Basti Geschrieben 4. Juni 2012 Geschrieben 4. Juni 2012 Ursprünglich hatte ich folgenden Text vor geraumer Zeit mal für meinen Blog erdacht, konnte mich aber nie dazu durchringen ihn dort zu veröffentlichen. Mittlerweile denke ich, dass hier evtl. eine geeignetere Plattform dafür ist. Im Wesentlichen sind es nur ein paar Gedanken, die mir bei der Lektüre diverser anderer Blogberichte und Forumsdiskussionen gekommen sind. Auch wenn der Anlass nicht mehr up to date ist, denke ich doch, dass mein Text möglicherweise ein paar Denkanstöße liefern kann. Es soll keine Diskussion über Sinn oder Unsinn von UL sein!!! Vielmehr wie sich seit Ray Jardine die UL-Szene und die Ausrüstung verändert hat und wie sie sich möglicherweise weiterentwickeln könnte. Man verzeihe mir die evtl. etwas schwülstige Ausdrucksweise. Aber beim Schreiben von dem Text litt ich unter akutem Snickers-Entzug... Viel SpaßVor einiger Zeit war die englisch sprachige Ultraleichtszene etwas in Aufruhr. Angestoßen wurde das durch einen Artikel von Ryan Jordan der sich über mangelnde, bzw. stagnierende Innovationen der diversen UL-Hersteller äußerte. Auf BPL und auch auf diversen Blogs entbrannte daraufhin eine heiße Diskussion die gleich die Richtung in die "Ultraleicht" steuert in Frage stellt.Ist die Grammzählerei mittlerweile zum Selbstzweck verkommen? Oder zählt am Ende doch noch mehr wie das reine Gewicht an sich?Bei den Kostruktionen der diversen UL-Cottages hat sich seit einiger Zeit ein wesentlicher Punkt geändert! Der Aspekt der Leichtigkeit, sprich des Gewichts wurde durch die Einfachheit ergänzt. Ein simples Tarp, das zwar Grammmäßig nahezu ungeschlagen ist, zum Aufbau aber 10 und mehr Abspannpunkte für einen recht komplexen Aufbau braucht wird mehr und mehr von leichten Sheltern verdrängt, die bereits mit 4 Heringen und wenigsten Handgriffen sturmstabil aufgebaut sind.Statt dem Statussymbol des selbstgebauten Dosenkochers greift man in der Szene wieder vermehrt auf leichte Gaskocher zurück, die einem zuverlässig, unkompliziert und vor allem schnell ein heißes Getränk bereiten. Braucht man dann noch für jede Tour ein anderes an die zu erwartende Situation angepasstes Setup, oder reicht ein (zwar unwesentlich schwereres) für alles?Der Ultraleichtgedanke wird vielerorts bereits mit der Idee des Minimalismus verbunden. Hier ist in der Tat weniger mehr, wird hier doch nicht in Gramm gezählt sondern in der Anzahl der Sachen im eigenen Besitz. Und das beschränkt sich dann nicht nur auf die Outdoorausrüstung. Ein aufgeräumtes Leben ist viel leichter im Überblick zu behalten und fühlt sich durchaus "leichter" an. Aber ich schweife ab...Was Ultraleicht letztendlich für einen selbst bedeutet und wo es einen hinführt sieht letztendlich bei jedem einzelnen anders aus. Die größte Innovation die es meiner Meinung nach in der ultraleichten Ausrüstung gegeben hat, ist die gestiegene Anwenderfreundlichkeit! Erforderte früher eine solche Ausrüstung ein gewisses Knowhow im Umgang damit sind heutzutage viele dieser ursprünglichen "Skills" nicht mehr unbedingt von nöten. Was noch gar nicht vor allzu langer Zeit als "Hexenwerk" abgetan wurde ist mitlerweile für eine breitere Masse zugänglich geworden. Die Ausrüstung ist insgesamt zuverlässiger und smarter. Und damit auch alltagstauglicher. Da wird auch mal schnell ein klassischer SUL/UL Rucksack wie das huckePÄCKCHEN beim täglichen Einkaufen "zweckentfremdet". Etwas was man sich früher mit seinen kostbaren Packs kaum getraut hat, wollte man deren Lebenserwartung nicht drastisch reduzieren.Diese Innovationen im Design und Material gepaart mit der dem Ultraleichtwanderer eigenen Denkweise "weniger ist mehr" verschmilzt Alltag und Tour zusehends.Für mich zählt da nicht das allerletzte Gramm, sondern dass die Ausrüstung simpel ist und funktioniert. Eine smarte und cleane Lösung ist das was ich persönlich anstrebe!Und so findet das ein oder andere Ausrüstungsteil seinen Weg in meinen Alltag. Mein langstieliger Titanlöffel, eigentlich dazu gedacht einfacher aus den Tüten der Outdoorgerichte zu essen, wird schon fast regelmäßig beim Latte Machiato genutzt.Meine "Alltags-Ausrüstung" verstaue ich in einer simplen Umhängetasche (MYOG lässt grüßen). Kein mit Fächern strotzendes Ungetüm sondern ein schlichter, robuster aber leichtgewichtiger "Beutebeutel" der durch sein smartes Design glänzt.Ein Merino Hemd im klassischen Look lässt sich nicht nur am Abend im Restaurant tragen, sondern fühlt sich auch auf dem Fahrrad gut an und würde auch auf Tour eine gute Figur machen!Eine Hose im Alltagsbewährten five-pocket Stil, aber aus Funktionsmaterial, ist pflegeleicht, dezent und Understatement pur. Da stört auch ein kurzer Regenschauer nicht, egal ob in der Stadt oder im Wald.Da könnte man direkt aus dem Büro auf den Trail oder nächsten Berg starten.Ist man auf Tour, bewährt sich so ein "ziviles" Outfit auch wenn man per Daumenexpress reist oder man zur Abwechslung mal eine Stadt besichtigen möchte.Ich denke, dass gerade UL dazu prädestiniert ist, sich auch im Alltag zu behaupten. Egal ob in Bezug auf Ausrüstung oder Denkweise.Das gerade ein aufs Wesentliche reduziertes Design aber smartes Gesamtkonzept den Weg aus einem spezialisierten Bereich in den Alltag finden kann hat Apple (trotz aller Kritik an diesem Unternehmen) zum Beispiel in der Elektronikbranche mehr als bewiesen!Warum also nicht auch UL und damit Trail und Alltag enger zusammenwachsen lassen? Einige Hersteller haben das bereits erkannt! Und damit meine ich nicht die großen Marken, die ihre Waren mehr und mehr auf den Alltagsgebrauch statt auf wirkliche Tourtauglichkeit ausrichten.Locus Gear z.B. hat gleich mehrere Umhängetaschen im Programm, die sich im Alltag wie auch on trail bewähren. Outlier kommt aus der anderen Richtung uns stellt Alltagskleidung aus Funktionsmaterialien her (wenn auch recht hochpreisig). Oder ist es Funktionskleidung im Alltagslook? HMG, eigentlich speziallisiert auf robuste Shelter und Rucksäcke aus Cubenfibre stellt Outlier nun einen UL-Pack zur Verfügung, der sowohl auf der Straße als auch auf dem Trail zuhause sein soll. Gossamer Gear setzt bei seinen Packs nun vermehrt auf robustere Materialien und hat einige Packs im Programm die auch den Alltagseinsatz im Blick haben.Nicht zu erwähnen brauche ich wohl, dass mein huckePäckchen aus DXG bereits seit über einem Jahr mein ständiger Begleiter im Alltag ist und auch vor 30 Kilo Kies für unsere Balkonbepflanzung nicht halt gemacht hat. Wer es doch etwas urbaner mag für den hat Laufbursche ja jetzt auch Umhängetaschen im Messenger Style im Programm...Auch wenn es vielleicht nicht die Art von Innovationen sind an die Ryan Jordan in seinem Artikel gedacht hat, bin ich mir sicher wird diese Entwicklung über kurz oder lang auch die ein oder andere überraschende Lösung präsentieren! "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
heilaender Geschrieben 4. Juni 2012 Geschrieben 4. Juni 2012 Interessantes (wenn auch mit unseren Haustrollen vllt. brandgefährliches) Thema!Ich habe das auch beobachten können in den paar Jährchen, die ich jetzt schon die Szene (nur) beobachte. Gab es in gewisser Weise eine Art "Cubenwahn" vor einigen Jahren, wird nun vielerorts zurückgerudert hin zu mehr Stabilität und meistens auch mehr Gewicht. Ob das jetzt Verrat am eigentlichen Ultraleicht-Denken ist, vermag ich nicht zu sagen, das muss doch jeder letztendlich für sich selbst entscheiden...Worin ich dir auf jeden Fall zustimmen kann, ist, dass das Ultraleichte Denken sich bei mir in den Alltag fortgepflanzt hat. Ich wohne zur Zeit in einer 1-Zimmer Wohnung, die von Freunden schon des öfteren als "spartanisch" bezeichnet wurde. Für andere mag es karg aussehen, für mich ist es übersichtlich und simpel. Meine Wäsche lagert auf drei einfachen Brettern, die an der Wand montiert sind. Meine Bücher in einem auf dem Sperrmüll gefundenen Billy-Regal, meine Ausrüstung in einem alten Fuchs-Regal System, dass ich bei den Eltern auf dem Speicher gefunden habe.Wenn ich so auf Reisen gehe, also nicht auf Tour, dann komme ich grundsätzlich mit einem kleinen Rollkoffer aus, der zwei Fächer besitzt. Ein großes für die Wäsche, ein kleines für die Dokumente. Mein Fahrrad besteht zwar aus hochwertigeren Kompenenten, die ich aber danach ausgewählt habe, ob ich sie selber mit geringem Aufwand warten kann. (Ein Single-Speed, oder sogar Fixie wollte ich dann doch nicht )Und das pflanzt sich in eigentlich jedem Lebensbereich fort.Da ich Ingenieur bin (oder werde!?) ergibt sich hier ein weiterer, besonders interessanter Aspekt. Wenn ich vor ein Problem gestellt werde, denke ich mittlerweile grundsätzlich: "Das muss doch leichter (sowohl von der Masse, als auch im übertragenen Sinne) gehen!" Erst letzte Woche waren wir auf Exkursion und haben u.A. eine Fabrik in Dortmund besucht, die 1000t Hydraulikbagger fertigt. Ich habe mich dabei erwischt, wie ich gedacht habe, dass diese und jene Schraube weggelassen werden könne, oder wenn man hier eine geringere Blechstärke verwenden würde, wieviel das ca. einsparen würde, etc. Frei nach dem Motto: "Man kann nicht an einer Stelle...."Wieviel mir dieses Denken im Beruf später hilft, dass wird sich zeigen. Ich bin auf jeden Fall gespannt!Ich versuche in Zukunft so weiterzumachen. In vielen Bereichen bin ich einfach noch nicht dort angekommen, wo ich sein möchte. Wo ich noch viel Potential bei mir sehe, ist vor allem im Bereich Konsum. Mit dem Internet ist es heutzutage viel zu einfach mal eben schnell etwas zu bestellen, was man vermutlich nicht einmal braucht. In Sachen Ausrüstung habe ich das zum Glück schon vielfach abwenden können und quasi mit vollem Warenkorb es mir nochmal anders überlegt. Dasselbe, dieses Besinnen und nachdenken: "Brauch ich das jetzt wirklich?" und dann auch konsequenterweise zu sagen: "Nein, das brauche ich nicht, ich hab doch schon so was ähnliches." oder "Ich komme auch ohne aus."; das muss mir noch gelingen, dann bin ich erstmal zufrieden.(Wobei man sich auch fragen könnte, ob der ganze Sinn von UL nicht darin besteht, konstant zu optimieren und nach etwas besserem zu suchen, egal was man für sich als "besser" definiert...) P.S.: Hab da auch son Twitter-Gedöns
dani Geschrieben 4. Juni 2012 Geschrieben 4. Juni 2012 man kann das ganze natürlich auch aus einer anderen optik sehen.es ist natürlich äusserst scheinheilig, wenn ryan jordan & co. die zukunft von UL mit der zukunft der cottage-industries gleichsetzen.das hauptproblem der cottage-industries ist/war das stark limiterte käufer-segment, von, in deutschland, vielleicht ein paar dutzend spinnern, weltweit ein paar 100. davon kann mittelfristig kein unternehmen überleben, geschweige denn reich werden. dadurch dass alles robuster und simpler zu handhaben wird, kann man die produkte einer grösseren masse an käufern schmackhaft machen. der vorteil liegt auf der hand, wenn man keine eigene erfahrung und "skills" mehr braucht, kann, wie du es sagst, auch otto-normal-verbraucher direkt vom bürotisch auf den PCT, ohne sich erst umziehen zu müssen. oder, und was viel entscheidener ist, er erhält den eindruck, er könne es. womit er sich mit enthusiasmus all den netten sogenannten UL-kram kauft, der "zufälligerweise" auch gerade noch so designed ist, dass er auch im büro oder in der oper eine gute falle macht. die kassen klingeln, der rubel rollt, ziel erreicht. go-heavy hat diese zeichen schon vor jahren erkannt und sich entsprechend angepasst, mit der unvermeidlichen folge, dass ray und der "wahre" UL-gedanke abgesprungen sind.ähnliche entwicklungen gibts auch in anderen bereichen der boomenden "outdoor"-industrie: auf klettersteigen und in seilparks kann auch der ungeübte, einzig dank der richtigen ausrüstung im nu zum top-alpinisten werden, der problemlos die steilsten wände durchsteigen und tiefsten schluchten überqueren kann. kein wunder rümpfen "echte" alpinisten die nase ab der zunehmenden tendenz die berge "in eisen" zu legen.wobei man klar sehen muss, dass die ausrüstung nur vermeintlich einfacher wird. denn was wirklich passiert, ist, dass sich die skills vom benutzer zum produkte-hersteller verschieben. in der quintessenz werden die benutzer dadurch immer abhängiger von den herstellern. und dies ist nun wirklich das exakte gegenteil dessen, was die UL-"philosphie" ursprünglich anstrebte. nämlich sich vom diktat der outdoor-päpste zu lösen und wieder eigene (handlungs-)freiheit in der freien natur zu erlangen. liest man ray jardine's buch aufmerksam durch, stellt man fest, dass es ihm nicht in erster linie um's gewicht ging, sondern vorallem sich von unnützen dingen zu trennen und alte zöpfe abzuschneiden. grandma gatewood ging nicht UL auf tour sondern ultra-einfach, mit dingen aus ihrem täglichen haushalt.somit wird UL auch ohne high-tech produkte und -materialien problemlos weiterexistieren; im gegenteil, UL wird sogar noch eine goldenere zukunft haben mit leuten, deren ziel die einfachheit ist. ... und tschüss.
Gast Geschrieben 4. Juni 2012 Geschrieben 4. Juni 2012 Ich bin leider noch viel zu kurz dabei um zu dem Thema eine Aussage machen zu können.Aber ich sehe das eher so wie Dani, zuerst wurde der Outdoorlook in der FuZo durch diverse Firmen salonfähig, jetzt könnte das ganze auf UL Ausrüstung erweitert werden.Aber für mich persönlich gehts ernsthaft eher in Richtung "einfachheit", was Basti mit seinem Zipplocpolster eindrucksvoll bewiesen hat Also weniger "Konsum" und mehr "Skill".
hofnarr Geschrieben 4. Juni 2012 Geschrieben 4. Juni 2012 Ein Gedanke, etwas überzeichnet, dafür kurz und knapp: Wie die Zukunft von UL aussieht, entscheiden wir.
ayla Geschrieben 25. Oktober 2013 Geschrieben 25. Oktober 2013 UL wird zwar von der Industrie immer wieder angepriesen, einen 5kg Rucksack inklusive Zelt, Küche und Verpflegung bringt aber niemand zustande ohne sich davor intensiv mit UL auseinandergesetzt zu haben. Erstens wird vieles als Ultraleicht angepriesen ohne es wirklich zu sein. Und was würde geschehen wenn ein tauliches Standartpacket UL erhältlich wäre, mit Leichtschlafsack, Tarp, Leichtrucksack, UL-Küche, UL-Verpflegung und sonst noch allem das man dazu braucht?- Schon bei der Kleidung würden die meisten schnell mal ein paar Kilos zusätzlich einpacken, egal wohin die Reise führt.- Kosmetikartikel würden selbstverständlich auch ergänzt. Das UL-Schampoo würde kritisch begutachtet, als Probepackung für einmaliges Haarewäschen missverstanden und durch zwei grössere Flaschen mit Schampoo und Conditioner ersetzt.- Der Tarp würde kritsch angeschaut, vielleicht als Sieastaunterlage benutzt aber ganz sicher nicht als Zelt- Höchstens Schlafsack und Kocher würden so wie vorgesehen benutzt werden. Vielleicht auch die Verpflegung, ergänzt durch einen Supermarkteinkauf.- Der UL-Rucksack wäre vollgestopft wie eine Kugel, unbequem und bestimmt wiegt er nun das Doppelte.- Die Ultraleichten Sacken wären bald kaputt da sich der Benutzer gar nicht bewusst ist dass er dazu speziell Sorge tragen sollte. Bei irgendeinem Warentest würde das ganz als untauglich abgestempelt da die Sachen nicht robust genug sind für den Gebrauch durch Ungeübte.Ich glaube, UL kann gar nicht zum Massenphänomen werden. Der Kauf von einzelnen UL-Produkten aber schon. Meistens nicht um UL unterwegs zu sein sondern um mehr andere Dinge einpacken zu können bei gleichem Gewicht.
Basti Geschrieben 26. Oktober 2013 Autor Geschrieben 26. Oktober 2013 Etwa zeitgleich mit obigem Text hatte ich damals noch ein paar andere Gedanken niedergeschrieben, die ich aber erst vor kurzem auf meinem Blog veröffentlicht hatte. http://www.beuteltiere.org/2013/10/ultraleicht-ein-gedanke.html Das trifft imho die Aussage von aylas (und auch danis) Kommentar ganz gut. "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
dani Geschrieben 27. Oktober 2013 Geschrieben 27. Oktober 2013 Etwa zeitgleich mit obigem Text hatte ich damals noch ein paar andere Gedanken niedergeschrieben, die ich aber erst vor kurzem auf meinem Blog veröffentlicht hatte. http://www.beuteltiere.org/2013/10/ultraleicht-ein-gedanke.html Das trifft imho die Aussage von aylas (und auch danis) Kommentar ganz gut.10oz (4,5 kg)10oz = 283.50gwas du meinst, sind 10 pound (lb) ~ 4.5kgvielleicht willst du das noch ändern, bevor sich der fehler verselbständigt.***und noch eine weitere anmerkung: wer grösser ist als der UL-zwerg ryan jordan, wird automatisch mehr auf die waage bringen, als die 4.5kg, schon nur weil ein XXL bei gleicher funktionalität eben einiges schwerer ist als ein M. ... und tschüss.
Basti Geschrieben 27. Oktober 2013 Autor Geschrieben 27. Oktober 2013 Der oz lbs Fehler ist mir auch schon aufgefallen. Werd aber warten müssen, bis ich wieder vor 'nem PC sitze. "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
ibex Geschrieben 28. Oktober 2013 Geschrieben 28. Oktober 2013 [...]im gegenteil, UL wird sogar noch eine goldenere zukunft haben mit leuten, deren ziel die einfachheit ist....oder die Leistung. (Höher, schneller, weiter).UL im Bergsport geht momentan fast durch's Dach. Der Ueli kurbelt die Maschinerie natürlich auch ordentlich an mit seinen Aktionen.
dani Geschrieben 28. Oktober 2013 Geschrieben 28. Oktober 2013 ... Der Ueli ...da muss er aber noch kräftig abspecken, um dem kilian gewichtsmässig das wasser reichen zu können ... aber der ueli spricht natürlich eher die traditionellen wanderer/bergsteiger an, sodass er dort mehr einschlagen könnte. die hätten es auch am nötigsten, sind sie doch die, welche heute wohl noch am meisten unnötiges gewicht mit sich rumschleppen, einfach nur weil es tradition ist. Norweger reagierte darauf 1 ... und tschüss.
ibex Geschrieben 28. Oktober 2013 Geschrieben 28. Oktober 2013 OT: Ich habe Ueli aus aktuellem Anlass erwähnt:http://www.alpinist.com/doc/web13f/newswire-ueli-steck-south-face-annapurnaUnd topaktuell zeigt die Tour der zwei Franzosen umso mehr was Uelis Leistung war:http://www.alpinist.com/doc/web13f/newswire-newsflash-benoist-graziani-south-face-annapurnamit den Touren von Kilian Jornet hat dies nicht viel gemeinsam, auch wenn Jornet die 7 Summits anstrebt - er wird, wie viele andere vor ihm, die Normalroute am Everest hinauf eilen und nicht schwierige Himalaya Wände begehen.Die Zukunft ist was wir daraus machen. Jeder hat seinen Platz (irgendwo) und kann sich entfalten. Insofern ist's paradiesisch
Dennis Geschrieben 12. April 2014 Geschrieben 12. April 2014 OT: Ich sperre den Beitrag nun für eine Weile um ihn auseinanderzupflücken, die Beleidigungen zu entfernen und dann den ganzen Off-Topic-Kram in einen eigenen Thread zu packen, wo man sich dann weiter gegenseitig antrollen kann, wie UL zu definieren sei. Wer will, kann sich dort beteiligen und wem das Getrolle zu viel wird geht halt nicht in den Thread. Dennis hat diesen Beitrag moderiert: Die hitzige Grundsatzdiskussion findet ihr nun hier: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1681-trollige-grundsatzdiskussionen-sammelthread-was-ist-schon-ul-alle-meinungen-willkommen-auch-trolle/ Bleibt in diesem Thread bitte sachlich und beim Thema! Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog
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