetränk oder eine warme Mahlzeit in das Gefäß soll, zb beim abendlichen zusammensitzen mit Trailbekanntschaften oder ähnliches..
micha90 Geschrieben 29. Februar 2016 Autor Geschrieben 29. Februar 2016 Eben getestet: kochendes Wasser macht dem Suppenbehälter nichts aus. Zusätzlicher Bonuspunkt ist der Rand, der durch die Versteifungen ein wenig abgesetzt ist. Daran kann man den Behälter auch problemlos in die Hand nehmen, wenn der Inhalt kochend heiß ist. Damit bleibt der Suppenbehälter weiterhin mein Favorit! A+P reagierte darauf 1 14212km
jolunder Geschrieben 29. Februar 2016 Geschrieben 29. Februar 2016 Die Röstzwiebelbehälter gehen irgendwann durch mechanische Beanspruchung kaputt. Ich nutze die als Tupperdose für den Alltag. Meine brechen meist zuerst am verstärkten Rand. micha90 reagierte darauf 1
nearlygod Geschrieben 29. Februar 2016 Geschrieben 29. Februar 2016 Hi. Was ich nicht verstehe, ist wo du an dein Trailfood drankommst? Ich benutze Ziploc Beutel um mein Frühstück vorzukeimen. Ganz ohne Kocher unterwegs zusein, klingt interessant (im Sommer!). Du sprichst von Gefriergetrockneter Nahrung. Wo soll die denn herkommen auf 5000km wenn du da keine Ziploc Beutel findest?
Andreas K. Geschrieben 29. Februar 2016 Geschrieben 29. Februar 2016 Ich nehme an ein großer Ziploc Beutel und dann die entsprechenden Rationen entnehmen. Das wäre zumindest leichter als viele kleine Tütchen. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
micha90 Geschrieben 29. Februar 2016 Autor Geschrieben 29. Februar 2016 vor 35 Minuten schrieb nearlygod: Hi. Was ich nicht verstehe, ist wo du an dein Trailfood drankommst? Ich benutze Ziploc Beutel um mein Frühstück vorzukeimen. Ganz ohne Kocher unterwegs zusein, klingt interessant (im Sommer!). Du sprichst von Gefriergetrockneter Nahrung. Wo soll die denn herkommen auf 5000km wenn du da keine Ziploc Beutel findest? Am 27.1.2016 at 22:40 schrieb micha90: @P4uL0 Alles, was man normalerweise kochen würde. Ramen-Nudeln, Kartoffelbrei, gefriergetrocknetes ("Trekkingmahlzeiten"), Bohnen, Reis, Couscous, Porridge... Ehrlich gesagt würde ich mir selbst das Rehydrieren gerne sparen, befürchte aber, dass die Ernährung dann zu extrem eingeschränkt wird. Ich werde definitiv Ende des Jahres darüber Berichten, wie es mir ergangen ist. Trekkingmahlzeiten werden eher die Ausnahme sein, das war nur die Antwort darauf, was man rehydrieren kann, ich plane nicht mich auf dem CDT davon zu ernähren (das könnte ich mir nicht leisten und die dadurch verursachten Blähungen wären selbst für Thruhiker grenzwertig). Mein Essen werde ich ganz normal unterwegs in Supermärkten, Convenient Stores, Tankstellen etc kaufen, aber nstatt wie auf dem PCT jedes mal meine Nahrung umzupacken und zusätzlich noch die Ziplocs als Müll zu produzieren, möchte ich versuchen die Sachen mehr oder weniger in der Originalverpackung zu behalten und nur umzupacken, wenn es aus Platzgründen nicht anders geht. Um eben keine/weniger Ziploc-Beutel zu brauchen, suche ich ja hier nach einer passenden Alternative, die ich stattdessen nutzen kann und nicht nach einer Mahlzeit wegwerfen muss (ja ich weiß, man kann Ziplocs auch ausspülen, aber das macht man auch keine drei mal bis die kaputt sind). Ich gehe auch nicht davon aus, dass mir der Behälter den ganzen Trail bestehen bleibt, sondern werde ihn auch früher oder später auswechseln müssen. Allein aus hygienischen Gründen macht das Sinn. Dann gibts vor Ort wahrscheinlich ein Erdnussbutterbecher oder eine Ziplocbox. 14212km
nearlygod Geschrieben 29. Februar 2016 Geschrieben 29. Februar 2016 Verstehe. 5000km kalte Nudeln. Respekt
micha90 Geschrieben 29. Februar 2016 Autor Geschrieben 29. Februar 2016 Naja unter anderem.. Die Ernährung ist eigentlich absolut gleich(-schlecht) wie mit Kocher. Was ich esse ändert sich dadurch nicht, sondern lediglich die Temperatur. Da ich das noch nicht langfristig testen konnte, kann es aber natürlich auch sein, dass es mich nervt und ich mir nach einiger Zeit den Kocher aus der Bouncebox schnappe. Ich habe mich nebenher mit @quasinitro unterhalten und er hatte eine geniale Idee: Eine gekürzte 1L Platypus mit Clipverschluss versehen. Dadurch wird das Packmaß massiv minimiert. Ich werde das zumindest in betracht ziehen und testen. nearlygod und nats reagierten darauf 2 14212km
Kokanee Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 (bearbeitet) Im Safeway oder bei co-op im Joghurtregal Iögo probiotisch 2,5%, hat wohl 650 ml und so ne geschwungene Form, bilde ich mir gerade ein, kann sein, dass die Form gerade verschwindet, oder die webseite zeigt es nicht so genau. Auf völlige dauerhafte Dichtigkeit bei dünnen Flüssigkeiten würde ich mich aber nicht verlassen. Is nicht billig, aber schmeckt. Gewicht muss ich mal prüfen - Allg. genügt es vielleicht, immer mal im Supermarkt einen Joghurt mitzunehmen. Dummerweise läufst du gleich wieder durch die USA. Bearbeitet 1. März 2016 von Kokanee
P4uL0 Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 Mit ner abgeschnittenen platy habe ich auch schon rumprobiert, allerdings mit kochendem Wasser, da wird die aber ziemlich weich. Hatte auch schon extra starke zippertüten versucht und diese dann mehrmals verwendet, aber auch diese werden sehr weich.
bansaim Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 OT: Was meinst du mit weich? Dauerhaft, wird das handling dann blöd oder nur bei Erwärmung? Ich frage mich, ob es möglich ist, die Platy als Wärmflasche zu benutzen, ohne dass das der Flasche schadet.
P4uL0 Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 Ja nur solange das heiße Wasser drin ist. Danach ist die schon wieder fest. Wie das der Flasche auf Dauer schadet kann ich dir nicht sagen. bansaim reagierte darauf 1
Basti Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 Hab hier auch noch einen geeigneten Behälter gefunden 23 Gramm 520 ml 95 mm Durchmesser Aus Poplypropylen. Ziemlich stabil und springt selbst nach mehrmaligem Zusammendrücken wieder zurück in Form. Der Deckel sitzt auch fest drauf. Am Boden findet sich noch der Aufdruck "UniPak 501.2", was wohl einen Hinweis auf den Hersteller und das Modell liefert. "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
lutz-berlin Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 Vargo bot ti, der ist garantiert dicht. Wiegt allerdings 128 gr und hat eine Skala bis 900ml in 100er Schritten
lutz-berlin Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 Vargo bot ti, der ist garantiert dicht. Wiegt allerdings 128 gr und hat eine Skala bis 900ml in 100er Schritten Die Nussmischung von Demski hat auch Einen 500er Becher
AlphaRay Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 (bearbeitet) Die Dose von Basti hört sich gut an...PP ist ja BPA frei uund etwas weicher bzw. kann Stöße ab. Zu den anderen Dosen kann ich nur sagen, dass diese je nach Material seehr schnell brechen/splittern können (!), wen die mal iwo gegen kommen oder gar runter fallen (beides schon paar mal passiert). Du willst ja auch nicht bie jedem Supermarkt ne neue Dose nachkaufen müssen Meistens reicht ein kleiner Schlag - z.B. mit nem Löffel auf die seite paar mal drauf - das gibt oft direkt nen Riß. Will man im Rucksack nicht haben mit Essen gefüllt.. Ich selber war auch schon am schauen wegen leichtem und Heisswasser-stabilem Behälter, wo man das dehydrierte Essen (Dörrgerät) schon mal vorhydrieren kann - bevor man es in den Topf mit heißem Wasser schmeißt bzw. heißes Wasser in den Behälter rein kippt, um es warm zu genießen. Bzgl. kalt/heiß: ist es da drüben nicht heeeiiss? Wie wäre es mit einem Solarkocher? Kannst du dir einfach und sehr leicht aus einer Rettungsdecke basteln. Als Kochbehälter müsste aber etwas aus Glas/Metall her. Das vorhydrierte Essen in Topf -> Deckel -> In Solarkocher -> Heiß genießen Bearbeitet 1. März 2016 von AlphaRay micha90 reagierte darauf 1
micha90 Geschrieben 1. März 2016 Autor Geschrieben 1. März 2016 @Basti Danke, mein Suppenbecher ist wohl das selbe Fabrikat, wie dein Schokobecher nur in klar, das ist ebenfalls ein unipak 5'012. @lutz-berlin Ein Bot kommt nicht in Frage, Gewicht, Volumen und Packmaß sind weit weg von dem was gesucht ist. Wie @A+P schon festgestellt hat, macht es mehr Sinn, Behälter zu nutzen, die auch für Flüssigkeiten gemacht sind, da sie sonst oft nicht dicht sind. Mit dem Suppenbecher scheine ich einen Glücksgriff gemacht zu haben. Wenn die Variante mit der Platy nichts taugen sollte, ist meine Suche hier beendet, vielen Dank. 14212km
P4uL0 Geschrieben 13. März 2016 Geschrieben 13. März 2016 Jetzt wollt ichs mal wissen und habe mir heute Früh mein theoretisches Frühstück und gerade eben mein Abendessen kalt rehydriert. Frühstück ist auch kalt super, Asianudeln gerade waren bei den ersten Happen erstmal Gewöhnungsbedürftig ging aber, mal schauen was die Verdauung dazu sagt. Also in der Theorie könnte ich in Australien auch aufs Kochen verzichten.......hm aber will ich das? Mein Behälter wäre mit 46g genauso schwer wie mein Kochersetup, ich würde mir aber für die 4 Wochen ca. 750ml Spiritus sparen.
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