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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

mich würde mal interessieren wie Ihr eure Säcke so packt. 

Burrito, Matte als Rückenpolster, Matte außen? 

Kleinzeug alles in einem Beutel, oder extra.......

Zelt im Sack oder außen....usw!

Dachte mann könnte hier seine Anregungen, Erfahrungen und Tipps preisgeben.

 

Ich Packe meinen HuckePack so:

die Z-lite als Rückenpolster, bei einer Mehrtagestour unten im Pack das Essen darüber der Quilt dann kommt der Liner für die Tüte, medipack, Beutel mit Kleinzeugs, Beutel mit Kleidung dann dass Kochset und das Essen das ich für den jeweiligen Tag brauch. Lücken werden dann mit Regenjacke und Windjacke ausgestopft.

Das Tarp habe ich zusammen in nem Beutel außen am Pack, da das ja evt. nass ist.

In den Seitentaschen dann Trinken, Heringe, und Poles falls nicht benötigt.

 

Wenn ich jetzt länger als eine Woche unterwegs bin wirds im PAck schon sehr eng und ich würde gerne die Matte außen wo fest machen.

Mann sagt sich ja das die EVA Matten keine Feuchtigkeit aufnehmen, aber außen sind sie dennoch erstmal nass, und wenn ich mein Lager aufbaue will ich nicht erst warten müssen bis die trocken ist bis ich den Quilt drauflegen kann.

Wie handhabt Ihr das z.B.

 

LG

Michael

Geschrieben

Ich habe zwar keinen  UL rucksack, aber dein Packweise macht keinen Sinn. 

Es gilt immer schwer am Körper und oben, leicht unten. Also gehört dein Quilt nach unten und das Essen oben drauf.

Die Matte im Inneren brauchst du als "Tragesystem". Platz nimmt sie ja nun wirklich nicht weg.

In die Netzaussentaschen bietet es sich an die Dinge des täglichen Bedarfs zu packen; z.B. Essen für den Tag, aber auch Tarp und Stirnlampe machen dort Sinn damit du es abends schnell zur Hand hast.

Geschrieben

'Platz nimmt sie (die Isomatte) ja nun wirklich nicht weg'??? Moment mal: 9mm EVA mit 195x49cm (z. B. die beliebte Relags von TLS) ergibt immerhin 8,6 Liter. Das ist bei einem üblichen 35 Liter Rucksack schon mal schnell ein Viertel des Volumens. Insofern ist die Idee, die Matte am Anfang einer langen Tour außen hin zu machen und sie, wenn das Essen etwas weggemampft ist, reinzumachen nicht verkehrt.

Geschrieben

G4 von unten nach oben

- biwaksack

- quilt

- kleidung

- futter

- ponchotarp

 

netztaschen aussen

- am rücken: matte

- auf den seiten: trinkflasche, stöcke, sprit, krimskrams

- vorne: krimskrams

... und tschüss.

Geschrieben

Murmur von unten nach Oben

 

- Biwaksack

- Isomatte (XLite / XTherm)

- Quilt

- Kleidung

- Futter

- Elektronik (Stirnlampe, ggf. Kindle, ggf. Akku Pack)

- Hygiene / Rep Set

- Rettungsdecke (Groundsheet / 1. Hilfe).

- Kochset

- Tarp

- Regenklamotten

 

 

Teilweise Tarp/Regenklamotten durch Ponchotarp ersetzt

Meine Touren, Berichte und weiters gibt es in meinem Blog

Geschrieben

Ich packe die EVAmatte immer gerollt aussen an den Rucksack. Auch einfach ohne Schutz wird ja nur ein ganz kurzes Stück der Matte aussen nass. Dieses max. 30cm nasse Ende kommt ans Kopfende, ansonsten ist sie ja trocken.

Für mich noch besser bewährt hat sich aber seit der letzten Tour, ein MYOG-Packsack aus 90g Zeltbodenstoff. Den habe ich für die Matte etwas übergroß genäht, denn ich nutzte ihn gleichzeitig im Lager zum drauf setzen, knien, Zeug drauf legen, ... reicht fast um den gesamten Oberkörper trocken abzulegen vom Po bis aufgestützte Ellbogen (meine Lieblingsposition beim Essen).

Und die Matte wird so natürlich absolut nicht nass.

Geschrieben

Derzeit: Prolite S gefaltet als Rückenpolster. Nach ganz unten Schlafsack/Quilt. Den Rest dann so, dass der schwere Krams am Rücken und der wichtige Krams (Windshirt, Snacks) oben ist. Mit dem Burritostyle konnte ich mich nie anfreunden, ich hatte bisher aber auch immer recht voluminöse Schlafsäcke. Mal sehen, ob der Umstieg auf kleinere Varianten mich da zum Umdenken bewegt.

Geschrieben

Green Hermit Ultra Sil Drypack als Rucksack, die Trangoworld Light Plus zusammengerollt reingestopft, dann den Daunen-Schlafsack ohne Schutzhülle (der Rucksack ist ja wasserdicht) direkt unten reingestopft, die Daunenjacke und die Regenjacke oben drauf und zuoberst meinen Filter mit immer leerer Flasche. Die Flasche wird nur an Bächen befüllt und direkt aus der Flasche getrunken, dann das nicht getrunkene Wasser ausgekippt und erst am nächsten Bach wieder befüllt. In meiner Tasche der Regenjacke befinden sich die Kleinteile wie Zahnbürste, Perso, Geld und son Scheiß. Mehr brauch ich nicht :D

Meine Regel Nummer eins:

"Nimm einfach weniger Sachen mit!!!" 

Geschrieben

@ hablo:

Kochst du nix?

Machst du Fastenwandern? Respekt...

LG schwyzi

Ne, ich hatte einmal Haferflockenriegel dabei und die andern Male hab ich immer den Ortschaften irgendwas Essbares geholt, das man nicht noch kochen muss.

Meine Regel Nummer eins:

"Nimm einfach weniger Sachen mit!!!" 

Geschrieben

Tarp, Matte, Wasser, ggf. Sprit außen am Pack. Im Packliner Quilt, Klamottenbeutel, Futterbeutel inkl. Küche, kleiner Beutel mit Kleinkram. Auf dem verschlossenen Packliner die Regensachen.

Pack: Jam 35 im Sommer, Jam 50 im Winter.

der Norweger

Das WESEN des Ultraleicht-Trekking:

Wissen schaffen

Erfahrungen machen

Sicherheit gewinnen

Erlebnisse genießen

Nochmal von vorn!

Geschrieben

Oh, klar, mit dem Essen, das versteh ich...

aber morgens ohne Kaffee? DAS ist hardcore-UL - RESPEKT!

LG schwyzi

Ich HASSE Kaffee! ;) - Zum Glück :D

Meine Regel Nummer eins:

"Nimm einfach weniger Sachen mit!!!" 

Geschrieben

Bei mir sieht das so aus: Die Zlite wird so in den Sack gesteckt, dass jeweils ein Stapel aus 4 Segmenten und einer aus 3 Segmenten hochkant nebeneinander die "Außenwand" des Sacks bildet (so was wie ein halber Burrito?!). Schlafsack oder Decke ganz nach unten. Möglichst rückennah kommt dann das Essen in einer flachen Schicht. Die Schicht zwischen Essen und Matte bilden Zelt und Wechsel- bzw. Schlafkleidung. Obenauf kommen die Kochutensilien sowie ein Beutel mit Kleinkram (Hygiene, Licht,Erste Hilfe, Flickzeug). Regenzeug für Hund und mich und Wasserflaschen sind außen in den Netztaschen untergebracht, ebenso die Nüsschen. Wenn das Essen weniger wird, wandert meist der Kleinkrambeutel in Rückennähe, weil der dann das Schwerste geworden ist. Was ich unterwegs nicht brauche (Geld, Papiere) liegt meist ganz, ganz unten. Und das ist besonders schön, wenn man wieder in der Zivilisation ist, Kohle braucht und merkt, dass der Sack noch nicht im Zivilisationsmodus gepackt ist...

Geschrieben

von unten nach oben :

Huckepäckchen

Zpacks Schlafsack

Neoair, Kopfkissen

Food

Beutel mit Restkleidung

Küche, Beutel mit Kleinkram

Essen für den Tag.

Mein Tarptent Notch sitzt Aussen in der Seitentasche.

Wasserfilter, Löffel, Groundsheet usw. in Aussentasche

Geschrieben

Von unten nach oben (also die Reihenfolge in der es reinkommt):

  • Quilt (ohne Beutel natürlich)
  • Beutel mit Essen
  • Zusätzliche Bekleidung
  • Restlicher Kleinkram (Tarp, AZBlaster, ggf Kochset, Ziploc mit: Notfallbedarf, Geld, ggf Handy und Lampe)

Außen:

  • falls gekocht wird die Spiritusflasche
  • Trinkflasche (Meshtasche oder am Träger)
  • ggf Kartenmaterial
  • ggf Schirm oder Regenjacke wenn das Wetter unbeständig aussieht
  • Isomatte als Rückenpolster (6 Teile Z-Lite)

 

So hat es sich über die Zeit als praktisch erwiesen, da alles, was ich regelmäßig tagsüber brauche griffbereit ist. Außen dran frisst die Isomatte auch wirklich kein Volumen ;) Sollte aus irgendwelchen Gründen mehr isomatte nötig sein, wird diese falls möglich flach gefaltet und senkrecht in den Pack gesteckt, auf die vom Rücken entfernte Seite.

 

schöne grüße

Micha

14212km

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