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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Nach dem ich mein Budget etwas aufstocken kann hoffe ich noch bis zum Juli einen passenden Rucksack für mich und meine Touren zu finden. 
Nun kenne ich mich nicht so gut aus und brauche etwas Beratung.

Momentan gibt es auf einem Bekannten Kleinanzeigen einen Osprey (Herren > aber Rückenlänge sollte passen)neuwertig um die 220€ und einen gebrauchten Zpacks Arc bei dem ich etwas unsicher bin ob der Bauchgurt passt (muss ich noch mal nach messen und umrechnen) um die 250€

Natürlich unterscheiden sich beide schon im Gewicht. Aber welchen würdet ihr empfehlen… oder sagt ihr Beide nicht und lieber neu kaufen? 

Bei neu fällt mir der Phönix light ins Auge => leider jedoch gerade nicht lieferbar und Preislich auch an der Grenze des momentan möglichen….

zu den Ansprüchen, 7-8 Tage Kungsleden und weitere Wandertage in Schweden, Mehrtägige Wanderungen in Deutschland mit Hund (daher darfst vom Volumen auch nicht zu klein werden!  

Gerne passend für Wanderungen auch über mehrere Wochen … da ich schon ein paar Pläne für Schweden, Alpen und Deutschland habe :-) 

Noch bin ich nicht UL  aber auf gutem Weg dorthin. Schlafsack und Thermarest gehen noch leichter aber sind mit 1 kg und 750 Gramm wie ich finde ganz vertretbar. 

Ich bin dankbar für alle Tipps 

Viele Grüße 

Namie

 

Geschrieben

Bei Rucksäcken kommt es einfach ganz besonders auf das erwartete Gesamtgewicht an. In der Regel ist beim Umstieg auf UL der Rucksack das, was man als letztes tauscht, weil ein ultraleichter Rucksack erst Sinn ergibt, wenn man ihn auch ultraleicht befüllen kann. Die meisten von uns werden wohl mehrere Rucksäcke für unterschiedliche Einsatzzwecke haben. Zum Beispiel werde ich im Sommer drei Wochen autarkt in Norwegen sein, da komme ich mit meinem 300g-MYOG-Rucksack nicht weit. Der würde das zwar aushalten, wäre dabei aber alles andere als bequem. Des Weiteren kommt es darauf an, wie gut man packen kann. Wirkliche Ultraleichtrucksäcke ohne Tragesystem und so weiter sind mit der falschen Packtechnik echt saumäßig unkomfortabel. Ich wähle den Rucksack also nach dem zu erwartenden Gewicht, welches er zu Anfang der Tour stemmen muss.
So wie ich das verstehe, ist bei dir eher mit einem Basisgewicht im höheren Bereich zu rechnen. Mal angenommen dein Basisgewicht beträgt etwa 8-10 kg (?), je nachdem was du sonst so mitnimmst, zusätzlich Wasser und Futter für ne Woche oder mehr, da kommst du vermutlich auf ein Gewicht, was die meisten gängigen UL-Rucksäcke zwar händeln können, aber bequem ist das dann echt nicht mehr. Der Phoenix hat zb ein empfohlenes Gesamtgewicht von etwa 12kg. Da wirst du sicher drüber geraten. Ich für meinen Teil würde dir einen Osprey empfehlen. Ich habe gute Erfahrungen mit der Talon-Reihe gemacht, von der Exos-Reihe hört man auch viel gutes. Die Rucksäcke halten einiges aus, lassen sich auch mit höherem Gewicht noch angenehm tragen und sind zudem auch sehr günstig. Hier gibts den Talon 44 zb gerade NEU für 123 Euro. https://backpackinglight.dk/brands/osprey/osprey-talon-44 Der 55 ist da sogar nochmal 10 Euro günstiger. Klar sind die schwerer, als der Phoenix oder der Zpacks, aber wie oben erwähnt, solange das Setup nicht ultraleicht ist, nützt dir ein ultraleichter Rucksack nichts. Und wenn du auch mal länger am Stück ohne Einkaufen unterwegs sein willst, dann macht das (mir zumindest) auch keinen Spaß mehr ohne Tragesystem.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte lange auf meiner Einkaufsliste den Osprey Levity. Den gibt es in einer 45 und 60 Liter Version, hat ein Frame und wiegt irgendwas um 800gr. War lange Zeit nicht verfügbar und ein Manko für mich ist, dass er nicht wasserdicht ist, man also noch einen Regenschutz braucht damit er sich nicht vollsaugt. Aber wenn Du mit dem Handling beim entsprechenden Wetter leben kannst ist der glaube ich ganz gut. Ist allerdings wohl nicht für heavy Loads geeignet.

Den Osprey Exos 58 hatte ich bisher. Den gibt es auch in kleineren Großen. Ist um die 1000gr, je nach Modell und ob man die Kappe dranlasst oder nicht. Ist an und für sich ein wirklich guter Rucksack bei dem man viel einstellen kann, also gerade die Schulterriemen und ist für mehr Ladung als der Levity geeignet. Hat aber dasselbe Problem mit der Wasserdichtigkeit wie der Levity und ich fand ihn innen sehr vom Rücken weg gebogen, hat auch ein Frame, was das Packen etwas suboptimaler für mich gemacht hat. Ich hätte gerne mehr in die Tiefe zwischen Rücken und Rückseite des Rucksacks gepackt. Aber das ist auch Geschmackssache.

Als Einstieg machst Du meiner Meinung nach mit Osprey nichts verkehrt.

 

 

Bearbeitet von Oska
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Ledertramp:

Bei Rucksäcken kommt es einfach ganz besonders auf das erwartete Gesamtgewicht an. In der Regel ist beim Umstieg auf UL der Rucksack das, was man als letztes tauscht, weil ein ultraleichter Rucksack erst Sinn ergibt, wenn man ihn auch ultraleicht befüllen kann. Die meisten von uns werden wohl mehrere Rucksäcke für unterschiedliche Einsatzzwecke haben. Zum Beispiel werde ich im Sommer drei Wochen autarkt in Norwegen sein, da komme ich mit meinem 300g-MYOG-Rucksack nicht weit. Der würde das zwar aushalten, wäre dabei aber alles andere als bequem. Des Weiteren kommt es darauf an, wie gut man packen kann. Wirkliche Ultraleichtrucksäcke ohne Tragesystem und so weiter sind mit der falschen Packtechnik echt saumäßig unkomfortabel. Ich wähle den Rucksack also nach dem zu erwartenden Gewicht, welches er zu Anfang der Tour stemmen muss.
So wie ich das verstehe, ist bei dir eher mit einem Basisgewicht im höheren Bereich zu rechnen. Mal angenommen dein Basisgewicht beträgt etwa 8-10 kg (?), je nachdem was du sonst so mitnimmst, zusätzlich Wasser und Futter für ne Woche oder mehr, da kommst du vermutlich auf ein Gewicht, was die meisten gängigen UL-Rucksäcke zwar händeln können, aber bequem ist das dann echt nicht mehr. Der Phoenix hat zb ein empfohlenes Gesamtgewicht von etwa 12kg. Da wirst du sicher drüber geraten. Ich für meinen Teil würde dir einen Osprey empfehlen. Ich habe gute Erfahrungen mit der Talon-Reihe gemacht, von der Exos-Reihe hört man auch viel gutes. Die Rucksäcke halten einiges aus, lassen sich auch mit höherem Gewicht noch angenehm tragen und sind zudem auch sehr günstig. Hier gibts den Talon 44 zb gerade NEU für 123 Euro. https://backpackinglight.dk/brands/osprey/osprey-talon-44 Der 55 ist da sogar nochmal 10 Euro günstiger. Klar sind die schwerer, als der Phoenix oder der Zpacks, aber wie oben erwähnt, solange das Setup nicht ultraleicht ist, nützt dir ein ultraleichter Rucksack nichts. Und wenn du auch mal länger am Stück ohne Einkaufen unterwegs sein willst, dann macht das (mir zumindest) auch keinen Spaß mehr ohne Tragesystem.

 

Geschrieben

Danke, ich werde in den nächsten Tagen meine Packliste noch weiter verfeinern. Hier fehlen noch Hygiene, Erste Hilfe die Wanderstöcke und Schuhe. 
Prinzipiell bin ich Optimistisch mit mein Basisgewicht im Rucksack bei 6 kg zu landen auf keinen Fall möchte ich über 7 kg kommen (ohne Wasser und essen).

Ich verstehe das es natürlich immer besser passt wenn ich dann eingespielt bin und für verschiedene Anforderungen den passenden Rucksack habe. 
Am Anfang muss ich bisschen schauen wie es passt. Zur Not habe ich aber jederzeit den 2 kg Schweren Deuter…. Daher geht es schon darum das ich lerne eben auch auf das leichtere System mich anzupassen (und auch packen zu lernen). Andererseits bin ich eben noch nicht erfahren im UL und habe kein Basisgewicht von 3 - 4 kg. 
 

Ich bin schon sehr froh über all die vielen Tipps und lese alles aufmerksam durch. Ich werde erst mal meine Packliste um die fehlenden Teile ergänzen und dann auch noch mal schauen was das Ergebnis ist.

Vielen, vielen Dank schon mal für die vielen Tipps :-)

Namie 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Bergans Helium 55

ca 1,1Kg Leergewicht mit Tragesystem.

Hab den Rucksack selbst hier im Forum als guten Tipp erhalten und hatte bei einem längeren Alpentrip jeweils 2kg Trockenfutter fürs Hundchen links/rechts in den Netztaschen. Bis 18kg brauchbar, aber auch gut gegen Ende der Tour komprimiert und leicht zu tragen wenn man auf 12kg runtergefuttert war. Das Tragesystem ist überragend.

UL ist er aber nicht 100% ;)

 

edit: das aktuelle Modell hat lt. Hersteller 976Gramm

Ich hab das 2020 Model, das kommt auf 1100Gramm 

Bearbeitet von wolffahrer
Geschrieben

Letztes Jahr bin ich auf rahmenlos umgestiegen. Ich habe für den Sommer den Hyberg (29 l Hauptfach) Bandit und den Winter, wenn es voluminöser wird, den Hyberg Attila (39 l Hauptfach). Wobei ich in den Bandit deutlich mehr reinbekomme als in meinen Deuter Futura 32, den ich vorher genutzt habe. Der Attila hat im Gegensatz zum Bandit einen Hüftgurt mit Taschen und ein entnehmbares Rückenpolster, das auch noch als Sitzunterlage herhalten oder weggelassen werden kann. Beide haben eine Netztasche für nasses Zeug und große Seitentaschen. 
Die Schultergurttaschen nutze ich für eine kleine Wasserflasche und das Handy. 

Für Wanderstöcke und den geschlossenen Schirm (kein Falter) habe ich mir mit Gummikordel Befestigungen gebastelt. Den Schirm kann man bei Benutzung mit der Kordel am Griff hands free am Schultergurt befestigen, ohne weitere Umbauten. 

Mit Proviant und Wasser bin ich im Bandit bei +- 10kg und Attila bei +- 12 kg bequem gewandert. 

 

Geschrieben

Berghaus Fast Hike 45 hat einigermaßen Platz, ist günstig (falls verfügbar) und vom Gewicht und Tragesystem variabel: Rahmen, Rücken"platte", Bauch- und Hüftgurt lassen sich abnehmen. 

So kannst du erstmal mit dem kompletten Tragesystem starten und wenn du dein sonstiges Setup reduziert hast auch beim Rucksack mehr weglassen. Wiegt glaub ich zwischen 600g und 900g oder so. Gobt auch von Stromfahrer ein ausführliches Review hier im Forum.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb wolffahrer:

Bergans Helium 55

ca 1,1Kg Leergewicht mit Tragesystem.

Hab den Rucksack selbst hier im Forum als guten Tipp erhalten und hatte bei einem längeren Alpentrip jeweils 2kg Trockenfutter fürs Hundchen links/rechts in den Netztaschen. Bis 18kg brauchbar, aber auch gut gegen Ende der Tour komprimiert und leicht zu tragen wenn man auf 12kg runtergefuttert war. Das Tragesystem ist überragend.

UL ist er aber nicht 100% ;)

 

edit: das aktuelle Modell hat lt. Hersteller 976Gramm

Ich hab das 2020 Model, das kommt auf 1100Gramm 

Ich glaube ich muss entweder meine Waage mal neu eichen oder ich habe beim 2020 mit 999g ein extrem leichtes Exemplar von 2020 erwischt.  Finde auch, dass die Grenze fürs angenehme tragen so bei 12-13kg verläuft, auch wenn 18kg gehen. Das Problem könnten aber letztlich viele leichtere Rucksäcke haben. Wie vielleicht auch aus dem Beitrag von @Bleiente mit seinen 12kg hervorgeht.  Oder es ist einfach so das übliche Gewicht fürs Wandern?

Was sagt denn die Osprey, Sierra, Bach und u.a. Besitzer*innen zu der Gewichtsgrenze?

Im Gegensatz dazu habe ich mal mit so einem richtigen Trekkingmonster ganz andere Gewichte ohne Rückenprobleme transportieren können. Bei dem wurde gefühlt aber eher der Rücken am Gestell fixiert und nicht umgekehrt. Dennoch ein Traum. Für unwegsameres Gelände mit leichten Klettereinlage war das dann aber eher nichts. Nichtdestotrotz sollte meiner Meinung nach beim Rucksackgewicht das UL erst folgen, wenn die ganze Ausrüstung schon UL ist, denn 200g mehr Rucksackgewicht sind zu verkraften, wenn der Rücken dadurch entlastet wird. Merke das schon im Alltag mit ein paar Büchern und Laptop Abend in den Schultern bei einem 400g Modell ohne Gestell und 1 Stunde tragen. Muss ja nicht gleich das Gegenteil mit 2lg sein, denn das merkt man auch wieder. Hängt letztlich aber auch davon ab, ob ich 6L Wasser schleppen muss oder nicht. Irgendwie fühlt sich ein Rucksack im Verlauf einer Tour immer schwerer an, obwohl jeden Tag das Gewicht durch Wasser und Proviantverbrauch weniger wird. Auf dem Kungsleden braucht man aber wohl kein Wasser schleppen.

Letztlich bietet der Berghans, genauso wie vergleichbare leichtere Modelle mit Gestell, einen guten Kompromiss zwischen leicht, Tragfähigkeit und sportlicher Beweglichkeit in unwegsameren Gelände. Ganz ohne Gestell ist für mich eher etwas für einen Kurztrip im Sommer, wo weniger Ausrüstung, kein Wasser und Proviant transportiert werden muss.

Letztlich bleibt beim Rucksackkauf das Problem, dass sich manche Probleme erst nach Stunden oder Tagen zeigen, genau wie mit den Blasen an den Füßen bei Schuhen.

Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb bandit_bln:

Ich glaube ich muss entweder meine Waage mal neu eichen oder ich habe beim 2020 mit 999g ein extrem leichtes Exemplar von 2020 erwischt. 

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Ist jetzt keine Grünschnittwaage;)

 

Thema Tragekomfort, 18kg waren überraschend gut zu tragen. Der Beckengurt macht es aus. Abwechselnd Hüfte/Schulter war sehr angenehm. Mit 14kg fliegt man die Pässe hoch. Und robust ist er allemal

Bearbeitet von wolffahrer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb wolffahrer:

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Ist jetzt keine Grünschnittwaage;)

Vielleicht ist gelb leichter als blau :-D

Das mit dem wechseln von Hüfte und Schulter kenne ich bei +15kg halt auch. Lässt sich vermutlich nicht ganz vermeiden, dann zwickt es aber schon irgendwo.

Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb wolffahrer:

OT: ohne Witz, hast du noch alle Gurte original lang und nix abgefetzt? Meiner ist Vanilla,...vielleicht die Farbe ;-)

OT: Ja, alles noch dran und original war selber überrascht. Allerdings habe ich nur eine Küchenwaage. Vielleicht werde ich deshalb immer dicker :lol: Da aber Gaskartuschen auch das vom Hersteller angegebene Gewicht anzeigen traue ich mal meiner Waage und habe gerade auch noch 4 mal gemessen und es waren immer 999-1002g mit Deckel und 55L Version. Übrigens wird der auch mit 1000g angegeben:

Bergans Helium 55 im Praxistest (trekkingtrails.de)

Hast du noch irgendwas im Rucksack vergessen?

Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben (bearbeitet)

Der genannte Bergans Helium 55 ist top für die Relation Gewicht, Preis, Tragekomfort, Langlebigkeit. Bin damit auch schon gereist und war immer ein Vergnügen. Mir persönlich aber doch um einiges zu gross für UL Abenteuer, aber du schreibst ja du brauchst Volumen, daher kann das gut passen. Ohne „Brain“, also die Toptasche wiegt der Backpack übrigens auch nur noch 950g (2019er Variante). Man liest von Kritikern von Angst über den langen Reisverschluss aber ich kann dazu keine Probleme rapportieren, im Gegenteil.

Fasthike hab ich auch in 32L und dient mit erstaunlich gut trotz fehlendem Gestell, auch ein Schnäppchen. Wie oben beschrieben gibt es den in 45l aber ich schätze, dass der dir eventuell etwas zu klein sein könnte.

Zum zpacks arc: das Teil hat bereits nach 6 Wochen Löcher, sagt schon einiges über die Qualität aus. Vom Konzept her interessant, aber überpacken darf man ihn auch nicht, da sonst der Bogen nicht funktioniert zur Belüftung.

Bearbeitet von Skisocke
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Skisocke:

Der genannte Bergans Helium 55 ist top für die Relation Gewicht, Preis, Tragekomfort, Langlebigkeit. Bin damit auch schon gereist und war immer ein Vergnügen. Mir persönlich aber doch um einiges zu gross für UL Abenteuer, aber du schreibst ja du brauchst Volumen, daher kann das gut passen. Ohne „Brain“, also die Toptasche wiegt der Backpack übrigens auch nur noch 950g. Man liest von Kritikern von Angst über den langen Reisverschluss aber ich kann dazu keine Probleme rapportieren, im Gegenteil.

Fasthike hab ich auch in 32L und dient mit erstaunlich gut trotz fehlendem Gestell, auch ein Schnäppchen.

Der aktuelle V5 hat den Reißverschluss soweit ich sehen kann an anderer Stelle. Sah erst so aus, als hätte er den garnicht mehr.

Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb T-Travel:

Berghaus Fast Hike 45 hat einigermaßen Platz, ist günstig (falls verfügbar) und vom Gewicht und Tragesystem variabel: Rahmen, Rücken"platte", Bauch- und Hüftgurt lassen sich abnehmen. 

So kannst du erstmal mit dem kompletten Tragesystem starten und wenn du dein sonstiges Setup reduziert hast auch beim Rucksack mehr weglassen. Wiegt glaub ich zwischen 600g und 900g oder so. Gobt auch von Stromfahrer ein ausführliches Review hier im Forum.

EOL. Kriegt man maximal noch gebraucht. Schönes Teil. Liegt hier auch rum.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Skisocke:

Man liest von Kritikern von Angst über den langen Reisverschluss aber ich kann dazu keine Probleme rapportieren, im Gegenteil.

Da schließe ich mich an. Aus der Praxis berichtet, der Reissverschluss hält. Vollgestopft drauf drauf gesetzt, mit Druck zusammen gedrückt und dann gezipped usw...

 

Durch den schmalen, langen Schnitt, ist der RV auch wirklich von Nutzen.

Falls er jemals reisst, ziehe ich die Schnüre von der Seite über die Mitte und steig ins Tal ab.

Bergans hat mit dem Rucksack P/L schon solide abgeliefert.

 

@T-Travel

der fast Hike 45 stand in der engsten Wahl, es scheiterte letztendlich am Angebot zugunsten des Bergans.

Der 45 hat auch ein leichtes Tragegestell. Würde einen guten gebrauchten sogar zum Neupreis kaufen...

Einzigste mir bekannte Schwachstelle war ein Durchstoßen des Drahtrahmens durch den Stoff. Dem kann man ja vorbeugen

Schade das er eingestellt wurde.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb bandit_bln:

OT: Übrigens wird der auch mit 1000g angegeben:

Bergans Helium 55 im Praxistest (trekkingtrails.de)

Hast du noch irgendwas im Rucksack vergessen?

OT: Dann ist meine Waage einfach zu grob. Wenns bei dir passt und der Hersteller das ebenso hergibt. Grad alle Taschen kontrolliert, das Teil ist blank.

Danke für den Austausch, schön zu lesen das der Rucksack noch mehr Liebhaber hat!

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb bandit_bln:

Was sagt denn die Osprey, Sierra, Bach und u.a. Besitzer*innen zu der Gewichtsgrenze?

 

Bei Osprey ist die meiner Meinung nach realistisch. Hab den Talon 44 mit über 20kg getragen und hatte keine Probleme. Unter 20kg war es dann auch wirklich komfortabel.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb wolffahrer:

OT: Dann ist meine Waage einfach zu grob. Wenns bei dir passt und der Hersteller das ebenso hergibt. Grad alle Taschen kontrolliert, das Teil ist blank.

Danke für den Austausch, schön zu lesen das der Rucksack noch mehr Liebhaber hat!

Ich habe auch eine vergleichbare Handwaage. Letztlich habe ich aber Gewichte nur dann genau erfassen können, wenn ich nicht aus der Hand gemessen habe, sondern die Waage irgendwo eingehakt habe. 

Für Koffer oder Fische macht es aber nichts aus, wenn sie ein paar Gramm mehr anzeigen.

Was mich bei dem Rucksack eher stört, ist das ab einem gewissen Gewicht das Tragesystem Geräusche macht. Anscheinend ist es das reiben am Tragesystem und eine Zeit lang hilft dann das Pudern der Stangen bzw. des umgebenden Textils.

Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben (bearbeitet)

Super, sooooo viele Tipps und Hilfe! Danke! 
Ich bin die Liste noch nicht ganz durch aber momentan steht Bergans Helium 55 weit vorn, da auch nich alle Rucksäcke erhältlich sind. 
Aber nach den Berichten von hier glaube ich das ich damit ganz glücklich werde. Und wenn ich die nächsten Monate immer weiter ins UL eintauche und viel draußen Unterwegs bin kann ich mich ja nächstes Jahr mit einem Phönix o.ä. beschenken. Habe dann aber auch schon mehr Erfahrung gesammelt. 
Also schon mal vielen Dank. 
Ich gebe Rückmeldung sobald die Entscheidung gefallen ist. 

Bearbeitet von Namie
Geschrieben

Habe mir letzes Jahr einen Bonfus Altus 48l zugelegt.  Mit angenähtem gepolsterten Hüftgurt ist der 450g.  Ok, ist ohne Hüftgurttaschen und Schultergurttaschen.  Insb. Hüftgurttaschen fände ich schon ganz gut, da will ich versuchen noch was nachzurüsten.  And die Schultergurte hänge ich meine beiden 750ml Wasserflaschen, da sind Taschen nicht unbedingt erforderlich.  
Insg. finde ich das Teil super.  Tragekomfort ist auch mit Essen für mehrere Tage durchaus noch im erträglichen Bereich.
Für meine Tochter liebäugle ich mit den Atom Packs.  Ein paar Gram schwerer, aber die Auswahl an Farbkombinationen hat was für sich.

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