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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Hosen sind zum einen recht schwer und zum anderen wird die Daunenherkunft recht fragwürdig sein. Die As Tucas mit dem 67er Apex ist vom Gewicht und Preis echt gut, nur bräuchte ich da Erfahrungswerte zur Temperatur und Packmaß.

Geschrieben

Ist selber nähen eine Option?  Billiger geht nicht und du weißt wo's herkommt ;)

http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/341-daunenhose-der-nächste-winter-kommt-bestimmt/#comment-4566

Ich habe damals einen ganz einfachen Jogginghosen Schnitt von Burda verwendet. 

Mit Apex wäre die Hose echt einfach und schnell zu nähen.  

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

Ich bin ein Nähdepp! Hab schon überlegt was aus Silnylon zu kleben oder cuben. Das Problem ist da nur das die Stoffe ja Luftdicht sind und das ja dann nicht mehr loftet.

Geschrieben (bearbeitet)

Wir wäre es mit der Montane Prism Pants?

Hat zwar nur 40g Primaloft, macht ansonsten aber einen sehr guten Eindruck. Habe sie selber, konnte aber die Wärmeleistung bisher nicht testen. Trägt sich jedoch sehr angenehm und macht bzgl Verarbeitung und Material einen sehr guten Eindruck. Primaloft hat m.M. halt den Vorteil des schnelleren Trocknens.

 

http://www.alphelden.de/Bekleidung-Maenner/Hosen/Montane-Prism-Pants-Primaloft-isolierte-Hose--643.html

Bearbeitet von MeinGewicht
Satzbau
Geschrieben

Ich finde ja ums verrecken keine Vergleichswerte von Daune zu Primaloft . Angenommen Primaloft Jacke 60g, wie viel Daune hätte eine vergleichbare Jacke?

Geschrieben (bearbeitet)

Edit: Mein erster Gedanke war Müll. Nochmal von vorne:

Das Problem ist, dass es auch immer auf die Größe der Jacke ankommt. Montane gibt für den Fireball Smock 40er Primaloft an. Das bezieht sich aber vermute ich mal auf den qm. Sonst wäre eine Jacke in XXL viel kälter als eine in S. Von daher bleibt dir eigentlich nur Probieren oder eine Vergleich anhand des CLO über.

 

Bearbeitet von mafioso
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MeinGewicht:

Wir wäre es mit der Montane Prism Pants?

Die habe ich auch. Ich habe sie als Nothose. wenn die anderen Nass werden oder wenn es doch kälter wird als erwartet.
Ich bevorzuge Synthetik weil es weniger nässe empfindlich ist. Das Gewicht - Leistung Verhältnis empfinde ich als hervorragend.

Gruss
draussen

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Ich komme gerade von einer Testnacht ausm Wald wieder. Ich habe Anfang der Woche meine Sestral Pants bekommen und er sagte heute Nacht um die 5° voraus.
Setup sah wie folgt aus: Isomatte war ne Z-lite, Quilt war der 150er von Cumulus, dickere Socken, Sestral Pant, Aklima Merino Hoodie, Cumulus Prestige Jacke.

Es ging, kuschelig wars aber nicht. Beine waren schön warm, einzig die Füße und der Rücken waren immer leicht kalt, war aber zu ertragen, zudem hatte es dann auch nur 2 - 3 Grad!

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo,

hast Du mittlerweile noch mehr Erfahrungen mit Deiner As Tucas Hose gesammelt? Vielleicht bei echten Minusgraden, in Kombination mit einem dickeren Schlafsack/Quilt? Wie weit verschiebt sich der Temparaturbereich des Schlafsystems?Würde mich interessieren ... Der nächste Winter kommt bestimmt :-))

  Roldi

Unser Blog/our blog: http://www.weltradreise.blogspot.de

Geschrieben

Nein in Verbindung mit einem dickeren Quilt habe ich die noch nicht getestet. Aber Marco? von As Tucas schätzte das die Hose ca. 5° bringen würde, was ich so in etwa auch bestätigen kann.

Geschrieben

Würde es nicht Sinn machen, statt 67iger Apex eine stärkere Füllung für die Hose zu wählen? Dann hätte man evtl. mehr als 5°C Komfortgewinn und könnte einen 3 Seasons-Quilt auch im mitteleuropäischen Winter verwenden. Oder gibt es da - über das etwas höhere Gewicht hinaus - irgendwelche Nachteile?

Unser Blog/our blog: http://www.weltradreise.blogspot.de

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Roldi:

Würde es nicht Sinn machen, statt 67iger Apex eine stärkere Füllung für die Hose zu wählen? Dann hätte man evtl. mehr als 5°C Komfortgewinn und könnte einen 3 Seasons-Quilt auch im mitteleuropäischen Winter verwenden. Oder gibt es da - über das etwas höhere Gewicht hinaus - irgendwelche Nachteile?

Ja, leider gibt es die. Wenn man im Winter Daune und KuFa kombiniert, will man die KuFa eher außen haben, da sonst der Taupunkt in der Daune liegt. In der Folge gefriert dann das Kondenswasser in der Daune, die dann stark zusammenfällt und angeblich sogar dauerhaft geschädigt werden kann.

Mit dem umgekehrten Schichtaufbau Daune innen, Kufa außen, kann man bei moderater Tourlänge sogar auf den VBL verzichten, die KuFa steckt das ganz gut weg.

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