tomas Geschrieben 8. Juni 2012 Geschrieben 8. Juni 2012 Diese anregung von paddepaul wollte ich unbedingt in einem extra-thread "featuren" (weil sie sonst vielleicht im "Rio-Carbon"-thread unbemerkt untergehen würde...) Es gibt verschiedene möglichkeiten, aus zwei trekkingstöcken eine längere zelt-/ tarpstange zusammen zu setzen. Man kann z. b. die beiden stöcke gegenläufig in Cordura-hülsen stecken und das ganze mit schnur oder klettband stabilisieren. (Eine UL-variante dieses prinzips, die sogar ohne hülsen auskommt, gibt es hier: http://www.litemountaingear.com/index.p ... -extender/ ) Man kann sich für einen stock irgendeine verlängerung basteln. Oder man verwendet teil-segmente von beiden stöcken, die durch ein extra-teil (=extender) zusammengefügt werden :Pauls vorschlag ist sozusagen das "ei des Kolumbus"; das oberste segment wird zum extender, indem man die möglichkeit schafft, die mittleren segmente von beiden seiten 'reinzuschieben! jetzt nur noch ein loch oben in einen der korkgriffe fräsen mit dem durchmesser des obersten stocksegmentes (18mm??), dann kannst Du die unteren beiden segmente von stock 2 direkt von oben in stock 1 einführen und den pole-extender bei suche /biete verhökern; ach ja: für regenwetter noch einen stöpsel für das loch myogisieren!(Funktioniert allerdings nur bei stöcken ohne befestigungs-schraube und ohne schlaufe, oder mit alternativer schlaufenbefestigung, die das loch nicht verdeckt.)
Basti Geschrieben 8. Juni 2012 Geschrieben 8. Juni 2012 Auf diese Weise verbindet Laufi übrigens schon seit längerem seine Poles für die Laavu. Funktionier prima, jedoch sollte man wirklich darauf achten, dass die Stöcke bei dieser Länge auch wirklich der Belastung stand halten! "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
tomas Geschrieben 8. Juni 2012 Autor Geschrieben 8. Juni 2012 Die urheberschaft kann ich nicht klären; vielleicht ist das Mateusz' original-einfall, oder es haben mehrere unabhängig voneinander die idee gehabt!Auf jeden fall ist das "UL at his best" und ich war bisher nicht darauf gekommen... Hat jemand ein schönes illustratives bildchen?
paddelpaul Geschrieben 8. Juni 2012 Geschrieben 8. Juni 2012 @ basti:...wobei sich das längenproblem doch eigentlich nur bei faltstöcken stellt?! und die eignen sich für die methode eh nicht, es sei denn die segmente eines der beiden stöcke lassen sich ohne grossen aufwand trennen. auch dann lässt sich die länge immer noch nicht verstellen, also insgesamt eher suboptimal.
paddelpaul Geschrieben 8. Juni 2012 Geschrieben 8. Juni 2012 ...@ tomas: die idee ist so simpel, da sind bestimmt schon x leute drauf gekommen! mir kam die erleuchtung beim austausch von originalgriffen gegen leichtere,oben offene, griffe. die rohre sind jetzt mit ner plastikkappe verschlossen, die ich bei bedarf leicht entfernen kann.
dani Geschrieben 8. Juni 2012 Geschrieben 8. Juni 2012 ...wobei sich das längenproblem doch eigentlich nur bei faltstöcken stellt?die doch eher dünnen faltstöcke noch zu verlängern, dürfte sich sehr unvorteilhaft auf deren stabilität auswirken. das einzige problem, dass sich bei meinen faltstöcken stellen könnte, wäre, dass sie zu lang sind. z.b. für ein squall classic. ... und tschüss.
Basti Geschrieben 8. Juni 2012 Geschrieben 8. Juni 2012 @paddelpaul Mit "bei dieser Länge" bezog ich mich auf die ~1,95m der Laavu. Egal ob fixe Stöcke oder teleskopierbar: bei dieser Gesamtlänge kann durch die Hebelwirkung auf jeden Stock eine enorme Kraft wirken! Bei kleineren Sheltern (etwa Duomid) natürlich nicht so dass Problem. "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden