llurk Geschrieben 24. März 2015 Geschrieben 24. März 2015 Hallo, sicherlich wurden die Fragen hier schon beantwortet, nur bin ich trotz Recherche noch nicht ganz schlau daraus geworden. Aktuell habe ich ein 3x3m Begadi Ranger II Silnylon Tarp mit ~500g. Das passt mir sehr gut für 1 Person und ist ausreichend für 2. Mir ist nicht ganz klar wie manche in wesentlich kleineren Tarp schlafen können, insb. wenn man Windschutz benötigt. Derartige Tarps funktionieren doch nur in Kombination mit einem Biwi zuverlässig oder? Ich hätte Sorge, dass mir der Wind unten rein pfeift. Und Tarp + Biwi macht doch den Gewichtsnachteil eines größeren Tarp (ohne Biwi) wieder zu nichte oder? Was schätzt ihr würde ein preislich günstiges, komfortables MYOG Tarp für 2 Personen wiegen? Ich hätte auf 350-400g geschätzt. Das wäre mir die Arbeit dann schon Wert, zumal das Begadi Tarp schon nicht mehr ganz frisch ist. Mein Anforderungsprofil ist:- kompaktes Packmaß- hauptsächlich campieren im Wald- keine Stöcke dabei, weil mit dem Mountainbike unterwegs- meistens 2 Personen- ausreichend Platz für Kopf und Füße. Ich mag es nicht wenn der Schlafsack Kontakt mit dem Tarp hat. Was wären eure Stoffempfehlungen für einen Tarpnäh-Anfänger? Danke! LGOliver
Daune Geschrieben 24. März 2015 Geschrieben 24. März 2015 Schau doch mal bei Ray Jardine. Da zahlst du zwar wahrscheinlich etwas mehr, doch dafür ist eine sehr gute Nähanleitung mit dabei und auch der Stoff scheint recht gut zu sein. Hike Your Own Hike
Freierfall Geschrieben 24. März 2015 Geschrieben 24. März 2015 Schau doch mal bei Ray Jardine. Da zahlst du zwar wahrscheinlich etwas mehr, doch dafür ist eine sehr gute Nähanleitung mit dabei und auch der Stoff scheint recht gut zu sein.Sind die RayWay Quilts nicht immer mit Beak? Schränkt den Aufbau ja sehr ein.Abgesehen davon ists doch wohl quatsch Stoff aus den USA zu Importieren (Steuern, Zoll etc.) wenns den zu günstigeren Preisen auch hier gibt, mit Näh-Anleitungen in Hülle und Fülle... bieber1 reagierte darauf 1
llurk Geschrieben 24. März 2015 Autor Geschrieben 24. März 2015 So würde ich das auch sehen, zudem der Planungsprozess ja auch sehr schön ist. So eine fertige Nähanleitung nimmt etwas Spannung raus. schwyzi reagierte darauf 1
Andreas K. Geschrieben 24. März 2015 Geschrieben 24. März 2015 Nimm Chikara oder Gleitschirmnylon und bau Dir sowas. Aus Chikara wiegt es 364g, mit Gleitschirmnylon wäre es ca. 15g leichter. llurk reagierte darauf 1 “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
llurk Geschrieben 24. März 2015 Autor Geschrieben 24. März 2015 Nimm Chikara oder Gleitschirmnylon und bau Dir sowas. Aus Chikara wiegt es 364g, mit Gleitschirmnylon wäre es ca. 15g leichter. Danke, das habe ich schon gesehen und hat mir sehr gut gefallen. Ich nehme an die Stoffe sind recht ähnlich oder? Nicht extrem wasserdicht, aber ausreichend und dehnungsarm, also wäre ein Cat-Cut nötig. Habe ich da richtig zusammengefasst? Welcher ist einfacher mit einer Haushaltsnähmaschine zu verarbeiten? Der Cat-Cut steigert ja den Aufwand beträchtlich und ich mir mir noch überlegen wie man da dann die Ränder macht.
Andreas K. Geschrieben 24. März 2015 Geschrieben 24. März 2015 Chikara wäre minimal einfacher zu verarbeiten. Das ist ein bisschen weniger rutschig als das Gleitschirmnylon. Dafür bräuchtest du beim Gleitschirmnylon nicht unbedingt einen Cat cut. Mein erstes Tarp, auf Seite eins von "Nur ein Tarp...", ist aus dem Material und es steht auch so gut. Man muss dann aber schon ein wenig mehr Spannung auf das Tarp bringen. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
Norweger Geschrieben 24. März 2015 Geschrieben 24. März 2015 3 x 3m, 37g Gleitschirmnylon, Flat Tarp, 23 Abspannpunkte, <400g.Mafioso hat so eins genäht, sehr schön und sehr flexibel. der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
llurk Geschrieben 24. März 2015 Autor Geschrieben 24. März 2015 Chikara wäre minimal einfacher zu verarbeiten. Das ist ein bisschen weniger rutschig als das Gleitschirmnylon. Dafür bräuchtest du beim Gleitschirmnylon nicht unbedingt einen Cat cut. Mein erstes Tarp, auf Seite eins von "Nur ein Tarp...", ist aus dem Material und es steht auch so gut. Man muss dann aber schon ein wenig mehr Spannung auf das Tarp bringen. Danke, ich hätte nichts dagegen mir beim ersten Tarp den Cat Cut zu sparen. 3 x 3m, 37g Gleitschirmnylon, Flat Tarp, 23 Abspannpunkte, <400g.Mafioso hat so eins genäht, sehr schön und sehr flexibel. Danke, klingt gut! Sowas wirds wohl werden. Wir reden eh von diesem Gleitschirmnylon? http://www.extremtextil.de/catalog/Ripstop-Nylon-Gleitschirm-Nylon-PU-beschichtet-37g-qm-2-Wahl::483.html Für die Verstärkungen hätte ich noch Zeltbodenstoff. Passt oder? Verbaut ihr in den Rändern auch Verstärkungen? Auf den Fotos siehts aus als wäre der Stoff nur umgeschlagen. Macht es Sinn bei so leichten, rutschigen Stoffen doppelseitiges Klebeband zu verwenden? http://www.extremtextil.de/catalog/Doppelseitiges-Klebeband-15mmx50m-Papiertr%E4ger::482.htmlIch habe noch nie mit sowas genäht. Was haltet ihr von LineLocs für die Abspannpunkte an den Außenrändern? Was für einen Garn empfiehlt ihr für das Gleitschirmnylon? Ist ein Abdichten der Naht nötig oder funktioniert ein aufquellender Garn zuverlässig?
Andreas K. Geschrieben 24. März 2015 Geschrieben 24. März 2015 Ja, das ist dieses Gleitschirmnylon. Ich schlage die Ränder immer zweimal um und steppen sie dann fest. Zum fixieren nehme ich Pritt-Stift. Der Kleber wäscht sich auch wieder aus. Einfach das fertige Tarp in einen Baumwollsack und dann bei 30 Grad, Handwaschprogramm, in der Maschine waschen. Die LineLocs würde ich nicht annähen. Für die brauchst du eine Schnur mit mindestens 2,5mm Durchmesser. Und bei den Schnurlängen, die du brauchst um das Tarp abzuspannen, ist das ein ordentliches Mehrgewicht!Zum Nähen nehme ich immer 90er Microtexnadeln und 75Nm Corespun-Garn. Das ist in den meisten Fällen dicht. Mit der Zeit können sich nämlich die Nahtlöcher weiten und dann dringt trotzdem Wasser ein.Für die Verstärkungen nehme ich auch immer Zeltboden mit 90g/m2. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
Freierfall Geschrieben 24. März 2015 Geschrieben 24. März 2015 Solche Linelocks sind zwar bequem da man das bei feuchtigkeit durchsackende Silnylon prima nachspannen kann, geht schneller als versetzen der Heringe, aber aus Andreas Ks. Gründen würde ich auch drauf verzichten. Wenn die Schnüre "nur" Reissfest aber sonst nix sein müssen kannst du mit dünneren, glatteren 'ne Menge Gewicht sparen...
wilbo Geschrieben 24. März 2015 Geschrieben 24. März 2015 bei meinem letzten tarp habe ich verschiedene abspannpunkte ausprobiert. dieser delta-ring passt genau über die leki-spitzen. hier mit ripsband aufgenäht.https://www.baender24.de/triangel-tr20-aus-nylon-fuer-20mm-breites-gurtband-10-stueck an den ecken habe ich 15 mm gurtband einfach eingeschlagen und unter dem saum entlang festgenäht. man sieht besonders im vergleich zu dem mittig aufgenähten gurtband wie gleichmäßig sich der zug auf die fläche verteilt.die schlaufe hier hat einen s-biner, man kann die abspannleine direkt einfädeln oder wie bei andreas, mit einem knebel einknüpfen.dies wäre für die eckpunkte meine leichteste und stabilste lösung. statt der linelocks nehme ich gerne 15 mm leiterschnallen. https://www.baender24.de/10-spannschnallen-fuer-15mm-breites-gurtbandda besonders an den eckpunkten starke zugkräfte wirken, vertraue ich eher der rustikaleren und schwereren variante. die beiden stege der linelocks die die ganze last halten sind mir doch zu zart. lg. -wilbert- LesPaul reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
Andreas K. Geschrieben 24. März 2015 Geschrieben 24. März 2015 Solche Linelocks sind zwar bequem da man das bei feuchtigkeit durchsackende Silnylon prima nachspannen kann, geht schneller als versetzen der Heringe, aber aus Andreas Ks. Gründen würde ich auch drauf verzichten. Wenn die Schnüre "nur" Reissfest aber sonst nix sein müssen kannst du mit dünneren, glatteren 'ne Menge Gewicht sparen... Naja, ganz so ist das bei mir nicht...Ich verwende schon auch LineLocs, aus Bequemlichkeit. Aber eben keine fest verbauten, sondern die LineLoc Minis in Verbindung mit einer 1,5mm gemantelten Dyneema Leine. Durch die Mantelung ist die überhaupt nicht glatt und lässt sich bei Bedarf auch gut knoten. Freierfall, bieber1 und micha90 reagierten darauf 3 “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
micha90 Geschrieben 24. März 2015 Geschrieben 24. März 2015 Hi llurk, ich kann meinen Vorrednern hier zustimmen was das Material angeht: das 37g/m² ist absolut preiswert und nicht sonderlich schwierig zu verarbeiten. Meine persönlichen Vorschläge:Einen leichten Cat-Cut würde ich bevorzugen, weil es sich damit einfach wesentlich besser spannen lässt als ein komplett flaches Tarp.Der Nähaufwand von geraden Nähten ist der selbe wie der einer bogenförmigen Naht (nur das Anzeichnen und Zuschneiden dauert einiges länger)Wenn du noch ein wenig Gewicht sparen möchtest, kannst du das Fußende schmaler machen, ca auf 2,0m bis 2,5m. Die Länge sollte man ohne Einbußen der Funktion auf 2,9m kürzen können.Als Verstärkung funktioniert der 90g/m² Zeltboden wunderbarDas annähen der Verstärkungen in runder Form (wie Andi es perfektioniert hat) kann ich sehr empfehlen, da sich der Zug besser auf das Umliegende Material verteiltIch würde trotz Core-Spun Garn die Firstnaht und ggf die Abspanner die mittig auf den Flächen angebracht sind abdichtenLinelocs benötigen 3mm dicke Abspannleinen, wenn es darum geht das Gewicht um jedes Gramm zu drücken, nimm Dyneema Schnur mit 1,25mm oder1,5mm und Clamcleat Linelocs.läuft die Leine direkt durch die Schlaufen (also ohne D-Ringe oder die angenähten Linelocs) reicht Ripsband nicht aus, das reibt sich beim durchziehen der Leinen schnell durch! Nutze lieber richtiges Gurtband.Ich hoffe das hilft weiter schöne GrüßeMicha bieber1 und Freierfall reagierten darauf 2 14212km
llurk Geschrieben 24. März 2015 Autor Geschrieben 24. März 2015 Danke euch für die Ausführungen. Gesetzt ist also mal das Gleitschirmnylon und die Verstärkungen aus Zeltbodenstoff. Den Cat Cut werde ich mir mal durchdenken. Im Moment weiß ich zum Beispiel nicht wie man da am Rand den Stoff umschlagen kann. Das Fußende schmäler machen klingt reizvoll. Meistens baue ich als A-Frame auf und da braucht man die Höhe am Beinende eh nicht. Zum Abspannen würde ich dann mal nur Gurtband einnähen.
llurk Geschrieben 25. März 2015 Autor Geschrieben 25. März 2015 Mit "Umschlagen" meinte ich umsäumen und bei Cat Cut passts doch eh wenn man einfach doppelt umsäumt.
micha90 Geschrieben 25. März 2015 Geschrieben 25. März 2015 Klar, wie gesagt, von der Verarbeitung macht es keinen Unterschied ob Cat Cut oder Gerade Naht. Einfach nur doppelt umschlagen, dass der Stoff nicht ausfransen kann und gut ist. Die Kurve ist so minimal, dass sie kaum auffällt. bieber1 reagierte darauf 1 14212km
llurk Geschrieben 25. März 2015 Autor Geschrieben 25. März 2015 Ok danke! Ich würde dann noch diese Woche bestellen. Das Gleitschirmnylon ist mal gesetzt. 90g Zeltbodenstoff habe ich noch übrig von vorherigen Projekten. Folgende Teile sind noch etwas fraglich: - Abspannschnüre: Bisher habe ich Paracords verwendet, nachdem ich die aber auf der Waage hatte, müssen die gegen was leichteres getauscht werden. Sehe ich das richtig dass 1,5mm ummanteltes Dyneema Cord eine gute Wahl wäre? http://www.extremtextil.de/catalog/Dyneema-Polyester-Kordel-16fach-1-5mm::777.htmlReicht das auch für eine etwaige Firstschnur mit gut Zug drauf? - Gurte: Klassisches 20mm Gurtband? http://www.extremtextil.de/catalog/Gurtband-Polyamid-20mm::405.htmlOder 19mm Kanteneinfassband? http://www.extremtextil.de/catalog/Kanteneinfa%DFband-K%F6perband-Nylon-robust-19mm::1675.html Oder ganz was anderes? - Core Spun Garn mit 75Nm wie von Waldschneider empfohlen: http://www.extremtextil.de/catalog/N%E4hgarn-rasant-50Nm-1000m-Polyester-BW-Corespun::580.html - 90er Microtex Nadeln - Seam Grip Nahtdichter - Für den Cat Cut muss ich mir noch eine Schablone überlegen. An der Wand befestigen und die hier irgendwo erwähnte Bleischnur ist eher keine Alternative aufgrund von Platzmandel. Ich werde es wohl am Boden liegend machen müssen. Mal sehen was der Baumarkt da her gibt.
llurk Geschrieben 26. März 2015 Autor Geschrieben 26. März 2015 Ok Bestellung ist raus und kommt hoffentlich noch vor dem Oster-WE an. Die vorerst letzten offenen Fragen sind: - Zum Fußende hin schmäler werden lassen oder nicht? - Cat Cut oder nicht? - Wenn Cat Cut, dann an der Vorder- und Hinterseite jeweils ein durchgehender Bogen oder 2 Bögen? Andreas macht offensichtlich einen, zwei erscheinen mir aber irgendwie logischer. Ich meine die "Tarp Panel"-Seite: Bei letzterem tendiere ich zu ja, muss mir aber noch überlegen wie ich den Bogen zeichne.
Andreas K. Geschrieben 27. März 2015 Geschrieben 27. März 2015 Die Antworten findest du hier:http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/134-catenary-cut/page-2Ab #22 wird es interessant. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
llurk Geschrieben 27. März 2015 Autor Geschrieben 27. März 2015 Die Antworten findest du hier:http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/134-catenary-cut/page-2Ab #22 wird es interessant. Danke dir, das leuchtet ein. Was für ein Bogenmaß würdest du bei 3m Länge und dem Gleitschirm-Nylon empfehlen? 5cm? Wie stehst du zum schmäleren Fußende? Ich nehme an du hast einen Grund warum deine Tarps das nicht haben.
Andreas K. Geschrieben 27. März 2015 Geschrieben 27. März 2015 Du könntest bei dem Gleitschirmnylon auf die Kettenlinie verzichten, habe ich ja schon mal geschrieben.Mein erstes Tarp und ein Tarp von "Mafioso" sind aus dem Gleitschirmnylon und die stehen auch ohne Kettenlinie sehr gut! Man braucht halt u.U. ein bisschen mehr Zug auf die Abspannpunkte. Wenn Du aber das Tarp mit Kettenlinie machen willst, dann reichen bei dem Material 3-5cm. Ich mag die rechteckigen,symmetrischen Tarps weil die sich vielseitiger aufbauen lassen. Mit den "shaped" Tarps ist man an eine bzw. wenige Aufbauformen gebunden. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
llurk Geschrieben 27. März 2015 Autor Geschrieben 27. März 2015 Du könntest bei dem Gleitschirmnylon auf die Kettenlinie verzichten, habe ich ja schon mal geschrieben.Mein erstes Tarp und ein Tarp von "Mafioso" sind aus dem Gleitschirmnylon und die stehen auch ohne Kettenlinie sehr gut! Man braucht halt u.U. ein bisschen mehr Zug auf die Abspannpunkte. Wenn Du aber das Tarp mit Kettenlinie machen willst, dann reichen bei dem Material 3-5cm. Ich mag die rechteckigen,symmetrischen Tarps weil die sich vielseitiger aufbauen lassen. Mit den "shaped" Tarps ist man an eine bzw. wenige Aufbauformen gebunden. Kettenlinie ist gesetzt, jetzt bin ich da gedanklich schon drinnen. Ich werde das Tarp auch zum Fußende hin schmäler werden lassen. Ich baue eh so gut wie immer ein A-Frame und wenn ich das Fußende 2,5m breit mache spare ich 1,5m² Stoff ein ohne Einbußen zu haben (beim A-Frame). Für mein Verständnis hätte das aber wiederum einen Einfluß auf den Scheitel der Kettenlinie (wandert nach vor), wobei der wiederum sehr gering sein sollte. Leider kann ich aber weiterhin nach nachvollziehen warum du an der Front- und Rückseite nicht jeweils 2 Kettenlinien machst. Mit Kettenlinie und schmäler werdender Form hätte ich dann auch einen deutlicheren Unterschied sowohl vom Stil als auch vom Gewicht zu meinem aktuellen 3x3 Begadi Ranger mit 500g. Danke jedenfalls für deine Unterstützung. Wenn wir uns mal sehen sollten ist dir ein Bier gewiss
Andreas K. Geschrieben 27. März 2015 Geschrieben 27. März 2015 Wer weiß, Deutschland ist klein... Auf das Bier komme ich zurück Edit: Pardon, Du kommst ja aus Wien. Dann sollte ich wohl sagen der deutschsprachige Raum ist klein. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
micha90 Geschrieben 27. März 2015 Geschrieben 27. März 2015 Ich muss sagen, dass ich von Andi's Form (vorne und hinten nur eine durchgehende Kettenlinie) nach meinem Prototyp auch wieder abgekommen bin. Durch die geteilte Kettenlinie gewinnt man an Liegelänge und kann mMn das Tarp besser/ straffer aufbauen. schöne GrüßeMicha 14212km
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden