Unsicherheit bei Primaloft Jacke

Christoph2812 · 20. Dezember 2015

Hallo,

Nachdem ich mich schon seit längerem für die Rab Xenon Hoody und die Patagonia Nano Puff Hoody interessiere habe ich mir letztens mal beide bestellt. Habe sie jetzt beide zu Hause und kann mich nach mehrmaligem Probieren für keine der beiden entscheiden. Ich finde beide ziemlich ebenbürtig.

Ich habe auch die Beiträge im Forum zu den Jacken gelesen, hilft mir aber nicht wirklich weiter. In einem Beitrag wurde erwähnt, dass die Rab wärmer wäre als die Patagonia. Sie sieht zwar meiner Meinung nach wärmer aus aber das muss ja nichts heißen. Beide haben ja 60 Gramm Füllung. Ich habe beide bei 1,78m und 68kg in M bestellt. Die Größen gehen in Ordung. Will sie beide auch des öfteren im Alltag verwenden.

Jetzt würde mich von euch interessieren, welche Pros und Contras ihr zu den Jacken nennen könnt. Ist euch irgendwas besonders aufgefallen, was mir vielleicht in meiner Entscheidung helfen könnte?

Würde mich über zahlreiche Informationen sehr freuen, Danke!

Tschau, Christoph

stoeps · 20. Dezember 2015

Vielleicht gibt es gar kein rationales Argument für die eine oder andere?! (Ich vermute das.)

Und wenn Du sie viel im Alltag tragen willst, nimm die (subjektiv!!!!!) schönere. Oder frag – so vorhanden – Deine Freundin/Frau, in welcher sie Dich lieber sieht

hinkelstein · 21. Dezember 2015

Also da beide 60g Primaloft Füllung haben vermute ich mal, dass sie sehr ähnlich von der Wärmeleistung sind.

Wenn du beide vorliegen hast:

- Welche passt dir besser vom Schnitt?

- Welche ist leichter? (Wäre hier das entscheidende Argument)

micha90 · 21. Dezember 2015

Ohne die RAB zu kennen, würde ich auch vermuten, dass die wärmer ist, als die Patagonia. Gleiche Füllmenge bedeutet nicht gleich warm, bei der Patagonia stellen die durchgesteppten Nähte auf jeden Fall eine Kältebrücke dar.

Als ich damals eine Kufa-Jacke gesucht hatte, habe ich die Nanopuff (360g) und eine Arcteryx Nuclei (290g) im Laden anprobiert. Bei der Patagonia war nichts zu merken, in der Arcteryx Jacke fing ich nach etwa einer Minute an zu schwitzen, womit die Entscheidung klar war.

Die sind zwar schick, aber da liegt auch das Problem: Ich denke, dass diese ganzen kreuz und quer gesteppten Jacken eher eine überteuerte Modeerscheinung sind, als ernsthaft durchdachte Ausrüstung.

schöne Grüße

Micha

C_! · 21. Dezember 2015

Unterm Strich klingt es so, als wäre die Rab aus rein funktionalen Aspekten sinnvoller.

Jan · 21. Dezember 2015

Ich habe den nano puff Pullover letzte Nacht und heute morgen im Schwarzwald durchgehend angehabt und schwärme von der Wärmeleistung! Komplett winddicht trotz der vielen Nähte und schön kuschelig warm. Kann ihn also empfehlen. Vom Schnitt her finde ich ihn etwas zu weit, weiß nicht wie die Jacke geschnitten ist...

Christoph2812 · 21. Dezember 2015

Der Schnitt von der Patagonia sah auf allen Bildern wirklich meist immer etwas schlabbrig aus, in echt finde ich das nicht so schlimm und das obwohl ich nicht so voluminös bin. Das Gewicht ist natürlich auch ein wichtiges Argument, aber ich möchte halt eine gute Komposition aus Wärme-/Gewichtsverhältnis, aber mindestens so wichtig ist auch die Haltbarkeit und andere Dinge die ich vielleicht noch nicht bedacht habe. Die Farbe der Rab (rot) sagt mir in natura nicht so zu, und andere Farben sind im Netz gerade eher Mangelware, zumindest in M.

Aber das soll nicht gegen die Rab sprechen, ich find beide gut. Vielleicht ist die Rab die bessere, da die Patagonia in ihrer Art schon länger so am Markt ist.

Christoph2812 · 21. Dezember 2015

Übrigens habe ich das Gewicht noch gar nicht erwähnt, für alle die es interessiert. Die Rab hat 355g, die Patagonia 346g laut meiner Küchenwaage. Die Zettelchen sind natürlich noch dran und habe ich hochgehoben, damit diese nicht mitgewogen werden.

Ich muss gestehen, ich dachte dass die Rab doch "deutlich" leichter ist, aber dem ist nicht so.