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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hallo allerseits,

um mich zu erleichtern und Ballast abzuwerfen habe ich mich durchgerungen und meine Pentax Spiegelreflexkamera mit recht vielen Objektiven verkauft bzw. bin noch dabei alles zu verkaufen.

Hier im Forum habe ich kürzlich eine Lumix Outdoorkamera erstanden welche ich meiner Frau geschenkt habe und z.Z. auch auf meinen Ausflügen nutze ;-).

Als Spiegelreflexkamera Gewohnter reicht mir die Bildqualität jedoch nicht aus und deshalb suche ich nun eine bessere. Ich hoffe einige unter euch können mir nun einige Tipps geben welche meine Entscheidung beeinflusst.

Zur Auswahl stehen folgende Kameras. Sony RX 10 oder RX 100m3 oder Panasonic FZ 1000 oder FZ 300. hat einer von euch eine von denen und kann was dazu sagen? Die 100er sind schon klein und leicht aber ich tendiere nun doch eher zur 10er. Besseres handling und tolles Objektiv von Zeiss! Aber halt fast 800g schwer...

Ich freue mich über alle Ideen, Tipps und Meinungen.

Danke und Grüße

 

 

 

 

Viele Grüsse

Jan

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Ich habe die RX100 III und FZ-1000 ausgiebig getestet und habe Ende letztes Jahr dann die RX100 IV gekauft. Ich wollte das neuste Model der Reihe haben und bin bisher sehr zufrieden, der richtige Test kommt in den nächsten Monate wenn ich auf Ski-touren und Wanderungen bin. dpreview hat die RX100 IV als die beste Kamera ihrer Klasse (und des Jahres 2015) bewertet, es ist also echt eine super Kamera - aber für 1.000€ nicht billig.

Wenn Du nur aus Spaß an der Freude fotografierst und nicht Dein Geld damit verdienst, würde ich zu der RX100 III greifen. Die Vorteile sind gegenüber der FZ-1000 mMn das sehr viel kompaktere Maß und Gewicht - die FZ-1000 ist schon echt riesig - und die fast vergleichbare Bildqualität (das ist übrigens super-subjektiv. Die Leica Linse auf der FZ-1000 ist nämlich echt genial!). Zudem ist die RX100 III mittlerweile für 660€ zu haben, was ein verdammt guter Preis ist, und es hat sich im Vergleich zur IV nicht viel bei der Bildqualität getan (keine Ahnung ob Du 4K Video brauchst, wenn ja dann wohl doch die IV :D). 

Mein Höga Kusten Trail Artikel ist im aktuellen trekking Magazin, fast alle Fotos wurden mit der RX100 III geschossen (und ich habe knapp 600 Fotos mit einer Batterie geschossen!) - die Printqualität ist also auch bei großen Fotos sehr gut, wie man auf dem Opener Foto sehen kann. 

Ich hoffe das Hilft Dir weiter, wenn Du noch Fragen zu einer der drei Kameras hast - frag =) 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Jan,

so wie dir ging es mir kürzlich auch.

KAPITEL 1

In meinem Fall war ich zuerst mit einer Canon 6D Vollformat Kamera unterwegs. Je nach Tour hatte ich 1-3 Objektive dabei. Darunter auch ein Canon 100-400mm Objektiv welches schon alleine 1380g schwer ist. Irgendwas mit 2Kg NUR an Fotokram hatte ich mir meistens aufgeladen -> Schwer und nervig, besonders wenn ich wieder bei einer Wanderung stehenbleiben musste und umständlich Objektive zu switchen. Außerdem sind die Mitläufer genervt von den Stops. 

 

KAPITEL 2 

Irgendwann habe ich nur noch mein iPhone für Fotos auf Touren genommen. Gewicht top, "Multiuse" und pragmatisch. Lange Zeit war das Setup auf Tour für mich ok. 

 

KAPITEL 3

Lücke füllen! Zwischen iPhone und Vollformat DSLR war irgendwie eine Lücke entstanden, die ich mit der Sony RX100 III gefüllt habe. Bei der Entscheidungsfindung hat mich zufällig der Blog Eintrag von skullmonkey positiv beeinflusst. @skullmonkey schöner Bericht, danke hierfür im Nachhinein. 

Auf Reisen und Touren habe ich die RX100 III von nun an immer dabei. Ein Freund hat sie mir auch nachgekauft und ist genauso wie ich damit zufrieden.

@Jan: Folgene Tipps zur RX 100 III hätte ich noch ergänzend:

  • nicht wasserdicht, also Gedanken zum Transport am/im Rucksack machen. Ich benutze eine passgenaue Lowepro Dashpoint 10 Tasche. Mit einem kleinem Karabiner klippe ich diese an den Rucksack oder an den Gürtel. Da diese Tasche wiederum auch nicht wasserdicht ist, nutze ich in sehr feuchten Fällen zusätzlich eine Plastiktüte oder eine "Cuben-Socke".
  • Passend zur RX100 III habe ich das Joby Micro Stativ entdeckt. Damit lässt sich die Kamera mal auf dem Boden, Fels, Stein benutzen und neigen ohne dass das Aluminiumgehäuse verkratzt. Und jetzt das beste 26g!

Hoffentlich helfen dir meine Erfahrungen weiter. Besten Gruß 

Bearbeitet von inspectorNorse
Geschrieben

hab mir letztes jahr eine olympus om-d em10 (four thirds systemkamera) geleistet. gehäuse mit akku (ohne objektiv) knapp 400g. dank wechselobjektiven und weiterem schnickschnack kann man das endgewicht so gestalten, wie man will.

bin recht zufrieden damit. wasserdicht ist das teil natürlich nicht. für den transport hab ich eine optech neopren-hülle.

... und tschüss.

Geschrieben

Habe eine Fuji x100s ~450 Gramm für die Momente in denen ich die Spiegelreflex nicht schleppen mag. Allerdings nur eine Festbrennweite. Kann aber mittels Konverter doch was machen. Nachteil: Batterien haben ne recht schwache Ladung. Vorteil: Exzellente Bildqualität. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb dani:

hab mir letztes jahr eine olympus om-d em10 (four thirds systemkamera) geleistet. gehäuse mit akku (ohne objektiv) knapp 400g. dank wechselobjektiven und weiterem schnickschnack kann man das endgewicht so gestalten, wie man will.

bin recht zufrieden damit. wasserdicht ist das teil natürlich nicht. für den transport hab ich eine optech neopren-hülle.

Bin seit die OM-D E-M10 auf den Markt gekommen ist diese für die meisten meiner Touren am Nutzen und finde sie top. Sie kann betreffend IQ problemlos mit Mittelklasse-SLRs mithalten. Die Gehäusequalität, was bei Outdoor-Aktivitäten doch sehr wichtig ist, ist deutlich besser als bei Panasonic, Sony etc. die denn nicht einmal Wettergeschützt sind.

Ein Beispiel zum Wetterschutz meiner Oly: Sie lag mittlerweile 2 x einen kompletten Tag in eine Wasserlache in einer Tasche und wurde mehrere Tage zuvor bereits bei Regen/Nassschnee benutzt. In einem Fall fror die Nässe über Nacht. Im Sucher bildete sich ein bisschen Kondens, so das dieser kaum mehr zu nutzen war. Aber der Bildschirm ging noch einwandfrei. Al das Wetter wieder aufklarte und es wärmer wurde war es eine Frage von ca. einem halben Tag und der Sucher war wieder klar.

Ja, sie ist nicht Wasserdicht, wenn man aber die entsprechende Optik daran hat, ist sie von der Gehäusequalität her durchaus mit Semipro-SLRs vergleichbar.

Grösster Nachteil für mich ist (durch den kleineren Sensor)  der geringere Spielraum mit dem Freistellen (Faktor 2 gegenüber 35 rsp. 36 mm) und wenn ich (UL-Trekking irrelevant) Sportfotografie wie z.B. MTB mache - der AF ist zwar äusserst schnell, aber spürbar weniger präzise wie z.B. an der Nikon D4 (ja, harter Vergleich, ich weiss...)

Kleines Detail am Rande, die OM-D E-M10 ist keine FourThirds, sondern eine Micro-FourThirds, also mit einem noch kleineren Sensor.

Nachdem ich die ungeheure Leistung einer Sony Alpha 7s II selber erleben durfte, bleibt der Wermutstropfen, dass das Gehäuse nach wie vor nicht abgedichtet ist.

Geschrieben

Ich hatte die OM-D E-M5 von Olympus (etwas besseres Modell als die E-M10), das ist eine Superkamera, klein, kompakt, sehr Witterungsbeständig - nicht unbedingt leicht, aber man kann halt Objektive wechseln. Ob @Jan in ein weiteres System sich einkaufen möchte, keine Ahnung - seine genannten Kameras sind ja alle mit fester Linse.

Nebenbei sind alle modernen Kameras sehr Witterungsbeständig, auch wenn die Hersteller es nicht angeben. Ich hatte die RX100 IV im heftigsten Schneefall bei -15°C schon draussen und Sie ist unterm Schnee begraben worden, das tut der kleinen Kamera nichts. Auch die FZ-1000 steckt das ohne Probleme weg, wie auch Schläge am Fels, vom Ski, etc. Was wirklich wasser- und schlagfestes im kleinen Format sind die Panasonic Tough Kameras, die wohl auch ganz gute Fotos machen.

Geschrieben

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit der Panasonic Lumix GM5? Auch mal als Tipp für den TO, wenn schon über Wechselobjektive geredet wird. Die gibt es gerade mit dem 12-35mm Kit-Objektiv für so um die 450 Euro. Ich hab sie gestern mal in einem Elektro-Markt um die Ecke begrabbelt und war sehr angetan. Jetzt spiele ich mit dem Gedanken, meine Panasonic Lumix GF1 in den vorgezogenen Ruhestand zu schicken. Die ganzen alten Linsen hätte ich ja noch.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Trekkerling:

... Jetzt spiele ich mit dem Gedanken, meine Panasonic Lumix GF1 in den vorgezogenen Ruhestand zu schicken. 

Nein! Mach das nicht, die gute, alte GF1! :D Das ist immer noch eine meiner Lieblingskameras. Mit dem 20 mm Pancake ist das echt eine tolle Kamera.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb ibex:

Kleines Detail am Rande, die OM-D E-M10 ist keine FourThirds, sondern eine Micro-FourThirds, also mit einem noch kleineren Sensor.

Das ist nicht richtig, der Micro Four Thirds-Standard hat dieselbe Sensorgröße wie Four Thirds. Durch den entfallenen Spiegel wurde vor allem das Auflagemaß verringert, das Objektiv ist also näher am Sensor, weil die gesamte Mechanik rund um den Spiegel keinen Platz mehr im Gehäuse benötigt. Dadurch konnte die Verringerung der Kamera- und Objektivgröße erreicht werden.

Geschrieben (bearbeitet)

... ich würde den Body wohl aus Nostalgiegründen auch behalten. Aber als Reise-/Wanderkamera scheint mir die GM5 gerade ideal, u. a. wegen Sucher mit dabei, Timelapse-Funktion ist drin etc. Gewicht des Bodys fast halbiert im Vergleich zur GF1 (GM5 210 Gramm, GF1 350 Gramm). Abmessung vergleichbar zur Sony RX 100, die wir im Büro aber auch haben (Mk. II glaub ich) und die mir auch sehr gut gefällt, aber mir fehlen bei der einfach die Wechselobjektive, auch wenn das Objektiv bei der schon toll ist.

Bearbeitet von Trekkerling
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb dani:

OT:

@ibex

welche(s) objektiv(e) benutzt du für die E-M10?

OT: Kit mit 12-50 mm (wenn's in besserem Zustand wäre, würd ich's verkaufen), dann 7-14 mm, 12-40 mm und feste mit 17 mm, 75 mm, sowie das 15 mm lens cap - alle von Olympus und von Panasonic 7-14 mm (bis auf sehr irritierende Lensflares top - wird aber gerade verkauft), dann konnte ich kürzlich von Panasonic  ein Makro 45 mm und ein flaches, leichtes 12-32 übernehmen.

vor 30 Minuten schrieb skullmonkey:

Nebenbei sind alle modernen Kameras sehr Witterungsbeständig, auch wenn die Hersteller es nicht angeben. Ich hatte die RX100 IV im heftigsten Schneefall bei -15°C schon draussen und Sie ist unterm Schnee begraben worden, das tut der kleinen Kamera nichts. Auch die FZ-1000 steckt das ohne Probleme weg, wie auch Schläge am Fels, vom Ski, etc. Was wirklich wasser- und schlagfestes im kleinen Format sind die Panasonic Tough Kameras, die wohl auch ganz gute Fotos machen.

Schön wär's. Ich habe gesehen wie mehrere, auch teure System und SLR Kameras (Canon und Sony) wegen Nässe schlapp machten, z.T. nur wegen Kondens(!), genau aus dem Grund, weil viele meinten "meine Kamera war teuer, die steckt das schon weg" - dem war nicht so. Es ist ein imenser Unterschied, ob das Gehäuse wettergeschützt ist oder nicht. (-15 °C führt höchstens dazu, dass der Sensor weniger rauscht... Schnee ist nun mal gefrorenes Wasser und in dem Zustand nicht nass). Eine D200 ging mal im Meer baden. Die Optik war hinüber, die Kamera kam unter Süsswasser, wurde getrocknet und danach lief und lief und lief. DAS ist Wettergeschützt... wäre schade, wenn Du das mit einer RX machst...

Olympus ist zudem bekannt für ihre hohe Qualität betreffend Abdichtung. Optisch sind Sonys stärker, einzig der Dynamikumfang der OM-D ist für den kleinen Sensor erstaunlich gross.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb C_!:

Das ist nicht richtig, der Micro Four Thirds-Standard hat dieselbe Sensorgröße wie Four Thirds. Durch den entfallenen Spiegel wurde vor allem das Auflagemaß verringert, das Objektiv ist also näher am Sensor, weil die gesamte Mechanik rund um den Spiegel keinen Platz mehr im Gehäuse benötigt. Dadurch konnte die Verringerung der Kamera- und Objektivgröße erreicht werden.

Danke für die Klarstellung! Da war ich in der Tat komplett auf dem Holzweg. Bitte entschuldige, dani.

Geschrieben

OT:

@ibex

nochmal. sorry bin eben nicht so der kamera-techniker. was ist von den sogenannten pancake objektiven zu halten. scheinen mir durch die flache form eben sehr handlich.

... und tschüss.

Geschrieben

@ibex: Die Olympus ist schon extrem Wetter-resistent, das möchte ich nicht abschreiten. Wenn man 90% der Zeit in harten Bedingungen unterwegs ist ist die Kamera sicher eine gute Wahl.

Wenn man aber in meist gutem Wetter unterwegs ist und sehr gut auf seine Ausrüstung aufpasst (wie die meisten ULaner halt =) ) können auch andere Kameras durchaus in Betracht kommen, da Sie in meiner Erfahrung auch einiges Wegstecken können. Ich habe die RX100 III zum Beispiel auf einer richtig nassen (regnerischen) & kalten Herbstwanderung dabei gehabt, das hat die nicht gestört. 

Wenn für @Jan also Wetterschutz wichtiger ist wie die Fotos (und damit spreche ich der Oly nichts ab) sollte eine Vergleichbare Kamera wie die FZ-1000 oder RX100 von Olympus durchaus in die Wahl gezogen werden.

Geschrieben

OT: Auch wenn ich nicht Ibex bin: Das 20mm Pancake von Panasonic ist bei mir wegen Form und Gewicht das 'Immerdrauf'. Brennweite geht bei mir auch fast immer, für Landschaft meist weitwinklig genug (wenn es mehr sein soll, nehem ich auch die von Ibex erwähnte Bodycap von Olympus, bei mir allerdings die 9mm), für Portraits sind die Verzerrungen auch gerade noch verschmerzbar. Wenn ich nur Portraits mache, habe ich das 60mm von Sigma dabei. Mit den beiden (20mm und 60mm) decke ich 95 % meiner Photo-Aufgaben ab. Das ist für mich übrigens nach wie vor die Hauptstärke von mFT: inzwischen tummeln sich da mindestens 5 Hersteller verschiedener Linsen! Übersicht hier: klick)

Geschrieben

Ich finde die eben auch toll und bin froh, dass ich das 12-32 mm übernehmen konnte. Es ist ein Kompromiss. Beim Wandern habe ich meist das 7-14 mm dabei, dann das 12-40 mm oder dies mit dem 12-50 mm ersetzt. Für's Bergsteigen gehe den Kompromiss ein und nehme seit kurzem das pancake mit. Die Vignettierung ist merklich grösser als z.B. beim Kit 12-50er, bei der Auflösung sehe ich keinen Unterschied und CR haben beide. Aber Vignettierung und CR können einfach kontrolliert werden mit Lightroom et al. Von daher ist das 12-50er bei mir ein bisschen Redundant. Den Vergrösserungsfaktor müsste ich mal anschauen, mit dem 12-50er kann man recht gute Makros machen, ich weiss (noch) nicht, ob das 12-32er die auch so gut kann. Die Bauqualität des 12-32 ist schlecht.

Das 12-40er spielt gänzlich in einer anderen Liga.

Geschrieben (bearbeitet)

Klar, wenn Geld keine Rolle spielt, ist die RX sicherlich top.

Für mich sollte es neben teurer DSLR und noch viel teurerem Objektivpark für eine Kompakte aber eher eine Null weniger sein als bei der RX. Da käme die Reihe der Canon s90 / S95 / S100 / s110 / 120 in's Spiel, je nach Anspruch und Geldbeutel.

Äpfel mit Birnen verglichen, aber kommt immer an die Erwartungen an, ist halt ein kleinerer Sensor. Ansonsten lichtstark, RAW möglich, und vor allem bedienung sehr DSLR-Ähnlich mit Rädchen vorne und hinten, anstelle ewige Menüklickerei wie bei vielen kompakten.

Und bei dem Preis macht man sich auch etwas weniger Sorgen und ist nicht wie mit rohen Eiern unterwegs.
Ob sie Dir als Einzige Kamera genügt, musst Du wissen.
Ich bin jedenfalls nur noch wenig mit der DSLR unterwegs, bin aber generell auch weniger Fotogeek als früher...

Bearbeitet von questor

Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!

Geschrieben

Das 20mm 1.7 II ist ein sehr gutes Objektiv, das ich auch selbst nutze. Wegen des geringen Gewichts und der kleinen Maße sehr angenehm, die Bildqualität ist auch klasse.

Als Festbrennweite ist das aber für mich nichts für jeden Fall, man ist eben auch eingeschränkt.

Das 12-32 wäre für mich wohl perfekt als Wander-Objektiv. Klein, leicht, mit einer ordentlichen Abbildungsleistung und einer sehr guten Brennweite von Weitwinkel bis zum leichten Tele. Die 12mm gegenüber 14mm bei anderen Zoom-Objektiven mit ähnlichen Brennweitenbereichen machen einen großen Unterschied. 7mm sind zwar noch besser, aber eben auch deutlich schwerer und teurer zu erreichen.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Trekkerling:

OT: Auch wenn ich nicht Ibex bin: Das 20mm Pancake von Panasonic ist bei mir wegen Form und Gewicht das 'Immerdrauf'. Brennweite geht bei mir auch fast immer, für Landschaft meist weitwinklig genug (wenn es mehr sein soll, nehem ich auch die von Ibex erwähnte Bodycap von Olympus, bei mir allerdings die 9mm), für Portraits sind die Verzerrungen auch gerade noch verschmerzbar. Wenn ich nur Portraits mache, habe ich das 60mm von Sigma dabei. Mit den beiden (20mm und 60mm) decke ich 95 % meiner Photo-Aufgaben ab. Das ist für mich übrigens nach wie vor die Hauptstärke von mFT: inzwischen tummeln sich da mindestens 5 Hersteller verschiedener Linsen! Übersicht hier: klick)

OT: Ja, das wäre wohl die bessere Wahl: Anstatt ein pancake im Bereich 12-32 oder so ein festes mit 20mm. Da holt man dann viel mehr aus dem Sensor raus und die Bauqualität ist auch ganz anders. Das cap ist wirklich witzig. Schreit danach aus der Hüfte zu fotografieren. Das 9 mm muss ich mal testen... 20 mm und 9 mm - das gibt auch eine sehr kompakte und leichte Kombi.

vor 9 Minuten schrieb questor:

und vor allem bedienung sehr DSLR-Ähnlich mit Rädchen vorne und hinten, anstelle ewige Menüklickerei wie bei vielen kompakten.

Sehr guter Punkt. Konnte meine OM-D praktisch identisch wie meine Nikon betreffend Tasten/Rädchen Belegung einstellen. Ist bei den meisten teureren Systemkameras der Fall, aber man sollte das ausfindig machen, besonders wenn man zwischen Kameras wechselt.

Geschrieben

OT: @Ibex: Genau das ist meine Lieblings-Wanderkombi: 20mm und 9mm. Aber dann ist das Wechseln manchmal doch nervig. Deswegen schiele ich auf das GM5 Bundle mit dem 12-32mm für aktuell 450 Euro beim Media Markt (kein Ref-Link!! ;-)). Das 12-32mm wäre mir alleine schon 150-200 Euro wert als geplantes voraussichtliches neues Immerdrauf, wenn die Bildqualität nicht zu stark gegenüber dem 20er abfällt (bin aber kein Pixelpeeper). Die fehlende Lichtstärke des 12-32mm könnte ich draußen meist verschmerzen.

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

und vor allem bedienung sehr DSLR-Ähnlich mit Rädchen vorne und hinten, anstelle ewige Menüklickerei wie bei vielen kompakten.

 

ja, das war auch für mich u.a. ein grund weshalb mir die ansonsten recht gute canon sx-10 (oder wie die immer hiess) nicht mehr so zusagte. zudem sind die dort verbauten plastik-knöpfe und -rädchen sehr schmutz-empfindlich, sodass sie sich nach einiger zeit fast gar nicht mehr (und mit handschuhen überhaupt nicht) bedienen liessen. auch dass bei der om-d für on/off ein kipp-hebel verwendet wird, ist für mich ein wichtiger punkt, denn die modelle mit einem knopf schalteten sich bei mir im rucksack oder der hosen- oder kameratasche schon mal von selber an.

Bearbeitet von dani

... und tschüss.

Geschrieben

Du kannst Dir auch mal die Lumix LX 7 anschauen. Mit der bin ich recht zufrieden. Auch ein Nachfolger mit 4/3 Sensor ist jetzt unter dem Namen LX 100 am Markt, zu der kann ich aber nichts sagen. 

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