Basti Geschrieben 21. Mai 2012 Geschrieben 21. Mai 2012 Vor einiger Zeit ist mir folgendes aufgefallen wodrüber ich mir im Nachhinein einige Gedanken gemacht habe.Im Radsport wird auch gerne auf das Gewicht seines Bikes geachtet. So werden z.B. kleinstmögliche Sättel mit geringster Polsterung etc. verwendet. Aber: um das auszugleichen wird man genötigt entsprechend gepolsterte Radlerhosen zu tragen. Relativiert sich da nicht die Einsparung?Wodrauf ich damit hinaus will und was das überhaupt mit uns zu tun hat:Auch beim UL-Wandern hab ich ähnliche Beobachtungen gemacht. Greift man z.B. zu einem Tarp/Shelter o.ä. um sich das Gewicht des Gestänges zu sparen ist man auf Trekkingstöcke angewiesen um dieses aufzubauen. Je nach Konstruktion des Zeltes werden hierbei aber auch Anforderungen an die Stöcke gestellt (teleskopierbar, robust) die das Gewicht der Stöcke über das eigentlich für den reinen Stockeinsatz benötigte Maaß erhöhen.Ein Tarp z.B. ist in der Regel an sich leichter wie ein Shelter. Allerdings braucht man hier nicht selten 8-12 Heringe und zwei Stöcke, während ein unwesentlich schwererer Pyramidenshelter evtl. mit 4-6 Heringen und 1-2 Stangen auskommt.Eine Beobachtung die ich selber an meiner Ausrüstung gemacht habe:Durch den Umstieg einer leichten aber voluminösen EVA-Matte auf eine schwerere aber kompaktere ProLite 3 short konnte ich den größeren und schwereren Rucksack gegen einen kleineren und damit leichteren eintauschen. Trotz schwererer (und bequemerer) Isomatte hab ich so unterm Strich 100 Gramm eingespaart!Was ich damit sagen will: es kommt oft gar nicht so sehr auf die einzelnen Teile als auf das Zusammenspiel der Komponenten an. Auch wenn manche Dinge einzeln betrachtet relativ schwer sind, mag das gesamte System leichter und effektiver sein!Hab ihr auch etwas in der Art beobachtet? Bzw. Habt ihr Tips wie und wo man durch scheinbare Gewichtszunahme doch unterm Strich etwas einsparen kann (und dabei evtl. sogar den Komfort oder die Funktion optimiert?) FarmerBoy reagierte darauf 1 "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
heilaender Geschrieben 21. Mai 2012 Geschrieben 21. Mai 2012 Mir fällt dazu spontan das Thema Tarp mit Biwaksack gegenüber geschlossenem Zelt ein. Ich benutze ja ein einfaches Rechtecktarp für die meisten Sachen und muss folglicherweise auch einen Biwaksack benutzen um Wind und Spritzwasser abzuhalten. Deswegen müsste ich den eigentlich zu meinem Sheltergewicht hinzuzählen.Beispielhaft: 343g Ponchotarp inkl. allem + 165g Biwaksack + 30g Bodenplane ergibt 538gFür 538g gibt es ja bereits vollkommen geschlossene Shelter (selbst wenn man die Bodenplane erneut abzieht, da man diese auch in den geschlossenen verwenden muss) und man ist vermutlich besser geschützt und hat mehr Privatsphäre. Im Grunde ist (zumindest für mein bisheriges Tarpgewicht) die Kombination aus Tarp und Biwaksack genauso schwer wie ein vollwertiger Shelter mit geringerem Komfort und etwas fummeligeren Aufbau.Die Vorteile für mich sind jedoch die Flexibilität im Aufbau, die geringe Kondensation, die man erreichen kann, die Offenheit und damit "Nähe zur Natur", sowie das einfache Aus- und Einpacken bei geringem Packmaß. Bei einfachen Wald und Wiesentouren im deutschen Mittelgebirge überwiegen diese Vorteile für mich; wenn ich jetzt an alpineres Gelände denke, wird es mit meiner Erfahrung sicherlich schon schwerer ein einfaches Rechtecktarp schützend und gleichzeitig stabil aufzubauen. Merke: für den UL Summit in Slowenien sollte ich mich nochmal umschauen FarmerBoy reagierte darauf 1 P.S.: Hab da auch son Twitter-Gedöns
dani Geschrieben 21. Mai 2012 Geschrieben 21. Mai 2012 ...+ 30g Bodenplane ... selbst wenn man die Bodenplane erneut abzieht, da man diese auch in den geschlossenen verwenden muss ...... wozu eine bodenplane? mein biwaksack ist auf der unterseite wasserdicht.und rutscht da nicht der biwaksack fürchterlich rum, wenn plastik auf plastik liegt? ... und tschüss.
Wallfahrer Geschrieben 21. Mai 2012 Geschrieben 21. Mai 2012 HalloBei mir ist es ebenfalls das Zelt / Tarp Problem , das Verhältnis wird aber Besser weil ich ein Ponchotarp verwende und somit die Regenbekleidung und den Liner einspare.Anders beim bei meinem (Cumulus) Liteline200 .....100g Daune mehr erspart die 200g Lange Unterwäsche wenn es frisch ist ......ich hätte etwas mehr Daune nehmen müssen... Wallfahrer "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
Knilch Geschrieben 21. Mai 2012 Geschrieben 21. Mai 2012 OT: ich hab die Überschrift anders verstanden Gewichtsverlagerung vom Rucksack an den Bauch (wie bei einigen ).Rucksackgewicht zu reduzieren ist auch weniger anstrengend bin ich böse FarmerBoy reagierte darauf 1 http://drknilch.de
Wallfahrer Geschrieben 21. Mai 2012 Geschrieben 21. Mai 2012 Hallo@ Knilch....Wenn ich die Zeit hätte mal 14 Tage unterwegs zu sein dann währe mein Startgewicht/Zielgewicht (Körpergewicht+Rucksackgewicht) kleiner 1. .. Ich muss ja ultraleicht unterwegs sein, einen schweren Rucksack und meine "Plauze" kann ich zusammen nicht tragen..... Wallfahrer FarmerBoy reagierte darauf 1 "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
heilaender Geschrieben 21. Mai 2012 Geschrieben 21. Mai 2012 ...+ 30g Bodenplane ... selbst wenn man die Bodenplane erneut abzieht, da man diese auch in den geschlossenen verwenden muss ...... wozu eine bodenplane? mein biwaksack ist auf der unterseite wasserdicht.und rutscht da nicht der biwaksack fürchterlich rum, wenn plastik auf plastik liegt?Ich benutze einen Tyvek Bivy und habe zumindest für mich die Erfahrung gemacht, dass Tyvek auf Druck nicht ganz dicht ist, sondern eher "klamm" wird (vllt. auch nur ein subjektives Empfinden). Außerdem mag ich es, wenn ich einen kleinen Bereich auf dem Boden habe, der ganz sicher trocken bleibt (sagen wir zumindest in 95% der Fälle ) und auf dem ich mich ausbreiten kann. Bisher hatte ich noch keine Probleme mit herumrutschen, weiß allerdings auch nicht, wie das mit einem Plastiksack ist... FarmerBoy reagierte darauf 1 P.S.: Hab da auch son Twitter-Gedöns
dani Geschrieben 21. Mai 2012 Geschrieben 21. Mai 2012 ...Ich benutze einen Tyvek Bivy und habe zumindest für mich die Erfahrung gemacht, dass Tyvek auf Druck nicht ganz dicht ist, sondern eher "klamm" wird (vllt. auch nur ein subjektives Empfinden)....benutzst du denn keine liegematte?mein set-up ist liegematte, biwaksack, schlafsack. da kann nichts feucht oder nass werden von unten. ... und tschüss.
heilaender Geschrieben 22. Mai 2012 Geschrieben 22. Mai 2012 Doch doch, ich benutze eine, nur anders als du; die kommt bei mir in den Biwaksack. P.S.: Hab da auch son Twitter-Gedöns
dani Geschrieben 22. Mai 2012 Geschrieben 22. Mai 2012 Doch doch, ich benutze eine, nur anders als du; die kommt bei mir in den Biwaksack.naja 30g mehr oder weniger, spielt ja eigentlich keine rolle. ... und tschüss.
Knilch Geschrieben 22. Mai 2012 Geschrieben 22. Mai 2012 Doch doch, ich benutze eine, nur anders als du; die kommt bei mir in den Biwaksack.naja 30g mehr oder weniger, spielt ja eigentlich keine rolle.Wo gibt´s hier den "Gefällt mir" Button http://drknilch.de
Dennis Geschrieben 23. Mai 2012 Geschrieben 23. Mai 2012 benutzst du denn keine liegematte?mein set-up ist liegematte, biwaksack, schlafsack. da kann nichts feucht oder nass werden von unten. Das Problem ist nicht eine Matte zu nutzen, sondern exakt auf ihr liegen zu bleiben Ich selbst liege morgens schonmal gerne neben der Matte. Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog
dani Geschrieben 24. Mai 2012 Geschrieben 24. Mai 2012 benutzst du denn keine liegematte?mein set-up ist liegematte, biwaksack, schlafsack. da kann nichts feucht oder nass werden von unten. Das Problem ist nicht eine Matte zu nutzen, sondern exakt auf ihr liegen zu bleiben Ich selbst liege morgens schonmal gerne neben der Matte.ist mir bei den aufblasbaren auch schon passiert, bei der z-rest aber noch nie, dank der "eierkarton"-struktur rutsch da fast gar nichts. ... und tschüss.
Dennis Geschrieben 28. Juni 2012 Geschrieben 28. Juni 2012 ist mir bei den aufblasbaren auch schon passiert, bei der z-rest aber noch nie, dank der "eierkarton"-struktur rutsch da fast gar nichts.Das Problem besteht bei mir auch bei rutschfesten Evazote-Matten. Ich roll mich manchmal einfach runter. Im Winter merke ich glücklicherweise, dass es dann kalt wird. Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog
hikingharry Geschrieben 29. Juni 2012 Geschrieben 29. Juni 2012 Bei mir sieht das ein bißchen anders aus:Ich schlafe unter einer Tarp, die Wanderstöcke dazu habe ich sowieso dabei (wandere seit 1981 mit Stöcken)Bei den Matten bin ich von einer langen Matte zu einer Z-Lite mit nur 8 Segmenten übergegangen, momentan benutze ich seit Kreta nur mehr eine gekürzte und geschmälerte Multimat Adventure XL, die wiegt nur mehr 88g und reicht mir für spätes Frühjahr bis in den Herbstbeginn. Ob das noch mal leichter wird? Meinen "schweren" ULA CDT Rucksack habe ich durch einen leichten RayWay-Rucksack ersetzt, da ist die oben erwähnte Matte der Frame - funktioniert wunderbar.Also ich habe durch Gewichtsparen bei Einzelteilen das Gesamtgewicht reduziert, und mein System verbessert. Wobei, für höhere Touren habe ich ein 454g schweres Tarp aus Silnylon mit den Maßen 2x4m, da braucht es keinen Biwaksack (besitze auch gar keinen) mehr. Also schweres Tarp und dafür den Biwaksack gespart. Leichter wird es nur durch Cuben, was sich für mich momentan finanziell nicht ausgeht. Insofern sieht das bei mir ein bißchen anders aus.Gruß hikingharry FarmerBoy reagierte darauf 1
leichtfried Geschrieben 29. Juni 2012 Geschrieben 29. Juni 2012 Mir fällt dazu spontan das Thema Tarp mit Biwaksack gegenüber geschlossenem Zelt ein. Der Witz von dieser Kombination sind doch die damit verbundenen Möglichkeiten. Wenn es schön ist brauche ich das Tarp nicht sondern verwende nur den Biwacksack, bei Regen und/oder Wind hingegen kann ich das Tarp hinzuziehen.
Serviervorschlag Geschrieben 16. Juni 2014 Geschrieben 16. Juni 2014 Hab ihr auch etwas in der Art beobachtet? Bzw. Habt ihr Tips wie und wo man durch scheinbare Gewichtszunahme doch unterm Strich etwas einsparen kann (und dabei evtl. sogar den Komfort oder die Funktion optimiert?) Der Thread ist zwar alt, aber nicht weniger aktuell: Ich bin letztes Jahr weg vom Spiritus und hin zum Holzvergaser gegangen. Im Detail war es der MYOG-Spiritusbrenner + Alufolie + 500 ml Esbit-Alutopf, gesamtes Set ca. 230 g.Dafür kam der Bushbuddy Ultra + 1000 ml Titantopf, gesamtes Set ca. 280 g. Unterm Strich habe ich jetzt ein schwereres Kochsystem, allerdings bin ich unabhängig vom Spiritus, von dem ich Pro Tag ca. 40 ml brauchte (und dann durfte nicht schief gehen). Da ich aber in der Regel mehr als 2 Tage unterwegs bin, hat sich die Gewichtseinsparung des alten Systems dadurch erübrigt, dass ich für das neue System keinerlei Brennstoff mitnehmen musste und dann so viel Feuer haben konnte, wie ich wollte, was z.B. dafür sorgte, dass ich mir nach dem Essen noch einen Tee kochen konnte, wenn ich das wollte bzw. warmes Abwaschwasser hatte. Ausschlaggebend für diese Investition war für mich, dass ich mit dem Spiritus immer zu sehr rumgeferkelt hab und dauernd was an den Fingern hatte, was dann über die Snacks des Tages mit aufgenommen wurde und den Geschmack verdorben hat. Unterm Strich habe ich also folgende Vor- und Nachteile: Nachteil:Das neue System ist AN SICH ca. 50 g schwerer als das alte.Das Kochen bzw. Vorbereiten des Feuers dauert länger und macht mehr Arbeit.Altes System hatte ein kleineres Packvolumen.Bis der Brenner seine Betriebstemperatur hat, raucht er (wie jeder andere Holzbrenner auch), dadurch nicht in geschlossenen Sheltern einsetzbar. Vorteil:Das höhere Gewicht annuliert sich am 2. Tag der Tour dadurch, dass ich keinen Spiritus tragen muss.Ich habe so viel Feuer wie ich möchte, ohne dass ich genau haushalten/abmessen muss, dadurch entspannteres Kochen.Wenn Lust, kann ich mir noch einen Tee kochen,Wenn nötig, kann ich mir z.B. nasse Socken trocknen,Wenn Lust, kann ich noch ein bisschen rumkokeln und abends ins "Lagerfeuer" gucken,keine laufenden "Kosten"Sobald er warm genug ist, brennt er nahezu rauchfrei und kann so auch ein geschlossenes Shelter heizen (Bitte keine Hinweise auf CO-Vergiftung, ich spreche von Sheltern, nicht von luftdichten Räumen/Zelten.) Fazit:Wenn es jetzt im Juli eine Woche auf den Rennsteig geht, bräuchte ich eigentlich noch mal ein halbes Pfund Spiritus, mit dem ich haushalten müsste. Somit wäre ich also bei fast 500 g für mein Kochset, statt den aktuellen 280 g.Für mich ist das Kochen über "richtigem" Feuer entspannender, als über Spiritus. Für diese Atmosphäre nehme ich gerne den Mehraufwand in Kauf und freue mich daran, dass ich mir um Brennstoff keine Gedanken machen muss. Bisher habe ich immer mehr als genug gehabt. FarmerBoy reagierte darauf 1
blitz-schlag-mann Geschrieben 16. Juni 2014 Geschrieben 16. Juni 2014 Das man mit einem kleinen Hobo mit angemessenem Aufwand Klamotten trocknen kann, halte ich für eine Bushcraftlegende [emoji16] Viele GrüßeIngmar Viele GrüßeIngmar
Serviervorschlag Geschrieben 16. Juni 2014 Geschrieben 16. Juni 2014 Ich habe damals eine Flasche mit kochendem Wasser gefüllt und in meine Socken gesteckt, die dann ziemlich schnell wieder trocken waren...Es ist halt einfach eine "unbegrenzte" Wärmequelle, bei der ich im Gegensatz zu Gas/Spiritus NICHT auf den verbrauchten Brennstoff achten muss.
zwiebacksäge Geschrieben 16. Juni 2014 Geschrieben 16. Juni 2014 Mir fällt das der Schlafsack ein. Oft wird ja um am Schalfsack Gewicht zu sparen lange Unterwäsche und Mütze empfohlen. Da nachts die Temperaturen am niederigsten sein sollten und man in der Regel auch nicht körperlich aktiv ist, sollte man in der Nacht, beim Schlafen die Größte Wärmeleistung benötigen. Ein kurzer Vergleich offenbart zumindest mir sofort, das es viel besser ist Gewicht in den Schnlafsack zu investieren als in lange Unterwäsche.Wenn ich mal ca 200-300gr für lange Unterwäsche rechne und dann annehme diese 200-300gr in Daunen im Schlafsack zu invesieren, gleiche Außentemperatur vorausgesetzt, werd ich mich nackt im Schlafsack totschwitzen.Dies gilt natürlich unter der obigen Vorraussetzung, das die lange Unterwäsche nur bei Nacht benötigt wird.
Basti Geschrieben 16. Juni 2014 Autor Geschrieben 16. Juni 2014 Bzgl. Klamotten ist der UL-Gedanke dahinter ja, dass man die Kleidung, die man eh über Tag nutzt, auch nachts in sein Schlafsetup integriert. Extra Klamotten nur zum Schlafen mitschleppen, läuft diametral an dem vorbei was UL ausmacht. FarmerBoy reagierte darauf 1 "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
zwiebacksäge Geschrieben 16. Juni 2014 Geschrieben 16. Juni 2014 ja, ich weis nicht so richtig wie ich das am besten ausdrücken soll aber mein Gedanke dahinter ist ja, das wenn ich die lange Unterwäsche in der Nacht nutze und es NICHT nur zum Schalfen ist, folgt daraus, das ich sie auch am Tage trage, wobei sie, zumindest bei mir ist das Risiko sehr groß, durchgeschwitzt und dreckig wird. Dann würd ich sie nicht so gerne auch bei Nacht tragen. Daher wäre m.E. nur ein Satz für den Tag und statt eines Wechselsatzes lieber mehr Isolation im Schlafsack die bessere Alternative. Ist vielleicht so besser zu verstehen worauf ich hinaus will.
Rosenkohl Geschrieben 16. Juni 2014 Geschrieben 16. Juni 2014 Ich hab die lange Unterhose:- statt des Schlafsackliners dabei- für den Fall dass es abends frisch wird. (Und das kommt oft genug vor dass ich mir sicher bin, nicht nur aus unbegründeten Befürchtungen heraus etwas mitzunehmen.)- im Sommer als Ersatz für die lange Hose, Abends. (Also Short + lang UHose vs. lange Hose. Fast gleiches Gewicht, aber flexibler.) FarmerBoy reagierte darauf 1
dani Geschrieben 16. Juni 2014 Geschrieben 16. Juni 2014 das zauberwort heisst: mehrzweck während man z.b. ein zelt nur als zelt benutzen kann, lässt sich ein poncho-tarp auch noch für andere dinge gebrauchen. das selbe gilt auch für die lange unterhose, die man auch mal tagsüber tragen kann, während das mit einem etwas schwereren daunenschlafsack eher unpraktisch sein dürfte ... FarmerBoy reagierte darauf 1 ... und tschüss.
FarmerBoy Geschrieben 16. Juni 2014 Geschrieben 16. Juni 2014 gedoppelt mit dani Als Ergänzung zum Beitrag von Rosenkohl: - und morgens, wenn's mal sehr frisch ist und man noch (warum auch immer) im Lager rumhängen möchte/muß, statt sich körperlich auf Tour zu begeben. Tagsüber beim Gehen wird die lange Unterwäsche nur im tiefen Winter benötigt, und dann schwitze ich nicht viel. Ergo: Lange Unterwäsche ist primär Schlafkleidung, aber auch zusätzliche Isolierung für zeitl. befristete kühlere Phasen, sowie als backup wenn alles andere naß wurde (in den Bach gefallen o.ä.). Dann ist Windhose + lange U.-Hose ein guter Ersatz. Die flexible Nutzung macht für mich den Mehrwert aus. Gereon
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