nats Geschrieben 27. Oktober 2015 Geschrieben 27. Oktober 2015 Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem "Packa", einer Regenjacke mit eingebautem Rucksackregenschutz (oder einer Kreuzung aus Poncho und Regenjacke)? Vielleicht gar mit einem Selbstbau?http://www.thepacka.com/ Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
Dennis Geschrieben 27. Oktober 2015 Geschrieben 27. Oktober 2015 Ich weiß nur, das Shug von dem Teil begeistert ist und den noch immer nutzt. PS: Der Packa findet noch in zahlreichen anderen Videos von ihm Erwähnung. Aber die Videos lohnen sich so oder so anzusehen. Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog
nats Geschrieben 27. Oktober 2015 Autor Geschrieben 27. Oktober 2015 Genau darüber war ich ja drauf gestoßen... Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
dani Geschrieben 27. Oktober 2015 Geschrieben 27. Oktober 2015 sieht aus wie ein gatewood cape mit ärmeln. ... und tschüss.
nats Geschrieben 27. Oktober 2015 Autor Geschrieben 27. Oktober 2015 Wie das aussieht, sieht man ja. Ich wollte eher wissen, wie sich das Ding in der Praxis schlägt... Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
Ben Geschrieben 27. Oktober 2015 Geschrieben 27. Oktober 2015 Der Packa ist aus einem nicht atmungsaktiven PU NylonEr ist meiner Ansicht nach auch in der leichtesten Variante zu schwer (und in Cuben zu teuer) denn für das selbe Gewicht und weniger Geld würde man ein Ponchotarp (eben zusätzliche Tarpfunktion) erhalten.reine Regenjacken gibts ab 100g -auch billiger als den Packa. Soweit ich weiss ist das ein EIN MANN Unternehmen. Übrigens ein sehr netter und hilfsbereiter Kontakt Wenn man Fragen hat.LG
nats Geschrieben 28. Oktober 2015 Autor Geschrieben 28. Oktober 2015 Zu teuer auf jeden Fall. Mich interessierten erstmal vorrangig praktische Erfahrungen: Schafft das Ding es wirklich, die Vorteile eines Ponchos zu liefern ohne dessen Nachteile? So sieht es aus, als könnte es zwar nicht die eierlegende Wollmilchsau sein (schon weil eben ohne Tarp-Funktion), aber wirklich den Regenschutz und (fast) die Lüftung eines Ponchos zu bieten ohne dessen Windanfälligkeit, sozusagen den früher mal verbreiteten und von einigen vermißten "Cagoule" auf eine neue Stufe zu heben. Wenn das tatsächlich klappt, dann könnte man ja übers Selbstnähen nachdenken – aber eben nur, wenn sich die Mühe lohnt. Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
dani Geschrieben 28. Oktober 2015 Geschrieben 28. Oktober 2015 da der packa den rucksack deckt, muss er wesentlich weiter geschnitten sein, als eine normale regenjacke, dadurch ist er dann sicher auch wieder windanfälliger. OT: deshalb, wie oben schon geschrieben, wenn du an das gatewood cape ärmel drannähst, hast du wohl die selbe funktion wie der packa. mit dem nicht unbeachtlichen plus, dass du das gatewood cape auch als shelter aufstellen kannst. die ärmel kannst du ja verknoten oder separat abspannen, dass sie nicht rumfliegen. oder du ziehst regenarmlinge an und fertig. die shelter funktion schlägt sich natürlich beim gewicht nieder, dafür brauchst du keine separtes tarp mehr. nats reagierte darauf 1 ... und tschüss.
nats Geschrieben 29. Oktober 2015 Autor Geschrieben 29. Oktober 2015 Allerdings dürfte die Flatter-Neigung beim "Packa" ja gerade deshalb geringer sein, weil er eben nicht wie ein Poncho oder Cape geschnitten ist, sondern wie eine lange Jacke mit Buckel... Jedenfalls in der Theorie; hatte halt darauf gehofft, von praktischen Erfahrungen zu hören, aber die scheint auch hier niemand damit zu haben. Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
Waldkind Geschrieben 29. Oktober 2015 Geschrieben 29. Oktober 2015 Hallo Nats, ich habe nir eine ähnliche Lösung vor einiger Zeitz gebaut: Eine Mischung als Gatewood Cape mit Ärmeln und Tarptent Notch. Nach einigen Tagen (!!) im "Poncho-Modus" glaube ich beim Thema Belüftung zwei Aspekte entscheidend sind: Die Ärmel sollten m. E. über eine Daumenschlaufe verfügen und nur bis zum Ellenbogen reichen. Beim Gehen mit Stöcken bewegt sich so der "Körper" des Packa/Ponchos und pumpt die feuchte Warme Luft heraus. Außerdem glaube ich, dass es entscheidend ist, am Hals bis zur Brust einen RV zum Lüften zu haben. Beim Gehen spürt man wie hier die Warme, feuchte Luft entweicht. Mit diesen zwei Punkten hat man sehr wenig Feuchtigkeit unter einem nicht atmungsaktiven Packa/Poncho. Um Erfahrungen zu sammeln würde ich an Deiner Stelle einen Packa aus Polycryo bauen. Ich habe auch einen Shelter/Poncho aus Poylcryo und der hält erstaunlich gut. War bis jetzt 3 Tage im Poncho-Einsatz und ca. 12 Nächte als Shelter im Einsatz. Ohne Beschädigungen. Zum Testen ist das eine prima Sache. Denn die Folie ist wirklich fix verarbeitet. Gruß,Waldkind nats reagierte darauf 1 Knowhow ist die Summe der Misserfolge http://unser-campingbus.de
Stromfahrer Geschrieben 17. November 2015 Geschrieben 17. November 2015 Ich habe den Packa noch nicht probiert. Das Prinzip halte ich aber aus ähnlicher Erfahrung einem herkömmlichen Poncho für überlegen. Meine Erfahrung: Mein Neffe benutzt ein recht ähnliches Produkt, das aber länger geschnitten ist. Hersteller ist „Vertical“. Das Teil ist aus einer Ceplex-ähnlichen Membran, hat Ärmel und sitzt wie ein langer Mantel. Die Rucksackextension ist mit zwei seitlichen Reißverschlüssen realisiert. Funktional ist die Rucksackeinbindung also anders gelöst, im ausgeklappten Zustand ist es jedoch nahezu gleich. Wir sind zusammen auf 3000 Metern bei ca. 50 km/h Wind gelaufen. Er im Vertical-Mantel, ich im Gatewood Cape. Da war er klar im Vorteil!Die Ärmel ermöglichen einen engeren Schnitt. Dieser begünstigt wiederum die Verwendung von Membranmaterial.Bei Starkwind flattert das Teil erheblich weniger und ist leiser.Der Schutz an den Beinen ist durch die Länge besser (trifft auf Packa wohl nicht zu.)Hier zum Vergleich Gatewood Cape und Vertical Rucksackmantel (als „Stand-in“ für einen Packa):ohne Wind: mit Wind:Da der Packa unten kürzer ausfällt, würde ich also einen noch besseren Sitz bei Wind erwarten. Mein Neffe hat allerdings moniert, dass die recht schlank geschnittenen Ärmel, Membran hin oder her, schwitzig seien. Da der Packa Pitzips hat, dürfte die Situation dort besser sein. Fazit: Ziemlich interessant (wenn man nicht schon das Gatewood oder eine ähnliche Lösung einsetzt). BTW: Wie man auf dem Foto sieht, hat mein Neffe die Ärmel zurück gekrempelt. Da bin ich beim Gatewood Cape ohne Ärmel nicht schlechter dran. nats reagierte darauf 1 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
fettewalze Geschrieben 17. November 2015 Geschrieben 17. November 2015 Vielleicht gar mit einem Selbstbau? Eine MYOG-Lösung wird im folgenden Link (Beitrag #6) vorgestellt, ist aber noch nicht realisiert und Bedarf weiterer Beobachtung.
Dennis Geschrieben 17. November 2015 Geschrieben 17. November 2015 Andrew Skurka hat soeben die gleiche Frage auf Facebook gestellt: https://www.facebook.com/andrewskurka/photos/a.279842312026905.76948.261359140541889/1068472726497189/?type=3&theater Vielleicht ergeben sich da ja noch weitere Erfahrungsberichte. Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog
Wallfahrer Geschrieben 17. November 2015 Geschrieben 17. November 2015 Ein leichtes Hallo .....ich hab noch eine Tyvek Kombi, da kann ich mal das eine oder andere ausprobieren. Die Jacke mit Rucksackschutz währe so meine Richtung.... Wallfahrer "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
Stromfahrer Geschrieben 17. November 2015 Geschrieben 17. November 2015 Die Jacke mit Rucksackschutz währe so meine Richtung.... Habe endlich den Link zu diesem Vertical-Teil (Packa-ähnlich) gefunden (aus meinem Post #11). Angeblich nur 295 Gramm, also wie das Gatewood Cape. Auf diesem Bild hier sieht man allerdings auch einen Nachteil, der uns unterwegs auffiel: In der Zipperfalte (die kleinen Stoffwinkel links und rechts, wo der Zipper endet) sammelt sich das Regenwasser! Das Ding hielt absolut dicht, aber wir haben regelmäßig ausgeleert, damit ihm das Wasser beim Bücken oder Setzen nicht plötzlich in die Schuhe oder so lief. Der Packa scheint keine solchen Sollbruchstellen zu haben, dafür ist der Packa als reine Regenjacke auch nicht tragbar (wie in den Kommentaren zu Andrew Skurkas facebook-Frage zu lesen ist). Das Vertical-Teil funzt als Regenmatel (also ohne Rucksack drunter) sehr gut. nats reagierte darauf 1 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
MIRRORbroken Geschrieben 17. November 2015 Geschrieben 17. November 2015 Andrew Skurka hat soeben die gleiche Frage auf Facebook gestellt: https://www.facebook.com/andrewskurka/photos/a.279842312026905.76948.261359140541889/1068472726497189/?type=3&theater Vielleicht ergeben sich da ja noch weitere Erfahrungsberichte. Anfrage liest sich für mich so als soll da für Sierra Designs was entwickelt werden. Auch wenn das nicht klar formuliert ist, aber in Kommentarverlauf schrieb Andrew Skurka zumindest das es bei Sierra Designs Unzufriedenheit(en) wegen...ich zitiere einfach mal: "At SD there is already a skepticism of conventional rain gear, hence our airflow story (instead of fabric breathability like everyone else), long parkas like the Cagoule, and niche items like the Chaps. Still, we are not satisfied."
Wallfahrer Geschrieben 23. Dezember 2015 Geschrieben 23. Dezember 2015 Hallo zu dem Thema habe ich noch was gefunden, eventuell kennt Ihr das Ding, aber für mich ist es neu.... "bach hooded raincover" http://www.bachpacks.com/de/home/produkte/aktuell/accessories/hooded-raincover.html Wallfahrer "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden