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Ultraleicht Trekking

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vor 49 Minuten schrieb TappsiTörtel:

@Namie, wir fahren ne gute Woche früher mit dem Auto hoch, wollen nicht fliegen.

OT: ihr wollt ja auch in den Sarek, habt ihr irgendwo eine Information ab wann man damit Rechnen muss das die Brücken ausgeflogen werden? Startet ihr in Kvikkjokk? Das mit den Brücken beschäftigt mich am meisten bezüglich der Route die ich mir ungefähr zurecht legen möchte.

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vor 19 Minuten schrieb Namie:

OT: ihr wollt ja auch in den Sarek, habt ihr irgendwo eine Information ab wann man damit Rechnen muss das die Brücken ausgeflogen werden? Startet ihr in Kvikkjokk? Das mit den Brücken beschäftigt mich am meisten bezüglich der Route die ich mir ungefähr zurecht legen möchte.

OT: Soweit ich weiß, wird dafür meistens Mitte/Ende September bzw. das Ende der Saison am Kungsleden (dieses Jahr der 15.09.) angepeilt. Aber am Ende hängt es vom Wetter ab, wann die Brücken ausgeflogen werden.

Der Zeitpunkt ist schon recht spät im Jahr, um dort eine längere Tour zu starten (Was nicht heißen soll, dass ich euch das absprechen möchte. Dafür kenne ich eure Erfahrung nicht). Ich würde auf jeden Fall mit erstem Schnee rechnen. Die Spätherbst-Stimmung in den Tälern ist natürlich genial 🙂

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vor 1 Minute schrieb nivi:

OT: Soweit ich weiß, wird dafür meistens Mitte/Ende September bzw. das Ende der Saison am Kungsleden (dieses Jahr der 15.09.) angepeilt. Aber am Ende hängt es vom Wetter ab, wann die Brücken ausgeflogen werden.

Der Zeitpunkt ist schon recht spät im Jahr, um dort eine längere Tour zu starten (Was nicht heißen soll, dass ich euch das absprechen möchte. Dafür kenne ich eure Erfahrung nicht). Ich würde auf jeden Fall mit erstem Schnee rechnen. Die Spätherbst-Stimmung in den Tälern ist natürlich genial 🙂

OT: Ja das ist mir genau so auch bekannt. Da es aber genau um die Zeit liegt in der ich ankomme bin ich noch auf der Suche nach einer Stelle an der ich evtl. den genauen Zeitpunkt (kurzfristig) herausbekomme. Denn sind die Brücken noch da kann ich Tour a Planen und sind die Brücken weg muss es Tour B oder C werden ( mit Wegen die man dann doppelt läuft). Auch mit der Jahreszeit bin ich mir bewusst. Auch hier gibt es Ausweichpläne. Der Urlaub war jedoch dieses Jahr nicht anders möglich... dafür ist es vorher im Sarek mittlerweile ja auch ganz schön "voll" daher bin ich erst mal ganz Optimistisch und stelle mich auf kälte und beginn des Winters ein. 

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vor 7 Minuten schrieb Namie:

OT: Ja das ist mir genau so auch bekannt. Da es aber genau um die Zeit liegt in der ich ankomme bin ich noch auf der Suche nach einer Stelle an der ich evtl. den genauen Zeitpunkt (kurzfristig) herausbekomme. Denn sind die Brücken noch da kann ich Tour a Planen und sind die Brücken weg muss es Tour B oder C werden ( mit Wegen die man dann doppelt läuft). Auch mit der Jahreszeit bin ich mir bewusst. Auch hier gibt es Ausweichpläne. Der Urlaub war jedoch dieses Jahr nicht anders möglich... dafür ist es vorher im Sarek mittlerweile ja auch ganz schön "voll" daher bin ich erst mal ganz Optimistisch und stelle mich auf kälte und beginn des Winters ein. 

OT: Vielleicht kannst du eine Mail an Länsstyrelsen schreiben, die müssten für diese Brücken zuständig sein 🙂 
https://www.lansstyrelsen.se/norrbotten/besoksmal/friluftsliv-och-allemansratt/leder-och-stugor.html

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vor 20 Stunden schrieb TappsiTörtel:

@Namiewegen der Brücken kann ich noch nix sagen, genaue Route steht noch nicht fest ... warum werden die eigentlich überhaupt abgebaut? Im Winter sind ja auch Leutz unterwegs und es ist ja nicht immer zugefroren. Naturschutz/Wildschutzgebiet?

Ich glaube das der viele Schnee der im Winter dann runter kommt, den Brücken zusetzt. 

Vielleicht kann man im Winter dann einfach über die natürlichen Schneebrücken auf die Andere Seite wechseln.. 

Ich habe jetzt mal eine Mail an die geschrieben die diese Brücken betreuen. 

 

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Hallo!

Nachdem ich hier schon länger still mitlese, wollte ich zuerst mal ein riesengroßes Dankeschön in die Runde sagen für all die unterhaltsamen und inspirierenden Tourenberichte, guten Tips für einen leichteren Rucksack und beeindruckenden MYOG-Projekte, die hier vorgestellt werden, und und und...

Zu mir: ich bin Münchnerin, wurde als Kind schon zum (Tages-)Wandern mitgenommen, habe zwischenzeitlich das Interesse verloren und dann vor einigen Jahren wiedergefunden. 2020 hab ich mir mein erstes Trekkingstockzelt gekauft und seitdem viel Urlaub wandernd verbracht. Besonders freut mich, dass es immer mehr Trekkingplätze gibt, wild Zelten ist doch nicht so meins... Ich bin auch gerne in den Bergen unterwegs, dort allerdings mit Hüttenübernachtungen und einem verboten schweren, aber wahnsinnig bequemen Deuter-Rucksack 🙃

wünsche allen ein schönes Wochenende, hoffentlich draußen ☀️

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Hallo

 

mein Name ist Andreas, ich bin 52 Jahre alt, 194 cm gross und wiege 83 kg. (Eine Bohnenstange)

 

Ich bin unerfahren in Mehrtagestouren und Ultraleicht. Ich mache gerne Tagestouren und im Winter Skitouren. Allerdings gehe ich "nur" auf geführte Skitouren, da ich zu wenig über Berge, Wetter und Lawinen weiss. Diesen Herbst möchte ich meine erste Mehrtagestour in Portugal machen. Ich war schon oft mit dem Auto in Portugal, Land und Leute gefallen mir sehr gut. Vor allem die wilde Atlantikküste hat es mir angetan.

 

Eine Sache, die mich an den Reiseberichten in diesem Forum fasziniert, ist das wilde Campen. Ich würde das sehr gerne machen, habe aber noch sehr viel Respekt davor und bin etwas ratlos, wie ich in das Thema einsteigen und diesen Respekt abbauen kann.

 

Werde mich die nächste Zeit mal durch das Forum lesen und mich mit Fragen melden, wenn ich Zeit habe.

 

Wünsche Euch einen schönen Sonntag. Bis bald.

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vor 8 Stunden schrieb abaumann:

Eine Sache, die mich an den Reiseberichten in diesem Forum fasziniert, ist das wilde Campen

Wildes Campen waere laengerer illegaler Aufenhalt an einem Platz, was Du evtl meinst, ist das freie Biwakieren oder mit Zelt uebernachten, wo es denn rechtlich erlaubt ist (z.B. Aellemannsraeten in Teilen Skandinaviens, teilweise sind in den hoheren Gebieten der Alpen in manchen Laendern Biwaks erlaubt, in manchen Naturparks SP ist es mit Einschraenkungen von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang erlaubt, teilweis in Schottland usw).
Aus rechtlichen und Naturschutzgruenden bitte kein oeffentliches Diskutieren von illegalen Uebernachtungen (das mal ein Bild einer ungeplanten Notuebernachtung in einem Reisebericht auftauchen kann, kann passieren).

Viel Spass im Forum


 

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Hallo, ich bin David. Ich bin seit etwa 15 Jahren weitwandernd unterwegs, seit 10 Jahren mit Frau und seit 5 Jahren mit meinen 3 Kindern. Da man das Ganze irgendwie tragen muss, wird es nach und nach immer leichter (gilt leider nicht für mich, das scheint eher entgegengesetzt zu laufen), weil wir diese Art des Unterwegsseins unbedingt beibehalten wollen. Unser 5-jähriger Sohn hat in der Tat schon einige hundert Kilometer Fernwanderweg hinter sich und blüht auf diesen Reisen richtig auf. Ich freue mich auf Austausch und Inspiration, gerade auch von und mit weitwandernden Eltern kleiner Kinder.

Bearbeitet von davethewanderer
Falsches Wort (und statt uns)
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Hallo zusammen 🫠,

ich freue mich, nun auch offiziell Teil dieses tollen Forums zu sein, nachdem ich über die letzten Jahre hinweg immer wieder als stiller Gast mitgelesen habe. Nun möchte ich mich gerne kurz vorstellen.

Ich heiße Lucas und wohne in Köln. Mein Abenteuer mit dem Wandern begann im Sommer 2020, als ich meine ersten Ausflüge in die Eifel unternahm. Damals noch mit einem schweren 4-Personen-Zelt von Aldi, einem Campingaz-Kocher, schweren Konserven und Timberland-Stiefeln, fuhr ich einen „Naturcampingplatz“ an und machte von dort aus Tagestouren. Während dieser Touren hörte ich Hörbücher wie „Die Philosophie des Wanderns“ und „Laufen. Essen. Schlafen.“ von Christine Thürmer. Diese Bücher führten mich zur Ultraleichtszene des Pacific Crest Trail (PCT), und seitdem hat mich das Thema nicht mehr losgelassen.

Mit der Zeit wurde meine Ausrüstung immer leichter, und ich wagte mich weg vom Campingplatz hin zu ersten „Streckenwanderungen“ auf dem Bergischen Panoramasteig – noch mit einem geliehenen Armeerucksack und mittlerweile Joggingschuhen statt Timberlands. Ostern 2021 traute ich mich schließlich mit einem Gossamer Gear Mariposa, einem Gossamer Gear The Two und einem Therm-a-Rest Quilt auf den Rheinsteig. Im Schneesturm gab ich nach vier Tagen erschöpft, aber glücklich auf und lernte: Je leichter, desto besser.

Es folgten Jahre weiterer Optimierung und „Thru-Hikes“ auf der Tour du Mont Blanc, dem Eifelsteig, der Magna Via Francigena, dem Bärentrek, dem Soonwaldsteig, dem Traumpfad München-Venedig, dem GR 221, dem GR 131, dem GR 132 und diversen Section Hikes am Wochenende auf dem Rheinsteig – immer im Rahmen dessen, was meine 30 Urlaubstage abzüglich einer Woche Skifahren im Winter noch so hergaben. Die Fantasie des Pacific Crest Trail blieb jedoch stets im Hinterkopf, auch wenn ich nie wusste, wie ich diese in meiner „Karriereplanung“ (erst Ingenieurbüro, dann Unternehmensberatung) unterbringen sollte. So blieb es vorerst eine schöne, aber unrealistische Idee.

Zwischen dem GR 221, dem Soonwaldsteig und dem Bärentrek hat auch meine Freundin den Genuss der Natur und des gemeinsamen Wanderns entdeckt. Daher haben wir den Entschluss gefasst, im kommenden Jahr (2025) den PCT komplett Northbound zu versuchen. Dies wird möglich, weil ich beschlossen habe, meinen Job zum Ende Februar 2024 zu kündigen.

Ein Gefühl von Entspannung und Abschalten sowie die Suche nach einzigartigen Erfahrungen brachten mich ursprünglich zum Wandern, und dies bleibt weiterhin die treibende Kraft, die mich immer wieder auf den Weg bringt. Was mich zusätzlich bereichert, sind die bleibenden Freundschaften, die ich immer wieder auf dem Weg knüpfen durfte.

In diesem Forum freue ich mich darauf, mich mit Gleichgesinnten auszutauschen und vielleicht auch mal gemeinsam wandern zu gehen. Besonders interessiert mich das Thema MYOG.

Abgesehen vom PCT gibt es noch einige kleinere Klassiker, die ich gerne wandern würde, insbesondere den GR20, die Haute Route, die Via Alpina und den Ultra Trail auf Madeira.

Das war es erst mal grob zu meiner Wenigkeit. Ich freue mich darauf, mich mit euch über das Thema UL Wandern auszutauschen und wünsche euch einen schönen Samstag und allzeit Happy Trail! ❤️

 

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Hallo Leute 🫡
 

Ich heiße Hannes, bin 35 Jahre jung und wohne im schönen Oberösterreich.

Ich kann auf einen äußerst großen Erfahrungsschatz bezüglich Weitwandern zurrückgreifen.
Appalachian Trail, Pacific Crest Trail, Continental Divide Trail, West Highland Way, Tour du Mont Blanc usw...mittlerweile hab ich so gut wie alles gesehen...schön gemütlich von meiner Couch aus auf Youtube. 😉

Bezüglich praktischer Outdoor-Erfahrung sieht es dann leider etwas magerer aus. 😱
Als Kind/Jugendlicher war ich mit meinem Vater oft in den Bergen auf Tageswanderungen und mal der ein oder anderen Hüttentour unterwegs.
Später spulte ich in knapp 5 Jahren Bundesheer so einige Kilometer über Stock und Stein runter.
Danach wechselte der Fokus von Bergen und Wäldern immer mehr richtung Sportplatz und ich habe lange Zeit American Football gespielt. Als dann meine Spielerkarriere aufgrund einer Knieverletzung und ein paar anderen Wehwechen ein jähes Ende nahm wollte ich wieder vermehrt zum Wandern zurrückkehren.

Ein von leichter Ausrüstung null Plan habender und sich selbst stets selbstüberschätzender mittlerweile Ü30er beschloss dann in all seiner Weisheit - quasi zum Wiedereinstieg - den Camino del Norte zu wandern.
Wohl etwas zu früh nach der Verletzung. 😅
Vom obligatorischen "overpacing" mal abgesehen lief die erste Woche aber richtig gut. Bin wohl meinem Knie vorerst davongelaufen...leider holte es mich dann bereits in der 2.Woche ein und trat mir kräftig in den Allerwertesten. Natürlich gleich so fest, dass es mich von Spanien direkt zurrück in die Heimat befördert hat. 💩
Zumindest habe sogar ich meine Lehren daraus gezogen und fing dann zuhause erstmal wieder langsam an.
Wieder zurrück zu Tageswanderungen mit sich langsam steigenden Geländeansprüchen.
Letztes Jahr ging ich dann den Johannesweg und damit endlich wieder eine etwas längere Tour (4 Tage), wenn auch Geländetechnisch noch nicht zu sehr fordernd.

Zum Glück legte ich auch meine Sturheit bezüglich Stöcke ab. Das war meine erste Wanderung mit Stöcken und ich muss schon sagen...das war ein ordentlicher Unterschied für mich.
Trotzdem war/ist mein Gepäck noch viel zu schwer und ich fing an mich immer mehr über leichtere Ausrüstung zu informieren.
Über mittlerweile unendlich viele Youtube-Videos und stöbern im Internet führte mich die Suche schließlich hier in dieses Forum.

Die ersten Schritte am Weg zu Ultraleicht sind getan. Das Dosenfutter musste bereits gefriergetrockneter Nahrung weichen und die Zahnbürste wurde - trotz komischer Blicke seitens meiner Kinder - rigoros gekürzt. 💪
Habe nun auch die Haushaltskasse geplündert und mir etwas Budget für neue Ausrüstung zu Seite gelegt.
Meine Frau hat hier zwar vorerst protestiert aber mit den Worten: "Ich bin hier der Mann im Haus!", hab ich mich heroisch durchgesetzt....und es hat mir sogar nur 2 Wochen Fernsehverbot eingebracht. 😉
Nun freue ich mich schon darauf hier zu lesen, zu lernen, blöd nachzufragen und dann Kohle zum Fenster rauszuwerfen. 🥳

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  • 3 Wochen später...

Hi, 

ich heiße Veit, bin 42 Jahre alt, lebe in Berlin und bin Tonmeister.

In meinen Zwanzigern habe ich viel Rad- und Wasserwandern gemacht, war also vorher mit

dem Gewicht noch nicht richtig befasst. Vor drei Jahren ging es los, dass ich gemerkt habe, wie gerne ich 

wander. Bis heute aber ausschließlich One-Nighter und das auch nur im beschaulichen Brandenburg.

Vor 4 Wochen oder so ergab es sich, dass ich Mitte August bis Anfang September 3 Wochen frei habe und nun endlich wandern will. Um nicht so krass in die Ferne zu schweifen, dachte ich, ich setze mich in die Züge nach Löbau und werde von dort aus den E10 nach Süden laufen und mal schauen, ob ich in Prag ankomme.

Ich poste jetzt hier meine Lighterpackliste und bin bereit dafür, "that you rip me a new one", wie der Ami sagen würde.

Denn alles ist noch viel zu schwer. Obwohl ich mit vielen Ausrüstungsgegenständen sehr happy bin und die auch teilweise UL sind. Meine Idee war, dass ich erstmal alles mitnehme, um am eigenen Leibe die Erfahrung zu machen, was ich alles nicht brauche. Wie gesagt ich habe lediglich One-Nighter gemacht. Also keine Erfahrungen welche Klamotten, welches Equipment ich wirklich brauche. 

Für den Chair werdet ihr mich zB auslachen, aber ich habe bemerkt, dass ich einfach einen dabei haben werde. Da wird es in Zukunft eher noch der Helinox Zero. Denn ich habe bereits zwei Bandscheiben-OPs hinter mir und meine geschundener Körper verzeiht mir auf dem Boden rumhängen nicht mehr wirklich. Ich finde es auch toll, einfach schnell eine bequeme Pause machen zu können, ohne auf eine Bank warten zu müssen.

So.....lange Rede.

Ich bin natürlich trotzdem dankbar für jeglichen Input oder Feedback jeglicher Art.

Viele Sachen sind mir natürlich auch klar....dass ich zB irgendwann mal ein vernünftiges Zelt brauche.

Aber Schritt für Schritt eben....

 

Grüße aus Berlin

Veit

Lighterpack: https://lighterpack.com/r/jhh7ro

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  • 3 Wochen später...

Hallo ersma,

Gehe hart auf die 50 zu, und wohne aktuell in Wien, geboren allerdings in Bayern.
Bin seit Kindesbeinen durch die Natur gezogen worden (quasi durch dir ganzen Allgäuer Alpen getragen) was wohl eine nachhaltige subjektive Naturverbundenheit mit sich brachte.
Hab das erste mal wohl mit 6 in einem Zelt geschlafen und fands super. Erstes anarchisches Wildcampen mit 17, aus Ermangelung von Kapital zwangsläufig fast UL (wenn der Bundeswehr Rucksack (Leinen ohne Hüftgurt) und BWPoncho nicht von Haus aus so schweiß schwer gewesen wären)
Hab immer geliebt in Ausrüstungskathalogen zu schmökern. Böse Menschen behaupten heute noch, ich verbringe mehr Zeit mit Ausrüstung im Internet ansehen, als tatsächlich mit eigener Ausrüstung unterwegs zu sein.
Nach Jahren der Städtereisen und der Hüttentouren (ich hab mir irgendwann geschworen, bevor ich wieder auf so einer scheiß überfüllten Hütte übernachte, schlaf ich lieber im Zelt (Meilerhütte am Schachen)) hab ich mit Corona in Norwegen wieder das “zelten” angefangen.

Wer seinen Sch**ß am Rücken trägt, und nicht konstant nach leichteren Alternativen sucht, ist meiner Meinung nicht ganz dicht.
Interessant finde ich, wie lange ich mich dennoch gegen den UL Gedanken gewehrt habe.

Der andere Gedanke, den ich sehr interessant finde, ist, dass alles, was man so im Rucksack mit nehme möchte, das ist, was man zwischen sich und die Natur bekommen will (!!!)

Manchmal habe ich beim UL Diskussionen etwas den Eindruck, dass wohl auch hier gelegentlich,  “das Mittel” mit “dem Zweck" verwechselt wird?

Mein Zweck wäre, autark & chillig im Sommer eine Woche am Stück durch das Norwegische Fjäll laufen zu wollen (irgendwo unterhalb von Trondheim).
Das Mittel dazu wäre eine LEICHTE Ausrüstung, die ein Mindestmaß an Komfort behält. Irgendwas unter 10kg (?) am Rücken - ohne Wasser aber Futter inklusive - was machbar klingt.
Wenn ich nicht so ein scheiß beschissener Konsument wäre….

Hab familienbedingt leider kaum Zeit “Erfahrung zu sammeln und Vertrauen in meine Fähigkeiten zu entwickeln” - und bin somit auf euch angewiesen 😅

Bearbeitet von Epiphanie

Con Calma Y Con Alma

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vor 22 Minuten schrieb Epiphanie:

Manchmal habe ich beim UL Diskussionen etwas den Eindruck, dass wohl auch hier gelegentlich,  “das Mittel” mit “dem Zweck" verwechselt wird?

Kenne ich von frueher, als ich noch in Motorradforen aktiv war, wir haben die Maschinen leichter gemacht, um uns in der Wueste o.A. nicht einzugraben, oder halt bisschen schneller gemacht, damit man mit Gepaeck und evtl 2 Leuten eine bessere Reisegeschwindigkeit auf der AB hatte oder eben Ueberholvorgaenge auf der Landstrasse gefahrloser = fixer gingen und genauso gab´s die Fraktion, die das ganz toll fanden, wenn sie auf dem Leistungspruefstand 3,47 PS mehr hatten, oder bei 150 auf der AB der Wheelie leichter ging.

Warum sollte das in der UL-Szene anders sein und es ist natuerlich auch ein Unterschied, ob die Ausruestung nur fuer einen Overnighter (wo man hinterher in Ruhe zuhause den nassen Schlafsack trocknen kann, weil das doch so superleichte Tarp die entscheidenden 15 cm zu kurz war) bzw auf ner Wanderautobahn wie dem GR20 unterwegs ist, wo man ja auch, wenn das eigene Zelt die Graetsche macht, Zelte an den Plaetzen mieten bzw manchmal in Bergeries uebernachten kann, oder ob man irgendwo im Gebirge off the beaten Treck unterwegs ist, wo es richtig gefaehrlich werden koennte, wenn sich im Starkwind das leichte Wackelzelt nachts dynamisch ueber einem abbaut....
Und dann gibt es auch noch die Fraktion, die einfach ausprobieren will, was gewichtsmaessig als Minimum moeglich ist, was ja letztendlich auch die Entwicklung voran treibt....Hier ist fuer alle UL-Fraktionen Platz.

 


 

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Moin,

ich bin Henning, bin 37 und komme aus dem (leider) sehr flachen Uelzen zwischen Hamburg und Hannover. Wandern im möglichst wilden Hochgebirge, meist alleine und als Selbstversorger ist jetzt schon einige Jahre meine Passion, für deren effektive Ausübung ich dank kleiner Kinder zur zeit leider nicht ganz so viel Zeit habe. Aber alleine schon die Vor- und Nachbereitung meiner Touren machen mir schon genügend Spaß. Ich bin seit Beginn meiner aktiven "Wanderkarriere" recht schnell auf die UL-Schiene geraten, da mir die allermeisten Aspekte daran logisch erscheinen oder mir zumindest zusagen. Da ich sowieso meist zügig unterwegs bin und gerne mal an mein körperliches Limit gehe, passt das ganz gut zusammen.

Meine Liste von geplanten oder zumindest gewünschten Trails ist lang, aber da bin ich hier sicherlich in guter Gesellschaft. Für mich begann alles mit dem HRP durch die Pyrenäen, es folgen unter anderem ein Island-Thru-Hike, der Cape Wrath Trail, Annapurna Circuit und der GR20. Zur Zeit plane ich den John Muir Trail für den kommenden Sommer.

Da ich gerade Spaß an der Kartenerstellung habe und es unter euch vielleicht den ein oder anderen gibt, der mein Endprodukt brauchbar findet, habe ich mal einen Thread zu einer von mir in der Entwicklung befindlichen Übersichtskarte für den GR20 erstellt.

Ich freue mich auf viele Anregungen hier von euch für zukünftige Trails,

Grüße
Henning

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Moin

ich weiß zwar noch nicht, ob ich aktiv Beiträge schreiben werde, aber ich stelle mich mal vor.

Ich bin Silke, 33, komme aus Schleswig-Holstein und hab erst in den letzten Jahren die ersten Wandertouren gemacht. Dieses Jahr Trekking auf dem Beara Way in Irland, Rucksack zu schwer und jetzt Umstieg auf leichtes Trekking bzw. UL. In 1 Woche mache ich meine erste Tour alleine in Schweden.

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Moin, ich bin Alex, 56, aus Schleswig-Holstein und schon diverse Jahre outdoor unterwegs. Von ursprünglich ultra schwer mit vielen Sichehrheitsreserven im Verlauf der Zeit immer leichter werdend.

Angefangen haben wir als Familie mit großem Tipi, im Winter mit Edelstahl-Zeltofen, viele Touren mit Kind(ern) & Hunden im Kanadier. Später sind wir auch mal gewandert, das mochte außer mir in der Familie leider niemand fortsetzen (wohl auch wegen zu viel Gewicht). Dann sind wir vermehrt zum radfahren gekommen und seit wir alleine mit maximal einem Hund unterwegs sind, reduzieren wir die Ausrüstung immer mehr. Inzwischen sind wir mit Gravelbikes (für den Hund das Hase gravit Lastenrad) unterwegs. Ich möchte jetzt wieder mehr wandern, da mein Mann immer noch keine Lust hat dann halt mit ner Freundin und teilweise mit Hund unterwegs. Nächstes Jahr fangen wir an, den Olavsweg von Oslo aus zu gehen, verteilt auf mehrere Jahre wahrscheinlich (je nach ihrer Urlaubssituation). Ich möchte dann auch einzelne Touren mit meinem Hund gehen. Im Moment ergänze ich noch fehlende Ausrüstung und teste viel auf kurzen Strecken. 
Ich lese schon eine Weile hier mit und teste gerne neue Ausrüstung, ich freu mich auf reichlich Input 😊

LG, Alex 

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Moin Moin :)

Ich bin Freja, grad 30 geworden, lebe derzeit in Cuxhaven und hab nach einigen Wandertagen in den Alpen über die letzten Jahre (Tageswanderungen wohlgemerkt) und jetzt plötzlicher Jobfreiheit irgendwie gedacht, ich wie wär's wenn ich mal im Zelt schlafe und eine Mehrtagestour mache. Und genau das wird jetzt für Anfang Oktober angepeilt. Der erste Test vor 2 Wochen mit einer Übernachtung hat mir gezeigt: ganz schön anstrengend so lange zu gehen mit Gepäck 😅 Also werden erstmal Tagesetappen von maximal 20km angepeilt. 

 

Ich freu mich auf Austausch und Inspiration und bin mal gespannt wie's mir dann mehrere Tage unterwegs gefallen wird. 

 

Liebste Grüße

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@Freja Moin Moin!

Mach dir nix draus, das dir Etappen über zwanzig Kilometer zu anstrengend sind.

Mir geht es nach Jahren immer noch so, das alles über 25Km mir zu lang ist. (mit Ausnahmen)

Es gibt die Asketen, die Spirtler und die Genusswanderer, ich gehöre definitiv zu den letzteren!

Vieleicht du auch!

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Hey, 

Nach einiger Zeit des stillen mitlesens und erster Beteiligung an ein paar Threads möchte ich mich vorstellen: 

Ich bin Karsten aus Gummersbach. Mein Schlüssel zur Natur ist das Mountainbike, zum laufen bin ich viel zu faul 😉

Auf meinen Bikepacking-Touren spielen Komfort & Genuss eine wichtige Rolle, sei es das Lagerfeuer (wo erlaubt), der Mittagsschlaf in der Hängematte oder etwas leckeres zu brutzeln. Dadurch und die Tatsache, dass die Camping-Ausrüstung nach Eigengewicht sowie Rad mit Werkzeug/Ersatzteilen nur tertiär ins Gewicht fällt habe ich zwar mit Begeisterung eine sub-5kg-Base-Weight-Packliste erstellt, werde sie aber vermutlich nicht komplett umsetzen.

Bisher war ich ausschliesslich in Deutschland und höchstens eine Woche am Stück unterwegs, dieses Jahr war es mit England das erste Mal weiter und länger. 

Dabei reise ich am liebsten entspannt mit der Bahn an, so beginnt der Urlaub schon an der Haustür. Perspektivisch möchte ich aber auch mal nach Japan und Neuseeland. Beide Länder habe ich von „normalem“ Urlaub in hervorragender Erinnerung.

Ich bastle schon lange gerne, am liebsten mit Sachen, die eigentlich für etwas ganz anderes gedacht waren und/oder sonst keine Verwendung mehr haben.

Als dieses Jahr von meinem Geburtstagsgeschenk, einer feinen Rolltop-Rahmentasche, etwas X-Pac VX21 Stoff übrig war habe ich angefangen zu nähen. Nach ein paar einfachen Beutelchen ist schliesslich ein Rucksack genau für meine Anforderungen entstanden.

Bisher habe ich einen hervorragenden Eindruck von diesem Forum und freue mich darauf, in Zukunft aktiver teilzunehmen und sich sehr gerne auch mal persönlich auszutauschen.

Beste Grüße, Karsten 

Bearbeitet von mtb_squirrel
Unnötige Zeilenumbrüche entfernt
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vor einer Stunde schrieb mtb_squirrel:

ch bin Karsten aus Gummersbach

Hallo Nachbar, Gruesse aus Overath :mrgreen:
 

vor einer Stunde schrieb mtb_squirrel:

Mein Schlüssel zur Natur ist das Mountainbike, zum laufen bin ich viel zu faul 😉

Wir haben hier aber auch echt nette Trails im Wald, wenn wir grad bei den relaxteren Fortbewegungsmethoden sind, schau Dir mal Packrafts an, nette Boote, einfach im Rucksack zu verstauen oder quer unter´m Lenker beim MTB und zumibndest ausserhalb der Sommermonate haben wir ja auch genuegend Wasser im Bergischen z.B. unsere Haustour hier Suelz ab Haus Thal oder U-Eschbach, weiter auf der Agger, evtl Aggerwehr noch umtragen, weiter auf der Sieg...
(gut wenn man das so intensiv wie ich betreibt, ist es in Wildwasser in den Alpen weniger relaxed :mrgreen:)
 

vor 1 Stunde schrieb mtb_squirrel:

habe ich zwar mit Begeisterung eine sub-5kg-Base-Weight-Packliste erstellt, werde sie aber vermutlich nicht komplett umsetzen.

Kommt halt immer darauf an, zu welcher Jahreszeit und was, nen Baseweight von 2 oder 2.5 kg ist im Sommer bei ner Weekendtour keine Kunst, im Spaetherbst mit viel Regen und Temps um 0 Grad sieht das schon anders aus, wenn man sich dann noch unterwegs gut ernaehren / kochen will, kommt nochmal ein bisschen drauf.
Geht halt hier im UL-Forum darum, das Ziel, die leichteste Ausruestung, die den Zweck erfuellt, nicht aus den Augen zu verlieren.

 

vor 1 Stunde schrieb mtb_squirrel:

sich sehr gerne auch mal persönlich auszutauschen.

Dafuer gibt es ja den Treffen-Bereich und wenn sich jetzt noch ein paar mehr aus dem Bergischen ansammeln, koennen wir ja vielleicht auch mal bei uns in der Ecke nen Stammtisch machen.
 


 

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