Basti Geschrieben 16. März 2015 Geschrieben 16. März 2015 Ich nutze einen etwas modifizierten Caldera Keg H mit gestutztem Cone, damit der in die Dose passt. Ohne Cone wär mir 'ne Dose nach einigen Versuchen auch zu wackelig. Mit dem Cone funktionierts aber Bombe. Nutze dann Wahlweise Spiritus oder Esbit. Letzteres vor allem auch kürzeren Touren. "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
P4uL0 Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 (bearbeitet) Keine Ahnung wo ich das posten soll, passt hier rein aber auch im Plastikmüllvermeidungs tread, den Anreiz das nochmals zu versuchen kam aber in michas kalt rehydrieren tread. Bin Heute nochmal durch den Supermarkt geschlendert und habe nach Lebensmittel in Zippertüten geschaut. Die normalen Zippertüten werden ja immer weich und waren auch zum reinigen für nochmaliges verwenden nicht so toll. Die schon befüllten Tüten sind erstens steifer vom Material her, und haben einen Standboden. Meine Kriterien waren das die robust, leicht zu reinigen, nicht zu hoch und ein Fassungsvermögen von ca. 500ml haben. Habe als Test mal so Kuvertürechips und cashewkerne gekauft, es gab noch etliche weitere Sachen, die hätte ich aber nicht wirklich gegessen. Habe mein Frühstück mal als Test in beiden zubereitet um zu sehen wie sich das sauber machen lässt. Ging bei beiden recht gut, einfach Schluck Wasser rein schütteln und ausschütten, oder trinken und das 2 bis 3 mal dann war das nahezu Rückstandsfrei, und da das jeden Tag wieder verwendet wird wäre es mit Sicherheit auch nicht schlimm falls da wo noch was hängt. Dr. Oetker hat 500ml Volumen, die Nusstüte schätze ich auch 700 - 800 ml. PS: Weich werden die Tütchen auch nicht. Bearbeitet 1. März 2016 von P4uL0
AlphaRay Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 Interessant wäre das Material! PET/PEHD/LDPE sind für fettige Lebensmittel, wie man sie ja auf Touren an sich immer hat, nicht sehr geeignet, da dabei die Weichmacher herausgelöst werden. Leider sind darauß so ziemlich alle Beutel gemacht :/ Habe kurz gegoogelt: wiederverschließbare Beutel aus dem weichmacherfreien PP (Polypropylen) gibts schon, allerdings etwas dünn und nur in großen Stückzahlen erhältlich.
P4uL0 Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 Ich mache in dem Beutel eigentlich nur Schmelzflocken mit Schokopulver und Milchpulver.
AlphaRay Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 Für den Fall ist es natürlich ausreichend bzw. unbedenklich
Dr.Matchbox Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 Ich mache mir auch seit Tagen Gedanken um die Müllvermeidung. Irgendwie "schmeckt" es mir nicht jedes mal zusätzlich noch einen Zip-Plastikbeutel brauchen zu müssen. Momentan bin ich soweit meine 400er Evernewtasse wieder gegen einen 700ml Topf zu tauschen und das Essen darin wieder ohne Plastikbeutel zu rehydrieren. Die Beutel zum Transport sollten so ja problemlos viele male wiederzuverwenden sein wenn darun nicht gekocht wird. schwyzi und Miss X reagierten darauf 2
schwyzi Geschrieben 5. März 2016 Geschrieben 5. März 2016 (bearbeitet) Ich hab aus demselben Grund auch "aufgerüstet" - ein 1L-Eistopf mit Deckel, weißer Verpackungsschaumstoff drum= Isoessnapf. Gut zum Rehydrieren oder Nudelpamps drin machen (und JA, ist heißwasserbeständig!) UND eine 0,75 L Stahltopf nehm ich auch noch mit, wenn ich was länger kochen will Passt irgendwie nicht zum Threadthema SORRY!! LG schwyzi Bearbeitet 5. März 2016 von schwyzi Foto vergessen
A+P Geschrieben 5. März 2016 Geschrieben 5. März 2016 Wir essen bisher auch ausschließlich aus Freezerbags. Da wir aber nun ausschließlich unsere lieblings Müslimischung essen haben wir nicht mehr den Bedarf unterschiedliche Portionen abzupacken. Wir suchen also im Moment leichte, wasserdichte und langlebige(!!) Behälter in denen wir unser Müsli und Tee heuß und auch kalt zubereiten und einige Zeit mit uns herumtragen können. Für lange Touren wollen wir im Sommer mal ein paar Wochen versuchsweise aufs Kochen verzichten. Müsli geht auch kalt und Tee wenn man ihn lang genug ziehen lässt auch. Immer das gleiche zu essen hat durchaus Vorteile, weniger Müll, viel weniger Gewicht da nur eine große Verpackung benötigt wird, ideale Raumnutzung, zb eine BearVault lässt sich einfach bis zum Rand mit Müsli füllen.
schwyzi Geschrieben 9. März 2016 Geschrieben 9. März 2016 Am 16.3.2015 at 10:22 schrieb BohnenBub: An die Bierdosen-Fraktion: Wie handhabt ihr den Aufbau und Betrieb bzw. verhindert ein Umkippen der ganzen Chose? Die Auflagefläche des Minikochers darunter ist ja winzig? Ist zwar schon etwas her...trotzdem mal eine Anrwort von mir.Ich bau einen Kocher aus #ner 0,33l Dose, Sideburner, das Oberteil passt genau ins Unterteil der (gekürzten) 1 L Dose, das steht recht stabil! Durch den oben eingepressten Rand aus einer Aludose (bonduelle) ist dieser Kochtopf auch sehr "verformfest", und der bonduelle-Boden ist dann ein genau passender Deckel. LG schwyzi
BohnenBub Geschrieben 9. März 2016 Autor Geschrieben 9. März 2016 Danke dir schwyzi! Ich bin mittlerweile dazu übergegangen gar kein Kochkram mehr mitzunehmen, wenn es nicht zum Schneeschmelzen benötigt wird. Quasi die radikalste Umsetzung meiner eigenen Anfrage zum "Vereinfachen"
Mil Geschrieben 25. Februar 2017 Geschrieben 25. Februar 2017 @BohnenBub Mich würde interessieren, wie du auf längeren Touren die Butter transportierst? Die Menge ist ja auch ganz schön krass, nimmst du dann tatsächlich 1 Packung Butter pro 2 Tage, also für ne 2 Wochen Tour z.B. 7 Packungen mit? Wie verhält sich die Butter, wenn es mal wärmer als 10 Grad wird?
Fabian. Geschrieben 26. Februar 2017 Geschrieben 26. Februar 2017 Meiner Erfahrung nach lässt sich Butter gut als kleine Portionen, wie es sie in Hotels gibt, transportieren. Das Ganze in die Mitte des Rucksacks packen und dann lässt sich das recht gut transportieren. Die Butter wird zwar weich aber nicht ranzig und hält sich je nach Temperatur dann ca. 7 Tage lang.
AlphaRay Geschrieben 26. Februar 2017 Geschrieben 26. Februar 2017 Am 9.3.2016 at 19:35 schrieb schwyzi: Ist zwar schon etwas her...trotzdem mal eine Anrwort von mir.Ich bau einen Kocher aus #ner 0,33l Dose, Sideburner, das Oberteil passt genau ins Unterteil der (gekürzten) 1 L Dose, das steht recht stabil! Durch den oben eingepressten Rand aus einer Aludose (bonduelle) ist dieser Kochtopf auch sehr "verformfest", und der bonduelle-Boden ist dann ein genau passender Deckel. LG schwyzi Ehm...war die Tuborg Dose nicht aus normalem Stahl mit der ungesunden Epoxydharzbeschichtung dinnne...? Ich baue darauß die Tage einen Hobo - als Topf ist das doch unbrauchbar (gesundheitlich gesehen)
Andreas K. Geschrieben 26. Februar 2017 Geschrieben 26. Februar 2017 vor 36 Minuten schrieb AlphaRay: Ehm...war die Tuborg Dose nicht aus normalem Stahl mit der ungesunden Epoxydharzbeschichtung dinnne...? Ich baue darauß die Tage einen Hobo - als Topf ist das doch unbrauchbar (gesundheitlich gesehen) Du verwechselst das mit der Faxe Dose. Faxe ist aus Weißblech, tuborg Alu. Beschichtet sind die Dosen ausnahmslos alle. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
AlphaRay Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 (bearbeitet) Auja..hast recht. Hatte nämlich beide zum basteln geholt und später erst festgestellt, dass die eine einiges schwerer und steifer war. Eine wird jetzt Hobo die andere Topf - ist aber nicht für mich. Die Alu ist auch beschichtet? Hm..d.h. schleifen und gut auskochen? Oder wie bekommt man das Epoxy da raus? Bearbeitet 27. Februar 2017 von AlphaRay
P4uL0 Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 Die Frage was besser ist, Epoxy oder blankes angeschliffenes Alu.
AlphaRay Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 vor 1 Minute schrieb P4uL0: Die Frage was besser ist, Epoxy oder blankes angeschliffenes Alu. Soll reiner Wasserkessel werden...daher lieber blankes alu als epoxy Zum Kochen hat sie aus meiner Erstausrüstung einen 200g 1 Liter Edelstahltopf bekommen.
Mil Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 Am 26.2.2017 at 16:31 schrieb Fabian.: Meiner Erfahrung nach lässt sich Butter gut als kleine Portionen, wie es sie in Hotels gibt, transportieren. Das Ganze in die Mitte des Rucksacks packen und dann lässt sich das recht gut transportieren. Die Butter wird zwar weich aber nicht ranzig und hält sich je nach Temperatur dann ca. 7 Tage lang. Okay, aber das sind halt ganz geringe Mengen. Also wenn man Butter als effektiven Kalorienlieferanten nutzen will, brauchts schon größere Mengen.
BohnenBub Geschrieben 28. Februar 2017 Autor Geschrieben 28. Februar 2017 Am 25. Februar 2017 at 12:50 schrieb Mil: @BohnenBub Mich würde interessieren, wie du auf längeren Touren die Butter transportierst? Die Menge ist ja auch ganz schön krass, nimmst du dann tatsächlich 1 Packung Butter pro 2 Tage, also für ne 2 Wochen Tour z.B. 7 Packungen mit? Wie verhält sich die Butter, wenn es mal wärmer als 10 Grad wird? Hallo @Mil Wenn man die Butter in der Mitte des Rucksacks verstaut, also möglichst geschützt von Rückenwärme und Sonneneinstrahlung, dann hat die Butter bei mir in nördlichen Gefilden problemlos 2 Wochen gehalten. Bernd, von dem ich das "Rezept" habe, läuft damit sogar durch wärmere Gegenden. Viele Grüße!
A+P Geschrieben 28. Februar 2017 Geschrieben 28. Februar 2017 Weshalb nicht einfach Olivenöl? Schmeckt gut und ist absolut unkompliziert in der Lagerung
AlphaRay Geschrieben 28. Februar 2017 Geschrieben 28. Februar 2017 Am 26.2.2017 at 16:31 schrieb Fabian.: Meiner Erfahrung nach lässt sich Butter gut als kleine Portionen, wie es sie in Hotels gibt, transportieren Bedeutet also noch mehr Müll... und wenns doch schlecht wird auch noch Lebensmittelverschwendung dazu. Dann lieber gesünderes Pflanzenöl (ich mische 2-3 verschiedene für unterwegs) in Glasflaschen holen, welche recycled werden. Hält sich auch problemlos..zum braten braucht man Öl ja so oder so. Kann auch auf trockener Haut angewendet werden usw..
moritz Geschrieben 28. Februar 2017 Geschrieben 28. Februar 2017 OT: Was Butter angeht, dürfte hier Butterschmalz/Ghee eine Alternative sein - auch ungekühlt haltbar und die Kalorienbilanz stimmt aus UL-Sicht auch. Bilder.
BohnenBub Geschrieben 28. Februar 2017 Autor Geschrieben 28. Februar 2017 Ich bin mittlerweile sowieso 90% vegan unterwegs, koche auf Touren nicht mehr etc. Daher kann ich nur sagen, dass es früher zumindest kein Problem war.
Trekkerling Geschrieben 28. Februar 2017 Geschrieben 28. Februar 2017 (bearbeitet) Nur weil gerade so auf Butter rumgeritten wird- wir verwenden seit einem Jahr fast nur noch Albaöl in der Küche daheim, wenn im Rezept größere Mengen geschmolzene Butter erforderlich sind. Also auch und gerade sehr gerne bei Kartoffelbrei (allerdings dem selbstgestampften). Das werd ich demnächst auch mal auf Tour probieren. Okay, ist auch nur Rapsöl mit künstlichen Butter-Geschmacks-Stoffen, aber wir verwenden das ja auch nicht literweise (ein 3/4 l hält bei uns knapp ein halbes Jahr). Aber so langsam mutiert das ja jetzt fast zum Butter-auf-Tour-Faden hier. Bearbeitet 28. Februar 2017 von Trekkerling Link eingefügt für Googlefaule
moritz Geschrieben 28. Februar 2017 Geschrieben 28. Februar 2017 vor 14 Minuten schrieb BohnenBub: Ich bin mittlerweile sowieso 90% vegan unterwegs, koche auf Touren nicht mehr etc. Daher kann ich nur sagen, dass es früher zumindest kein Problem war. Willst Du dazu vllt. ein bisschen was schreiben, wie Deine Ernährung dann auf Tour konkret aussieht? Würde mich interessieren weil ich in die Richtung auch mal experimentierfreudiger werden wollte.. Und ist ja gewissermaßen auch eine Vereinfachung (daher kein OT ) Gonathras reagierte darauf 1 Bilder.
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