Kompasslos Geschrieben 29. September 2015 Geschrieben 29. September 2015 So Leute, Ich wollte mal mit euch das ein oder andere teilen, was man als Weisheit oder Quote setzen könnte und mit UL zu tun hat. Ich beginne mal mit denen, die ich selbst bislang gefunden habe und freue mich über jede Ergänzung. Hinterfragen alles. / scrutinize everything Wenn du in der kältesten Nacht nicht alle deine Ausrüstung nutzen musstest, hast du zu viel mitgenommen. Kommst du an eine Wasser Quelle und hast noch Wasser auf dem Rücken hast du falsch geplant / zu viel dabei. Jetzt seit ihr dran Gruß Um mich ins völlig Unbekannte zu wagen, muss ich es betreten wie ich es verlasse: als Reisender und allein.
Alprausch84 Geschrieben 30. September 2015 Geschrieben 30. September 2015 Zu viel Wasser gibt es nicht. - Keine UL-Weisheit, aber allgemein kann man das so festhalten.
Kompasslos Geschrieben 30. September 2015 Autor Geschrieben 30. September 2015 Fear brings gear. Pong, Freierfall, nats und 3 Weitere reagierten darauf 6 Um mich ins völlig Unbekannte zu wagen, muss ich es betreten wie ich es verlasse: als Reisender und allein.
ALF Geschrieben 30. September 2015 Geschrieben 30. September 2015 Hike your own hike. = Geh Deinen eigenen Weg. schwyzi und bieber1 reagierten darauf 2
Pip Geschrieben 30. September 2015 Geschrieben 30. September 2015 Wenn Schlafsack und Isomatte zu kuschelig, warm und bequem sind, um morgens früh aufzustehen, dann sind sie zu schwer. Carsten, trekkingBär, Trekkerling und 4 Weitere reagierten darauf 5 2 www.quarkimpfandglas.wordpress.com
Norweger Geschrieben 30. September 2015 Geschrieben 30. September 2015 Siehe meine Signatur. der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
Chobostyle Geschrieben 3. Oktober 2015 Geschrieben 3. Oktober 2015 It's okay to stink 😎 Holger, trekkingBär und dani reagierten darauf 3
FarmerBoy Geschrieben 4. Oktober 2015 Geschrieben 4. Oktober 2015 Try something different/new every time You are out. (Frei nach Mike Clelland)Fun counts for a lot. (dito)Nach (super/ultra/uber/hyper-)"Leicht" kommt "leichtsinnig"! (eigene Version von "stupid light") Gereon Kompasslos reagierte darauf 1
die zwiebel Geschrieben 22. November 2015 Geschrieben 22. November 2015 Die leichteste Ausrüstung ist die, die man Zuhause lässt! Skisocke und Norweger reagierten darauf 2
Kompasslos Geschrieben 4. Dezember 2015 Autor Geschrieben 4. Dezember 2015 Je weniger man hat, desto wertvoller wird es. blind, Outdoor Maniak und Skisocke reagierten darauf 3 Um mich ins völlig Unbekannte zu wagen, muss ich es betreten wie ich es verlasse: als Reisender und allein.
micha90 Geschrieben 4. Dezember 2015 Geschrieben 4. Dezember 2015 Am 30.9.2015, 07:37:59 schrieb Alprausch84: Zu viel Wasser gibt es nicht. - Keine UL-Weisheit, aber allgemein kann man das so festhalten. Ich kenne das Gegenteil: Wenn du mit mehr als einem halben Liter an einer Wasserquelle ankommst, hast du etwas falsch gemacht. Außerdem: die drei Regeln einer jeden Wanderung ( mit Erklärung bereits gepostet im PCT-Gear Faden) Mach dir keinen Stress Never Quit on a bad Day Hike it out! turkeyphant, Norweger, bansaim und 1 Weiterer reagierten darauf 4 14212km
dani Geschrieben 4. Dezember 2015 Geschrieben 4. Dezember 2015 zu 2. ist zu sagen, dass dies auch ins auge gehen kann. nicht nur wenn das wetter umschlägt und man mitten im sommer plötzlich in 20cm schnee steht, auch wenn körperliche oder psychische beschwerden so stark ansteigen, dass man möglicherweise mit langanhaltenden oder gar irreversiblen schäden rechnen muss. beispiele dieser art von selbstüberschätzung finden sich einige im net. in exponiertem gelände, wie z.b. den alpen, enden sie nicht selten auch tödlich. ... und tschüss.
micha90 Geschrieben 4. Dezember 2015 Geschrieben 4. Dezember 2015 vor 29 Minuten schrieb dani: zu 2. ist zu sagen, dass dies auch ins auge gehen kann. nicht nur wenn das wetter umschlägt und man mitten im sommer plötzlich in 20cm schnee steht, auch wenn körperliche oder psychische beschwerden so stark ansteigen, dass man möglicherweise mit langanhaltenden oder gar irreversiblen schäden rechnen muss. beispiele dieser art von selbstüberschätzung finden sich einige im net. in exponiertem gelände, wie z.b. den alpen, enden sie nicht selten auch tödlich. Das wäre tatsächlich einfach nur dämlich, sich in einer Gefahrensituation nicht zurückzuziehen bzw zu pausieren. Das besagt die Regel auch nicht, sondern einfach nur, dass man nicht einfach gleich alles hinschmeißen soll und die Tour abbricht, nur weil man mal einen schlechten Tag, es mal kalt wird und man in eben so einer Situation die Tour unterbrechen muss. FarmerBoy reagierte darauf 1 14212km
dani Geschrieben 4. Dezember 2015 Geschrieben 4. Dezember 2015 in solch einer situation hilfts, einfach mal einen tag pause einzulegen und an einem ort zu bleiben. ... und tschüss.
Andreas K. Geschrieben 4. Dezember 2015 Geschrieben 4. Dezember 2015 vor 5 Minuten schrieb dani: in solch einer situation hilfts, einfach mal einen tag pause einzulegen und an einem ort zu bleiben. Das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn man zuviel Zeit hat nachzudenken, kann es leicht passieren, dass sich die Rädchen im Gehirn in eine Richtung drehen, in die man eigentlich nicht will (z.B. aufgeben). Man muss genau abwägen zwischen Hirn, Körper und Bauchgefühl. Painhunter und Stromfahrer reagierten darauf 2 “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
nats Geschrieben 4. Dezember 2015 Geschrieben 4. Dezember 2015 "Remember, the more you throw in your pack the heavier it gets." (Allen O'Bannon) Outdoor Maniak reagierte darauf 1 Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
dani Geschrieben 5. Dezember 2015 Geschrieben 5. Dezember 2015 vor 12 Stunden schrieb Andreas K.: Man muss genau abwägen zwischen Hirn, Körper und Bauchgefühl. das ist das, was ich meine. einfach nur weiterzulaufen ohne auf den eigenen körper (geist und bauch gehören da natürlich dazu) zu hören, kann auch schiefgehen. man muss sich selber im klaren sein, weshalb man eine tour macht. für mich gilt: lieber eine tour abbrechen und sie später mit neuem elan wiederholen oder fortsetzen, als irgendwas durchzustieren und unabsehbare folgen in kauf nehmen. der risiko-appetit ist eben von mensch zu mensch verschieden. Painhunter und waldradler reagierten darauf 2 ... und tschüss.
Andreas K. Geschrieben 5. Dezember 2015 Geschrieben 5. Dezember 2015 vor 10 Minuten schrieb dani: das ist das, was ich meine. einfach nur weiterzulaufen ohne auf den eigenen körper (geist und bauch gehören da natürlich dazu) zu hören, kann auch schiefgehen. man muss sich selber im klaren sein, weshalb man eine tour macht. für mich gilt: lieber eine tour abbrechen und sie später mit neuem elan wiederholen oder fortsetzen, als irgendwas durchzustieren und unabsehbare folgen in kauf nehmen. der risiko-appetit ist eben von mensch zu mensch verschieden. Ja, das kann man so stehen lassen. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
Kompasslos Geschrieben 30. Dezember 2015 Autor Geschrieben 30. Dezember 2015 Life is really simple, but we insist on making it complicated. (Confucius, 551-479 BC) JonasGo reagierte darauf 1 Um mich ins völlig Unbekannte zu wagen, muss ich es betreten wie ich es verlasse: als Reisender und allein.
nats Geschrieben 30. Dezember 2015 Geschrieben 30. Dezember 2015 vor 4 Minuten schrieb Kompasslos: Life is really simple, but we insist on making it complicated. (Confucius, 551-479 BC) Konfuzius sprach Englisch? Mittagsfrost reagierte darauf 1 Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
Andreas K. Geschrieben 30. Dezember 2015 Geschrieben 30. Dezember 2015 Da siehst du mal wie weit man mit UL Gepäck kommt! vielleicht hat er ja in Oxford studiert... trekkingBär, nats, Pong und 3 Weitere reagierten darauf 5 1 “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
Kompasslos Geschrieben 3. Januar 2016 Autor Geschrieben 3. Januar 2016 It is futile to do with more things that which can be done with fewer. (William of Occam, 1288-1348) Cyril Northcote Parkinson was known for his disrespect to the lack of human efficiency at managing resources. His ‘Parkinson’s Law’ suggests that “work expands so as to fill the time available to its completion”. Likewise, luggage expands so as to fill the bag available to its storage. Your boss gives you eight hours to complete a task and it’s going to take you eight hours to complete it. But if he tells you you’re free to go home if you finish it in two hours, I bet you’ll find a way. Likewise, no matter what size of bag you take, you’ll always have the tendency to fill it up. (bei mir gefährlich, wenn man einen Berghaus Atlas hat...) Um mich ins völlig Unbekannte zu wagen, muss ich es betreten wie ich es verlasse: als Reisender und allein.
nats Geschrieben 4. Januar 2016 Geschrieben 4. Januar 2016 (bearbeitet) Am 3.1.2016 at 14:09 schrieb Kompasslos: It is futile to do with more things that which can be done with fewer. (William of Occam, 1288-1348) Cyril Northcote Parkinson was known for his disrespect to the lack of human efficiency at managing resources. His ‘Parkinson’s Law’ suggests that “work expands so as to fill the time available to its completion”. Likewise, luggage expands so as to fill the bag available to its storage. Your boss gives you eight hours to complete a task and it’s going to take you eight hours to complete it. But if he tells you you’re free to go home if you finish it in two hours, I bet you’ll find a way. Likewise, no matter what size of bag you take, you’ll always have the tendency to fill it up. (bei mir gefährlich, wenn man einen Berghaus Atlas hat...) Genaue Fundstelle? (Nicht weil ich Dich ärgern will, sondern weil ich selbst solche Zitate an anderer Stelle nur dann verwende, wenn ich sie selbst überprüfen kann...) Bearbeitet 4. Januar 2016 von nats Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
Kompasslos Geschrieben 4. Januar 2016 Autor Geschrieben 4. Januar 2016 @nats Confucius natürlich. In feinstem englisch. Wer sonst? Der link aber was du willst findet sich hier: Regevelya.com/travel-gear/ Da fand ich es. Und sonst hilft Onkel Google immer weiter. Einmal eingegeben flieht dir ja schon Wikipedia entgegen. Sogar deutsch https://de.m.wikipedia.org/wiki/Parkinsonsche_Gesetze Gruß Um mich ins völlig Unbekannte zu wagen, muss ich es betreten wie ich es verlasse: als Reisender und allein.
nats Geschrieben 4. Januar 2016 Geschrieben 4. Januar 2016 (bearbeitet) Das sind nicht so ganz die Quellen, auf die ich mich bei Zitaten berufen würde... (War ja versucht, das auf eine déformation professionelle zu schieben, aber das wäre falsch: bekam schon in der neunten Klasse von meiner Deutschlehrerin eingebleut, daß man immer korrekt zu zitieren habe und nur nach Originalquellen.) Bearbeitet 4. Januar 2016 von nats Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
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