Fabian. Geschrieben 29. März 2018 Geschrieben 29. März 2018 Wir sind auch irgendwie dauernd dabei auszumisten. Beim letzten Flohmarkt konnten wir so schon über 600€ erwirtschaften. Dennoch fühlt es sich so an als wenn man immer noch viel zu viele Dinge hätte.
Chobostyle Geschrieben 29. März 2018 Geschrieben 29. März 2018 vor 3 Stunden schrieb milamber: OT: also mein Plan ist alle zu verkaufen, die ich momentan besitze, denn ich habe gerade eher Spezialisten und keine vielseitigen Gitarren (mehrere LPs hauptsächlich). Es wird dann eine moderne Super Strat mit HSS Bestückung und einem non-FR Trem. Zur Auswahl stehen eine Suhr Modern, eine Tom Anderson oder eine Ibanez AZ. Also ich wohne ja auch in Karlsruhe und verkaufe vermutlich meine Super Strat, eine ESP M-II Custom mit HS-Bestückung und FR. Evtl. hast du ja zufällig Interesse :)? Ich würde ggf. auch gegen eine LP tauschen, wenn das wertmäßig halbwegs passt...kannst mir gerne eine PM schicken, falls du magst. Bilder habe ich in diesem Thread gepostet.
Maximilian Geschrieben 29. März 2018 Geschrieben 29. März 2018 vor 15 Stunden schrieb milamber: Das ging mir so beim Toaster, Messerblock, Bügelbrett, Geschirrset für 12(!) Personen, sogar dem Bett, etc. Warum habe ich diese Dinge besessen? ). Sektgläser! martinfarrent reagierte darauf 1 https://journal.maximilianlange.com
martinfarrent Geschrieben 29. März 2018 Geschrieben 29. März 2018 vor 2 Stunden schrieb Maximilian: Sektgläser! OT: Ich hatte vor vielen Jahren eine Lebensgefährtin aus Australien. Die ließ sich jährlich für viel Geld jeweils einen Kubikmeter ihres daheim gebliebenen Eigentums kommen. Für das Einpacken war ihre Mutter zuständig, die ja froh war, den Kram los zu werden. Im dritten Jahr waren dann zwölf Picknick-Sektgläser aus Plastik dabei, mit weißen Blümchen verziert. Ein paar leere Zigarettenschachtel wären kaum sinnloser gewesen. Trails&Tours
milamber Geschrieben 30. März 2018 Geschrieben 30. März 2018 oh ja, in meinem Fall waren es Weingläser. Jetzt hat mir mein Team zum Abschied einen Gin mit passenden Gläsern geschenkt . Ich freue mich sehr über den Gin, aber die Gläser … martinfarrent und mawi reagierten darauf 2
BuboBubo Geschrieben 30. März 2018 Geschrieben 30. März 2018 Eine gute Möglichkeit noch sinnvoll Sachen los zu werden und dabei etwas gutes zu tun ist es (mMn) Oxfam zu spenden. https://shops.oxfam.de/shops mawi, Dingo und effwee reagierten darauf 3
Dingo Geschrieben 30. März 2018 Geschrieben 30. März 2018 Ob das jetzt zielführend ist, sich über Gläser lustig zu machen, wenn doch jeder seine eigenen Schwerpunkte hat, zweifele ich an. Im Falle der Australierin ist es sicher aufgrund des Aufwandes absurd, offensichtlich war es für Sie aber ein wichtiger link in Ihre Vergangenheit, was ich nicht unsympathisch finde. Ich persönlich finde Abende mit Freunden sehr bereichernd. Gegen gutes Glas und etwas Geschirr habe ich da nix einzuwenden. Mit Outdoorausrüstung Freunde zu bewirten käme mir zB nie in den Sinn. Und so entscheidet eben jeder, was für ihn bleibt und was geht (oder nie angeschafft wird.) Painhunter und effwee reagierten darauf 1 1
milamber Geschrieben 30. März 2018 Geschrieben 30. März 2018 Hier macht sich doch niemand über etwas lustig . Wie kommst Du darauf? Mir ist der Besitz anderer Menschen völlig egal. Ich finde es für mich persönlich aber völlig absurd Weingläser zu besitzen, wenn ich höchstens 1x im Jahr Wein zuhause trinke (weil ich ihn geschenkt bekommen habe). Und keiner meiner Freunde würde es mir übel nehmen, wenn ich ihm Wein in einem normalen Glas einschenken würde. Ich habe keinen Sommelier unter meinen Freunden ;). Ziz und Blickpunkt reagierten darauf 2
martinfarrent Geschrieben 30. März 2018 Geschrieben 30. März 2018 vor einer Stunde schrieb Dingo: Ob das jetzt zielführend ist, sich über Gläser lustig zu machen, wenn doch jeder seine eigenen Schwerpunkte hat, zweifele ich an. Im Falle der Australierin ist es sicher aufgrund des Aufwandes absurd, offensichtlich war es für Sie aber ein wichtiger link in Ihre Vergangenheit, was ich nicht unsympathisch finde. Nee, die Sachen wurden von ihrer Mutter ausgesucht und verpackt - der waren die Plastikgläser wohl schon lange ein Dorn im Auge, bzw. in der Garage. Aber ansonsten hast du selbstredend Recht. Wer viel Wein trinkt, weiß gute Gläser bestimmt zu schätzen. Überfluss ist höchst individuell. Trails&Tours
Maximilian Geschrieben 30. März 2018 Geschrieben 30. März 2018 Am 28.3.2018 um 21:33 schrieb Maximilian: . Nun ziehe ich aus, ohne einen neuen Mietvertrag und entdecke für mich, was ich wirklich brauche.. vor 10 Stunden schrieb Dingo: . Und so entscheidet eben jeder, was für ihn bleibt und was geht (oder nie angeschafft wird.) Eben. Und da gehören für mich sektgläser nunmal nicht dazu. Die haben außer das Wasser der Spülmaschine nie eine Flüssigkeit zu sehen bekommen. . Auf Weingläser könnte ich mich hingegen schon eher einlassen. Jedoch halte ich es da inzwichen wie milamber und greife auf wassergläser zurück. Denn haste weissweingläser dauerts nicht lange bis jemand ein adäquates behältnis für seinen rotwein wünscht. Unüberschaubar die Arten der biergläser. Ich kenne jemand der serviert mir das Bier im gekühlten silberpokal. Brauch ich das? Nein. Will er das. Ja. Jedem das seine. Gerade in dieser Einfachheit liegt der Reiz. Für mich. Mag sich alles irgendwann wieder ändern. Denn auch die Bedürfnisse unterliegen ja dem ständigen Wandel. Das minimalismus ein äußerst individuelles Thema ist steht ja nicht zur Debatte. Und eine gläserdebate wollte ich auch nicht lostreten und beende sie auch hiermit wieder, ich fand nur die Toaster und messerblock Selbsterkenntnis so trefflich. milamber reagierte darauf 1 https://journal.maximilianlange.com
Gast Geschrieben 27. April 2018 Geschrieben 27. April 2018 tiny houses & so, wohl sehenswert: http://www.ardmediathek.de/tv/Dokumentarfilm/Wie-wollen-wir-leben-Wohnen-auf-wenig/SWR-Fernsehen/Video?bcastId=1105036&documentId=51956084 [hab nur gegen ende gesehen. da kam ein UL mensch vor, der seit ein paar jahren im hammock wohnt, jede nacht woanders, tagsüber "digitaler nomade". gut versteckter trend. iü hab ich mich gewundert, wie sehr strukturiert das leben so ist und wie unauffällig die ästhetik, so im gegensatz zb zu wagenburgen]
Gast Geschrieben 3. Mai 2018 Geschrieben 3. Mai 2018 dark grey and khaki: https://www.forbes.com/sites/joshuabecker/2017/06/14/five-reasons-to-wear-the-same-thing-every-day/#219132106c7d finden manche am schlimmsten: https://www.theguardian.com/fashion/2018/may/02/loyalty-to-navy-shirts-means-monagamous-relationshps (könnte man mal antipatriarchal gegenlesen)
basti78 Geschrieben 6. Mai 2018 Geschrieben 6. Mai 2018 Am 3.5.2018 um 08:21 schrieb wanderrentner: dark grey and khaki: https://www.forbes.com/sites/joshuabecker/2017/06/14/five-reasons-to-wear-the-same-thing-every-day/#219132106c7d Ich find das nicht verkehrt ... Das macht es doch viel einfacher Ich mach es nicht so krass, ich besitze 4 Hosen (Blau, Grau, Braun) ein paar T-Shirts (grau, blau, schwarz) und einige Hemden (da ist vom klassisch weißen bis kariert alles mögliche dabei), dazu 3 paar Schuhe von schick bis sportlich ... Im Grunde passt alles zusammen, je nach Anlass kann ich aber noch variieren ... Ich hab wenig Stress beim einkaufen und bei der Auswahl meiner Kleidung. Ich nehme eigentlich (bis auf die Oberhemden) einfach "von oben weg" Dazu kommen noch 2 Jacken und ein Kapuzzenpulli. Meine Alltagskleidung passt somit in die Hälfte meines kleinen Kleiderschranks. In der anderen Hälfte sind noch Sport- und Outdoorkleidung, Quilts und Bettwäsche, Handtücher, etc ... Weniger ist auch hier mehr ... eric und mexl916 reagierten darauf 2
Gast Geschrieben 7. Mai 2018 Geschrieben 7. Mai 2018 vor 10 Stunden schrieb basti78: In der anderen Hälfte sind noch Sport- und Outdoorkleidung, bei mir überwiegt die outdoorhälfte die alltagshälfte deutlich, eher 1/3 zu 2/3 (weil "alte" zelte u schlasäcke im schrank sind).
Gast Geschrieben 16. Januar 2020 Geschrieben 16. Januar 2020 (bearbeitet) war das hier der threat mit ein bißchen platz für tiny houses? nachdem ich neulich darüber gestolpert bin, wie mainstream tiny houses big living schon 2017 (produktion der satffeln in usa) war, find ich das konzept weiter gut aber auch praktisch ergänzungsbedürftig: dumb cities instead of smart ones Bearbeitet 17. Januar 2020 von hans im glueck
nierth Geschrieben 17. Januar 2020 Geschrieben 17. Januar 2020 Ich habe Minimalismus mal (halb zwagsweise) am eigenen Leib erfahren, als ich zwei Jahre im Ausland gelebt habe. Wohl wissend, dass ich alle Dinge wieder nach D zurückschicken muss, bin ich mit einem Koffer und drei Umzugskartonen wieder angekommen. Der Inhalt war: - Koffer: hauptsächlich Klamotten, quasi der normale Inhalt den man als Urlauber hat - 1. Karton: wenig benötigte Klamotten, Bücher, Geschenke für Familie - 2. Karton: Wanderausrüstung - 3. Karton: Schlafsäcke Hat prima funktioniert!
Gast Geschrieben 14. Februar 2020 Geschrieben 14. Februar 2020 mir ist beim studieren von shelterpreisen gerade eingefallen: der teuerste gegenstand, den ich mir je im leben gekauft habe, war ein jannu vor längerer zeit, preis so um die 800 euro damals. da war gerade meine schamgrenze gefallen. selbst der abstand für den garten war weniger, weil durch mehrere geteilt. und unseren kleiderschrank, in dem ich ein abteil nutzen darf, hat sich meine freundin gekauft (in dem abteil ist überwiegend outdoorzeug, teures). hat jetzt nix direkt mit minmalismus zu tun, aber auch, denk ich (hab ja schon den einen oder anderen befreundeten hobbykeller besichtigen dürfen).
Daune Geschrieben 1. Januar 2023 Geschrieben 1. Januar 2023 Für diejenigen, die den Faden hier abonniert haben, aber nicht den Schnäppchen-Thread: Klick Hike Your Own Hike
Schorsch. Geschrieben 13. November Geschrieben 13. November Meine Schwester macht es seit vielen vielen Jahren so: Wenn sie verreist schaut sie grundsätzlich darauf, schon nicht zu viel mitzunehmen. Unabhängig davon, ob es sie an den Strand, in den Wald, in die Berge oder in die Stadt zieht. Am Ende der Reise schaut sie dann: Was habe ich denn nun wirklich von meinen Sachen gebraucht? Brauche ich sie grundsätzlich dann vielleicht nicht? Wie oft habe ich sie Zuhause genutzt in den vergangenen Monaten? Und wenn sie zu dem Entschluss kommt, dass sie es nicht braucht, na dann lässt sie es einfach da und nimmt es nicht mit zurück in ihren Alltag. So kommt sie meistens mit noch viel leichterem Gepäck zurück, als sie losgereist ist! Ihre aussortierten Sachen gibt sie dabei entweder an Menschen weiter, die sie dort getroffen hat, die sich darüber freuen, oder aber sie sucht vor Ort nach Stellen, die Spenden annehmen (Das kann auch einfach die Kleiderspende sein). Vielleicht kann der ein oder andere diese Methode ja auch anwenden, um im Alltag und auf Reisen oder Abenteuern leichter und minimalistischer unterwegs zu sein. 🙂 Vicky_ und ConTour reagierten darauf 2
Vicky_ Geschrieben 13. November Geschrieben 13. November Am 29.3.2018 um 14:34 schrieb Fabian.: Wir sind auch irgendwie dauernd dabei auszumisten. Beim letzten Flohmarkt konnten wir so schon über 600€ erwirtschaften. Dennoch fühlt es sich so an als wenn man immer noch viel zu viele Dinge hätte. Weil sich auch so schnell immer wieder Sachen anhäufen finde ich... Ich miste auch gefühlt in einer Tour aus. Aber sobald die Sachen dann einmal weg sind, brauche ich sie plötzlich doch, obwohl ich sie Jahrelnag nicht genutzt habe. Ich habe vor kurzem zwei Jacken weggegeben, die ich jetzt prima für kleinere Wanderungen hätte nutzen können 🤣
martinfarrent Geschrieben 13. November Geschrieben 13. November Minimalismus im Alltag ist ein abstraktes Konzept, das auf viele Leute zunächst positiv wirkt: die Befreiung vom Überflüssigen, sowieso kaum Gewollten… Füllt den Begriff aber mal versuchsweise mit Gegenständen aus jenen Alltagsbereichen, die euch besonders am Herzen liegen. Wollen passionierte Hobbyköche wirklich Minimalismus in der Küche? Wollen sich Amateur-Schlagzeuger mit einer Snare begnügen? Leser mit drei Büchern? For that matter: Da steht ein zweiter Kleiderschrank, gefüllt mit UL-Kram… 😉 Trails&Tours
Schorsch. Geschrieben 13. November Geschrieben 13. November vor 11 Minuten schrieb martinfarrent: Wollen passionierte Hobbyköche wirklich Minimalismus in der Küche? Wollen sich Amateur-Schlagzeuger mit einer Snare begnügen? Leser mit drei Büchern? For that matter: Da steht ein zweiter Kleiderschrank, gefüllt mit UL-Kram… 😉 Ich denke auch hier empfindet jeder anders. Ich für meinen Teil habe immer ein Lieblingsstück, mit dem ich meine Hobbys und Leidenschaften voll und ganz auslebe. Und das nutze ich dann so lange, bis es schlimmsten Falls kaputt geht und dann suche ich nach etwas Neuem. Das funktioniert für mich super. Ich bin passionierter Leser - aber eine eigene große Buchsammlung? Nein danke! Den Platz dafür möchte ich gar nicht hergeben - geschweige denn nochmal mit diesem Gepäck umziehen müssen. Ich bin seit jeher stolzes Mitglied in unserer Stadtbücherei! Wahrscheinlich kommt es dabei aber auch nicht nur auf das persönliche empfinden sondern auch auf den Themenbereich an. 😉
martinfarrent Geschrieben 14. November Geschrieben 14. November vor 18 Stunden schrieb Schorsch.: Wahrscheinlich kommt es dabei aber auch nicht nur auf das persönliche empfinden sondern auch auf den Themenbereich an. 😉 Klar. Aber ein bisschen auch auf Moden. So waren z.B relativ leere Räume in den 1980ern schon einmal trendy. Anfang der 1970er war es unter anderem das Understatement beim Auto (VW Käfer plötzlich als erste Wahl auch bei Leuten, die sich einen größeren Wagen hätten leisten können). Trails&Tours
martinfarrent Geschrieben 14. November Geschrieben 14. November vor 1 Stunde schrieb martinfarrent: Klar. Aber ein bisschen auch auf Moden. P.S. Das klingt vielleicht jetzt ein bisschen zu abschätzig; denn schließlich sind Moden im Denken auch ein Motor der Veränderung. Und die Mode berührt ja zunächst einmal den Kopf, bevor sie die Geldbörse erreicht... sodass bei solchen Trends, die eine Aussage zum 'Consumerism' darstellen sollen, tatsächlich von einer 'Mode im Denken' die Rede sein kann. Diese muss aber nichts a priori Schlechtes oder Oberflächliches beinhalten oder bewirken. Trails&Tours
Maaslos Geschrieben 14. November Geschrieben 14. November vor 4 Stunden schrieb martinfarrent: Moden im Denken jau, denken. alles n bisschen selbstverknallt in dem thread hier. schaut euch die eignen gedankn im Spiegel an. 🤣🤣 Anderswo MÜSSN leute minimalst leben, findens gar nich so erhaben.
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