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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hallo ich habe jetzt das Tarp von DD 3x3 wo mit ich zukünftig vor Unwetter geschützt bin.

Was mir aufgefallenn ist ich hatte versucht zuhause zu testen wie schnell packe ich mein Tarp im beutel.

Ich musste feststellen das ich ihn nicht mehr falten also habe ich das Tarp wie ein Schlafsack reingestopft.

Jetzt wollte ich wissen ob ich das Tarp noch besser Falten soll um es wieder sauber im beutel zu kriegen (vor allem wegen där Nässe)

oder kann ich das tarp ruig Stopfen was ist besser  fürs Materiel. :???:

Geschrieben

Bei Silnylon und Konsorten stopfe ich das alles in den Packsack.

Bei meinem neuen Cubentarp komme ich mit falten besser klar, da ich das mit stopfen nicht wirklich gut in den Sack bekomme.

Geschrieben

Prinzipiell ist stopfen immer besser fürs Material als Falten, da nicht immer an den selben Stellen Knickstellen entstehen, an denen es vermehrt zu Abrieb kommt. Wenn das Tarp nass ist, würde ich so oder so stopfen, weil es bei der nächsten Gelegenheit ohnehin wieder raus kommt und trocknen soll, allerdings tendiere ich selbst eher zum falten, da ich das Packmaß (besonders bei Cuben) dadurch stark reduzieren kann.

14212km

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb micha90:

Prinzipiell ist stopfen immer besser fürs Material als Falten, da nicht immer an den selben Stellen Knickstellen entstehen, an denen es vermehrt zu Abrieb kommt.

Richtig.

Andererseits dürfte die gesamte Länge (= Summe) der Faltlinien größer sein als nötig. Grübel, grübel ...

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb fdm:

Richtig.

Andererseits dürfte die gesamte Länge (= Summe) der Faltlinien größer sein als nötig. Grübel, grübel ...

Das ist hierbei nicht das Problem, sondern die häufige Wiederholung. Wenn man sein Tarp faltet, faltet man es in der Regel mehr oder weniger immer auf die selbe Art, so dass immer wieder und wieder die selben Stellen geknickt/ beansprucht werden. Beim Stopfen ist verteilen die Knickstellen sich völlig willkürlich ohne Muster auf das gesamte Material , so dass es niemals an den selben Stellen geknickt wird. So wird nicht der eine Punkt 200 mal geknickt, sondern 200 Punkte nur je einmal.

14212km

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die vielen guten Antworten hier entscheidet wohl das Packmass oder wenn es schnell gehen muss (Abbauen)

Nach meinen Tarp Aufbau versuchen ist mir aufgefahllen dases mir mit 3x3 zu groß :shock:  ist ich brauche nur ein Tarp das ich auf

verschiedene weise dazu benutze ob Wind Am Waldränder oder als regenschutz für den Biwakeinstieg.

Erst als ich mit dem Tarp größen vor Ort rumgespielt hatte wusste ich kleiner ist besser was den verwendungszwek betrifft.;-)

Aus eurer erfahrung wann währe ein Tarp fürs mini Lager zu klein wen es die wischtigsten sachen vor regen schützen sol.

Bearbeitet von Leichtmacher
  • 2 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ist zwar ewig her, aber vllt hilfts ja irgendwem:
Das Quick & Dirty Tarp von @micha90 gefällt mir als Tarp fürs Minilager sehr gut. Sollte der Wind die Richtung drehen, muss man es ihm zwar gleich tun, aber Mini und Rundumschutz lässt sich halt schwierig miteinander vereinen.

 

Bearbeitet von Tarn
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Geschrieben

Mal ne Laienfrage zu Cuben : Ist das nicht noch beschädigungsgefährdeter durch falten? Ist ja laminiert und nicht gewebt,oder?

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Chris2901:

Mal ne Laienfrage zu Cuben : Ist das nicht noch beschädigungsgefährdeter durch falten? Ist ja laminiert und nicht gewebt,oder?

Ja, ist es. Stopfen ist aber auch nicht besser ;)

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

Rollen wäre das beste in der Theorie, nur lässt sich das ohne einen runden Kern nicht wirklich realisieren.
Stopfen bei cuben find ich schrecklich, da das so ein mieses Packvolumen hat.

Geschrieben

Könnte mann, aber selbst das führt beim in Rucksack "stopfen" zu Knickstellen da das ja keine astreine Rolle bleibt.

Ich habe mein Tarp jetzt bestimmt schon 150mal zusammengefaltet und habe noch keine Delaminierung feststellen können.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Chris2901:

Mal ne Laienfrage zu Cuben : Ist das nicht noch beschädigungsgefährdeter durch falten? Ist ja laminiert und nicht gewebt,oder?

vor 1 Stunde schrieb martinfarrent:

OT: Cuben hat's dir zurzeit ja wohl angetan, @Chris2901... somit war Köln für dich ein teurer Spaß. ;-) 

Allgemein: Ich dachte bislang immer, dass man Cuben und PU faltet, Silnylon hingegen stopft. 

Si-Nylon kannst Du easy stopfen, (wenn Du Lust hast, kannst aber auch falten / rollen) im Gegensatz zu PU-Beschichtung nimmt dadurch auch nicht die Wassersaeule / Dichtheit so stark ab.
Bei PU-Beschichtung nimmt durch Knicke die Wassersaeule / Dichtheit deutlich staerker ab, da empfehle ich eine Bahn zu legen und dann zu rollen.
Cuben ist halt als Laminat empfindlich gegen scharfkantige Knicke, deswegen wuerde ich es nicht Stopfen, hat ja auch dann ein heftiges Packmass, ich wuerde es als Bahn zusammenlegen und rollen.
Bei jemand der es immer im Rucksack unter bringt (ich habe feuchte Sachen lieber aussen dran) waere wahrscheinlich das Schonenste es grossflaechig zusammenzulegen und als flaches Paket direkt am Ruecken unterzubringen, aber ich wuerde die Empfindlichkeit auch nicht ueberwerten, im Segelsport haelt das Zeug auch viel aus und z.B. die geschilderten Erfahrungen von P4uL0 sprechen ja auch dafuer.

OT: Was nun den Chris und Cuben betrifft, hatte er ja schon Einiges aus dem Material und war ja, glaube ich, nicht so angetan, aber schauen wir mal :-D
Ich hatte eh vor die Tage mal im koelner Stammtisch-Thread (auch auf ODS) nachzufragen, ob Interesse besteht, evtl mit mir .51er Cuben als Sammelbestellung zu bestellen, dann wird es ab 20 m etwas billiger, ist aber nicht viel....

 

vor 4 Stunden schrieb Tarn:

Könnte man das CubenTarp nicht erst zu ner "stange" aufrollen und diese dann wie ein Schneckenhaus aufrollen?

Nee, macht nicht soviel Sinn, da produzierst Du sehr viele scharfkantige Knicke, probier es mal mit einem Blatt Papier aus.

 

 

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb martinfarrent:

Ich habe längst nur noch Silnylon und bislang auch immer gestopft... wobei mir aber jetzt die PU-Böden meiner Zelte einfallen. Ist das ein Problem? Sehr langfristig wahrscheinlich ja.

Sage ich mal ja, durch die hohe Flaechenbelastung z.B. beim Knien im Zelt o.A. bist Du beim Boden ja besonders auf eine hohe Wassersaeule angewiesen, wuerde ich eher um Heringe bzw evtl vorhandene Strats o.A. rollen.

btw rolle ich auch meist meine Si-Nylon-Zelte, da ich dann eher eine fuer mich guenstige Packform hinbekomme, kleinere Si-Nylon-Tarps stopfe ich, die kommen bei mir in einen TK-Beutel o.A. in den Rucksack, Zelte aussen dran.
Dass man Si-Nylon "ohne Verluste" auch stopfen kann, heisst ja nicht, dass man es muss :-D
 

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