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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe vor im Februar nach La Palma (Kanaren) zu fliegen und frage mich ob jemand Erfahrung hat mit den (Nacht-)Temperaturen und Wetter in den höheren Regionen der Insel (1000-2400m)? Geht vor allem um die Wahl des Schlafsacks.

Ich danke im Voraus für Eure Tipps und Erfahrungen und wünsche einen schönen Abend.

Geschrieben

Nicht nur gefühlt; bin ein paar mal März/April dagewesen; Eis und Schnee oben an der Strasse zum Observatorium, auch mal Eis auf dem Tarp morgens auf ca. 700 M.ü.M. Am Meer zur gleichen Zeit  immer Sonnenbrandgefahr. Oberhalb 1000 m halt oft Nebel knapp über 0.

Geschrieben

Halleluja, so kalt frostig hatte ich es nicht erwartet. Danke für die Rückmeldungen. Irgendwelche Erfahrungswerte bis wie weit der Nebel hochreicht zu der Jahreszeit? 

Geschrieben

9/10 Februar 2012, war aber ein harter Winter in Europa und das hat sich auch auf die Inseln ausgewirkt:

2012-02-11-sam_0716.thumb.jpg.2455b610d62012-02-10-sam_0705.thumb.jpg.8e25e73c09

Aber fahr unbedingt, war exzellent! Wir waren auch nicht auf solche Verhältnisse vorbereitet, einfach eine Nacht nicht so gut geschlafen und am nächsten Tag absteigen und Sachen trocknen.

Zwiebelschalenprinzip: Je mehr Schichten man ablegt desto mehr tränen die Augen.

Geschrieben

Hallo Georg, danke für die Bilder. Ja, ich fahre sowieso, wollte nur wegen mitzunehmender Ausrüstung ein Gefühl bekommen. Ich denke mit eVent Bivy (Rucksack und zur Not auch Schuhe passen mit rein), WM Ultralite, Inlet und Prolite Plus bin ich zum Schlafen auf der sicheren Seite. Wenn ich unten am Berg bin einfach nur Inlet und Bivy, oben am Berg dann je nach Temperatur anpassbar. 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb VVV:

 eVent Bivy (Rucksack und zur Not auch Schuhe passen mit rein), WM Ultralite, Inlet und Prolite Plus  

na klar, reicht massig. Vielleicht, falls Gewicht ne Rolle spielt, sogar nen weniger fetten Schlafsack und lieber als backup noch Daunenweste und Fleecehose o.ä. (Multifunktion).

Wegen Nebelobergrenze: das variiert natürlich; war ne Zeit lang in El Pilar, ca. 1400 m glaub ich, das war meistens tagsüber nur knapp darunter. Obergrenze kann aber auch, gar nicht so selten, mal bei 2000 sein, ähnlich wie auf Teneriffa.

Der "Nebel" sind ja eigentlich Wolken, und d.h. unterhalb des Nebels ist dann auch nicht immer konkret Sonnenschein; die Wolkenabdeckung reicht oftmals bis dicht an die Küste.

Noch allgemein: Zum Zelten/Campieren brauchts auf etablierten Plätzen ein Permit, das beeinträchtigt die Spontaneität ein bisschen weil mans vorher beantragen muss, mit Datum etc. Im Nationalpark sehen sie das richtig eng, ansonsten kriegt man das permit auch  mal "on the spot". 

 

 

  • 2 Wochen später...

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