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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Biker2Hiker:

Kann hier keinen Betrug erkennen!

Rechtlich vermag ich das tatsächlich nicht zu beurteilen. Wucher ist auch nochmal was spezielles und trifft es nicht ganz. Man stolpert aber doch hier und da über Angebote, bei denen die Verpackungen/Manuals von Artikeln zu den eigentlichen Artikelpreisen (bzw. deren Marktwert) verkauft werden. Inwiefern das einen Betrugsversuch darstellt, kann ich nicht sagen. Wenn man da nicht genau hinschaut, könnte es schon ins Auge gehen.
Aber im o.g. Fall ist der Preis ja auch nicht sooooo attraktiv, dass man impulsiv übersteuert zugreifen müsste. ;)

Bearbeitet von dee_gee
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb dee_gee:

Wucher ist auch nochmal was spezielles und trifft es nicht ganz.

Eben, da Wucher das Ausnutzen einer Notsituation voraussetzt. Werden in einem Flutgebiet Sandsäcke gebraucht und der lokale Baumarkt verkauft sie statt zum üblichen Preis nun für 99Euro das Stück, wohlwissend, daß die verzweifelten Privatleute kaufen müssen, dann ist das Wucher. Bietet hingenen Dior eigens designte Sandsäcke für 299Euro zum Kauf an, ist das kein Wucher.

Ich denke, im vorliegenden Fall geht es um das Erzeugen von Aufmerksamkeit.

Geschrieben

Ob Betrug oder nicht, die Masche ist so alt wie eBay. Man spekuliert drauf, dass wer nicht genau hinschaut, nach dem Produkt (hier also der Matte) sucht, meint nen Schnapper gefunden zu haben und schnell auf kaufen klickt.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Biker2Hiker:

Eben, da Wucher das Ausnutzen einer Notsituation voraussetzt.

Für Wucher muss nicht zwingend eine Notsituation vorliegen. Es reicht auch schon ein Macht- oder Informationsgefälle.

Wucher trifft auch dann zu, wenn der verlangte gegenwert eine Gutes "weit" über dem üblichen (normalen) Wert eines Gutes liegt.

Einfach zu sagen man muss es ja nicht kaufen ist meiner Ansicht nach zu kurz gedacht.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb winnithebru:

Wucher trifft auch dann zu, wenn der verlangte gegenwert eine Gutes "weit" über dem üblichen (normalen) Wert eines Gutes liegt.

Das stimmt nicht! Jedem steht es frei, zum Beispiel einen Bleistift für 20.000Euro zum Verkauf anzubieten. Nichts ungesetzliches daran! Das deckt die Vertragsfreiheit ab.

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Edit Khyal :
Bitte keine Links zu derartigen Angeboten reinsetzen, das verbessert das Suchmaschinen-Ranking und damit die Chance, dass derjenige Erfolg mit seinem Abzock hat...es geht um ein Nigor Guam 2...


Das Zelt war vor einigen Wochen schonmal inseriert, damals von 'Campingfreund'. Da gab's dann irgendwann von Kleinanzeigen eine Warnung wegen betrügerischer Account-Nutzung. 

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 8.4.2022 um 20:43 schrieb khyal:

Der versicherte Versand haftet fuer Beschaedigung oder Verlust auf dem Transportweg, wenn die Beschaedigung nicht durch mangelhafte Verpackung verursacht wurde. Wichtig ist dabei die Reklamation direkt beim Paketboten, wenn aeusserlich eine Beschaedigung des Paketes festgestellt wird, muss er halt im Zweifelsfall da bleiben, bis der Inhalt auf Vollstaendigkeit kontrolliert ist.
Das gehoert rechtlich zu den Sorgfaltspflichten des Empfaengers, achtet er nicht drauf und reklamiert erst spaeter beim Parcelservice, kann Dieser die Regulierung ablehnen.
 

Meine Mutter hat ein Paket (von mir versendet) mal nicht angenommen, weil sie etwas anderes erwartet hatte, stimmte vom Gewicht her nicht und falscher Inhalt, sie hat es dem Boten wieder mitgegeben und dannach ist es verschwunden, und ich hab Schadensersatz bekommen.

Bearbeitet von ultraleichtflo
Geschrieben

Gestern erst: Ich wollte die Ware persönlich abholen und dabei auch bezahlen. Aber der Verkäufer wollte nicht einmal seine Telefonnummer offenbaren und bestand auf schriftlicher Abwicklung. Ob ich dabei einem Betrug zum Opfer gefallen wäre, weiß ich nicht, weil ich die Verhandlung an dieser Stelle abbrach.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 7.12.2024 um 17:46 schrieb martinfarrent:

Gestern erst: Ich wollte die Ware persönlich abholen und dabei auch bezahlen. Aber der Verkäufer wollte nicht einmal seine Telefonnummer offenbaren und bestand auf schriftlicher Abwicklung. Ob ich dabei einem Betrug zum Opfer gefallen wäre, weiß ich nicht, weil ich die Verhandlung an dieser Stelle abbrach.

Ich war schon einmal auf der anderen Seite: Ich wollte etwas verkaufen, ein Interessent wollte das Gewünschte abholen und vor Ort bezahlen, aber unbedingt im Vorhinein meine Telefonnummer. Ich habe abgelehnt, da es die Telefonnummer für eine persönliche Abholung wirklich nicht braucht und ich sie generell nicht an Fremde herausgeben möchte. Der Interessent wurde zornig, ich brach das Gespräch ab und fragte mich, ob ich einer Betrugsmasche entgangen bin oder nicht. 

Ich verstehe nicht, warum du davon ausgehst, dass der Verkäufer dich betrügen will, nur weil er seine Telefonnummer nicht herausgibt. Wozu willst du denn seine Nummer, wenn ihr euch persönlich zur Übergabe trefft? 

Bearbeitet von Linkshaenderin
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Linkshaenderin:

Ich verstehe nicht, warum du davon ausgehst, dass der Verkäufer dich betrügen will, nur weil er seine Telefonnummer nicht herausgibt. Wozu willst du denn seine Nummer, wenn ihr euch persönlich zur Übergabe trefft? 

Na ja, um ihm zu verstehen geben, wenn ich mich eventuell verspäte wg Stau oder ich die Adresse es irgendeinem Grund nicht finde.

 

Gruß Konrad

 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Linkshaenderin:

Ich verstehe nicht, warum du davon ausgehst, dass der Verkäufer dich betrügen will, nur weil er seine Telefonnummer nicht herausgibt. Wozu willst du denn seine Nummer, wenn ihr euch persönlich zur Übergabe trefft? 

Siehe die Antwort von @Konradsky

Ich gehe davon aus, dass der Verkäufer eine persönliche Übergabe vermeiden wollte. Wer die Ware, die er anbietet, gar nicht hat, der tut natürlich so etwas. 

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Konradsky:

Na ja, um ihm zu verstehen geben, wenn ich mich eventuell verspäte wg Stau oder ich die Adresse es irgendeinem Grund nicht finde.

Solche Dinge habe ich bisher immer erfolgreich über die App kommuniziert. 

 

vor 6 Minuten schrieb martinfarrent:

Ich gehe davon aus, dass der Verkäufer eine persönliche Übergabe vermeiden wollte. Wer die Ware, die er anbietet, gar nicht hat, der tut natürlich so etwas. 

Jetzt muss ich ganz neugierig nochmal nachfragen: Tauschst du wirklich bei jedem einzelnen KA-Kauf Telefonnummern mit Käufer/-in bzw. Verkäufer/-in? 

Geschrieben (bearbeitet)

Persönliche Abholung mache ich nur per Telefongespräch! 🙂 Kommuniziert man schriftlich ist das nicht nur umständlich (statt 3x hin und herschreiben lieber 30 Sekunden telefonieren) - manchmal kommt der andere gar nicht... und dann warte ich... und warte... Das mache ich inzwischen nicht mehr.

Nach einem kurzen Gespräch sind bisher alle Abholer wirklich gekommen. 🙂

Scheint verbindlicher zu sein.

Und da ich keine Lust habe stundenlang zu Hause zu warten bitte ich um einen kurzen Anruf bevor mein Abholer kommt. Bei mir kann ja auch mal was dazwischen kommen... 

 

 

Bearbeitet von hiker
Feler
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Linkshaenderin:

Solche Dinge habe ich bisher immer erfolgreich über die App kommuniziert. 

Ich habe keine App. Ich antworte Zuhause am Läppi auf das Angebot.

Wenn ich unterwegs zu dem Verkäufer bin, habe ich meinen Läppi nicht dabei.

 

Gruß Konrad

 

Geschrieben

Hier geht es wohl um persönliche Präferenzen (und vielleicht auch eine Generationenfrage? ;)). Ich habe buchstäblich hunderte Käufe und Verkäufe erfolgreich über Kleinanzeigen abgewickelt in den letzten 8 Jahren, ohne auch nur einmal telefonischen Kontakt herzustellen und werde das auch weiterhin so handhaben.

Geschrieben

Ich möchte auch mal zu bedenken geben, dass manche Verkäufer Käufer auch nicht in Ihrer Wohnung/Haus haben wollen. Hier ist auch schon ausgespäht worden (für spätere Einbrüche) bzw. Trickdiebstahl passiert. Man ist als Verkäufer nicht zwingend unseriös, nur weil man persönliche Abholung nicht anbietet.

Geschrieben

Ob ich die Nummer, auf verlangen, hergebe oder nicht, hängt vom Einzelfall ab. Aber wenn ich Bedenken habe, an einen Trickbetrüger zu geraten, verzichte ich eh auf den Käufer/Verkäufer. Direkte mail an den Käufer/Verkäufer gehen ja nicht mehr und über den Kleinanzeigenchat ist es unterwegs etwas umständlich.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb denis.rs:

Ich möchte auch mal zu bedenken geben, dass manche Verkäufer Käufer auch nicht in Ihrer Wohnung/Haus haben wollen. Hier ist auch schon ausgespäht worden (für spätere Einbrüche) bzw. Trickdiebstahl passiert. Man ist als Verkäufer nicht zwingend unseriös, nur weil man persönliche Abholung nicht anbietet.

Um das zu verhindern, kann man sich ja problemlos an der Straßenecke, vor der Dönerbude oder was sonst gut erreichbar ist, treffen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb denis.rs:

Man ist als Verkäufer nicht zwingend unseriös, nur weil man persönliche Abholung nicht anbietet.

Ich hab das oben so verstanden, dass es um die schriftliche Abwicklung der Abholung ging, nicht um das Verweigern einer Abholung/Übergabe.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb martinfarrent:

Siehe die Antwort von @Konradsky

Ich gehe davon aus, dass der Verkäufer eine persönliche Übergabe vermeiden wollte. Wer die Ware, die er anbietet, gar nicht hat, der tut natürlich so etwas. 

vor 3 Stunden schrieb hiker:

Persönliche Abholung mache ich nur per Telefongespräch! 🙂 Kommuniziert man schriftlich ist das nicht nur umständlich (statt 3x hin und herschreiben lieber 30 Sekunden telefonieren) - manchmal kommt der andere gar nicht... und dann warte ich... und warte... Das mache ich inzwischen nicht mehr.

Ich gebe grundsätzlich NIE meine Telefonnummer bei Kleinanzeigen heraus, weder als Käufer noch als Verkäufer. Bei allem was getragen werden kann, gebe ich als Verkäufer auch nicht meine Adresse heraus, da wird ein Treffpunkt ausgemacht. Was das absprechen, verspäten, etc. angeht: Da kann man genauso gut über Kleinanzeigen schreiben, dafür muss man nicht anrufen. 

Ich hab schon auf meine Telefonnummer Betrugsanrufe bekommen (da wo man nur "Ja" sagen muss und man hat einen Vertrag an der Backe) von Telefonnummern, wo jemand Opfer von Sim-Swapping wurde. D.h. angerufen hat mich irgendein Callcenter und als ich die Nummer zurück gerufen habe, war da eine arme Frau dran, die meinte, ich wäre schon der Zwölfte, der Sie auf Ihre Privatnummer anrufen würde und nach einem Callcenter fragt...insofern bin ich was meine Telefonnummer angeht seeehr sparsam mit dem Teilen.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Cuherdir:

Ich hab das oben so verstanden, dass es um die schriftliche Abwicklung der Abholung ging, nicht um das Verweigern einer Abholung/Übergabe.

Ich habe nur eine allgemeine Aussage getätigt, sie war auf keinen Post bzw. eine Person hier bezogen.

Geschrieben

Ich mache das bei Abholung recht simpel. Ich gebe meine Telefonnummer nicht raus und auch nur eine ungefähre Adresse. Ich sag den Käufern immer, sie sollen sich eine halbe Stunde vor dem vereinbarten Termin bei mir melden. Dann bekommen sie die genaue Adresse. 
 

Kleinanzeigen Betrüger haben bei mir nur zwei Tricks versucht. Einmal sollte ich eine Überweisung durch Eingabe meiner Kontodaten plus Passwort meines Kontos eintragen (über eine täuschend echte Email von Kleinanzeigen). Und einmal wollte eine Frau meinen Sodastreamer für Lulu (umsonst) haben und die Versandkosten per Überweisung durch ihren Mann tätigen. Dafür hätte ich mit ihrem Mann telefonieren sollen. Das ist auch sehr offensichtlich ein Trick um an Kontodaten zu kommen. 

Geschrieben

Alle anderen waren eher die Leute die unbedingt etwas haben wollen und dann zum Termin nicht erscheinen. Meistens schreiben die nachts zwischen 1 und 4 Uhr die Verkäufer an. Also schreiben die nur aus Langeweile statt aus Betrugsabsicht.

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