Leichtmacher Geschrieben 6. September 2015 Geschrieben 6. September 2015 Hallo Es heist ja Daunenschlafsäcke passen in jedem Rucksack blos ich will ja ein Vier Jahreszeiten Schlafsack nehmen was mich Irritiert sind nur diePackmaße. Ich sehe z.b 24x36 oder 29x40 Auch wen die Daunenschlafsäcke zum UL bereich gehören haben sie größere Volumeangaben. Jetzt frage ich mich ob solche Schlafsäcke überhaubt in kleinere Rucksäcke Reinpassen. Mir ist aufgefahllen die leichtesten und wärmsten Daunenschlafsäcke haben sehr große Packmaße. Ich bin mit 164 nicht gerade groß und ich werde auch zukünftig keine Rucksäcke mehr nehmen die in die höhe gebaut sind lieber in die Breite. Ich hoffe blos mich kann einer mal wegen der Daunenschlafsack Packvolumen mal aufklären sonst Waage ich es mir nicht mehr so ein guten Schlafsack zu kaufen.
nats Geschrieben 6. September 2015 Geschrieben 6. September 2015 In diesem Forum kommt erstmal die obligatorische Frage: Brauchst Du wirklich einen Vier-Jahreszeiten-Schlafsack? Wann machst Du wo welche Touren damit? Und dann: Muß es ein Schlafsack sein, tut es nicht auch ein Quilt? Mit beiden Aspekten läßt sich nämlich viel an Gewicht und Volumen einsparen... Welche Rucksackgröße für Dich paßt, hängt dann in der Tat von dem Zeug ab, das Du mitschleppen willst - weswegen hier ja regelmäßig dazu geraten wird, den Rucksack erst am Ende irgendwelcher Umstellungen zu kaufen und nicht am Anfang. Wenn Du aber umgekehrt unbedingt mit 'nem kleinen Rucksack loswillst, dann wirst Du auch Deine Ausrüstung entsprechend auswählen müssen - sprich: Ein Schlafsack, der alleine schon den Rucksack füllt, ist wenig prickelnd. bieber1 reagierte darauf 1 Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
micha90 Geschrieben 6. September 2015 Geschrieben 6. September 2015 Vorweg: Generell sind die Angaben zum Packmaß auch nur als grobe Hilfestellung zu nehmen, nicht als absolute Zahl. Nats hat absolut Recht: erstmal solltest du überlegen, welche Temperaturbereiche du abzudecken versuchst (abhängig von deinen Touren) und danach entsprechend den Quilt auswählen. Mein Warmer (Cumulus 450 in extra Lang, bis -7°C) nimmt in der Regel tatsächlich ca ein Drittel des Rucksackvolumens ein, was so in etwa 8-10L entspricht. Der Quilt wird dabei nicht wirklich komprimiert und schon garnicht in einen Packsack gestopft, der ihn in irgendwelche Packmaße zwingt, sondern einfach so wie er ist in den Rucksack gestopft. Dadurch kann die fluffige Daune jedes kleine Eckchen des Rucksacks und die Räume zwischen unflexibleren Ausrüstungsgegenständen einnehmen, so dass der Rucksack viel besser und gleichmäßiger gefüllt wird (was bei rahmenlosen Packs natürlich sehr viel angenehmer und praktischer ist).Natürlich solltest du dir im klaren sein, dass nicht jeder Daunensack gleich UL ist, genauso wie nicht jede Kunstfasertüte automatisch UH ist (auch wenn Kunstfaser bei gleicher Wärmeleistung etwas schwerer und etwas größer vom Packmaß her ist). Die gesamte Sache mit UL ist nunmal ein Prozess und die wenigsten schaffen einen Umstieg von jetzt auf gleich. Besonders wenn man bereits UH Trekking Erfahrung hat, dauert die Umstellung einfach einige Zeit und in der Regel bedeutet das leider, dass man sich einiges an Ausrüstung anschafft, diese aber nur kurz nutzt und nach gewisser Zeit schon wieder klar ist, dass das Teil eigentlich viel zu schwer ist und ersetzt wird. Der Kauf von Ausrüstung ist aber glücklicher Weise keine Endgültigkeit, mit der man sich bis ans Lebensende herumschlagen muss; man kann (besonders die wenig genutzte) Ausrüstung auch prima wieder weiterverkaufen und das Geld in neue, leichtere Ausrüstung investieren (tatsächlich sind die meisten UL-Teile sogar wesentlich günstiger als ihre UH-Gegenparts). Wenn du Angaben zu bestimmten Teilen machst, ist es eventuell einfacher dir auch spezifische Tipps zu geben. Generell gilt aber: Das Gewicht ist der wichtigste Faktor zusammen mit deiner Vorstellung von Komfort (ich drücke das absichtlich vorsichtig aus, denn "Komfort" ist 99% Kopfsache und bei jedem hier anders zu definieren!). Schöne GrüßeMicha bieber1 reagierte darauf 1 14212km
Leichtmacher Geschrieben 7. September 2015 Autor Geschrieben 7. September 2015 Ich Will neben Wälder auch das Mittelgebirge für überqwuerungen zukünftig nutzen wo der Wind je stärker er wird den Schlafsackauskühlen läst. Was ich jetzt verstanden habe ist das ich bei den meisten Schlafsäcke definitive am Packmaß gebunden bin. Ich wollte das wissen weil ich jetzt doch mehr spahren muss für ein Daunenschlafsack vorallem von der Sehr unbekanntenNorweger Helsport im geschäften auf Seiten gesehen habe. Sie haben gute Schlafsäcke mit minimalen Packmaße und ich bin sehr scharf drauf. Blos selbs der Daunenschlafsack Sommer für den muss man schon spahren hat aber den geringsten Packmaß.Helsport Daunenschlafsäcke Helsport Sveabreen 1050g 14x26 Limit -0° Kvitbreen 1800g 22x36 Limit -21° Polheim 2200g 24x28 Limit -30°. Mann muss schon zwei monate spahren um sich den Sommer Daunenschlafsack kaufen zu können kleinstes packmaß und hält trotzdem warm. Drei verschiedene Helsport Schlafsäcke mit unterschiedlich geringen Packmaße für UL sicher gut ich wundere mich das solch eine Firma selten vertreten ist. Mal gespannt wer die Helsport Firma sonst noch so kennt
Andreas K. Geschrieben 7. September 2015 Geschrieben 7. September 2015 Die Firma Helsport ist durchaus bekannt, aber deren Produkte sind nicht sonderlich leicht und somit für ul schlichtweg uninteressant. Nur ein Beispiel: unter -20 Grad nehme ich einen Yeti VIB 1000 mit 1590g Gesamtgewicht. Das sind 210g weniger als der von dir beschriebene Schlafsack von Helsport! Allgemein kann ich sagen, dass die Hersteller das Packvolumen eher zu klein angeben. Da muss man die Schlafsäcke schon arg komprimieren. Da braucht's schlichtweg einen größeren Rucksack. ABER ein großer Rucksack muss nicht viel wiegen. Mein 40l MYOG Rucksack wiegt gerade mal 210g! bieber1 reagierte darauf 1 “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
dani Geschrieben 7. September 2015 Geschrieben 7. September 2015 das packmass ist insofern irrelevant, als ich den schlafsack nicht in der transporthülle oder einem dieser kompressionssäcke in den rucksack stecke, sondern lose zuunterst in den rucksack drücke. das restliche material kommt oben drauf, dadurch wird der schlafsack entsprechend komprimiert und füllt jeden hohlraum aus. klar ein fetter schlafsack braucht auch so mehr platz als ein UL-teil. da geht wohl nur probieren. ... und tschüss.
micha90 Geschrieben 7. September 2015 Geschrieben 7. September 2015 Also nach kurzer Google Suche zu den Preisen musste ich schon lachen! Wenn du nicht aus irgendwelchen Gründen gezwungen bist dir einen Schlafsack von genau diesem speziellen Hersteller zu kaufen, würde ich sagen, dass es sich auf keinen Fall lohnt so viel Geld für so schwere Ausrüstung zu bezahlen! Ich hoffe mal, dass dir bewusst ist, dass es noch haufenweise andere Hersteller auf dem Markt gibt. Hast du vor Alpenüberquerungen im Winter zu machen? Wozu braucht man sonst einen -30°C Schlafsack!?Wind lässt dich nur auskühlen, wenn du dich ihm aussetzt. Um das zu vermeiden, schlaf an windgeschützten Stellen, baue dein Shelter auf oder besorge dir eben einen Biwaksack, falls du zu ersteren Möglichkeiten nicht in der Lage bist.Ein halbwegs leichter Sommerschlafsack muss nicht teuer sein. klick und ein richtig guter, richtig leichter auch nicht viel mehr. klack Das Packmaß ist bei sowas eher knapp über Hosentaschenformat.Die von dir gern genannte Firma ist hier durchaus bekannt, aber nicht vertreten, weil der Kram schweineteuer und unnötig schwer ist.Was genau willst du denn jetzt eigentlich? Einen Schlafsack für Winterexpeditionen mit -30°C? Dann wird das Packmaß natürlich größer, bei solchen Touren wirst du aber ohnehin nicht mit einem 30L Rucksack auskommen. Oder wolltest du doch einen Sommerschlafsack? Ich muss ganz ehrlich sagen, aus deinen Posts nicht so wirklich schlau zu werden. bieber1, nats und FrankyX reagierten darauf 3 14212km
Leichtmacher Geschrieben 7. September 2015 Autor Geschrieben 7. September 2015 Offenbar Kann ich wol aus Eurer erfahrung diesen Hersteller weg lassen. Schlafsack verwendung Die ersten Tage des Jahres wo die Temperaturen ab Minus 3° beginnen werde ich wieder draußen Schlafen bis in den Herbstunter 0° ich muß mich erst schrittweise an die Frostigen Temperatouren wieder eingewöhnen. Trotzdem sollte der schlafsack immer 2° währmer sein (Frostbeule). Hoffentlich habe ich jetzt meine Infos für dem anfang zusammen Ich habe jetz bei Yeti eine gute auswahlmöglichkeit gefunden von superleicht bis Schwer der Hersteller sagt mir auch zu. bieber1 reagierte darauf 1
blind Geschrieben 7. September 2015 Geschrieben 7. September 2015 Schau dir mal von cumulus den panyam 600 an. Recht klein und leicht und richtig warm! (Konnte bei ~0 grad nicht drunter, geschweige den drin schlafen weil mir zu heiß war).Außerdem: wenn ich dich richtig verstanden habe willst du das ganze Jahr draußen schlafen? Gerade im Frühjahr/Herbst würde ich mir da wirklich synthetik überlegen...Sent from my XT1032 using Tapatalk
Leichtmacher Geschrieben 8. September 2015 Autor Geschrieben 8. September 2015 Naja frühjar und Herbst wen es schnell dunkel geworden ist baue ich ein kleines Zelt auf je nach Wettermeldung. Bei Cumulus habe ich mal vorbeigeschaut die haben super auswahl für jede Temperatur und mit dem Maßen bin ich auch zu frieden geschockt hat mich das geringe gewischt was Cumulus anbietet inklusive hoher Bauschkraft Was für ein Traum von Leistung die auch bezahlbar ist. Erlich von alleine währe ich wol nie auf Cumulus gestoßen habs wol immer blind übersehen. bieber1 reagierte darauf 1
bieber1 Geschrieben 8. September 2015 Geschrieben 8. September 2015 Habe den 150 er Qillt bis 0°Und den 350 er Comforter für etwas unter 0°Bei Cumulus machst Du nichts falsch .Wenn ich beide ineinander stecke ,sind die noch leichter als dein Kvibren .Dann nehme ich aber das Kaffeewasser mit rein ,( Dampf schwitz ) und morgen"s nur noch Kaffeepulver rein. Du weißt nie was Du kannst, bevor du es versuchst.
micha90 Geschrieben 8. September 2015 Geschrieben 8. September 2015 Bieber du bist auch ne harte Sau Ab 4 oder 5 Grad wirds mir im 150er schon frisch! 14212km
dani Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 OT: bin seit neustem stolzer besitzer eines cumulus quilt 350. da die standardlänge von für mich mit 196cm nicht reicht, habe sie mir, auf meinen wunsch, eine zusätzliche kammer angenäht. wartezeit im moment ca. 1.5 monate. hatte bisher leider noch keine gelegenheit ihn auszuprobieren. einziger wermutstropfen sind die gummikordeln am rücken, welche ich wohl durch was praktischeres ersetzen werde. die idee war ähnlich wie bei bieber. der quilt aus meinem yeti pound reicht mir im extrem mit kleidern bis ca. -5°. für darunter hab ich nur ein riesenteil von ajungilak das über eine tonne wiegt. ... und tschüss.
Leichtmacher Geschrieben 24. September 2015 Autor Geschrieben 24. September 2015 Vielen dank noch mal wegen den schlafsakmöglichkeiten ich währe nie auf Cumulus gekommen geringes Packmas selbs die Winterversionen sogar ein Fähres preisleistungsverhältnis. Ich muss noch Warten bis ich den Cumulus Litle 400 habe. Ich werde irgendwan mal auf jeden fahl mein Bericht dazu abgeben
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