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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hallo allerseits,

 

Anfang Juni waren wir zu zweit im Verzascatal im Tessin. Anfangs wollten wir in die Innerschweiz in den Kanton Uri aber da war nur Regen (und sogar Schnee)  angesagt. Also schnell mal umgepolt auf den Tessin.

Donnerstag Abend ging es los, den Gottharttunnel hatten wir dann gegen halb 10 hinter uns gelassen. Da es schon dunkel wurde und wir nicht im Verzascatal einen Schlafplatz in der finsteren Nacht suchen wollten haben wir uns auf der Höhe von Biasca einen wunderbaren Schlafplatz fern der Autobahn direkt am Fluß gesucht und gefunden.

Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Brione im Verzascatal, unserem Ausgangspunkt für die Wochenendtour. Dort noch schnell einen Kaffee getrunken, Kleinigkeiten im Dorfladen gekauft und los ging es.

 

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Von Brione sind wir nach Osten am Fluss Osura entlang Richtung Alpe Osola

 

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In der Osura lässt es sich schon herrlich baden!!

 

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Blick zurück ins Tal.

 

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Schon recht weit oben angekommen und immer am Fluß entlang der immer wieder zum Baden einlädt!

 

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Der Talkessel der sich oben dann öffnet. Nicht mehr weit zur Alpe. Rechts oben im Bild, links von dem Doppelgipfel wird unser Übergang sein.

 

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Wunderschöne Übernachtungsplätze :-P .

 

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Die Alpe (oder Capanna) Osola. Die Capanna ist unbewirtschaftet aber es gibt Schlafplätze, eine Küche, Dusche(!) und ein Klo und Getränke welche man kaufen kann.

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Und weiter geht es ziemlich steil den Berg hinauf zum Refugio Sambuco.

 

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Und das wird unser Platz für diese Nacht sein. Auch unbewirtschaftet aber wie unten gibt es Schlafplätze, eine Küche und Getränke (Bier!) :-P !

 

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Blick hinunter vom Refugio zur Capanna Osola.

 

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Und Blick hinauf zum Monte Zucchero wo wir morgen ins andere Tal kommen.

 

 

 

 

 

 

Viele Grüsse

Jan

Geschrieben

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Tja, hier in der Schweiz kann man sogar auf einer abgelegenen Hütte noch solch ein Klo finden... :shock:

 

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Am nächsten Morgen ein letzter Blick hinunter Richtung Capanna Osola.

 

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Auf dem Grat angekommen, erst mal meinen treuen Begleiter absetzen.

 

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Und nochmal ein Foto weil ich meinen Huckepack so liebe :wub: !

 

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Hier geht´s dann gleich runter. Das Schneefeld ist wesentlich steiler und länger wie es auf dem Foto aussieht :unsure: .

 

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Von der anderen Seite sieht die Abstiegsroute auch unbedenklich aus. Wir brauchten jedoch ziemlich lange um sicher durch die Schneefelder zu kommen. In der Mitte des Bildes durch die "Lücke" kommt man durch. Rechts der Monte Zucchero den wir nur halb bestiegen haben, dann kamen zu gefährliche Schneefelder...

 

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Danach wurde der Weg wieder wunderschön und sehr abwechslungsreich!

 

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Unser nächster Schlafplatz hoch über dem Verzasca Tal.

 

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Hier inspiziere ich nochmals unser Lager. Eigentlich wollten wir unter freiem Himmel schlafen aber schon gegen 20 Uhr hatte ich alle meine Klamotten an da ein eisiger Wind den Berg runter wehte. Das Ponchotarp ist bloß ca. 160cm breit und 220cm lang. Ich brauche unbedingt mal ein größeres Tarp für zwei Personen!

 

Viele Grüsse

Jan

Geschrieben

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Der nächste Morgen weckte uns mit Sonnenschein :-P ! Alex war wie immer schon früher wach und erwischt mich hier noch im Schlaf.

 

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Unsere Küche.

 

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Unser Schlafplatz in der Morgensonne. Das sind doch die Momente wofür wir leben, oder :-P ?!

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Ein Blick in diese wunderschöne Bergwelt. Übrigens haben wir bisher nur drei Wanderer getroffen!

 

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Abschliessend noch einige Stunden "chillen" an der Verzasca bevor es dann wieder zurück nach Deutschland ging.

 

Auf der Rückfahrt fragte mich Alex was ich denn die kommende Woche so alles vorhabe. Da wurde mir bewußt, dass ich keine einzige Minute an bevorstehende Projekte gedacht habe. Ich und auch er waren wirklich nur im "Hier und Jetzt" gewesen, drei Tage lang! Wunderbar! So haben wir wieder viel Kraft getankt und freuen uns schon auf die nächste Tour!

 

Ich wünsche euch allen schöne Touren

Jan

Viele Grüsse

Jan

Geschrieben

Danke für diesen schönen Bericht von einer schönen Tour. Ja – für solche Momente leben wir :-)

Of all the roads you take, make sure that some are dirty. – John Muir

 

 

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