Roroman Geschrieben 16. September 2015 Geschrieben 16. September 2015 Ich lese gerade das Buch von Andrew Skurka und er schreibt, das er auch ganz ohne elastische Gummischnüre an seinem Quilt voraun kommt. Ich bin ziemlich zufrieden mit meinem Cumulus Quilt, aber das ganze Kabelsalad under dem Pad könnte deutlich minimiert werden, hatte ich das Gefühl. Wer benutzt welche Tricks, please share. Grüße,Roman
JanF Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Bei As-Tucas-Quilts gibt es nur einen Druckknopf, etwa in der Mitte des Rückens, den man über der Matte schließt. Find ich soweit ganz gut, überlege aber, mir noch einen Druckknopf weiter oben anbringen zu lassen. Der könnte nett sein, wenn es an die Temperaturgrenze geht.
dani Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 ich hab zwei gurtbänder mit blitzverschlüssen drangenäht. so hab ich die option die decke ganz zu öffnen oder so eng zu zuziehen wie ich will. ps: ist ein selbst-umgebauter yeti pound, deshalb der enge schnitt, wie bei den cumulus quilts, die ihre abstammung vom schlafsack - statt der decke - ja auch nicht verleugnen können. ... und tschüss.
Basti Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Nutze wenn überhaupt nur ausreichend breit geschnittene Quilts und spare mir jegliche Mattenbefestigung. Hat meine Decke zuhause ja schließlich auch nicht. FarmerBoy reagierte darauf 1 "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
micha90 Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Ich hab selbst zwei Cumulus Quilts (150er im Sommer, 450er für den Winter) und komme mit den Strippen da dran garnicht klar. Das war das erste, das da weg kam! 14212km
Outdoorfetischist Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Nutze wenn überhaupt nur ausreichend breit geschnittene Quilts und spare mir jegliche Mattenbefestigung. Hat meine Decke zuhause ja schließlich auch nicht.Eine Decke zu Hause ist aber auch recht schwer und bleibt deshalb im Gegensatz zum Quillt beim Schlaf besser an Ort und Stelle. Außerdem ist die Umgebungstemperatur im Haus wärmer, sodass "drafts" einen nicht so auskühlen.Ich bin mit Quilts ohne Strippen bisher nicht klargekommen...
superv Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Ich hatte meinen ray-way-quilt anfangs auch an der Matte befestigt, mittlerweile nutze ich ihn ohne Befestigung. Allerdings ist der Quilt sehr grosszügig geschnitten so dass ich mich wenns kalt wird schön einwickeln kann.
Basti Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Deswegen schrieb ich ja auch "ausreichend breit geschnitten". Dann ist es nämlich auch möglich sich sozusagen in den Quilt reinzurollen bzw. einzuwickeln. Eine gut gestaltete Fußbox die im Idealfall bi mindestens kurz unter den Allerwertesten geht, hilft auch dabei, dass der Quilt an Ort und Stelle verweilt. "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
micha90 Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Eine Decke zu Hause ist aber auch recht schwer und bleibt deshalb im Gegensatz zum Quillt beim Schlaf besser an Ort und Stelle. Außerdem ist die Umgebungstemperatur im Haus wärmer, sodass "drafts" einen nicht so auskühlen.Ich bin mit Quilts ohne Strippen bisher nicht klargekommen... Auch ein leichter Daunenquilt ist von der Schwerkraft nicht ausgeschlossen und liegt immer schön unten.Ich denke, dass die "drafts" einfach nur Angstmache sind. Das klingt immer schlimm, aber in Realität machen die absolut garnichts. Nur weil ein kleines Stückchen des Körpers nicht bedeckt ist, kühlt man nicht sofort aus oder fängt an zu frieren oder sowas, sondern deckt sich im Schlaf automatisch wieder zu (wie man es zu Hause unter der Bettdecke auch macht).Ich bin jemand, der sich im Schlaf immer sehr viel bewegt, sich ständig dreht, wendet und häufig auch die Beine anzieht. Da nerven die Schnüre noch mehr, weil ich mich eher darin verheddere und sie den Quilt in eine Richtung ziehen, in die ich micht aber nicht bewegen will. schöne GrüßeMicha 14212km
roli Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Habe beim Cumulus 250 Quilt ebenso alle Leinen entfernt. Für kalten Nächte (=quasi fast immer, weil sonst hätte ich einen leichtern mit) binde ich so ähnlich wie am Bild von Dani die 4 Schlaufenpaare an der Quiltunterseite je mit einer kurzen elastischen Kordel zusammen (falls warm, dann mache ich diese auf). Ich liege dann, eh wie wohl die meisten hier, im Quilt AUF der Matte. ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews
doener42 Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Wär die frage was leichter ist: schmaler Quilt + Befestigung vs. Breiter Quilt ohne?Ich vermute, dass zumindest bei synthetischen Quilts ein Breiter Quilt mehr auf die Wage bringt.
roli Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Das ist leicht zu beantworten: Leichter ist ein schmaler Quilt ohne Befestigung - Schere im Kopf. ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews
questor Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Das snap kit von TAR bietet ja - je nach Ausführung Schlaufen und/oder Druckknöpfe, welche auf/unter die Matte geklebt werden, um daran einen quilt ohne Endlosschnüre zu befestigen.In der Regel schiebe ich aber auch einfach etwas quilt unter mich selbst als Beschwerung ohne große Befestigung weiter. Bin aber auch ein ruhiger Schläfer. Ist wohl hoch individuell, wie viel sich der quilt (mit Schläfer) bewegt. da kann man sich die hier aufkeimende Diskussion, ob das Bedürfnis der Befestigung nun berechtigt ist oder nicht wirklich sparen und konstruktiv in Richtung einer Lösung arbeiten. Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!
jolunder Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Ich nutze meinen Cumulus350 fast immer ohne alle Schnur, die kam sofort ab. Nur wenn ich ihn an meiner persönlichen Grenze nutzte (Kältetechnisch) kommt eine kurze Gummischnur in der Mitte quer rüber,mit Tanka Längenverstellbar. Die ist gerade so lang, dass der Quilt bei voller Länge nicht unter mich gezogen wird, du kann ich immer noch lüften.
Basti Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Ehrlich gesagt, hab ich den Sinn von einem Quilt, den man quasi an der Matte fixiert eh noch nie wirklich verstanden. Wo soll denn da der Vorteil sein? Damit pinnt man sich doch regelrecht an der Matte fest und nimmt sich die Bewegungsfreiheit und Flexibilität, die ja gerade der Vorteil eines Quilts gegenüber eines Schlafsacks ist. "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
dani Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 wenn man aufgrund zweier kordeln, welche man wegen der gewichtsersparnis entfernt, danach nachts nicht mehr gut schläft und aufwacht, weils irgendwo reinzieht, fällt das, meiner meinung nach, unter stupid light. deshalb muss jeder selber ausprobieren, was für ihn funktioniert. also bevor man irgendwas definitiv absäbelt, erst ausprobieren, ob es ohne auch geht. wenn ja, umso besser. bieber1 reagierte darauf 1 ... und tschüss.
Roroman Geschrieben 17. September 2015 Autor Geschrieben 17. September 2015 Erst mal vielen Dank für die Ideenbörse! Das gute an Cumulus Quilts ist, dass mann eben die Schnüre nicht letztendlich entfernt, die Laschen sind ja immernoch da. Ehrlich gesagt, hab ich den Sinn von einem Quilt, den man quasi an der Matte fixiert eh noch nie wirklich verstanden. Wo soll denn da der Vorteil sein? Damit pinnt man sich doch regelrecht an der Matte fest und nimmt sich die Bewegungsfreiheit und Flexibilität, die ja gerade der Vorteil eines Quilts gegenüber eines Schlafsacks ist. Genau so habe ich mich gefühlt: warm, aber sehr begrenzt was die Bewegungen angeht. Ich lasse, glaube ich, je Lasche einen Schnur, den ich dann bei Bedarf an der gegenüberliegende Lasche anbringen kann. Btw., die uhrsprungliche Schnüre wiegen 21 g. Nicht die welt, aber eine halbe Snickers=)
Elsbeere Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Ich hab meine Cumulus Quilts mit dem EE Befestigungssystem nachgerüstet. Die vielen Gummischnüre sind einfach Mist. Hier gibts ein paar Bilder von dem System: http://jwboutdoors.com/2014/08/enlightened-equipment-enigma/ Zwei Schlaufen aus Gummiband, mit jeweils zwei darauf frei beweglichen flachen Schnallen. Am Quilt direkt befestigt ist das Gegenstück zu diesen Schnallen. Die Schlaufen werden über die Matte gezogen. Danach kann man sich im Prinzip ohne Befestigung unter den Quilt legen und einschlafen. Wenn es nachts zu kalt wird oder es zu drafts kommt - einfach den Quilt an die Matte schnallen. Bei Bedarf die Position der Schnalle auf dem Gummiband verändern. Wird es zu warm - einfach wieder abschnallen.Man kann innerhalb von Sekunden zwischen fixiert und komplett offen wechseln - je nachdem was einem gerade besser passt.
Roroman Geschrieben 17. September 2015 Autor Geschrieben 17. September 2015 Ich hab meine Cumulus Quilts mit dem EE Befestigungssystem nachgerüstet. Die vielen Gummischnüre sind einfach Mist. Hier gibts ein paar Bilder von dem System: http://jwboutdoors.com/2014/08/enlightened-equipment-enigma/ Zwei Schlaufen aus Gummiband, mit jeweils zwei darauf frei beweglichen flachen Schnallen. Am Quilt direkt befestigt ist das Gegenstück zu diesen Schnallen. Die Schlaufen werden über die Matte gezogen. Danach kann man sich im Prinzip ohne Befestigung unter den Quilt legen und einschlafen. Wenn es nachts zu kalt wird oder es zu drafts kommt - einfach den Quilt an die Matte schnallen. Bei Bedarf die Position der Schnalle auf dem Gummiband verändern. Wird es zu warm - einfach wieder abschnallen.Man kann innerhalb von Sekunden zwischen fixiert und komplett offen wechseln - je nachdem was einem gerade besser passt. Die Idee habe ich auch betrachtet, es ist praktisch wie die Sache bei der Katabatic Gear gelösst wird, richtig?
Elsbeere Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Ich hab noch keinen Katabatic Gear Quilt in natura gesehen - aber nach Bildern zu urteilen: Ja, gleiches Prinzip, andere Detaillösung. (Schnur statt Band, Öse(?) statt Schnalle)
Roroman Geschrieben 17. September 2015 Autor Geschrieben 17. September 2015 Ich hab noch keinen Katabatic Gear Quilt in natura gesehen - aber nach Bildern zu urteilen: Ja, gleiches Prinzip, andere Detaillösung. (Schnur statt Band, Öse(?) statt Schnalle) Genau. Und wo bekommt man solche Schallen/ Ösen?
lightweightbaby Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Mein Quilt hat im Fußbereich nur zwei Klettverschlüsse, die gerade mal bis zur den Knien gehen und ich schlafe problemlos ohne Befestigungen an der Matte. Yeah buddy!
Elsbeere Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 Genau. Und wo bekommt man solche Schallen/ Ösen? Die Schnallen gibts hier:https://www.thal-versand.de/shop/Schnallen-und-Steckschnallen/Steckschnallen-aus-Kunststoff/10-Stueck-Packungen/10er-Pack-Steckverschluss-213-Polyacetal-fuer-25mm-Gurtband-Panikschnalle.html Die Katabatic Ösen sind vermutlich eine Eigenentwicklung von denen - die wirst du nicht kaufen können.
rostrozetes Geschrieben 17. September 2015 Geschrieben 17. September 2015 An meinen Quilt habe ich mir in etwa Ellenbogenhoehe einen Kunststoffharken genaeht. Dann kann ich ne schnur um die Matte machen, an die ich das (den?) Quilt einhaenge. Dann kam es mir immer kalt vor und ich mochte den ganzen umstand nicht, also mache ich das ganze jetzt nicht mehr und schlafe sehr gut. Draft erfahren habe ich nur ein paar mal, und da wehte der Wind einfach so stark, dass er durch das Quilt pfiff und die Waerme mitnahm - dagegen haette leider nur ein Bivi geholfen.
Roroman Geschrieben 17. September 2015 Autor Geschrieben 17. September 2015 Für mich also hat sich jetzt die Frage kristallisiert ob eine Befestigung an der Matte sinvoll und vorteilhaft ist. Oder reichen die elastische Bänder unter der Körper (fallst es kälter wird)?
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