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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Ich weiss ja nicht, aber ich habs gerade mal gewogen, 20 Gramm zusammen.

Wenn die Waage beim Gemüsehändler meines Vertrauens nicht lügt, was ich nicht denke, denn dann hätte er ziemlich schnell Probleme.

 

Meiner Stove wiegt 5 Gramm. die zum Draufstellen haben bei mir immer mehr gewogen und nicht so lange gehalten.

Der Windscreen plus die beiden Speichen 15 Gramm. Warum also rumsenieren über einen anderen Stove Quasiintro?

Das ganze Set ohne Packnetz, aber mit Quetsch Schutz für den Stove 146 Gramm mit einem 750ml Topf. Dazu würden noch ein paar Gramm für den Cosy kommen, aber denn hatte ich nicht mit im Laden.

Die 10g Stovecover muss ich noch optimieren. Hab da einfach so eine von den Apodosen mit rotem Deckel für.

 

Ich bin zufrieden, das ist das was zählt.

 

LG

Übermoderationsopfer des Kaisers. 🥰

Geschrieben

OT:

Das sind meine Erfahrungen in der Praxis über Jahre mit verschiedenen Systemen und Stove's. Gern gebe ich diese hier weiter ohne Garantie auf Richtigkeit - senieren beinhaltet viel Theorie und Träumerrei ;- )

Du hast es ja gesagt - DU bist zufrieden. Das zählt doch letztendlich! Und so sollte jeder sein Optimum finden...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hat hier eigentlich schon wer Erfahrung mit dem Snow Leopard Flat Cat System?

 

Snow-Leopard-small.jpg

 

Das sieht meinem bisherigen Windschutz relativ ähnlich, bis auf die umgeknickte Oberkante. Ich habe jetzt auch in Wien ein 0,3mm Blech aufgetrieben (beim Conrad) und werde mal basteln. Die Flat Cat Lösung schaut vernünftig aus und passt in die Tasse was mir sehr wichtig ist.

Geschrieben

Ich wer wohl gleich nochmal n Tuborg trinken müssen. :oops:  Mir fehlt ja noch der Reflektor für unten drunter.

Dein Set schaut echt nett aus IIurk. Da kupfer ich mir doch gleich nochmal was ab. :mrgreen:

 

LG

Übermoderationsopfer des Kaisers. 🥰

Geschrieben

Ich habe gestern noch mit dem alten Setup rum experimentiert. Bei meinem Open Jet Stove kann man anscheinend den Verbrauch/die Heizleistung über die Höhe steuern. Ist der Topf niedriger sinkt mit der Heizleistung auch der Verbrauch! Zudem schlagen die Flammen seitlich nicht vorbei. Es könnte also durchaus Sinn machen unterschiedliche Montagehöhen zu ermöglichen. 

 

Einen kleineren Cat Stove aus einer AXE-Dose mit einer Lochreihe (4mm Bohrungen) habe ich auch noch gebastelt. Funktioniert ganz ok, ist aber langsamer als der Open Jet und verbraucht gleich viel. 

Geschrieben

Heute hatte ich nur kurz Zeit, habe aber interessante Erkenntnisse gewonnen. Sorgt man für mehr Luftzufuhr von unten, verkürzt sich die Zeit um das Wasser zu kochen zu bringen beträchtlich und gleichzeitig steigt die Brenndauer. Weiters kann man die beiden Variablen auch mit der Topfhöhe beeinflussen. Der Open Jet verbraucht tatsächlich weniger wenn der Topfboden tiefer ist und die Flamme fast ausschließlich blau ist (in der höheren Position sind die Spitzen etwas gelb). Gleichzeitig steigt jedoch die Zeit bis das Wasser kocht. Ein Vorteil ist, dass in der tiefen Position die Flammen nicht am Topf vorbei schlagen.

 

Man könnten also wenn der Verbrauch nicht so kritisch ist und für FBC die höhere Position wählen (Wasser soll möglichst schnell aufgeheizt werden, man muss nicht rühren) und für Gerichte die leicht anbrennen und die gerührt werden müssen (z.B. Porridge) die tiefere.

 

Ich muss da noch weiter experimentieren. Mich beschleicht das Gefühl dass der Windschutz und die Topfhöhe die effektivere Schrauben ist, an der man drehen kann. Die unterschiedlichen Kochertypen schenken sich da nicht so viel und Tests sind aufwändiger, weil man den Kocher erst bauen muss.

Geschrieben

Gestern habe ich noch eine quick&dirty Flat Cat Variante gebaut und die hat keine Effiziensteigerung gebracht, verglichen zum gleichen Setup ohne umgelegten oberen Rand. Dabei habe ich unten und oben relativ viele große Löcher. Interessanter Weise rußt die Flamme die seitlich vorbei schlägt sehr stark, während am Topfboden kein Ruß ist.

 

Ich werde analog zum Original insb. unten ein paar Löcher wieder verschließen und weiter testen.

Geschrieben

Nach weiteren Test bleibe ich dabei, das durch den oberen Rand umknicken bei meinen Versuchen kein Vorteil nachweisbar war. Man kann aber einiges steuern je nachdem wie eng man den Windschutz aufbaut (ich rede hier über einen Bereich von 0,5-2cm Abstand zum Topf). Da hat man die Wahl aus schnell kochend und höherem Verbrauch oder umgekehrt. Dabei kann man durchaus über 1 Minute Kochzeit gewinnen bzw. verlieren (bei 300ml ohne Deckel).

Geschrieben

Wenn du kein Problem mit Weißblech hast - für 400-600ml Tassen eignen sich die kleinen Tomatenmark-Dosen sehr gut.

Thread endlich wiedergefunden!

@Quasi: Welche Probleme meinst du? Die von Alf & Andreas K. angesprochenen?

 

Alf schrieb: "Allerdings haben meine Versuche mit Tomatenmarkdosen aus Weißblech (Eisen) nur schlecht brennende Spiritusbrenner hervorgebracht, wenn ich mich noch richtig erinnere. ...

Aluminium (Spraydosen, Getränkedosen) ist das bessere Material. Vermutlich wegen der besseren Wärmeleitfähigkeit."

 

und Andres K. schrieb mal irgendwann: Nimm eine andere Dose! Coladosen sind aus Weißblech - das ist schwerer, härter und braucht länger zum Vorheizen als Alu. Bier- oder Red-bull-dosen sind gut.

Geschrieben

OT:

Hey Mamski,

 

Weißblech ist verzinntes Stahlblech, welches ziemlich schnell zu rosten beginnt und außerdem schwerer wie Aluminium in vergleichbarer Stärke ist.

 

Die Tomatenmark-Dosen eigenen sich a.G. ihrer Größe und dem Umbau zum CatStove am Anfang ziemlich gut, weil man lediglich den Deckel mit einem Dosenöffner sowie den Inhalt entfernen und die Jets einbringen braucht. Die Dose hat eine gute Höhe und passenden Durchmesser, gerade für Tassen/Töpfe mit kleineren Durchmessern (400-600ml). Den Rostbefall darf man aber nicht überbewerten. Es entsteht halt etwas Flugrost, was für Ästeten nicht so schön ist, aber mit etwas Pflege rostet da auch nichts durch oder so. Funktionieren tut das Teil aber sehr gut. Kleiner Tipp: Ich bringe bei solch kleinen Brennern im CatStove-Style immer Löcher von nur 4mm ein. Ist etwas effizienter, wie die 5mm Lochungen.

 

Mein erster UL-Brenner war genau so ein Teil :- ) 

Geschrieben

DANKE für die schnelle Antwort.

Ich gehe davon aus, dass ich mit ner Lochzange nicht weit komme ... sondern die 4mm irgendwie bohren muss? (ohne vernünftigen Bohrer, ich hab nur so ein Mädchen-Teil ohne Wumms, hab mir den Bohreraufsatz schon gehimmelt, bei nem misslungenem Windschutzversuch)

Geschrieben

OT: ich meine, komm ich damit durch das Weißblech durch? Meine billige, verstellbare Leder-Lochzange macht schon etwas Mucken bei der Katzenfutterdose, will heißen, ich muss da ziemlich rummurksen und drehen wie blöd, bis das Blättchen endlich rausfällt.
ach... blablabla ... ich mach das heute Abend einfach mal, anstatt hier rumzulabern und mit 1000 Fragen zu nerven! DANKE für die Geduld beim Beantworten!
Geschrieben

OT:

Och, kein Ding!

 

Deine Leder-Lochzange stanzt ehr das Material, was bei dünnem Blech mit so einem Teil nur selten funktioniert. Der Druck mit der Hand ist einfach zu gering und der Locheinsatz nicht scharf genug bzw. nicht ausgelegt um Blech zu lochen. Geht soweit, daß sich die Griffe, bei dem Versuch sehr viel Druck auszuüben, irgendwann zusammen biegen. Taugt nicht dafür!

 

Die von mir verlinkte Lochzange funktioniert wie ein Locher aus dem Bürobedarf, somit besser und vor allem sauberer.

Geschrieben

OT: ach so, okay! Hab hier immer wieder gelesen, dass die Standart-Lederteile ebenso gut funktionieren. Dann werd ich mich mal auf die Suche nach so einer Zange aus dem Bürobedarf machen! (Und ich dacht immer, ich hab einfach nicht genug Schmackes in den Händen) Merci!!!

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