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Ultraleicht Trekking

Ebay Kleinanzeiger Betrüger


RaulDuke

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Ist echt krass!

Das zweite Mal in ein paar Tagen, das auf dem Kleinanzeiger ein Zelt, oder wie heute das Pocket Tarp, in beiden Fällen von ZPacks , weit unter Preis angeboten wird und ich gerade, kurz bevor ich gezahlt hätte, eine E-mail bekomme, von Mr Kleinanzeiger persönlich, in dem mitgeteilt wird, das der Acount dieses Anbieters unkoscher wäre… Man solle auf keinen Fall Geld überweisen…

Das Angebot sah super echt aus! Allerdings hatte mich das Angebot aber auch schon stutzig gemacht, denn 70€ für ein Pocket Tarp, inkl Bathtube Floor ist wirklich verboten billig.

Aber vor lauter Gier wäre ich fast reingefallen… 

Also Leute, seid auf der Hut, auf Ebay Kleinanzeiger tut sich etwas im UL Bereich…

Aber leider nix gutes!

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Bei Ebay ist das ja noch den Meisten klar, aber Fake Shops bzw Shops die dann bei Groesserem evtl abzocken, sind inzwischen sehr gut gemacht...

Ich  verweise da nochmal auf meinen Text "Wie man Shops erkennt, bei denen eine hohe Chance besteht, sein Geld zu verlieren" im Thread Anleitungen.

Bei Neuware ist es teilweise leicht ueber den Preis zu erkennen, mal als Beispiel die oben erwaehnte Zpacks Zelte (da da seit einiger Zeit so manches Schraege angeboten wird)...bei Zelten wird man beim Import aus den US Zeltpreis + Versandkosten, darauf 12% Zoll, auf die Summe 19% MwSt, Zollabwicklungspauschale, Fremdwaehrungskosten usw los.
Ein Haendler muss auch den Zeitaufwand fuer den Import, Beratung, Kaufabwicklung bezahlen, dazu Ruecklagen fuer Gewaehrleistung und Transportrisiko (rechtlich ist in D bei Privatkunden der Transportweg Risiko des Haendlers / Herstellers, in US umgekehrt) schaffen und von irgendwas muss er ja auch leben.
Wenn nun z.B. begehrte Zpacks Zelte in der EU fuer einen Preis angeboten werden, der deutlich unter dem oben Kalkulierten liegt, dann noch beim Shop keine Adresse, keine Festnetznummer, vielleicht dazu noch, dass es die Zelte erst irgendwann viel spaeter geben soll...

Also immer schoen den Gier-Reflex unter Kontrolle halten und das Ding zwischen den Ohren anschalten & benutzen :mrgreen:

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Bin auch schon manchmal fast in ähnliche Fallen getappt :D
Meine "Best Practice" bei Kleinanzeigen ist seitdem:

  1. Ist der Preis zu gut, um wahr zu sein ... dann ist es auch nicht wahr!
  2. Keine Bewertungen und keine anderen Anzeigen im Profil? Lieber doppelt drüber nachdenken ... 
  3. Bei günstigen Online-Shops immer nach "[Shop] Erfahrungen" googlen, ist meist sehr aufschlussreich.

Etwas mehr Geld ausgeben ist dann doch besser als Geld verlieren :D

Meine ultraleichten Kamerataschen: www.leichtmut.de

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Mit dem Anbieter habe gestern ich auch geschrieben. Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit wenn man Schnäppchen machen will. Ich lasse mir kurze personalisierte Handyvideos vom Produkt drehen oder mache einen kurzen Videoanruf. [Wenn es denn nicht in der Nachbarschaft ist]

Vom oben genannten ZPacks Kleinanzeiger kam nur "sicher, sicher. Nach der Arbeit" und eine ominöse Email-Adresse für Payp*l... Das Kleinanzeiger-Konto war mutmaßlich gehackt: seit Jahren aktiv, >200 Anzeigen, positive Bewertung.

Es gab übrigens auch ein anderes Hexamid von einem neuen Anbieter zu realistischem Preis, das ich nach kurzer Rücksprache mit @Ronsn gemeldet habe, weil man sich seiner Bilder und Textes bedient hat. Das ist der Klassiker, den ich auch aus dem Kaffee-Netz kenne, wo immer wieder Foristen ihre Maschinen angeblich verkaufen.

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Dann sind wir ja schon zu dritt auf den Fake hereingefallen. Ich dachte mir das schon, war aber zu neugierig und habe da auch hingeschrieben. Ist immer nicht so einfach das alles abzusichern, guter persönlicher Kontakt mit ordentlichen Infos zeigt meist, dass die Ware vorhanden ist. Ich würde bei sowas immer per Paypal bezahlen und das als Ware und Dienstleistung auswählen, dann ist wenigstens der Betrag etwas abgesichert. Wenn es passt immer persönlich abholen, damit umgeht man die Gefahr, dass man unbekannten Personen Geld sendet.

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Hatte ich auch schon mal bei nem Zpacks Nero auf Ebay-KA. Das Schlimme: Der "Verkäufer" hatte richtig Ahnung von der Materie, Nachfragen ausgiebig und gut beantwortet und einen realistischen Preis aufgerufen.  Ich habe dann nach Überweisung nix erhalten, im Strahl gekotzt und unter Lehrgeld verbucht. Die Meldung an Ebay-KA sind dann ja eher pro forma...Aber seitdem auch nur aktuelles Foto mit Tagesdatum, dann sinkt das Risiko schon enorm.

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Das ist doch mittlerweile Standard - so ein Bot sucht ganz einfach nach alten Anzeigen und stellt diese 1:1 wieder ins Internet. Je nach Qualität des Bots, kann dieser auch Nachrichten verstehen und sinnvoll auf diese antworten oder im schlimmsten Fall ist es tatsächlich ein Mensch, der da schreibt. Accounts müssen auch nicht zwingend "gehackt" sein, da sich Bots durch Fake-Transaktionen natürlich auch ganz einfach gegenseitig bewerten können. 

Leider kann man dagegen nichts machen außer versicherte Bezahlfunktionen wie z.B. Paypal zu nutzen. Da solche Netzwerke oft mehrere Verschlüsselungen durchlaufen und ein Nachverfolgen der Empfänger im Grunde fast unmöglich ist, bringt auch eine Anzeige i.d.R. nichts. 

Wen sowas interessiert, kann sich mal von Y-Kollektiv "Der Rap Hack: Kauf Dich in die Charts! Wie Klickzahlen manipuliert werden" anschauen - da wird ganz gut gezeigt, wie intelligent solche Netzwerke mittlerweile sind.

Bearbeitet von Tzunami
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Dann meldet sich hier gleich der nächste, der hier in den letzten Tagen Kontakt mit so einer "Person" hatte. Ein unverschämt günstiges Angebot für ein Tarptent Aeon LI hat auf sich aufmerksam gemacht. Inserat war top gestaltet, Inhalt, Beschreibung, Bilder,... alles vom Feinsten. Der Nutzer war schon lange auf Kleinanzeigen aktiv inkl. guter Bewertungen. Natürlich war ich von Beginn an stutzig. Ich habe aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass es Menschen gibt, die einfach froh sind etwas loszuwerden und habe da auch schon das ein oder andere Megaschnäppchen gemacht (sprich ~20-25% des Normalpreises für eher rare Dinge, z.B. ZPacks Quilt, Stryd Footpod, usw.). Deswegen ignoriere ich solche Schnäppchen nicht per se. Ich verwickle die Personen in ein möglichst mehrstufiges Gespräch. Ich checke die E-Mailadresse (für meist gewollten Paypal F&F Verkauf) auf Auffälligkeiten, ich checke die Initialen von Accountname und E-Mailadresse. Ich google und recherchiere gegebenenfalls Klarnamen inkl. des Verkaufsortes. Im Zweifelsfall frage ich nach einem Foto des Produkts auf dem auch ein Zettel auf dem mein Name geschrieben ist zu sehen ist (o.ä.)

Bezahlung akzeptiere ich in so einem Fall ausschließlich über "sichere" Wege. Sprich am besten Selbstabholung und Barzahlung oder eben via Paypal (NICHT F&F). Da drücke ich klar aus, dass ich gerne die Mehrkosten für den Verkäufer übernehme und noch gerne ein Trinkgeld oben drauf lege für die Umstände, dass ich auf PayPal mit Käuferschutz und versicherten Versand bestehe. Spätestens da stellte sich dann bei mir immer heraus ob etwas korrekt ist oder nicht. Das heißt im Zweifelsfall für mich aber auch "nope sorry - zu schön um wahr zu sein" zu sagen, wenn das Gegenüber darauf nicht einsteigt. 

Da heißt es aber nun scheinbar vermehrt aufzupassen. Häuft sich scheinbar die Betrugsmasche mit UL-Artikeln... wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht...

Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings

 

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  • Datenbanken mit Fotos von Zelten aus Foren im Kopf zum Abgleich?   (Das funktioniert auch nur bei Dyneema, oder? :smile:)
  • KI-Netzwerke die automatisiert Kleinstanzeiger abzocken?
  • Videoanrufe zur Direktverifizierung?
  • Metadatenanalyse Mehrstufig?

Jetzt weiß ich wieder warum ich da noch nie etwas vergekauft habe. :mrgreen:

[1]

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Ist aber eigentlich kein wirkliches Problem.

Per Paypal mit Käuferschutz zahlen und gut ist..

Zitat

Von privat zu privat: sicher kaufen und verkaufen.

Auch für Verkäufe von privat an privat wie zum Beispiel über Marktplätze wie eBay Kleinanzeigen ist PayPal eine sichere Bezahlmethode. Damit Sie auch hier über den PayPal-Käuferschutz und PayPal-Verkäuferschutz abgesichert sind, sollten Sie darauf achten, dass Sie die PayPal-Services richtig nutzen. Folgende Hinweise sollten entsprechend befolgt werden:

Nutzen Sie „Geld senden für Waren und Dienstleistungen“

Bei PayPal gibt es zwei Möglichkeiten, Geld zu senden. Zum einen die gebührenfreie Variante „Geld an Freunde und Familie senden“ und zum anderen die gebührenpflichtige Variante „Geld senden für Waren und Dienstleistungen“. Der PayPal-Käuferschutz und PayPal-Verkäuferschutz gelten nur bei „Geld senden für Waren und Dienstleistungen“.

Tipp: Schlägt ein Käufer oder Verkäufer vor, für die Bezahlung der Ware „Geld senden an Freunde und Familie“ zu nutzen, sollten Sie dies ablehnen, da hierbei weder Käufer- noch Verkäuferschutz gelten.

Tipp: Erhalten Sie als Verkäufer eine Benachrichtigung über eine empfangene Zahlung, die keine Lieferanschrift enthält, ist dies ein Zeichen dafür, dass Ihnen das Geld über „Geld senden an Freunde und Familie“ gesendet wurde. Sie sollten in diesem Fall den Betrag zurückzahlen und auf eine erneute Zahlung über die Variante „Geld senden für Waren und Dienstleistungen“ bestehen, da sonst der PayPal-Verkäuferschutz nicht gilt.

https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-safety-and-security

Ich nutze eBay Kleinanzeigen sehr gerne und finde das Portal super. So wird vieles noch mal verwendet was sonst im Müll landen würde. Betrüger gibt es überall. Gibt auch immer wieder ganze online Shops die Betrug sind..

 

Bearbeitet von janphilip
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Sehr dreist ist es, dem Käufer ein Paket mit Sendungsverfolgung zu schicken,  welches allerdings leer ist. Da das Paket laut Sendungsverfolgung angekommen ist, zahlt Paypal deinen Schaden nicht.

Wenn jemand gerne mit dem normalen Paypal bezahlen möchte, braucht er nur 3% draufrechnen und mir das Geld dann mit Paypal schicken.

Gruss Konrad

 

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Am 6.4.2022 um 14:01 schrieb Konradsky:

Sehr dreist ist es, dem Käufer ein Paket mit Sendungsverfolgung zu schicken,  welches allerdings leer ist. Da das Paket laut Sendungsverfolgung angekommen ist, zahlt Paypal deinen Schaden nicht.

Wenn jemand gerne mit dem normalen Paypal bezahlen möchte, braucht er nur 3% draufrechnen und mir das Geld dann mit Paypal schicken.

Gruss Konrad

 

Ui, noch gar nicht dran gedacht... :/

Also sind wir wieder beim Videotelefonat/Bildnachweis der Ware um die Chance zu erhöhen, dass das Paket nicht leer ankommt. Das Schnäppchenjägerleben wird auch immer umständlicher :D

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Also um auch mal was positives beizutragen:
Ich hatte bisher lediglich ein einziges Mal einen Betrüger und ich kaufe sehr sehr viel über Kleinanzeigen. Das waren 100 € Lehrgeld damals, aber dafür Schnäppchen gemacht im inzwischen wahrscheinlich vierstelligen Bereich.

Bearbeitet von be8an3
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Am 6.4.2022 um 14:01 schrieb Konradsky:

Sehr dreist ist es, dem Käufer ein Paket mit Sendungsverfolgung zu schicken,  welches allerdings leer ist. Da das Paket laut Sendungsverfolgung angekommen ist, zahlt Paypal deinen Schaden nicht.

Mir ist es mal umgekehrt passiert: ich hatte eine teure Daunenweste verkauft und der Käuferin als versichertes Paket geschickt. Als es ankam war das Paket leer. DHL redet sich  aus der Verantwortung und keinem von uns wurde der Schaden ersetzt.

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Tja da bist Du wohl auf die Käuferin rein gefallen.

Das ist auch ne beliebte Masche, Sachen kaufen und behaupten das Paket war leer oder nen Stein drin. Das Problem ist dann das Du in der Beweispflicht bist und da die wenigsten filmen wie sie die Ware verpacken und versiegeln ziehst Du den Kürzeren.

Meistens haben solche Leute noch gefakte Paket Öffnungsvideos um Ihre Behauptung zun untermauern.

 

Bearbeitet von Goldcurl
Typos
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vor 3 Stunden schrieb T-Travel:

Jo versichertes Paypal als Bezahlung anzubieten ist definitiv auch ne riskante Nummer.

Jap. Das ist mir schon drei Mal passiert.

Bei privater PayPal Nutzung gibt es eine krasse Asymmetrie von Käufer- und Verkäuferschutz.

Als Käufer:in kriegst du deine Kohle wieder. Als Verkäufer:in wird dir dein PayPal Konto eingefroren und du musst Beweise vorlegen.

Die ersten beiden Male waren meine verkauften Artikel dann pfutsch. Weil ich keinen Gutachter für 150€ zahlen wollte, der den tadellosen Zustand des Artikels bestätigt. Stattdessen durften die Käufer meine Sachen umsonst behalten. 

Beim dritten Mal musste ich dreifach zahlen! Die Ware war weg, ich musste das Geld zurückerstatten und habe noch ne schlechte Bewertung kassiert. Ah Versandkosten habe ich natürlich auch nicht erstattet bekommen.

Seitdem mache ich alles bei Kleinanzeigen nur nach Gefühl und hatte keine Ausfälle mehr.
 

Bearbeitet von hmpf
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Mit Paypal fuer Waren / Dienstleistungen gibt es auch noch eine andere Betrugsmasche.
Da sind verschiedene Shops schon gut Geld bzw Waren losgeworden.
Bis jetzt immer nur US Menschen als Kaeufer, ich weiss nicht, ob das auch in D funktionieren wuerde, ob man hier auch eine PP-Zahlung zurueck ziehen kann...Es wird etwas via PP gekauft, sobald der Shop die Versandbenachrichtigung gemailt hat, cancelt er die PP-Zahlung damit, dass sein Konto ungerechtfertigt benutzt wurde, aber da ist dann schon die Ware unterwegs.

Sehr schoen auch die Variante, dass PP schon mal beliebig hoehere Zahlungen fuer den Empfaenger sperrt, da "das ungewoehnlich viel Zahlungszugang auf sein Konto waere" in Kombination mit den weiter oben von Anderen erwaehnten Methoden hat das bei mir dazu gefuehrt, dass ich keine PP Zahlungen mit Kaeuferschutz mehr will.

Ich bin ja rel "durchsichtig", bin nicht nur hier im Forum bekannt, wer will bekommt ueber meine Websites noch Einiges mehr ueber mich raus, wenn das jemand nicht reicht, dass er nach einer Zahlung ruhig schlafen kann und zu weit weg wohnt, um Sachen persoenlich abzuholen (was mir immer am Liebsten ist), no Prob, dann sollte er lieber bei einem Laden Neuware bestellen, wo er alle Zahlungswege waehlen kann und die Ausruestung, die ich verkaufen will, wird ja nicht schlecht 8-)
Es sollten sich imho immer beide Seiten bei so etwas wohlfuehlen, oder sonst lieber lassen...



 

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Mann, Mann, Mann, da habe ich bisher aber immer Glück gehabt!

Ich kaufe recht viel über Ebay Kleinanzeiger und hatte noch nie Pech! Als Verkäufer auch nicht! Allerdings waren bis jetzt nur Artikel in meinem Verkauf, von 100-120€, meistens aber weit aus weniger Geld. Da lohnt sich das Klauen wahrscheinlich nicht.

Aber ansonsten bin ich immer recht zuversichtlich und glaube an das Gute im Menschen… (habe ich das gerade wirklich geschrieben?)… 

Ich habe mir letztes über nen französischen Web-Shop ein ZPacks Plex Solo Tent gegönnt, (Ich konnte einfach nicht widerstehen….) und habe mich dazu hinreißen lassen, dem lieben Verkäufer, bzw. Importeur, das Geld in Vorkasse mit  Paypal Friends zu überweisen, damit er/sein Shop mehr daran verdient. Ganz schön blauäugig, aber, wie so häufig in meinem Leben, ging alles gut…

Ich bin, um aufs eigentliche Thema zurück zu kommen, aber trotz allem erstaunt, das im UL Bereich solche „falschen Fuffziger“ unterwegs sind. Hätte geglaubt, das der Markt dafür viel zu klein wäre…

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Das Vertrauen auf / in „PayPal family and friends“ / „PayPal Freunde“ ist bei mir seit Fund und Recheche der Suchworte „paypal nicht autorisierte zahlung“ erschüttert! Einfach mal unberechtigte Kontonutzung behaupten und PayPal überweist zurück. Tschüss sicheres Freunde-Geld!

Seit dem Zeitpunkt bar nach Besichtigung bei Abholung oder Überweisung! NEVER had a problem since then!

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vor 8 Stunden schrieb Goldcurl:

Tja da bist Du wohl auf die Käuferin rein gefallen.

Das ist auch ne beliebte Masche, Sachen kaufen und behaupten das Paket war leer oder nen Stein drin.

Wow daran hab ich noch gar nicht gedacht. Das kann ich natürlich auch nicht beweisen. Ich frag mich nur was die Käuferin davon gehabt hätte? Sie hat mir direkt nach Erhalt n Bild geschickt, das zeitlich nur ganz kurz nach sendungsverfolgung kam, also hat auf mich seriös gewirkt und ihre mutter war als zeugin angegeben in der Schadensmeldung an DHL. Paket war an einer Seite aufgeschnitten und wieder zu geklebt. Ich gehe davon aus dass es unterwegs geöffnet und die ware geklaut wurde, das kam auch wohl häufiger schon vor laut Internet recherche ...

DHL hat nur gemeint bei ihnen läge kein Fehler vor und die Versicherung hat nichts gezahlt. Da frag ich mich was mir der Mehrpreis für versicherte Pakete dann bringt wenn nicht Schadensersatz in einem solchen Fall?

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Der versicherte Versand haftet fuer Beschaedigung oder Verlust auf dem Transportweg, wenn die Beschaedigung nicht durch mangelhafte Verpackung verursacht wurde. Wichtig ist dabei die Reklamation direkt beim Paketboten, wenn aeusserlich eine Beschaedigung des Paketes festgestellt wird, muss er halt im Zweifelsfall da bleiben, bis der Inhalt auf Vollstaendigkeit kontrolliert ist.
Das gehoert rechtlich zu den Sorgfaltspflichten des Empfaengers, achtet er nicht drauf und reklamiert erst spaeter beim Parcelservice, kann Dieser die Regulierung ablehnen.
 

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