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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hallo Zusammen, 

ich bin noch relativ neu hier im Forum und hätte auch direkt meine erste Frage.

Ich habe mit der Suchfunktion geschaut, aber keinen spezifischen Thread zum Thema Daune und Feutigkeit gefunden - nur einige Nebensätze die das Thema anschneiden. Wenn es einen entsprechenden Thread schon gibt, gerne verlinken und diesen hier löschen.


Die Grundidee von...

- Synthetic besser bei Feuchtigkeit & Nässe

- Daune hat ein besseres Verhältnis von Wärme zu Gewicht und Volumen 

...habe ich schon verstanden. 

 

Meine Frage wäre jetzt wie problematisch Daune denn wirklich in feuchten Umgebungen ist, wenn man nicht vor hat den Schlafsack durch eine Pfütze zu ziehen :grin: und Packliner benutzt.

 

Ich habe einen Daunenschlafsack zu Verfügung mit Komfort 0° und Limit -5° bei 800 Cuin (keine hydrophobe Daune) und plane dieses Jahr zwei Touren:

- West Highland Way anfang Juni  

- GR11 in den Pyreneen Ende Juli und August

 

In der Theorie gibt es wohl auf dem WHW eher viel Regen, also wäre Synthetik vielleicht zu präferieren, aber ich bin Student mit geringem Budget und frage mich hauptsächlich, ob ich auf den Touren Probleme mit dem Daunenschlafsack bekommen würde. Es wird hier wohl viele Erfahrungen mit Daune auf verschiedenen Touren geben und es wäre interessant eure Einschätzung zu kriegen. 

 

LG & Danke im Voraus

Lars

 

PS: Ich plane das Lanshan 1 plus zu benutzen, falls das eine Rolle spielt (bezüglich Kondensation)

Geschrieben

Hallo Larsoutdoors,

Du hast ja sicher nicht vor mit dem Schlafsack ungeschützt zu übernachten, daher würde ich da zu Daune raten. In meinem Setup habe ich einen Daunen Quilt von Enlightened Equipment und eine Kunstfaserjacke als Daunenersatz. Letzteres, weil die beim Wandern auf jeden Fall alleine durch das Schwitzen feucht werden.

Die Jacke hatte ich unter Anderem letztes Jahr beim Traumpfad von München nach Venedig dabei und Sie hat sich gut geschlagen, kann ich daher empfehlen.

 

Grüße

Oska

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Oska:

 

Du hast ja sicher nicht vor mit dem Schlafsack ungeschützt zu übernachten, daher würde ich da zu Daune raten.

Hallo Oska, 

vielen Dank für deine Antwort:)!

Genau, ich habe vor im Zelt zu schlafen (Lanshan 1 plus). 

Der Tipp mit der Kunstfaserjacke leuchtet mir auf jeden Fall ein und merke ich mir. 

 

LG

Lars

Geschrieben

mein Cumulus Quilt 350 mit unbehandelter Dauen saugt sich alleine durch Morgentau so voll, dass sie klumpt und ich vor frieren aufwache im Sommer.

 

Also ungeschützt übernachten kannst du mit daune knicken.

 

ich war zu geizig für hydrophobe Daune und das bereue ich jetzt.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie groß bist du denn? Interessant ist ja auch, ob deine Fußbox vom Schlafsack ständig mit der Wand des Zelts in Berührung kommt. Bei mir ist das oft ein Problem mit 1,90m. Da habe ich öfters einen nassen Schlafsack 

Bearbeitet von Gamblex
Geschrieben

Mitte der 1990er Jahre bin ich letztmalig mit einem KuFa-Schlafsack unterwegs gewesen. Danach nur noch mit Daune. Bei meinen Touren, die allerdings nie länger als zwei Wochen dauern, hatte ich da noch nie Probleme. Hydrophobe Daune ist auch erst seit letztem Jahr bei mir im Einsatz, davor war es immer unbehandelte Daune. 

Und gegen Kontakt Schlafsack/Zelt hilft die Regenjacke, der Regenrock, der Rucksackliner oder ähnliches. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb shotta51:

mein Cumulus Quilt 350 mit unbehandelter Dauen saugt sich alleine durch Morgentau so voll, dass sie klumpt und ich vor frieren aufwache im Sommer.

Interessanter Erfahrungswert! 

Ist das dann beim Cowboy Campen, unterm Tarp oder im Zelt?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Gamblex:

Wie groß bist du denn? Interessant ist ja auch, ob deine Fußbox vom Schlafsack ständig mit der Wand des Zelts in Berührung kommt. Bei mir ist das oft ein Problem mit 1,90m. Da habe ich öfters einen nassen Schlafsack 

Hi, das ist ein guter Punkt. Ich bin 1,90m groß.

Ob ich mit meinem schlafsack die Zeltwand beim Lanshan 1 plus berühre weiß ich noch nicht, da es noch geliefert wird:|. Bei meinem alten (schweren) 2 personen Zelt war es kein Problem, aber das muss ich beim Lanshan noch sehen.

- Das Lanshan 1 Plus ist ja aber auch ein 2wandiges Zelt. Ich würde hoffen, dass auch wenn ich die Innenwand berühre das nicht direkt zu Kondensation auf dem Schlafsack führt?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb zoppotrump:

 Bei meinen Touren, die allerdings nie länger als zwei Wochen dauern, hatte ich da noch nie Probleme.

Und gegen Kontakt Schlafsack/Zelt hilft die Regenjacke, der Regenrock, der Rucksackliner oder ähnliches. 

Hi zoppotrump,

danke für den Tipp mit der Regenjacke über der Fußbox!

Hast du denn über den Zeitraum von 2 Wochen eine Verschlechterung der Wärmeleistung feststellen können, oder hattest du ein gleichbleibendes Wärmeempfinden?

LG,

Lars

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Larsoutdoors:

... Hast du denn über den Zeitraum von 2 Wochen eine Verschlechterung der Wärmeleistung feststellen können, oder hattest du ein gleichbleibendes Wärmeempfinden? 

Bei den Touren bei denen es auch mal länger Feucht war (Vogesen, Schottland und heimische Gefilde) konnte ich keine spürbare Verschlechterung feststellen. Liegt natürlich auch daran, dass jede Nacht irgendwie anders ist (Wind, Temperatur, Niederschlag, Platzwahl und eigenes Befinden). 

Geschrieben

Hatte mit dem Cumulus Panyam 600 ohne DWR aber mit Pertex Quantum (wasserabweisend) nie ein Problem, weil die Feuchtigkeit gar nie eindringen konnte. Ich wandere fast ausschliesslich alpin und da gibt es teils schon heftigen Tau und Kondens.

Geschrieben

ich bin vor drei Jahren im Mai den WHW gelaufen. Die ersten Tage waren regnerisch und ich hatte auch Kondens im Einwandzelt. Das Fuß- und Kopfteil meines WM Daunenschlafsacks hat immer mal die Zeltwände berührt und war dann morgens an diesen Stellen leicht feucht. Ich habe das nicht als problematisch erlebt. Meist trocknete das schon im Zelt, bis ich (nach dem Frühstück) dann aufgebrochen bin. Bei gutem Wetter habe ich natürlich dann darauf geachtet, den Schlafsack auch zu lüften. 

Entscheidend finde ich, dass die gute Infrastruktur am WHW mit Unterkünften/ Campingplätzen es notfalls ermöglicht, ein trockenes Plätzchen zu finden, um den Schlafsack zu trocknen. Ich kann mich z.B. erinnern, dass es auf den Campingplätzen am Glencoe Mountain Resort und in Kinlochleven jeweils „Trockenräume“ gab, die gut beheizt waren und wo man nasse Sachen zum Trocknen reinhängen konnte .

Ich finde, den WHW kann man bedenkenlos mit Daunenschlafsack laufen  

 

 

 

 

Geschrieben

Ich war mit Daunenquilts von Cumulus und Therma a Rest in den letzten Jahren auf dem WHW, East Highland+ Speyside Way, Cape Weath Trail im Juli, August und September. Ich war auf dem HRP in den Pyrenäen im Juli. Keine Probleme. Ich schlafe meist unter Tarps/Gatewood Cape und habe die Standardausführung der Quilts. Ich mache keinen extrakram wie Regenjacke über die Beine oder so.

Das einzige was Daune feucht werden lässt ist Tau beim Cowboycamping. So meine Erfahrungen der letzten 3 Jahre mit mit mehr als 4500km zu Fuß und  bestimmt 150 Nächten draußen in allen Jahreszeiten.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Larsoutdoors:

Interessanter Erfahrungswert! 

Ist das dann beim Cowboy Campen, unterm Tarp oder im Zelt?

das ist tatsächlich komplett freiluft gewesen. Also einfach direkt unter freiem Himmel. War so früher mit dem Rad unterwegs weil mir das Zelt zu schwer war.

Im Zelt oder unter dem Tarp hast du solche Probleme nicht. Aber es gibt ja durchaus Menschen die gerne komplett offen schlafen um Sterne zu schauen oder ähnliches.

 

Trotzdem empfehle ich mittlerweile hydrophobe Daune, die paar Euros lohnen sich definitiv

Geschrieben

Ich bin auch mit Daune unterwegs, u.a. auf dem GR 11 (Schlafsack von WM mit unbehandelter Daune) und teile die Erfahrung der meisten: Ab und an gibt es mal eine Nacht mit ordentlich Kondens, dann ist die Oberfläche des Schlafsacks etwas feucht (oder wenn es sehr kalt ist gefroren) und die Fußbox vielleicht etwas mehr, weil man an die Zeltwand kommt (habe ein einwandiges Zelt). An solchen Tagen mache ich bei gutem Wetter eine etwas längere Mittagspause und packe den Schlafsack aus und lasse ihn kurz in der Sonne trocknen.

Keiner meiner Schlafsäcke/Quilts ist jemals so feucht geworden, dass ich Bedenken gehabt hätte, ihn einzupacken oder gar dass die Daune geklumpt hätte.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mit mehreren Daunenschlafsäcken dieses Jahr insgesamt ca 20 Nächte unter freiem Himmel geschlafen und hatte keine nennenswerten Probleme mit Feuchtigkeit. Morgens war die Oberfläche öfters leicht feucht oder auch mal gefroren. Teilweise habe ich die Temperatur-Grenzbereiche des Schlafsacks sehr bewusst ausgereizt (zuhause auf der Dachterrasse) und das einzige wo ich zustimmen würde (aber nicht belegen kann, da ich kein Vergleich im Zelt oder mit Kunstfaser hab) dass Feuchtigkeit das Temperaturlimit evtl 2-3 Grad nach oben verschieben kann.

Und: in einwandigen Zelten hatte ich bisher die schlechteste Leistung eines Daunenschlafsacks, aufgrund von Kondensation (habe da in sehr feuchten Nächten bereits knapp über 0° gefroren während ich unter freiem Himmel mit dem selben Schlafsack bis -5° gekommen bin)

Und: Ja, wenn die ganze Nacht Kondenswasser aus einer Zeltecke auf die selbe Stelle am Schlafsack tropft, dann wirds kalt...

Bearbeitet von Nero_161
  • 4 Monate später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

ich muss mal meinen Senf dazugeben.

Ich habe einen Sea to Summit Spark III (hydrophobe Daunen). Ich bin seit 6 Monaten damit unterwegs, vielleicht habe ich damit 100 Nächte draußen geschlafen. Ich nutze ein Tarp oder schlafe unter freiem Himmel, meistens in warmen Gegenden. Dabei hatte ich die ein oder anderen feuchten Nächte und habe ziemlich doll gefroren. Wenn ich meinen Schlafsack auspacke, dann bauscht er auch nicht mehr richtig auf. Ich überlege nun den SchlaSa zu waschen, damit er wieder seine Wärmeleistung entfaltet. Knapp 400€ sind eigentlich dafür zu teuer, dass er durch ein paar feuchte Nächte seine Wärmeleistung verliert.

Meine Frage, welche Schlafsäcke nutzt ihr? Marke, Modell wären interessant.

Grüßken :)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb Laura:

Ich bin seit 6 Monaten damit unterwegs, vielleicht habe ich damit 100 Nächte draußen geschlafen. Ich nutze ein Tarp oder schlafe unter freiem Himmel,

...

100 Nächte sind ja nicht so viel für eine gute Daunentüte... Ich habe immer Daunensachen, sowohl quilt als auch isojacke (Weste oder Jacke), primär wegen Gewicht und Packmass aber auch wegen Schlafklima (mag ich lieber als bei Kufa). Bei mir hat Daune länger den Loft behalten als Kufa - mit dem ersten Quilt haben wir sicher 3000 + Wander-km runter..

Hydrophobe Daune sollte nicht zu oft gewaschen werden, weil man dabei auch die Imprägnierung auswäscht 

Mein erster Doppelquilt wurde auf einer herbstlichen GTA Tour gekillt. Sehr häufig feucht eingepackt und stark komprimiert in einen drybag. Letzteres mach ich nicht mehr, sondern lasse dem Ding mehr Platz. Ich hatte das Gefühl dass nass zusammen packen und die starke Komprimierung echt Gift waren..

Cowboy camping mach ich fast überhaupt nicht, meistens gibt es ja etwas Tau und morgens vor dem zusammenpacken drauf zu warten bis alles trocken ist, macht ja auch niemand - Tarp ist ja schnell gespannt - ich bin schon pingelig mit meinen Daunensachen... Wenn ich morgens feucht einpacken muß mach ich mittags Siesta und trockne das Ding ordentlich, wenn das nicht regelmäßig funktioniert nehme ich mir ein Hotel, Hütte etc. Sonst wird tatsächlich von Tag zu Tag der Loft geringer und das Ding und der Nutzer leidet unnötig...

Edit: Myog quilts mit 700er normaler Daune, Außenmaterial pertex Quantum oder das 27g Nylon von extex (scheinbar ist die Daune mit höherer Bauschkraft anfälliger für Feuchtigkeit, habe aber keinen Vergleich)

Wenn die Schwitzdampf- Feuchtigkeit bei kalten Temperaturen im Schlafsack kondensiert und nicht von außen kommt ist ein VBL noch eine Option, um die Daune trocken zu halten (@becks propagiert das System aus VBL, Daunenschlafsack und Biwaksack ziemlich vehement - ich mochte meinen VBL nicht so, werde das aber auf einer Tour ähnlich wie der GTA im Herbst nochmal probieren)

Gibt aber auch Leute die vehement auf Kufa setzen (wie @German Tourist

Bearbeitet von mochilero
Geschrieben

Es gibt Hydrodaune von HAmmock Gear, die entfaltet sich nicht mehr schön. Andere Hydrodaunen stecken das problemlos wech.

Es gibt scheinbar viele verschiedene Daunen. Ich schlafe seit über 6 Jahren nur draußen in der Hängematte. Bei Loco Libre habe ich auch schon mal die Daunen getauscht. Mal hat man Pech, mal haben die anderen Glück.

Wenn die Daune nicht mehr wärmt und sich schön entfaltet,wasche die mal selber, dazu gibt es hier prima Waschanleitungen.

 

Gruss Konrad

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Laura:

Sea to Summit Spark

Ich hatte auch mal einen aus der Reihe, mmn ist da einfach nur das Minimum an Daune drin.... Gewicht am falschem Ende gespart

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube nicht, dass hydrophobe Daune so hilfreich ist. Aber ich habe da keine Praxiserfahrung. Fakt ist: sie wäscht sich aus und belastet unter Umständen den Körper, egal wie Bio sie ist.

Auch hilft es nicht den Daunenschlafsack nicht zu waschen. Körpersalze und Öle lassen die Daune auf Dauer verklumpen, so wird es vermutlich bei dem o.g. Spark passiert sein. Daunenschlafsäcke müssen auch mal gewaschen/gereinigt werden.

Was sicher stimmt. Bei kurzen Touren von ca. 2 Wochen, kriegt man das mit der Daune immer irgendwie ohne Loftverlust hin. German Tourist ist für Langstrecke ja schon lange auf Kufa umgestiegen, wie sie in ihrem Blog berichtet.

Der Goldstandard unter den Daunenschlafsackherstellern setzt bewußt keine Hydrophobie Daune ein. Ebensowenig Feathered Friends oder Valandre. Die verlassen sich auf den natürlichen Fettgehalt. Hydrophobie Daune wird vorbehandelt meine ich, d.h. die Daune verliert ihr natürliches Fett nur um dann mit irgendwelchem Zeugs benetzt zu werden. 

Bearbeitet von Dingo
Geschrieben
Am 20.4.2022 um 17:24 schrieb shotta51:

das ist tatsächlich komplett freiluft gewesen. Also einfach direkt unter freiem Himmel. War so früher mit dem Rad unterwegs weil mir das Zelt zu schwer war.

Im Zelt oder unter dem Tarp hast du solche Probleme nicht. Aber es gibt ja durchaus Menschen die gerne komplett offen schlafen um Sterne zu schauen oder ähnliches.

 

Trotzdem empfehle ich mittlerweile hydrophobe Daune, die paar Euros lohnen sich definitiv

Freies Gelände und vielleicht noch Wiese ist auf Grund der Tauentwicklung und exponiertheit die denkbar schlechteste Schlafplatzwahl da hilft dir auch hydrophobe Daune nichts. 

http://www.happytrails.at 

 

-Carry less, enjoy more!-
 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Matthias:

Freies Gelände und vielleicht noch Wiese ist auf Grund der Tauentwicklung und exponiertheit die denkbar schlechteste Schlafplatzwahl da hilft dir auch hydrophobe Daune nichts. 

Hatte ich gerade alles auf ner 10-tägigen Tour + Gewässer, ich habs mir voll gegeben. Quilt war morgens häufiger mal nass (!), aber immer warm, beim In-den-Rucksack-Stopfen gerne noch mal leicht feucht, abends hab ich das Ding als erstes aufgeplustert und ausgebreitet und richtig trocknen lassen, hatte null Probleme damit, war immer gleich warm (hatte eine Nacht um die 3 Grad und Regen, alles fein). Ich Frostbeule habe aber auch einen -10° Grad-Quilt (Enlightened Equipment), da dauert es auch ein bißchen, bis da alles durch ist.
GR11 sollte auf jeden Fall klappen mit Daune, Schottland Anfang Juni bei evt. Dauerregen, keine Ahnung, so richtig ne Chance aufs Trocknen hat der Spaß ja in so einem Fall ja nicht gerade. Ich könnte mir vorstellen, dass es da schwieriger wird. Ich persönlich liebe aber die Daune und würde die auch dahin mitnehmen und im schlimmsten Falle in Cafès u.ä. fragen, ob ich das Ding mal eben für eine Stunde ausbreiten kann. 
Dazu muss ich noch sagen, dass ich immer mit langer Unterwäsche und Socken schlafe, damit ich die Daune nicht mit meinen Salzen und Ölen zusätzlich belaste.
Und ich packe den Quilt auch nicht mit Gewalt in den Rucksack, der darf ruhig noch "atmen", also kein Kompressionssack, sondern einfach unten in den Rucksack, wie er gerade Lust hat, ganz leicht runtergedrückt.

Bearbeitet von moyashi
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Laura:

Hallo zusammen,

ich muss mal meinen Senf dazugeben.

Ich habe einen Sea to Summit Spark III (hydrophobe Daunen). Ich bin seit 6 Monaten damit unterwegs, vielleicht habe ich damit 100 Nächte draußen geschlafen. Ich nutze ein Tarp oder schlafe unter freiem Himmel, meistens in warmen Gegenden. Dabei hatte ich die ein oder anderen feuchten Nächte und habe ziemlich doll gefroren. Wenn ich meinen Schlafsack auspacke, dann bauscht er auch nicht mehr richtig auf. Ich überlege nun den SchlaSa zu waschen, damit er wieder seine Wärmeleistung entfaltet. Knapp 400€ sind eigentlich dafür zu teuer, dass er durch ein paar feuchte Nächte seine Wärmeleistung verliert.

Meine Frage, welche Schlafsäcke nutzt ihr? Marke, Modell wären interessant.

Grüßken :)

Das Problem hatte ich bisher weder mit dem Spark II noch IV. Kann die Feuchtigkeit eventuell auch von innen gekommen sein? Der Spark III ist recht warm für den Sommer.

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