Stromfahrer Geschrieben 23. November 2015 Geschrieben 23. November 2015 Meine 11-jährige Tochter sah mich neulich mit einer NeoAir und dem Comforter rumbamseln und meinte dann: „Papa, da können wir doch eigentlich einen ganzen Schlafsack einsparen, wenn wir die zwei Matten verdreht zueinander legen und wir zu zweit drunter schlafen.“Ich finde den Gedanken richtig, wir haben es aber noch nicht ernsthaft probiert. Sie ist (noch) nen Kopf kleiner als ich, was Spielraum schafft. Hat jemand von euch Ähnliches schon mal über mehrere Tage on Trail probiert? Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Freierfall Geschrieben 24. November 2015 Geschrieben 24. November 2015 Der Comforter ist so breit wie meine Decke zuhause. Passen ich und meine Freundin drunter (ähnliche Grö0enverhältnisse ). Allerdings wirds beim sich bewegen schnell mal zugig. Allerdings sinds hier in der Wohnung 20°... kurz: Ich halte den Comforter für zu schmal.
Stromfahrer Geschrieben 24. November 2015 Autor Geschrieben 24. November 2015 Danke, da habe ich meine Frage wohl zu unspezifisch gestellt, weil ich mich so über meine UL-affine Tochter gefreut habe (Schere im Kopf). Zwei Schultern nebeneinander ist nix, klar. Wie daheim.Aber versetzt, (Kopf an Fuß) mit einem Kind oder sehr zierlichen Person?Hat jemand schon mal mit der Befestigung über zwei 180° versetzte Matten hinweg experimentiert? (Z. B. die Saumseiten in der Mitte jeweils runtergeklammert, um oben und unten jeweils eine halbe Fußbox zu haben.)In welchem Temperaturbereich war das noch ok? (2 x Körperwärme versus Randverlusten)Vmtl. funktioniert das ohnehin nur mit bestimmten Schlafhaltungen. Welchen? Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
fettewalze Geschrieben 24. November 2015 Geschrieben 24. November 2015 Die Antwort auf Deine Frage kannst Du nur durch Probieren beantworten! Keiner von uns weiß, wie lang und breit Ihr beide seid bzw. wie stark Ihr Euch in der Nacht bewegt. Auch ist die Länge des Comforter nicht angegeben und zu welchen Jahreszeiten Ihr damit rauswollt. Es kann also sein, dass Ihr beide kurz genug seid, um genug Comforter an beiden Enden zum Einwickeln zu haben und somit Draft entgehen zu können. Muss es aber nicht. Ist es wärmer, ist Draft vlt. erwünscht, um Kühlung zu erhalten. Das Zusammenbinden der Matten sollte mit zwei Gummibandachten auf Höhe 1/3 und 2/3 der Matte reichen.
Stromfahrer Geschrieben 24. November 2015 Autor Geschrieben 24. November 2015 Die Antwort auf Deine Frage kannst Du nur durch Probieren beantworten!. Genau, danke. Meine Aussage war: Wir haben das noch nicht ernsthaft (d.h. unterwegs) probiert.Meine Frage war: Hat das schon jemand on-trail probiert? (Und welche Erfahrungen gemacht?) dani reagierte darauf 1 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
hinkelstein Geschrieben 24. November 2015 Geschrieben 24. November 2015 Also ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass jemand auf einer Tour mit den Füßen des Partners kuscheln möchte Da ich weiß wie meine Füße auf einer Tour aussehen, würde ich das meiner Freundin auch nicht zumuten wollen Außerdem bezweifle ich, dass man da ernsthaft Gewicht einsparen kann. Man kann auch einfach einen etwas größeren Quilt nehmen, wenn man die Körperwärme nutzen möchte, beispielsweise Zpacks bietet 2-Personen-Quilts an. Der wiegt c.a. 200g mehr als der 1-Personen-Quilt (-1°C-Rating). Oder halt einfach eng aneinander kuscheln mit dem Comforter.Hast du das denn mal eine Nacht (off-Trail) ausprobiert, Stromfahrer? Könnte mir gut vorstellen, dass man sich gegenseitig dann die Decke wegzieht.
Stromfahrer Geschrieben 24. November 2015 Autor Geschrieben 24. November 2015 Off-trail haben wir probegelegen, aber nicht genächtigt. War überraschend viel Platz. Da ich schmal bin und meine Tochter noch kurz, stand mir am Kopf die volle Breite und ihr zwei Drittel zur Verfügung. Stinkefüße sind wir beide nicht. Aktivkohleeinlagen tagsüber und im Zelt gibt es extra Schlafsocken. Außerdem ist die Nase draußen, die Füße drinnen. Von daher räume ich dem theoretische Chancen ein. Aber es fehlen eben Erfahrungen mit der Dauerbequemlichkeit.Auch die Bestigung der Seiten müsste anders erfolgen.Und die Fußbox ist noch ungelöst. Scheint ja, als wäre noch niemand damit unterwegs gewesen.Evtl. probiere ich es mal für eine Nacht drinnen, falls ich auf eine Fußboxidee oder den passenden Teilabschluss komme. Die Gewichtsersparnis wäre doch eindeutig: 50%/690 gr (Comf. L430) Das Problem des Decke-wegziehens wäre ja deutlich geringer als im Bett, denn der Comforter wäre ja weiterhin seitlich fixiert. Muss ja keine Winterlösung werden. Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
hinkelstein Geschrieben 24. November 2015 Geschrieben 24. November 2015 Also bei 50% sehe ich die ehrlich gesagt nicht. 50% nur, wenn man statt zwei Schlafsäcken nur einen mitnimmt. Der Twinquilt von Zpacks (http://www.zpacks.com/quilts/twinquilt.shtml) mit 400g Fillpower wiegt glatte 56g mehr als der Comforter mit 400g Füllung. Der 20 cm breitere Comforter (http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/sleeping-systems/comforter-l430?gid=36&vid=7), mit dem man dann zu zweit eventuell auch in die gleiche Richtung schlafen könnte, wiegt 70g mehr, also eine eher kleine Ersparnis. Ich sehe noch ein paar weitere praktische Probleme: Du brauchst du auch ein Zelt, bei dem man in beide Richtungen schlafen kann. Bei meinem Tarptent beispielsweise möchte ich nicht mit dem Kopf nach unten liegen. Wenn du ein Tarp nutzt, musst du es auch so aufspannen, dass es hinten nicht niedriger ist. Ich habe bisher immer Tarps zu den Füßen tiefer gespannt. Du brauchst also ein Tarp, was auf beiden Seiten wasserfest ist. Und du musst immer einen Schlafplatz finden, der sehr eben ist, wenn es nicht gerade zufälligerweise so ist, dass eine Person lieber mit dem Kopf höher und die andere Person mit dem Kopf tiefer schläft. Aber ich lasse mich da auch gern überzeugen Bin gespannt auf deinen Bericht, wie die Nacht war!
Stromfahrer Geschrieben 24. November 2015 Autor Geschrieben 24. November 2015 Natürlich habe ich unsere spezifische Situation im Kopf, kein theoretisches Ideal. Gewichtsersparnis 50% bei vorhandener Ausrüstung und einen Quilt weglassen. Natürlich kann ich auch viel neues Geld ausgeben. Will ich aber gar nicht. Drum vergleiche ich das nicht mit etwas, dass ich nicht habe, nur mit dem, was ich weglasse. Wenn ich mit meiner Tochter unterwegs bin, haben wir ein PowerLizard 2-3. Da ist genug Platz und keine Zugluft drin. Der Hinweis auf den ebenen Schlafplatz ist allerdings wichtig. Eigentlich gibt es ja fast immer eine Neigung der Fläche, die dann für einen von beiden unangenehm wäre. Ein „Kopfkissen“ mag helfen. Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
ibex Geschrieben 24. November 2015 Geschrieben 24. November 2015 Meine 11-jährige Tochter sah mich neulich mit einer NeoAir und dem Comforter rumbamseln und meinte dann: „Papa, da können wir doch eigentlich einen ganzen Schlafsack einsparen, wenn wir die zwei Matten verdreht zueinander legen und wir zu zweit drunter schlafen.“Ich finde den Gedanken richtig, wir haben es aber noch nicht ernsthaft probiert. Sie ist (noch) nen Kopf kleiner als ich, was Spielraum schafft.Hat jemand von euch Ähnliches schon mal über mehrere Tage on Trail probiert?Ja, aber nur ähnlich.Beim Bergsteigen kommt's immer wieder mal vor, dass wir den Schlafsack teilen. Meine Quilts sind nicht breit genug dafür, aber mit vielen Schlafsäcken passt's gerade so, dann aber Kopf an Kopf.Kopf an Fuss kommt auch bei kleinen Einwand-Zelten vor (<120 cm Breite), oder regulären Einwand-Zelten auf Expedition/Winteralpinismus, wenn viel Daune eingesetzt werden muss (120 - 130 cm Breite) Beim Trekking habe ich aber diesbezüglich keine Erfahrung. Kann aber sein, dass das Zelt (für einige von Euch auch Tarpaulin, Mid, Shelter etc.) dann angepasst werden muss. Meist dauert eine Kopf an Fuss Tour in meinem Fall 2-6 Tage. Lass hören, wenn Du weitere Fragen hast.Ein Duo-Quilt wäre aus meiner Sicht beim Trekking die goldene Mitte zwischen Gewicht sparen und "Unbequemlichkeit des Alpinismus".
Stromfahrer Geschrieben 24. November 2015 Autor Geschrieben 24. November 2015 Meist dauert eine Kopf an Fuss Tour in meinem Fall 2-6 Tage.Lass hören, wenn Du weitere Fragen hast.Ein Duo-Quilt wäre aus meiner Sicht beim Trekking die goldene Mitte zwischen Gewicht sparen und "Unbequemlichkeit des Alpinismus".Danke, ibex. Ich habe einen L430 (680 g nominal, 227 x 140 cm nominal). Meine Tochter einen kleinen Quilt mit 630 g. Ein XL-Comforter hätte 1075 g bei 227 x 210 cm. Da nehme ich lieber die Redundanz zweier einzelner Schlafsysteme, statt neues Geld auszugeben. Oder lasse den einen Quilt weg. Habe in der Mittagspause mal die Matten aufgepumpt und mit den Leinen gespielt:http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/gallery/image/375-cumuluscomforterl430-2neoair-duo-reversed/Beide Matten sind dann zusammengezogen 90 cm breit. Das fällt beim Liegen nicht negativ auf, weil die Füße nur bis an den Oberarm des anderen reichen (unser PowerLizard ist glaub 224 cm lang mit senkrechten Firstwänden).Man kann den Comforter L430 problemlos am Rand beider Matten runterspannen (also fast unter die Matte).Der restliche Raum in die Breite reicht, um zu zweit drunter zu liegen (Bauch oder Rückenlage). Auf dem Foto (umgedreht) wirkt das enger, als es ist, denn die Matten liegen dort entspannt ca. 98 cm breit.). Weil die Matten leicht schräg unter dem Comforter liegen, steht am Kopfende genug Platz für den Ellbogen zur Verfügung.Gelegentliches Drehen ist in der Probe kein Problem, evtl. leichter Zug. Bleibt zu testen.Für 1 oder 2 Personen in Seitenlage müsste man die Matten schmaler machen, enger binden. Trifft auf uns nicht zu.Die Fußbox habe ich spontan als Dreick umgeklappt. Das ergab sich so aus der Geometrie und fühlt sich nicht schlecht an. Die Befestigung auf dem Foto ist nur provisorisch. Da könnte ich mir auch eine diagonale Verbindung zur anderen Fußecke vorstellen oder ein Einhaken an der (hier noch fehlenden) Mattenverbindung.Ingesamt:Grau ist alle Theorie, dass muss draußen erprobt werden.Ich gebe der Sache 50/50 mit einem Schuss Optimismus on top.Der Temperaturbereich dürfte sich um etwa 5° reduzieren. Allerdings denke ich bei dem Setup auch an ein geschlossenes Zelt, so dass der Einsatzbereich im Gesamtszenario ggü. Comforter allein im Tarp nicht abrutscht.Wie gesagt, ich rede von Vater und Kind, beide schlank. nats und ibex reagierten darauf 2 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Stromfahrer Geschrieben 24. November 2015 Autor Geschrieben 24. November 2015 Meist dauert eine Kopf an Fuss Tour in meinem Fall 2-6 Tage. Kannst du etwas über dein Schlafgefühl dabei sagen?Nervt es mehr als es nützt?Steckst du lieber das Mehrgewicht ein, wenn du die Wahl hast?Wie nah müssen dir die Leute stehen, mit denen du das geplant machst? Machst du das überhaupt geplant? Oder ist das bei dir eher eine Notmaßnahme (nasse Ausrüstung, überraschend tiefe Temperaturen)? Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Freierfall Geschrieben 24. November 2015 Geschrieben 24. November 2015 Ich glaube auch dass das funktionieren würde, und bei warmem Wetter sicherlich nicht schlecht. Mit dem selben Comforter wirds mir unter 5° kühl, bei 0° habe ich alle meine Kleidung an und wickele mich fest darin ein. So zu zweit dürfte das so warm wie unter dem Comforter als Decke sein, also so bis +10 komfortabel (für mich). Für Sommertouren eine überlegung wert.
ibex Geschrieben 24. November 2015 Geschrieben 24. November 2015 Danke, ibex.Ich habe eine L430 (680 g nominal, 227 x 140 cm nominal). Meine Tochter einen kleinen Quilt mit 630 g. Ein XL-Comforter hätte 1075 g bei 227 x 210 cm. Da nehme ich lieber die Redundanz zweier einzelner Schlafsysteme, statt neues Geld auszugeben. Oder lasse den einen Quilt weg.Wegen 235 g würde ich wohl auch nicht die Sache auf mich nehmen. Ich kenne Dich und Deine Tochter nicht, aber vermute mal, dass Ihr auf Euren Touren dies Mehrgewicht ertragen könnt. Es ist ja nicht einfach ein Übergewicht, sondern erhöhter Komfort. Ich glaube auch dass das funktionieren würde, und bei warmem Wetter sicherlich nicht schlecht. Mit dem selben Comforter wirds mir unter 5° kühl, bei 0° habe ich alle meine Kleidung an und wickele mich fest darin ein. So zu zweit dürfte das so warm wie unter dem Comforter als Decke sein, also so bis +10 komfortabel (für mich). Für Sommertouren eine überlegung wert.Wenn ich das lese denke ich dann eher, dass der Comforter grundsätzlich ein schweres Teil ist.Selbst meine Freundin schläft bei unter -5 °C warm in einem 650 g schweren Schlafsack, mit UL-Zusatzkleidung. OT: data-author="Stromfahrer">Stromfahrerschrieb am 24 Nov 2015 - 16:17:Kannst du etwas über dein Schlafgefühl dabei sagen?Nervt es mehr als es nützt?Steckst du lieber das Mehrgewicht ein, wenn du die Wahl hast?Wie nah müssen dir die Leute stehen, mit denen du das geplant machst?Machst du das überhaupt geplant? Oder ist das bei dir eher eine Notmaßnahme(nasse Ausrüstung, überraschend tiefeTemperaturen)? Wenn ich über eine bestimmte Route auf einen bestimmten Berg will und ichdabei einen Grenzgang zwischen fordernd und überfordernd gehe, nehmeich sehr vieles in Kauf, um möglichst effizient zu sein.Auf solchen Touren gehe ich so oder so nur mit Leuten, die ich sehr gutkenne. Das ist Grundvoraussetzung.Aber es tut's gut, wenn man nach dem Berg physisch über Nacht auch mal aufDistanz gehen kann. Oft ist man vorher und nachher über Wochen gemeinsamunterwegs. Da sollte man sich schon gut kennen. Ja, das wird einkalkuliert.
Freierfall Geschrieben 24. November 2015 Geschrieben 24. November 2015 Wenn ich das lese denke ich dann eher, dass der Comforter grundsätzlich ein schweres Teil ist.Selbst meine Freundin schläft bei unter -5 °C warm in einem 650 g schweren Schlafsack, mit UL-Zusatzkleidung.OT: Oder ich bin einfach verfroren. In meinem UH Lamina 20 schaffe ich auch grade mal 0° Also, ohne extra warme Isokleidung *nur zum Schlafen* mitzunehmen..
Stromfahrer Geschrieben 24. November 2015 Autor Geschrieben 24. November 2015 Mit dem selben Comforter wirds mir unter 5° kühl, bei 0° habe ich alle meine Kleidung an und wickele mich fest darin ein. OK, so unterschiedlich ist das. Ich trage bei Ekeltemperatur (feuchter Kälte bei 0°) normale lange Unterwäsche im L430 und habe den im Standardmode (Seiten 1/4 umgeschlagen auf der Matte befestigt). Liege direkt auf der Matte. Dann ist mir angenehm warm. –5° mit Fleece-Pulli und -leggings sind bei mir kein Problem. Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Stromfahrer Geschrieben 24. November 2015 Autor Geschrieben 24. November 2015 Wenn ich das lese denke ich dann eher, dass der Comforter grundsätzlich ein schweres Teil ist.Selbst meine Freundin schläft bei unter -5 °C warm in einem 650 g schweren Schlafsack, mit UL-Zusatzkleidung. Stimmt schon. Für die gebotene Wärme allein ist er – unter UL-Maßstäben – eher schwer. Für den Platz und die Vielseitigkeit (Decke, Jackeninlet) ist er leicht. Sollte die Duonutzung sich bewähren, dann wäre er sogar sehr leicht. Mal sehen. Freierfall und nats reagierten darauf 2 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Stromfahrer Geschrieben 25. November 2015 Autor Geschrieben 25. November 2015 So, ich habe heute mal mit meinem Sohn (175 cm, schlank) das Double im Comforter L430 ausprobiert.Ging gut, aber es braucht für dichte Seiten beim Drehen entweder eine Art Windlatz oder die Matten müssen 10 cm enger gebunden werden (ca. 80 bis 85 cm), was erreichbar ist.Die Länge der versetzten Matten kommt auf 220 cm. Das geht unterm Tarp oder in einem PowerLizard, aber nicht in den meisten schräg endenen Zelten oder bei 210er Liegelängen.Die Fußbox lässt sich prima auf halber Breite jedes Endes herstellen:http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/gallery/image/376-cumuluscomforterl430-halfsize-footbox/Dazu habe ich testhalber die Shock-cord mittig im Saum mit einer Metallklammer fixiert. Dann kann man leicht eine ausreichende Fußbox halbseitig zusammenziehen.Für den Trail würde ich die Shock-cord mittig mit einer kleinen Bandschlaufe festnähen. Dann braucht es keine Klammer und an der Bandschlaufe kann ich dann die Mitte in den Spalt zwischen den Matten runterbinden.Die Liegelänge bzw. die Füße des anderen waren gar kein Problem.Nach wie vor: Das ist noch homemade theory, nicht trail approved. Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
wilbo Geschrieben 26. November 2015 Geschrieben 26. November 2015 OT: fridjof nansen hat das schlafen im doppelschlafsack auf seinen reisen praktiziert. er erkannte den vorteil das man sich gegenseitig wärmen kann, sowie eine deutliche gewichtsersparnis im vergleich zum solo-schlafsack. für seine zeit war er damals schon beeindruckend "leicht" unterwegs.voraussetzung dabei ist natürlich das man sich mag und im schlaf nicht stört. herr nansen hat sich den schlafsack mit seinem langjähigen reisepartner hjalmar johansen geteilt. da gibt es eine schöne geschichte von einer überwinterung auf st josef land.das muss die härte gewesen sein! nats, Freierfall und Stromfahrer reagierten darauf 3 - Signatur von mir gelöscht -
Stromfahrer Geschrieben 26. November 2015 Autor Geschrieben 26. November 2015 Was ist das schön, dass man hier Beiträge liken kann. In meiner Kindheit hat meine Mutter mir mit Begeisterung die Geschichten der Polarforscher nahegebracht. Dank Wilbo weiß ich endlich: Mein Unterbewusstsein will die Duonutzung. ) Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Stromfahrer Geschrieben 7. April 2016 Autor Geschrieben 7. April 2016 Das Thema Duo-Nutzung bekommt noch einen neuen Aspekt: Meine Tochter schafft jetzt einen M400 an. Der ist etwas kürzer, etwas schmaler und etwas wärmer als der L430. (Also gewissermaßen das Damen-Pendant zum L430 ). Wenn man beide übereinander legt, den großen außen, dann hat man im Notfall (früher Wintereinbruch im Sarek) ein 1280-Gramm-Gesamtsetup, dass zwei sich nahestehende Personen auch bei –15 bis –18° sicher durch die Nacht bringt, bei normalen Nächten bis Minusbisschenwas aber jedem den maximalen Einzelkomfort bietet. nats und kImperator reagierten darauf 2 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
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