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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich bin Thomas (54) aus Stuttgart. Lese hier schon einige Zeit passiv mit, ab jetzt dann auch als registriertes Nutzer. Den Altersdurchschnitt hebe ich hier anscheinend deutlich an. Wandern war schon immer ein Thema bei mir, über die Jahre gesehen mal weniger mal mehr. Fast immer bin ich auf den Touren allein unterwegs. Das ist zwar nicht zwingend so gewollt, hat sich aber einfach so ergeben. Die letzten Jahre habe ich mich dann auch etwas damit beschäftigt Gewicht zu verlieren. Ja bei mir (derzeit 97 kg bei 190 cm) und bei der Ausrüstung. 

Ich freue mich hier bei euch zu sein und hoffe auch weiterhin auf regen Austausch.

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Geschrieben

@Tomer

 Willkommen! Das Durchschnittsalter hier, würde ich gar nicht mal so niedrig ansetzen. Ich bin 52 und ich weiß von einigen anderen, das sie auch nicht mehr ganz so frisch sind…

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb RaulDuke:

@Tomer

 Willkommen! Das Durchschnittsalter hier, würde ich gar nicht mal so niedrig ansetzen. Ich bin 52 und ich weiß von einigen anderen, das sie auch nicht mehr ganz so frisch sind…

Freut mich zu hören ;)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Zusammen,

Ich konsumiere seit ein paar Wochen täglich Inhalte aus diesem Forum und dachte es wäre inzwischen Zeit mich anzumelden. 

Ich bin Lars, Anfang 20 und aus der Frankfurter Gegend. (190m groß, was nicht gerade beim UL hilft)

Ich wandere und Reise eigentlich schon immer, aber habe bis jetzt wenig Erfahrung mit dem Trekking und hatte bis vor Kurzem auch noch nicht vom UL Trekking gehört. 

Ich plane dieses Jahr erst den West Highland Way zu laufen (als Probe) und dann den GR11. In meiner Planung bin ich auf das Forum gestoßen und habe beschlossen mein Gepäck so leicht wie möglich zu gestalten (soweit Möglich - DCF etc ist in meinem Budget wohl leider nicht drin).

Ich möchte mich jetzt schonmal bei all den Mitgliedern hier bedanken die so unglaublich viele nützliche Informationen für Anfänger zusammengetragen haben. Ich hoffe in Zukunft auch meinen Beitrag leisten zu können:)

Bearbeitet von Larsoutdoors
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Geschrieben

Hallo,

mein Name ist Dirk, 47 J.

2013 habe ich mich das erste Mal (mit natürlich viel zu schwerem Rucksack & Equipment) auf eine wundersame Reise begeben, bin ein bisschen in Italien und Frankreich gepilgert und im Anschluss dann auf 3 verschiedenen Jakobswegen in Spanien unterwegs gewesen. Seitdem habe ich immer mal wieder die ein oder andere kleine, mehrtägige Tour gemacht (z.B. Abschnitte des E1 in Nord-Deutschland). Meine Ausrüstung ist keineswegs ultraleicht, aber aus dem Ultraleicht-Bereich habe ich schon viele hilfreiche Tipps erhalten und ich schaue gerne Load-Out-Videos, Gear-Vorstellungen und auch Videotagebücher etc. von diversen Hikes & Trails; :-)

Ich bedanke mich schon mal an dieser Stelle für die zahlreichen Anregungen und Tipps, die dieses Forum zu bieten hat.

Euch allen eine schöne Zeit
& guten Weg.

Geschrieben
Am 17.4.2022 um 21:01 schrieb Larsoutdoors:

Ich plane dieses Jahr erst den West Highland Way zu laufen (als Probe)

Toll, Ich werde Mitte Mai den WHW und den Great Glen Way laufen. ;) 

Geschrieben

Hallo zusammen,

mein Name ist Maurice, 29 Jahre alt, wohne in Köln und ich bin Ingenieur.
Um 2020 rum habe ich hier schon ein paar Fragen gestellt. Seit dem habe ich mir unter anderem ein Tarp, Packsäcke und ein Bivy genäht - meist nach Inspirationen aus dem Forum.
Vorgestellt habe ich mich soweit ich weiß allerdings noch nicht. Ich bin in der Regel in den nördlicheren Ländern Europas unterwegs: Irland, Schottland und Norwegen bisher. Ich würde sagen, dass ich mich mehr und mehr UL annähere. Momentan bin ich auf der Suche nach einem neuen Zelt, weshalb ich nun wieder aktiver mitlese und nun auch ein paar Fragen habe. Ich freue mich schon auf eure Tipps und bedanke mich herzlich dafür!

Beste Grüße und eine gute Woche euch

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo zusammen!

Wenn ich mich an eine Beschreibung heranwage, dann am liebsten mit meiner Motivation...

Ich bin vor kurzem aus kuriosen Gründen auf einen Espit-Kocher gestoßen und wurde an meine (Jahrzehnte) zurückliegende Pfadfinderzeit erinnert. Damals war der Espit-Kocher als Notfall dabei. Ich habe mich aus Nostalgie so sehr über das Teil gefreut, dass ich wieder mit "Wandern" anfangen möchte. 

Ich gebe zu, ich werde wohl die nächste Zeit in einer Grauzone zwischen "Ultraleicht-Trekking" und "Standart-Trekking" verweilen und bin froh, wenn ich das Basisgewicht unter 10 kg bekomme. Das gründet sich darin, dass ich eine gesunde Mischung aus "ich will so minimalistisch Laufen wie möglich" und andererseits "auch wenn ich das Gepäck den Touren anpassen werde, will ich nicht drei Schlafsäcke für dreistellige Beträge kaufen, nur um 50gr zu sparen"...

Und da liegt die erste Hürde im vorhandenen Equipment: 

Rucksack 60L: von damals, aber immer gut in Schuss gehalten - der wird wohl zunächst das 10 kg Ziel in Gefahr bringen; ich hänge aber irgendwie emotional an dem Teil

Wanderstiefel - eigentlich immer geliebt und daher immer ein Paar nachgekauft; auch diese - aus UL Sicht - vlt. unnötig schwer... Aber ich möchte (vlt aus Gewohnheit oder Erinnerungen, was man so alles lose treten müsste #Heringe) darauf zunächst nicht verzichten und hey... Sie sind schon da, also wenigstens keine Fehlinvestition. Einzig die Idee mit Barfußschuhen zu Laufen reitzt mich aus Experimentierfreude.

Schlafsack - meine letzte Pfadfinderanschaffung, für die ich aber damals richtig Geld in die Hand genommen hatte und mir imprägnierte Daunen gönnte - hoffentlich hat die Lagerung den Daunen nicht zu viel geschadet 

 

Der Plan ist:

- hauptsächlich alleine Laufen - ich will mein eigenes Tempo

- langsam wieder Kondition aufbauen (Jahrzehnte Bürotätigkeit), indem Tagestouren gelaufen wurden/werden.

- Pfingsten die erste Tour mit Zelt und im Sommerurlaub mindestens zwei Wochen mit Zelt

- und dann Mal sehen, was sich in den kommenden Jahren als weitere Reiseziele ausbauen lässt (Norwegen wäre so ein Traum)

 

Zum UL bin ich wie folgt gekommen:

Aufgrund Bürotätigkeiten, Übergewicht und sonstiger Faulheit, hat mein Fußbett gelitten. Mittlerweile sind ein paar Muskeln wieder aufgebaut und die Trekking-Vorhaben wurden vom Orthopäden vorher genehmigt. Aber umso mehr war "weniger Gewicht" dabei die Devise... Und irgendwie habe ich dann Blut geleckt und es sportlich genommen. Auch wenn die bisherigen Tagestouren bisher nur mit Wasserflasche waren, sammle ich Ideen, Bastel- und Kaufpläne und führe (wenn auch teilweise mit Herstellerangaben, da noch nicht beschafft) eine Excel-Tabelle mit dem Gewicht. Es reitzt mich diese Zahl zu drücken. Hinzukommt: ich war schon immer am Minimalismus begeistert - ich hasse es einfach zu viel "Kram" zu haben. Ein Beispiel - meine Kulturtasche: es ist eine Outdoor-Hängekulturtasche. Auch eine Pfadfinderanschaffung von damals, die aber kurioserweise die letzten 25 Jahre trotz zahlreicher berufsbedingter Reisetätigkeit gehalten hat (+ zwei Nylon-Zelt-Flicken, das war aber ich mit dem Rasierer selbst). Ich habe damals schon die  "Kinder-Größe" gekauft, um sie nicht zu voll zu packen. Aber selbst heute  bekomme alles für Berufsreisen rein, was die Kolleginnen mit drei Koffern auch dabei haben, (inkl Make-up!). Und dennoch habe ich mich wie eine Schneekönin gefreut, dass es zum Trekking auch der Gemüse-Einkaufsbeutel für ein Bruchteil des Gewichtes tut, da ich beim Trekking mich aus die wesentliche Hygiene beschränke, anstatt wie beruflich auch die dekorative Hygiene.

Beim Packen bin ich jedenfalls minimalistischer als beim Verfassen von Texten - wenn ich später aber gefragt werde, warum ich mir das Steinzeit-Teil von Rucksack antue, werde ich einfach verlinken.

Geschrieben (bearbeitet)

Nach dem mein langer Vorstellungstext irgendwie verpufft ist jetzt die kurze Variante.

Hallo ich bin Namie,

2007 entdeckte ich die Leidenschaft für die Berge und das Wandern.

2014 meine Höhenangst im Griff geht es auf jeden Gipfel rund um Lech hoch

2015 meine erste mehrtägige Wanderung, das erste und zweite Mal im Leben draußen biwakieren…. und auch gleich ganz alleine :-)

2016 der Traum über die Alpen von Garmisch nach Brecia … nach 4 Tagen muss ich abbrechen. Der Rucksack zu schwer, die Isomatte zu lasch, ab dem 3 Abend Fieber => so ging es am 4Tag nur noch zum Bahnhof und nach Hause. 
2020 endlich mal wieder 3 Tage in den Bergen

2021 Umzug in den Taunus und endlich wieder wandern…. gaaaanz viel wandern….

2022 noch mehr wandern und vorbereiten auf 7 Tage Kungsleden im Sommer

=> feststellen leichter wäre schöner! :-)  gerade da der Traum über die Alpen noch steht …. und viele Träume von langen Wanderungen dazu kommen!
Auch mit vierbeiniger Begleitung ist es schöner wenn die eigenen Sachen nicht so viel wiegen…. !!!!

Stand jetzt: da der Geldbeutel kein: „wir kaufen alles neu und stellen um“zulässt, wird es für den Kungsleden gehen …. Aber alles was in Zukunft gekauft wird, wird leicht… mit dem das Ziel UL unterwegs  

Für den Kungsleden kann ich durch weglassen usw. noch leichter werden und Anschaffungen die doch noch sein müssen werden direkt gwichtsoptimiert.
so dass war der „kurze“ Text. 
viele Grüße 

Namie

 

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Bearbeitet von Namie
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

ich bin der Sascha (43) aus dem schönen Rheinland. Ich wandere seit einigen Jahren Tagestouren mit leichtem Gepäck und möchte jetzt Mehrtagestouren mit Outdoorübernachtung gehen und dabei nicht allzu schwer schleppen. Das wird vermutlich erstmal Leichttrekking, bevor ich wirklich UL werde - da hoffe ich auf Tipps und Austausch von und mit euch.

Viele Grüße vom Rhein

Sascha

Geschrieben

Hallo zusammen! Ich bin Michael (40) aus Bochum und lese hier schon einige Zeit mit. Ich wandere sehr gerne ultraleicht und effizient. Zur Zeit bin ich mit meiner Frau auf dem Camino unterwegs. Das soll auch nur der Einstieg sein. Wollen bis Ende Oktober die Weitwanderwege im Süden unsicher machen. 

Ich bin für gute Wandertips in Spanien oder Portugal dankbar :)

Geschrieben

Hallo zusammen,

dann will ich auch mal: Mein Name ist Ben, 39, lebe in der Südpfalz. 
Lese hier ebenfalls schon eine Weile mit und konnte mein Rucksackgewicht durch dieses Forum bereits drastisch reduzieren. Von UL bin ich aber leider noch weit entfernt, wobei mir persönlich das Unterschreiten irgendwelcher Grenzwerte auch schnuppe ist, sondern vielmehr als Orientierung dient. Für 9 Tage Jotunheimen Anfang Juli liege ich aktuell schon wieder bei knapp unter 8 kg BW. Und das ist einfach noch zu viel. Die Packliste war bereits leichter und leichtere Ausrüstung wäre teilweise auch noch vorhanden. Wenn es für den UL-Rookie nur so einfach wäre…
 

Meine bisherigen Learnings:

1) Ich kann im ersten Schritt verdammt viel Geld für leichte Ausrüstung inklusive Fehlkäufen ausgeben und damit bis zu einem gewissen Grad auch leichter werden. 
2) Wirklich leichter werde ich aber nur durch Weglassen, Multiuse, Skills & Erfahrung und - in meinem Fall die allergrößte Hürde - durch die Überwindung meiner Ängste, eines mitunter übertriebenen Bedürfnisses, jede Eventualität absichern zu wollen, sowie durch die Verschiebung meiner empfundenen Komfortgrenze. 
3) Als 1,92 Hiker mit knapp 100 kg und Schuhgröße 47,5 - 48,5 wird das leichter werden nicht unbedingt einfacher. Aber ganz sicher auch nicht unmöglich. Soll ja keine Ausrede sein. Mit einer stabilen 6,x für ausgedehntes Bergtrekking bei Wind und Wetter wäre ich schon verdammt glücklich. 
4) von 0 auf 100 schaffe ich es nicht. Es ist alles ein Entwicklungsprozess. 

Viele Grüße 

Ben

Geschrieben

Hallo,

ich bin Jen aus Norddeutschland und lese auch immer mal wieder hier mit.

Bis vor ein paar Jahren fand ich Wandern immer doof, dachte ich. Vor ein paar Jahren habe ich aber festgestellt, dass ich genau das immer mache, es nur immer "Forschungstour" nannte. Schnell hatte ich auch Lust, Mehrtagestouren zu wandern und habe mich in dem Zuge hauptsächlich bei den amerikanischen Thruhikern über Equipment informiert und bin so fast automatisch gleich zu Beginn beim Ultraleichtrekking gelandet. So konnte ich unnötige Doppelkäufe ganz gut verhindern (ich erwähne hier aber nicht, dass ich inzwischen drei Daunen-Quilts habe, weil ich 1. ne Frostbeule bin und 2. mir neulich einen viel zu langen, nun im Schrank versauernden, gekauft habe, weil ich mir sicher war, Inch easy umrechnen zu können, und gerade dabei bin, einen vierten zu bestellen. Man gönnt sich ja sonst nichts.... :shock:)
Je nach Trail bin ich momentan zwischen 4 und 6 kg unterwegs, je nach Luxuswunsch.

Meistens findet man mich allein auf den Touren, da diese sozusagen meine Me-Time sind. Ab und an kommt aber auch mein Hund mit, dann kann ich aber leider nicht so lange Touren laufen (ist aber trotzdem schön mit dem kleinen Fellknäuel). Neben dem Wandern liebe ich auch Bikepacking, geplant ab diesem Jahr auch mit Hundeanhänger.

Mehrtagestouren bedeuteten bei mir immer bis zu 5 Tagen, dieses Jahr hoffe ich, endlich eine längere Tour zu laufen, die ich seit inzwischen 3 Jahren immer wieder verschieben musste. 

Und um das Durchschnittsalter weiter anzuheben ;-): Ich bin kurz vor der 50, nächsten Monat ist es so weit.

Ich freue mich auf den Austausch mit euch.

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 10.6.2022 um 20:31 schrieb SandsOfTime:

Meine bisherigen Learnings:

1) Ich kann im ersten Schritt verdammt viel Geld für leichte Ausrüstung inklusive Fehlkäufen ausgeben und damit bis zu einem gewissen Grad auch leichter werden. 
2) Wirklich leichter werde ich aber nur durch Weglassen, Multiuse, Skills & Erfahrung und - in meinem Fall die allergrößte Hürde - durch die Überwindung meiner Ängste, eines mitunter übertriebenen Bedürfnisses, jede Eventualität absichern zu wollen, sowie durch die Verschiebung meiner empfundenen Komfortgrenze. 
3) Als 1,92 Hiker mit knapp 100 kg und Schuhgröße 47,5 - 48,5 wird das leichter werden nicht unbedingt einfacher. Aber ganz sicher auch nicht unmöglich. Soll ja keine Ausrede sein. Mit einer stabilen 6,x für ausgedehntes Bergtrekking bei Wind und Wetter wäre ich schon verdammt glücklich. 
4) von 0 auf 100 schaffe ich es nicht. Es ist alles ein Entwicklungsprozess. 

Viele Grüße 

Ben

Ben, alte Kanone! Das teile ich so sehr, dass ich das direkt als Aufhänger für meine eigene Vorstellung nutze:

Moin, Ich bin Max, 36, und mit einigen längeren Unterbrechungen seit 2006 Wahlberliner. 

Meine Wanderleidenschaft hat 2015 als Ausgleichswunsch zu einem aktiven Berufsalltag angefangen - viel Ruhe und Zeit für mich als Kontrast zu Lärm und Leuten. Los ging es mit Konservendosen, einer Plane aus dem Baumarkt und ohne Hüftgurt (der wär ja ein Zeichen von Schwäche) bei einem 15 kg Rucksack für 2 Tage.

Davon bin ich zum Glück  inzwischen etwas weg, habe über die Jahre von vielen tollen Menschen viel richtiges und  falsches gelernt und lese seit einer Weile gerne hier die diversen Tipps und Meinungen mit. Dass dabei vor allem die alten Hasen gerne Wissen, meist nicht dogmatisch sondern mit Bezug auf die Situation des/der jeweiligen Verfasser*in, teilen empfinde ich dabei als besonders famos.

Meine kurzen Touren führen mich meist nach Brandenburg oder, falls mehr Zeit, Schweden. Letztes Jahr bin ich den Olafsleden abgelaufen - meine mit 15 Tagen bisher längste Tour.

Nun sitze ich gerade in München am Flughafen und warte auf den Flieger nach Biarritz um von dort den GR11 zu laufen. 

Lieben Gruß, freue mich darauf noch viel mehr von euch zu lesen!

Geschrieben

Hallo zusammen,


ich bin 43 Jahre alt, komme aus der Nähe von Ludwigsburg  und habe nach ein paar Jahren Auszeit, wieder den Spaß und die Freude an der Natur für mich entdeckt.

Letztes Jahr habe ich wieder angefangen zu joggen und diese Jahr dann auch zu wandern.

Da ich erst einmal neue Ausrüstung gebraucht habe, bin ich auch auf das Thema UL gestoßen und dabei auf euer Forum.

Falls jemand aus meiner Umgebung das ließt, darf er(sie) sich sehr gerne bei mir melden.

Ich suche auch jemand mit dem man gemeinsam Touren gehen kann.

Gruß

Christian

Geschrieben

Hallo ich bin Michael

45 Jahre alt. Vater von einem Sohn, der nix mit Wandern am Hut hat :grin: Wohne in der näheren Umgebung von Heidelberg.
UL finde ich faszinierend. Bin dann auch ziemlich schnell von über 20 kg auf 14 kg gekommen. Nun da stockt es. Ich weiß, dass ich meinen Rucksack (Ospray Atmos 50) austauschen könnte. Nur……………. den liebe ich, er ist bei der ersten Anprobe mit mir verschmolzen. Ich habe noch nie so ein passendes Gefühl bei einem Rucksack gespürt. Hmmmmm :-) An anderer Ausrüstung schraube ich noch rum.

Interessiere mich auch dafür, Ausrüstungsgegenstände selbst zu machen. Angefangen habe ich damit Dosenkocher zu machen. Als letztes machte ich mir meinen Quilt, den ich sehr schätze und er wird mich auch mit in die USA begleiten.

Ich freue mich hier auf einen regen Austausch mit euch.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo allerseits,

ich habe aus aktuellem Anlass gerade viel Zeit, was wiederum ermöglicht, viele Touren in der Umgebung zu machen, was wiederum immer wieder Denkanstöße für die Ausrüstung gibt, weswegen ich wie dann immer auf dieses Forum stoße. Wofür ich eben jetzt Zeit habe, siehe oben - da schließt sich der Kreis. :-D

Seit 2011 bin ich (43, Ur-Berliner Expat in Brandenburg) am Fernwandern. Damals bin ich mit Alemannenweg und Malerweg in Sachen Mehrtageswanderungen gestartet. Auch schon damals war der Thruhike für mich das Schönste.
Vor kurzem hab ich auf der eher heimischen Tour "Rund um die Schorfheide" immerhin meinen 2000. Tour-Kilometer gemacht (für PCTler etc. freilich läppsch :wink:).

Bisher war ich fernwandermäßig vor allem in Deutschland unterwegs, aber ich schiele stets nach Skandinavien. Leider hat es bisher nur zum Höga Kustenleden gereicht. Beim Lysefjord Rundt im Oktober stand ich schon im Tal und hab wegen des Wetters gar nicht erst angefangen (wie ich später erfuhr, waren Teile wegen Lebensgefahr gesperrt).
Seit mehr als 5 Jahren möchte ich den Kundgsleden Süd im Indian Summer machen, aber immer ist was im Herbst dazwischen gekommen - reden wir nicht drüber. :???:

Ich bin durchaus ein Equipment-Frickler. Nach der autonomen Lernphase bekam ich den ersten großen Verbesserungsschub meiner Ausrüstung durch meine Tätigkeit in Rekla und Service bei einem Berliner Berg- und Wandersportladen (nicht Globi).

Dort war die Konfrontation mit Gear-Missbrauch, falschen Vorstellungen, schechten Planungen, grundlegenden Missverständnissen, aber auch leicht vs. schwer an der Tagesordnung. Schon dort konnte ich viel von der Mehrerfahrung meiner Kollegen und auch der Kunden lernen.
Jedenfalls habe ich dort meine Ausrüstung komplett umgemodelt und bin am Ende meinen eigenen Weg gegangen als einziger passionierter Tarp-Nutzer im Laden.

Da ich stets mit Hund unterwegs bin und ich bei autarken Touren von 14 Tagen mit mehr als 3 kg Hundefutter am Start bin, kann ich nicht ultraleicht unterwegs sein. Dennoch ist mein Herbst/Winter-Setup bis -5 Grad bei 9 kg und das Sommer-Setup bei unter 6 kg. Für mich allein (ohne Hundesachen) läge ich also doch ganz gut im Rennen.

Für mich als Genusswanderer steht beim Ultraleicht-Gedanken definitiv der Komfort-Gewinn im Vordergrund. Als mit zunehmender Fitness und Erfahrung bei abnehmenden Zeug-Gewicht die Distanzen länger wurden (< 50 km), habe ich von der Umgebung nix mehr mitbekommen. Seitdem versuche ich wieder langsamer zu sein.:D

Allerdings da ich grad viel in Brandenburg unterwegs bin und dort unvermeidlich längere Distanzen zu machen sind, setze ich mich intensiv mit dem Thema "Trailrunner" auseinander. Im Moment warte ich ungeduldig auf Altra Olympus4 als Testtreter, die ich bei der leidigen Suche nach einem vernünfigen Halbschuh in meinem Ex-Laden äußerst skeptisch anprobiert habe und von deren den Komfort ich ziemlich überrascht war.

Denn: immer wenn ich leichtes Schuhwerk probiert habe (Merrell Trail wie Vapor Gloves, Scarpa Mojitos etc.) hat es mir die Füße zerschossen. Bis jetzt bin ich bei allen Bedingungen immer am besten mit meinen Lowa Caminos (LL sowie GTX). Aber ich wäre schon sehr blöd, wenn ich nicht weiterhin probieren würde rund 1,2 kg an den Füßen einzusparen.
Daher bin ich ultra-irre-gespannt, ob die Olympus mit ihrer Dämpfung hinhauen. 

Am spannendsten dabei bleibt für mich die ewige Frage "Trailrunner und Nässe". Ich hab hier und anderswo viel versucht zu lesen, aber ich hoffe hier auf noch mehr Erfahrungsberichte - vielleicht auch eher negativer Art. Im Sommer furten oder mal ein Schauer versteh ich vollkommen, aber bei 0 bis 5 Grad tageland im Dauerregen ohne beheizte Nacht? Crank! :blink:

Ein kleiner Nebenschauplatz ist die Zeltsuche. Nicht akut beschäftige ich mich aktuell mit dem Liteway Pyraomm Duo Plus mit halbem Mesh als Option für Skandinavien, auch wenn mich der Versuch nur mit Tarp reizt.

So viel (Betonung auf "viel") zu mir und auf gute Zusammenarbeit! :)

Beste Grüße aus dem Barnim
Christopher
 

Bearbeitet von FuchsVomWalde

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