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Ultraleicht Trekking

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Hallo,

mein Name ist Florian, ich bin ein 41 Jahre alter, als Projektmanager arbeitender, Vater von zwei Kindern und komme aus der Nähe von Hannover.

Durch einen kurzen Abstecher in die Welt des Bushcraft habe ich im letzten Jahr das Wandern für mich entdeckt. Getrieben durch die Notwendigkeit von mehr körperlicher Aktivität, habe ich relativ schnell Gefallen gefunden an diesem Sport. Das Wandern hat mir sehr geholfen auf meinem bisherigen Weg zu mehr körperlicher Gesundheit. Gestartet bin ich mit 126kg und habe mich inzwischen auf 98kg herunter gewandert (und natürlich gegessen). Auch meinen Blutdruck habe ich dadurch wieder in den Griff bekommen. Meine Motivation ist also außerordentlich hoch, bei der Sache zu bleiben. :-D

Bisher habe ich nur Tagestouren unternommen. Dabei habe ich schon den Heidschnuckenweg begonnen, den ich hoffentlich dieses Jahr beende. Ich bin oft im Harz anzutreffen und mache natürlich auch die Gegend im meine Heimatstadt, Hildesheim, unsicher.
Mein Ziel ist es aber, auch mal ein paar Nächte in der Natur zu verbringen. Ich würde mich also noch als Anfänger bezeichnen.

Durch das Forum hier erhoffe ich mir neuen Input für mein Hobby. Meinen Bestand an viel zu schweren Wanderutensilien möchte ich nämlich nach und nach in etwas leichteres umwandeln. :smile:

 

 

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@SimplyMad

Moin, Florian!

Übertreibs nicht mit dem "Erleichtern" - denk dran: je mehr Kilo du im Rucksack auf dem Buckel schleppen musst, desto mehr Kilo verlierst du am Körper! ^_^

Also ruhig noch erstmal bushcraftmäßig zwei Beile und vier Messer mehr einpacken...;)

LG schwyzi 

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Hi Florian @SimplyMad, toll, dass Du dieses schöne Hobby entdeckt hast, und Du die positiven Auswirkungen auch körperlich merkst. Wünsche Dir viel Spaß auf Deinen Wegen und viel Erfolg beim Reduzieren des Gewichts (körperlich und ausrüstungsmäßig). Und natürlich herzlich willkommen hier im Forum. 

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@schwyziDu hast vermutlich recht! Aber mein Schlafsack muss echt weg. Das Ding würde eine ganze Gruppe von UL-Trekkern fassen (Deuter Orbit 0 Extra Large) und wiegt auch gut etwas. Mit dem Ding bekomme ich jedenfalls nicht die ganzen Beile und Messer in den Rucksack. :-D

@RaulDukeSoweit ist es bei mir nie gekommen. Ich bin ausgestiegen, bevor es so schlimm wurde. :wink:

@rentoo Danke für die netten Worte! Tatsächlich glaube ich, dass ich auch negative Auswirkungen merken werde, aber ich glaube das gehört zu jeder neuen Erfahrung dazu. Ich habe Wünsche und möchte noch möglichst viel zufuß erleben.

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Mahlzeit, Max hier, ich bin auch anderswo im Netz als MadCyborg unterwegs.
Ich bin größtenteils mit dem Rad unterwegs, zu Fuß höchstens mal eine Nacht am Stück, vor der Haustür (die Haustür ist in Dresden).

Ultraleicht ist für mich interessant, weil ich damit eine leichte Übergröße (198) und mitgeschleppten Fotoquatsch etwas kompensieren kann. 
Viele Fragen lassen sich in der IBC klären, vor allem fahrradspezifisches. Aber das eine oder andere ist hier sicherlich detaillierter oder schneller zu klären, und vielleicht habe ich ja auch mal einen Tip, der nicht nur für Fahrradfreunde relevant ist.

 

 

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Hi, ich bin Konsti. Ich arbeite als Softwareentwickler in Bonn und liebe es Zeit in der Natur zu verbringen und Fernwanderwege zu gehen.

Meine Wandererfahrung beschränkt sich aktuell auf ein paar Hüttentouren in den Alpen, den portugiesischen Jakobsweg (zentral) und den Via Degli Dei. Natürlich bin ich auch ständig im Siebengebirge spazieren.

Dieses Jahr möchte ich zum ersten mal mit Zelt unterwegs sein.

Geplant sind der letzte Teil des Via Francigena, der West Highland Way, Kungsleden, eine Wanderung im Picos de Europa Park und hoffentlich bekomm ich auch noch Tickets für ein Fjällräven Classic Event.

Ich lese hier schon eine Weile mit, da ich mich für diese Wanderungen neu ausstatte. Ich bin wirklich begeistert von dem Engagement und dem Umgang der Mitglieder in diesem Forum.

Ich hoffe ich schaffs auch mal zu den Treffen, die hier organisiert werden.

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Hi Zusammen, bin Student aus Berlin und neu im Thema. Bis vor kurzem war ich eigentlich nur auf Tageswanderungen innerhalb Deutschlands, wollte aber schon immer irgendwann eine mehrtätige Tour machen. Im August 2022 bin ich dann die Alta Via 1 gelaufen - mit Abstand eines meiner größten Highlights bisher. War für mich eine ziemlich prägende Erfahrung

Allerdings war ich bei weitem nicht ultraleicht unterwegs, was zu dem Zeitpunkt aber auch nicht wirklich das Ziel oder notwendig war (und finanziell ohnehin nicht möglich). Jetzt bin ich aber dabei meine Ausrüstung in Richtung Ultraleicht zu überarbeiten, vor allem da ich dieses Jahr vor hab die Tour du Mont Blanc zu laufen und dabei zu Zelten. Sind einige große Anschaffungen, da ich vorher noch nie Campen war und quasi alles kaufen muss (fehlt aber im Prinzip nur noch der Rucksack)

Bei meiner Recherche bin ich hin und wieder in diesem Forum hier gelandet und hab mich dann einfach angemeldet. Ultraleicht ist ja in Deutschland (Europa?) doch noch eine recht kleine Nische. Gibt zwar schon einige Shops/Hersteller, aber verglichen mit den USA fand ich es teilweise schwierig Empfehlungen, passende Produkte oder Erfahrungsberichte zu finden. Vor allem, da importieren (aus Kostengründen) nicht wirklich eine Option war. Dachte es kann nicht schaden die Community um eine Person zu erweitern. Bin auf jeden Fall gespannt wie es für mich weitergeht!

 

Bearbeitet von emby
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Hi,

ich bin Ralf, 53 aus Karlsruhe und lese schon einige Zeit mit, bevor ich mich seit kurzem angemeldet habe. Mit dem Weitwandern habe ich 2008 begonnen, Sardinien, Camino Frances (im Januar), Via de la Plata, Rennsteig, Westweg usw. Aus privaten und beruflichen Gründen war 2015 München-Venedig meine letzte lange Wanderung. 

Schon damals habe ich mich für UL interessiert und einige Sachen von GoLite und ein frühes Hexamid Tarp (damals waren die Nähte noch nicht getaped) erworben. Zu der Zeit fand ich es noch recht schwierig, an UL Infos und entsprechende Ausrüstung zu kommen, aber super spannend. Dann war ich 8 Jahre raus aus dem Thema. Wenn ich so im Forum lese, hat sich echt viel getan. MYOG mag ich sehr und bin da immer wieder am ausprobieren. Nur an das Nähen habe ich mich noch nicht gewagt.

Jetzt kann ich wieder mit dem Wandern anfangen, im April geht es erst mal auf den Camino. “Zivilisationstauglich” mit einigen Luxus-Items habe ich dafür ein Basisgewicht von 4,1 kg. Beim Packen suche ich eine Balance zwischen UL und meinem persönlichen Komfort.

Mein Traum und fester Plan für 2024 ist entweder der PCT (das schwirrt schon seit vielen Jahren in meinem Kopf rum) oder alternativ der Hexatrek (bin die ersten 3 Etappen letzten Sommer gelaufen). Und es gibt noch so Vieles was ich wandern möchte, gerade wenn ich hier im Forum Berichte und Vorbereitungen lese…

Meine Outdoor Erfahrungen mit Zelt ist begrenzt, habe mich bisher mehr auf Schutzhütten fokussiert, was in DE erstaunlich gut funktioniert hat. Das soll sich aber dieses Jahr ändern. Gerade das Thema Zelt ist für mich eine offene Frage.

Ich freue mich auf einen spannenden Austausch mit euch. :)

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  • 2 Wochen später...

Hallo Zusammen,

ich bin Friedrich, 26, Geologie-Doktorand in Aachen, ursprünglich aus Thüringen.
Ich bin hier schon seit einem guten Jahr als stiller Mitleser (inzwischen täglich) unterwegs, hab mich zwischenzeitlich angemeldet und dachte mir, dass ich mich jetzt auch mal vorstellen könnte.

Ich wandere, seitdem ich laufen kann und bin seit Kindesbeinen allgemein sehr naturverbunden.
Nachdem ich im letzten Sommer den Kungsleden in Gänze laufen wollte, aber (unter anderem aufgrund des Gewichts) bereits nach einem Viertel der Strecke wegen einer Überlastungsverletzung der Hüfte abbrechen musste (ja, das geht in dem Alter:wacko:), besteht nun in mir nicht nur mehr der Wille, sondern auch die Notwendigkeit, UL zu gehen (und das Geld ist inzwischen auch eher vorhanden:D). 

Da mich die Hüfte immer noch plagt, werde ich wohl dieses Jahr keinen langen Wanderurlaub machen können, aber ich hoffe, dass ich mich dank eurer Tipps und Erfahrungen Gear-technisch für nächstes Jahr rüsten kann: Plan ist der Padjelantaleden, da es mir Nordschweden sehr angetan hat.

Ich freue mich drauf, zukünftig nun auch aktiv an den Diskussionen teilzunehmen!
Gruß,
Friedrich
 

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Okay, ich hab den myog Teil leer gelesen also alles bis 2012 zurück, dann sollte ich mich doch vielleicht auch mal vorstellen.

Ich bin Sebastian und gerade auf dem Weg zu UL. Ich will das Ziel aber nicht durch kaufen erreichen sondern durch myog.

Nach einem ersten duoquilt mit doppeloption für den Balkon zum erweitern meines Schlasa auf -7 grad (getestet) und dem angepassten tarp für den Balkon zum weiterhin draussen schlafen geht es bald weiter mit den kufa wendeschlafsäcken für den Sommer plus zu vielleicht einem lavvu nächstes Jahr.

Kochset für 2 bis 4 Personen und Rucksack stehen dann weiter unten auf der Liste den schließlich und endlich will ich mal den NPL oder mehr zu laufen. Darauf arbeite ich hin und versuche Skills und Ausrüstung dorthin zu bauen und zu entwickeln.

Eigentlich bin ich mit Partnerin wandernd zu zweit oder mit zwei Kindern zu viert unterwegs und versuche für diese Settings immer noch das Richtige zu finden.

 

 

 

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Hallo,

ich bin 52 Jahre alt und insgesamt ziemlicher Anfänger in der Wanderthematik (immerhin Träger der Harzer Wandernadel in Bronze ;-)) und damit besonders in der UL-Thematik. Aber ich habe ein Ziel: Ab dem 12. August 2024 von Norddeutschland nach Fisterra in Spanien wandern. Mit Zelt und nur gelegentlichen Hotel- bzw. Campingplatzübernachtungen. Und dafür hoffe ich hier auf die nötigen Tipps und Anregungen zu Ausrüstung und allem sonst.

Ich freue mich auf viele Rückmeldungen!

Bearbeitet von Friesenjung
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Hallo,

nach wochenlangem Durchlesen in diesem Forum stelle ich mich auch endlich mal vor :)

Ich bin Steffi, 27 Jahre alt, komme aus Bamberg und gehe schon lange gerne wandern, bisher waren es aber nur Tagesausflüge, bei denen das Gewicht noch keine große Rolle spielte.

Dieses Jahr möchte ich aber die erste Wanderung über mehrere Tage angehen und bin auf dieses Forum gestoßen.

Da ich Trekking-mäßig noch keine Erfahrung habe, bin ich in der glücklichen Position, direkt mit UL-Trekking anfangen zu können und nicht den Umweg über die 25kg schwere Ausrüstung zu machen ;)

Aufgrund meiner Skoliose hatte ich schon immer leichte Beschwerden mit dem Rücken/mit den Schultern, von daher finde ich das UL-Konzept natürlich mega!

Ich freue mich auf den kommenden Austausch mit euch!

VG Steffi

 

 

 

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Hallo,

ich bin Latschi, eine mitteljunge :) Bergsteigerin (liebe Bewegung v.a. in der Natur). Möchte in Zukunft wieder öfter mehrtägige Touren machen und dabei von Hüttenübernachtungen unabhängig sein.

Bin begeistert von den vielen kreativen, konstruktiven, inspirierenden und hilfreichen Beiträgen hier. Hoffe ich kann zukünftig auch etwas beitragen.

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Hallo; ich bin opamithut

nicht von ungefähr, bin79 . War in jungen Jahren Felskletterer und auch alpin aktiv, soweit das von der DDR aus möglich war. Nach Bergunfall längere Pause und Ende mit schwierigsten Klettereien. Dann Familie und Umzug ins Flache. Weiter Marathonlauf mit brauchbaren Ergebnissen. Nach der Wende Wanderungen in den Alpen, dann Schlaganfall. Nach der Reha wieder Marathon bis vor 9 Jahren. Nun wieder Training und Traumziel Alpenquerung.

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vor 3 Stunden schrieb opamithut:

Hallo; ich bin opamithut

nicht von ungefähr, bin79 . War in jungen Jahren Felskletterer und auch alpin aktiv, soweit das von der DDR aus möglich war. Nach Bergunfall längere Pause und Ende mit schwierigsten Klettereien. Dann Familie und Umzug ins Flache. Weiter Marathonlauf mit brauchbaren Ergebnissen. Nach der Wende Wanderungen in den Alpen, dann Schlaganfall. Nach der Reha wieder Marathon bis vor 9 Jahren. Nun wieder Training und Traumziel Alpenquerung.

Ich finde der Name "opamachtmut" könnte dir auch gut stehen :idea:

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Moin, @Stefy!

Meine Tochter hat auch ne üble Skoliose (so mit langem Klinikaufenthalt, jahrelangem Korsett-Tragen etc) Sie ist drei Jahre älter als du, mittlerweile ist sie sehr froh, dass ich sie immer mit mwinem ULgedöns belatschert und ausgerüstet hab. So kann sie weiterhin Bergwand3n gehen usw.

sei froh, dass du nicht dem Umweg über "UH-Trekking" nimmst/nehmen musstest ;) Viel Spaß hier!

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Moin,

Nachdem ich seit Jahren hier im Forum immer mal wieder mitlese hab ich mich nun doch mal angemeldet, obwohl ich eher gerne auch dem digitalen Minimalismus fröne ;)

Ich bin Christian, 31, ursprünglich aus Niedersachsen und wohne mittlerweile in Frankfurt und arbeite in der Tech-Szene. In der Natur war ich schon immer unterwegs, mit 18 dann Overnighter und alles. Schön mit Baumarktplane und Armee Surplus-Müll. Über die Jahre wurde es immer weniger und leichter. Meine vorletzte größere Tour (Malerweg) war noch leicht (2020?) mit 5,2kg BW glaub ich, mittlerweile bin ich aber UL unterwegs mit ca 4.16kg. Da ich gerade von einem Madeira-"Thru" wiederkomme, werde ich da denke ich auch einen Bericht zu verfassen.

Aktuell plagt mich die Frage nach dem Zelt. Mein neues SlingFin Splitwing macht mir keine Freude, bin auch grad schon dabei es loszuwerden und jetzt will ich mich zwischen dem X-Mid 2 Pro, Duplex und Bonfus Duos entscheiden. Klarer Favorit ist natürlich das Durston, aber das müsste ich wohl mit einem kleinen Section Hike in den USA verbinden ;) Für die Einfuhr kommt man ja auch schon fast Flüge in die USA.

Gearmäßig bin ich glaub ich schon sehr happy, es geht nur noch um Feinheiten. Ziel ist es trotzdem mit dem aktuellen Komfortlevel unter 4kg zu kommen. Im fanny pack sind ca. 300g, also ist mein Rucksack schon so leicht, aber ich schummle nur ungerne ;) Eine frogg toggs würde es auch tun, aber es gibt noch so viel anderes zu optimieren.

Meine aktuelle Gearliste: https://lighterpack.com/r/mfhykd

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Hallo zusammen,

ich habe hier schon seit Ewigkeiten mitgelesen und mich immer gut informiert gefühlt, jetzt mache ich den Schritt mich doch mal zu registrieren, da mir noch die eine oder andere Sache auf dem Herzen liegt...

Ich heiße Simon, bin 30 Jahre alt und komme aus dem Rhein-Main-Gebiet. Ich war nie der große Wanderfreund, bis ich 2016 in ein mentales Loch gefallen bin und "mal raus musste". Hab mich umgesehen, bin auf die großen Trails in aller Welt gestoßen (PCT usw.) und weil ich, obwohl ich nie gerne gewandert bin, doch immer gerne in der Wildnis war, hat mich da der Virus erwischt. Solche Projekte waren natürlich als Student utopisch, und ich habe dann für Frühling 2017 einen Monat Schottland geplant. WHW, ein paar Tage Fort William, Ben Nevis usw., dann rüber auf Skye und den Skye Trail wandern. War so ziemlich der beste Monat meines Lebens, nur nicht für meine Knie. Also musste die Ausrüstung leichter werden. Bin mit einer Mischung aus UL und UH gestartet, hab einfach nach lokalen Angeboten und Bequemlichkeit gekauft. Also X-lite und Daunenquilt, als unruhiger (Seiten-)Schläfer ideal, aber auch ein MSR Elixir 2, weil ich dachte dass man das auch abseits vom Wandern gut gebrauchen könnte, und ein schwerer Deuter, weil er extrem günstig war...

Mittlerweile bin ich aber "leicht genug" unterwegs. Lege AUCH wert auf möglichst viel Komfort, bin groß und momentan etwas schwer und habe gerne meine Kamera dabei... da sind ~5kg Basis oder so schon ok.:-D

Ich melde mich vor allem an, weil ich gerne mehr in Richtung MYOG machen würde. Ich bin gerade in teilstationärer Therapie und habe dort im Rahmen der Ergotherapie mit dem Nähen angefangen. Zu Ostern gabs "zur Übung" ein Kuscheltier für meinen Neffen, als nächstes steht ein Daypack an, für kleinere Touren, für die mein Weitläufer Agilist zu groß ist. Auch ein Quilt für wärmere Temperaturen wäre später nett.

Dafür werde ich beizeiten einen Thread im entsprechenden Bereich öffnen, und mir ansonsten in den Tourberichten und -planungen Fernweh anlesen...

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Dann schreibe ich hier auch mal ein paar Zeilen :)
Ich lese hier schon eine Weile mit, aber habe mich erst kürzlich angemeldet.

Ich bin Hamburgerin, reise extrem gerne mit ornithologischem Schwerpunkt und mein liebstes Reiseland ist Israel. Dort bin ich, wo auch sonst, solo meine erste lange Tour gelaufen, den kompletten Israel National Trail (INT). Es war die beste Erfahrung meines Lebens und ich zehre täglich davon :) Ansonsten war ich ebenfalls solo auf dem Annapurna Circuit in Nepal (Besisahar bis Kagbeni), auf dem Kungsleden Classic in Schweden und in Deutschland auf dem Heidschnuckenweg und dem Forststeig. Dazu ein paar namenlose Mini-Wanderungen in Südostasien, die nie länger als drei Tage gingen mit ornithologischem Schwerpunkt. Ich bin immer einfach irgendwie gelaufen und im Nachhinein muss man sagen, dass ich mich echt frage, wie ich so überlebt habe, die Ausrüstung wars schon mal nicht - Optimismus, Sturheit und 30 Schutzengel vermutlich :D Es ist also verdammt viel Luft nach oben und ich hoffe, dass ich meiner Familie daheim künftig weniger graue Haare bereiten werde. Naja, und mir vielleicht auch. Ich schaffe es regelmäßig, in bescheuerte Situationen zu geraten, aber irgendwie ist es fast jedes Mal Type 2 Fun, also gewöhnt man sich daran :D (Beispiele? In Israel bin ich wegen meines Rucksacks in einer Felsspalte stecken geblieben, in Thailand habe ich mich im Dschungel verirrt, in Nepal bin ich in einen Steinschlag geraten und zum Glück nur eine Prellung gekriegt [das war natürlich Type 3 Fun!]...und so weiter und so fort).

Touren, die mich derzeit besonders interessieren, sind der Skye Trail, der Arctic Circle Trail und in Israel der Shvil Golan und Yam El Yam (wo ich gerade sein sollte, natürlich hat mich dann Corona erwischt :().

Außerdem würde ich unwahrscheinlich gerne noch etwas passendes in Deutschland finden, um heimatnah die neue Ausrüstung zu testen, aber das müsste vom Charakter her wie der Forststeig sein und ich finde da einfach nichts in der Art :)

Dann auf ein gutes miteinander :D

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Bearbeitet von Birdy
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vor 10 Minuten schrieb Birdy:

Außerdem würde ich unwahrscheinlich gerne noch etwas passendes in Deutschland finden, um heimatnah die neue Ausrüstung zu testen, aber das müsste vom Charakter her wie der Forststeig sein und ich finde da einfach nichts in der Art :)

Schau Dir ml den Eifelsteig und evtl den SHS an...

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vor 3 Minuten schrieb khyal:

Schau Dir ml den Eifelsteig und evtl den SHS an...

Danke, mache ich :)
Am Forststeig hat mir gefallen, dass man wirklich das Gefühl hatte, fernab der Zivilisation zu sein, Essen habe ich für die gesamte Tour mitgenommen (es gibt an der Strecke nur einen Laden und der hat komische Öffnungszeiten), man brauchte kein Zelt/Tarp, konnte einfach in Boofen schlafen (im Gegensatz zum Malerweg ist das auf dem Forststeig erlaubt beziehungsweise war es, ich weiß nicht, wie es jetzt ist). Sowas ist in einem dicht besiedelten Land natürlich schwer zu finden. Der Heidschnuckenweg zum Beispiel war für mich eine große Enttäuschung, auch wenn die Heide an sich schön ist und ich sogar eine riesige Herde Heidschnucken gesehen habe. 

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Moin,

meine Name ist Joshua und ich bin 17 Jahre jung. Ick lebe und bin geboren in Berlin. Begründet durch mein Alter gehen ich noch in die Schule, die ich voraussichtlich nächstes Jahr abschließen werden. Hoffentlich werde ich nächstes Jahr die Schule abschließen damit ich dann endlich Zeit habe um auf Tour zu gehen. 

Ich will nämlich endlich richtig Thruhiken gehen und mehr Zeit in dieses Hobby investieren.

Ich bin schon immer ein Naturbursche gewesen und habe es immer geliebt mit meiner Familie draußen zu sein. Auch jetzt bin ich so oft wie möglich draußen nur ist das immer beschränkt. Ich kann ja nur dorthin wo die Öffis auch irgendwie hin fahren. Außerdem verdiene ich auch noch nicht richtig Geld. Plus meine Eltern sind nicht wirklich glücklich darüber das ich alleine draußen unterwegs bin weil man “niemals alleine wandern sollte”. 

Naja, ich mache jetzt erstmal meine Schule fertig und dann lege ich richtig los. 

UL mäßig bin ich noch Anfänger. Beispielsweise hab ich noch gar kein richtiges Zelt o.Ä. Ich bin jetzt auch erst dabei eine Packliste zu erstellen und meine Ausrüstung zu vervollständigen. So bin ich auch auf das Forum gestoßen.

Das war’s erstmal zu mir. Und ich freue mich darauf hier weiter mein Unwesen zu treiben und in der UL Szene Fuß zu fassen. 

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Nun - nach drei Jahren im Forum könnte argumentiert werden, es sei Zeit für eine Vorstellung.

Ich bin 60, lebe in der Nähe von Gießen und bin selbständig. Letzteres bringt zeitliche Flexibilität, wenn auch nicht unbegrenzt.

Den ersten Zugang zum hiking fand ich 2013 bei einer Dienstreise mit Ausflug in die Sierra. Ohne Ausrüstung musste ich am frühen Nachmittag mit großem Bedauern umkehren und nahm mir vor, mit Zelt und Schlafsack zurück zu kehren. Das waren dann Mehrtagestouren mit und ohne Frau: Olympic Mountain Range, Mount Hood, Kings Canyon und Yosemite. Mein Traum ist der PNT, der erste Anlauf scheiterte an Corona.

Seitdem bin ich in Deutschland gelaufen - eher off the beaten track.

Nebenbei fahre ich noch Rennrad und schwimme. Die Form ist sehr gut, leider das rechte Knie etwas angegriffen.

Mit der derzeitigen Ausrüstung bin ich bereits sehr zufrieden. Nur das Zelt (GG1) hätte ich aus heutiger Sicht nicht gekauft. Es ist aber gut genug, um es nicht zu ersetzen.

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