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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hallo, ich habe einen Primus Eta 1.7l Topf (das alte Modell). Es hat einen fest integrierten Wärmetauscher. Bislang habe ich nur Benzin/Gas-Kocher verwendet, aber ich würde gerne einen Holzkocher verwenden (z.B. Bushbuddy).

Ruiniere ich damit meinen Topf? Ich stelle mir vor, dass Ruß aus den Lamellen fast unmöglich ist zu reinigen.

Andere Frage: Gibt es bei Holzkochern Bedenken bzgl. Teflon? Oder ist die Wärmeentwicklung vergleichbar mit oder geringer als Benzin/Gas-Kocher?

Falls ich mir einen neuen Topf kaufen würde: Wir sind zu zweit unterwegs, und kochen gerne fancy, deswegen würde ich 1.5l veranschlagen. Titan-Topf + kleine Bratpfanne wäre eine Lösung, ist aber nicht wirklich leichter als ein leichter HA-Alu-Topf mit Antistick-Beschichtung. Ich habe konkret den 1.5L-Topf vom MSR Ceramic 2-Pot Set im Kopf. Wiegt nur 140g, das Gewicht von Zange und Deckel (kenn ich nicht) kommt aber noch dazu. Total ca. 250g? Der MSR Ceramic Solo Pot (210g inkl. Zange und Deckel) ist auch eine Option, mit 1.3l aber wahrscheinlich zu klein für ausgefallene Mahlzeiten.

Grüße, Tobias

Geschrieben

Hi,

zum Kochen mit Holz kann ich nicht viel sagen. Aber zum Reinigen der Lamellen.

Wir haben in Indien für eine Woche ziemlich rudimentär mit verunreinigtem Kerosin kochen müssen. Da hatte sich dann schon eine milimeterdicke Rußschicht festgebacken. Es ist unangenehm, aber mit viel Geduld und einer alten Spülbürste machbar. Viel schlimmer sollte der Ruß vom Holzfeuer auch nicht sein.

Aber man sollte dan auf jeden Fall eine gesonderte Verpackung dabeihaben. Das wird sonst eine ziemliche Sauerei im Rucksack.

 

Beste Grüße

Geschrieben

Lamellenkocher auf dem Feuer ist sinnlos, und Bescichtungen können leiden.

Einfach einen simplen HA Topf besorgen, ohne Griffe, mit Griffzange.

Ein Trangia Topfset kostet nicht viel.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Nicht nur Ruß. Auch Teer setzt sich fest, wenn Du auf Holz kochst. Also Wärmetauscher-Lamellen möchte ich nicht an meinen Töpfen haben.

Bearbeitet von ALF
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Nautinto:

Ich muss nochmal nachfragen, woran erkenne ich das? Sthet das auf dem "Beipackzettel"? Mir ist das noch nie untergekommen....

OT:

Hier sieht man es ganz gut:
https://www.fiskepark.com/magazin/lebensmittelsicherheit-aluminium-kochgeschirr/

Beim ersten Bild oben Alu normal und unten hart anodisiert. Das sieht dann eher Dunkelgrau aus im Gegensatz zum hellen (silbernen) unbehandelten Aluminium.

Bearbeitet von ConTour

[tardigrade]   <>   lighterpack.com/r/g6sg3u

Geschrieben

Verstehe, aber ich dachte, Alu sei schon out. Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der das noch nutzt. Alle haben Titantöpfe. Mir persönlich wäre die Gefahr des Abriebs einfach zu hoch.

Geschrieben (bearbeitet)

@Nautinto

Deshalb ist das ja hartanodisiert, da gibt's keinen Abrieb. Es sei denn, man scheuert mit Sand oder Akopads die anodisierte Schicht kaputt...

Noch "sicherer" sind die Trangiatöpfe mit Edelstahl innen. Ja, sowas gibt's auch ;), da ist dann mit Sicherheit kein Abrieb - und die bessere Wärmeleitfähigkeit von Alu (außen) wird ausgenutzt. Heißt dann "Duossal", das Material.

Bearbeitet von schwyzi
Tibfäler
Geschrieben

Hi, sorry für die späte Antwort. Bei meinem Topf (Primus Eta) handelt es sich um hard-anodized Aluminum. Ich hab dieses Material ganz gerne weil es die Wärme besser leitet als Titan und damit besser zum Braten eignet.

Leidet die Beschichtung beim Kochen über dem Holzkocher mehr als bei einem Gaskocher? Hab gedacht der Gaskocher hat eher eine höhere Leistung.

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