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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

ich bin bei Laufbursche auf die o. g. Dry Sacks gestoßen (http://www.laufbursche-gear.de/products/seatosummit-ultrasil-nano-dry-sacks/).

 

Ein interessanter Tipp von Laufbursche:

 

Ein kleiner Tipp unsererseits.

Für Schlafsäcke und Quilts kann man auch ruhig zu den ganz großen Beuteln greifen. Wir praktizieren folgende Variante.

 

Der Schlafsack / Quilt kommt nicht als Erstes unten in den Rucksack, sondern immer als Letztes in einen wirklich übergroßen Sack in den Pack hinein. Das hat viele Vorteile. Der Pack ist immer sauber gepackt, durch das geringe Gewicht oberhalb der Schultern zieht der Pack nicht nach hinten und das Restvolumen des Packs (und dieses erhöht sich täglich, wenn die Nahrungsreserven aufgebraucht werden) wird komplett für den Loft des Schlafsacks genutzt, was die Lebensdauer ungemein erhöht. Denn nichts ist für den Schlafsack schlimmer als eine übermäßige Kompression.
Zudem kommt noch, dass wir in jeder längeren Pause den Schlafsack sofort rausholen und ihn im Freien loften lassen. Den Morgens packt man ihn immer feucht ein und holt ihn tagsüber nicht mehr raus, wenn er tief im Pack sitzt.

 

 

Was haltet ihr von den o. g. Dry Sacks als Packliner? Oder ist das den Mehrpreis zu "stinknormalen" Trash Compactor Bags nicht wert?

 

thx&ciao Mexl

Geschrieben

Ich wüsste nicht wieso ich so einen Sack nehmen soll gegenüber einem ca 27€ billigeren Müllsack außer dass er hübscher aussieht...^^ und selbst wenn der Müllsack irgendwann hinüber ist (wobei man die mit Ducttape einfach flicken kann...) nimmt man halt 'nen neuen. 13x haltbarer als ein Hefty-Sack wird so ein Drysack kaum sein.

Geschrieben

... vor allem wenn man berücksichtigt, daß die teuren Beutelchen alle nicht dazu gedacht sind, auch mal baden zu gehen: Das steht netterweise nie auf den Websites, sondern immer erst auf dem Beipackzettel... Da ist im Zweifel ein Hefty mit Elefantenrüssel dann zuverlässiger. Unter den Umständen lohnt sich die Mehrausgabe aber eigentlich nie.

Take what you need and leave the rest.

 

wissenschaft-schreiben.de

Geschrieben

Um mal auf das Statement von Laufbursche zu kommen.

 

Wie steht ihr denn dazu?

Ich hatte bis dato, den Sack im unteren Teil des Rucksacks. Aber wenn ich mir das so durchlese, finde ich die Empfehlung gar nicht mal so schlecht.

Wie handhabt ihr es? Sack oben drauf oder unten (un)komprimiert?

 

Gruß Massi

Geschrieben

Was er schreibt macht schon Sinn, ich hab meins trotzdem meistens unten im Pack.

Wenn ich eine lange Pause mache, bei der es sich Lohnt den Quilt auszupacken und zu trocknen kann ich auch eben den ganzen restlichen kram rausnehmen (so viel anderes ist eh nicht drin), bei ganz kurzen Pausen wäre der QuiltSack im Weg.

Wenn man einen "überdimensionierten" Rucksack dabei hat ist das bestimmt nett mit dem weniger stauchen des Quilts/Schlafsacks, ich hab' dann aber ein knappes Platzangebot und nutze die Kompression durch das Gewicht des Krempels oben auf den Sack geschichtet bewusst aus.

 

 

...hängt also von deinem Rucksack und deiner Faulheit ab  :mrgreen:

Geschrieben

Ich persönlich nutze als Packliner und als großen Beutel für den Quilt auch eher Müllsäcke, zumal diese auch einen höheren Multiuse-Aspekt haben (z.B nach der Tour als Verpackung im Flieger...) Aber jeder Jeck ist anders und manche möchten einfach nicht mit Müllsäcken unterwegs sein. (Und Ihr werdet es kaum glauben, ich tue es ja selber kaum, es gibt immer noch Leute, die große Rucksäcke tragen und so viel Kram im Pack haben, dass es wohl 'ne halbe Stunde dauern würde, um an den Schlasa zu kommen ;) )

 

Vom Konzept her hat sich die Quilt zuletzt Methode aber bestens bewährt, zudem ist der Pack immer gut und sauber gepackt. Denn jeder Pack ist auch ein Botschafter. Kommt natürlich auch immer auf das Wetter an. Wenn es eh den ganzen Tag eh am schiffen ist, kommt der Quilt unter Umständen auch weiter runter.

 

Grüße,

LaBu

 

p.s.

Bei den kleinere Größen finde ich die Nanosilbeutel aber prima und vom Gewicht kommen sie sogar zum Teil an Cuben ran und verschleißen nicht so schnell.

Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

Geschrieben

Was er schreibt macht schon Sinn, ich hab meins trotzdem meistens unten im Pack.

Wenn ich eine lange Pause mache, bei der es sich Lohnt den Quilt auszupacken und zu trocknen kann ich auch eben den ganzen restlichen kram rausnehmen (so viel anderes ist eh nicht drin), bei ganz kurzen Pausen wäre der QuiltSack im Weg.

Wenn man einen "überdimensionierten" Rucksack dabei hat ist das bestimmt nett mit dem weniger stauchen des Quilts/Schlafsacks, ich hab' dann aber ein knappes Platzangebot und nutze die Kompression durch das Gewicht des Krempels oben auf den Sack geschichtet bewusst aus.

 

 

...hängt also von deinem Rucksack und deiner Faulheit ab  :mrgreen:

 

*Gotcha* - du hast mich ;)

 

Wurde ich wohl als "nicht"-ULer mit überdimensionierten Rucksack enttarnt. :)

Es ist in der Tat so, ich stehe bei Rucksack und Zelt noch vor der Umstellung, der Rest wurde nach und nach optimiert. Aber die beiden "großen" Sachen sind noch schwer und warten auf Austausch.

 

Danke fuer deine Statement und die Eindrücke!

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Stimmt, viel Ausrüstung und somit Gewicht bleibt da nicht mehr übrig, da unser BW meist unter 3000g liegt.

Der größte Posten sind dann die Consumables. Diese plazieren wir dann am Rücken und am Boden.

Allso packen wir so, dass die Ausrüstung vom Rücken nach Außen immer leichter wird.

 

Grüße,

LaBu

 

Anbei mal die vorläufige Packliste für den diesjährigen HRP.

 

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Mitgedacht ist leichtgemacht

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