Backpackerin Geschrieben 8. Februar 2022 Geschrieben 8. Februar 2022 Hallo zusammen, meine Feinwaage/Briefwaage scheint an irgendeinem Sensor einen Knacks zu haben. Mal klappt das kalibrieren, mal nicht. Sie darf jetzt einfach gehen und eine neue soll her. Das war das gute Stück, sie hat ziemlich genau 5 Jahre gehalten. Die neue darf gerne mehr kosten, solange sie denn zuverlässig ist. Welche habt ihr denn in Gebrauch und könnt diese guten Gewissens empfehlen?
Jens Geschrieben 8. Februar 2022 Geschrieben 8. Februar 2022 @Backpackerin: Ich weiß ja nicht, wofür Du die Waage benötigst. Als ich vor einigen Jahren vor der gleichen Frage stand, habe ich lieber etwas mehr Geld ausgegeben und mir von Soehnle die "Page "Profi" gekauft. Die kann ich seitdem prima zum Kuchenbacken, aber auch zum Wiegen meiner Ausrüstung gebrauchen, da sie bis zu 15kg belastbar ist. Die meisten Waagen hören bei 5kg auf und wiegen auch nicht auf‘ Gramm genau. Die Soehnle ist sehr zuverlässig und benötigt seit ca. 5 Jahren den gleichen Satz AAA-Batterien. Gibt‘s bei ama... gerade für 25€. Würde ich immer wieder kaufen. Backpackerin reagierte darauf 1
Backpackerin Geschrieben 8. Februar 2022 Autor Geschrieben 8. Februar 2022 (bearbeitet) vor 30 Minuten schrieb Jens: Ich weiß ja nicht, wofür Du die Waage benötigst. Für Briefe und Equipment. Für die Küche habe ich schon eine Waage, da habe ich aber schnell festgestellt, dass sie bei sehr geringem Gewicht erst gar nicht reagiert. Somit will ich wirklich im Feinwaagen-Bereich bleiben. Was natürlich praktisch ist/wäre, eine größere Auflagefläche, aber das ist bei der Soehnle ja gegeben. Bearbeitet 8. Februar 2022 von Backpackerin Ergänzung
momper Geschrieben 8. Februar 2022 Geschrieben 8. Februar 2022 vor 53 Minuten schrieb Jens: Würde ich immer wieder kaufen. Ich auch ... Backpackerin reagierte darauf 1
Jens Geschrieben 8. Februar 2022 Geschrieben 8. Februar 2022 vor 33 Minuten schrieb Backpackerin: Für Briefe... Habe ich vergessen aufzuführen. Meine Briefumschläge, Päckchen und Pakete wiege ich natürlich auch auf der Waage. Die Deutsche Post/dhl/Hermes & Co. hatte aufgrund meinen Frankierungen noch nie etwas was zu mäkeln - das Porto stimmte stets mit dem Gewicht überein . Backpackerin reagierte darauf 1
kai Geschrieben 1. Oktober 2022 Geschrieben 1. Oktober 2022 Ich würde das Thema gerne nochmal aufgreifen... Nachdem ich einige Tests diverser Feinwagen angesehen habe, kamen mir Zweifel daran, dass man einfach so eine Waage kaufen kann. Bisher hab ich unsere gute und bestimmt auch zuverlässige Küchenwaage genommen, aber das geht doch bestimmt noch besser, oder? Einige Hersteller scheinen es nicht so genau zu nehmen, mit der Genauigkeit ihrer Waagen. Eine hat im Test zum Beispiel das Gewicht der immer gleichen Münze an verschiedenen Stellen deutlich anders angezeigt. Die Differenz betrug fast 2g, je nachdem ob die Münze in der Mitte oder Außen lag... Gibt es DIE eine Feinwaage, die man als ULer haben muss? Eine, mit der man auch sinnvoll Vergleiche ziehen kann und die vielleicht sogar geeicht ist? Bonusfrage: Braucht man wirklich eine Darstellung des Gewichts im Milligrammbereich?
khyal Geschrieben 1. Oktober 2022 Geschrieben 1. Oktober 2022 Neben groesseren Waagen fuer Zelte usw habe ich eine 500 g Waage, die eine Genauigkeit von 0,1 g hat. Ich habe in einem lokalen Shop Mehrere mit verschiedenen Geichten damals getestet, diese Waage zeigt immer gleich an, aber ich glaube nicht, dass es Sinn macht, noch den Typ anzugeben, die ist inzwischen uralt. Gehoerte damals auch nicht gerade zu den Billigsten, aber auch bei Werkzeug/Messgeraeten lohnt es sich imho was mehr auszugeben. Ist die bei mir am haeufigsten benutzte Waage, da ich es gerne genau weiss. Ob man das fuer sinnvoll haelt, haengt davon ab, was man wie haeufig wiegen will. kai reagierte darauf 1 Terranonna.de
Wurzelpurzel Geschrieben 2. Oktober 2022 Geschrieben 2. Oktober 2022 Hochwertige/exakte Waagen, die kommerziell genutzt werden, müssen regelmäßig geeicht werden (siehe z. B. Waagen für Apotheken). Die Firmen die den Eich-Service anbieten, haben oft auch gebrauchte Waagen im Angebot => wer Interesse an einer entsprechenden Waage hat, kann also auch dort einmal anfragen... kai reagierte darauf 1
khyal Geschrieben 2. Oktober 2022 Geschrieben 2. Oktober 2022 vor 6 Stunden schrieb Wurzelpurzel: Hochwertige/exakte Waagen, die kommerziell genutzt werden, müssen regelmäßig geeicht werden (siehe z. B. Waagen für Apotheken). Die Firmen die den Eich-Service anbieten, haben oft auch gebrauchte Waagen im Angebot => wer Interesse an einer entsprechenden Waage hat, kann also auch dort einmal anfragen... Das sind dann allerdings meist Waagen in einem Preisbereich, in dem auch eine Gebrauchte noch im Preisbereich eines UL-Zeltes liegt. Vernuenftige Waagen & USB oder Ethernet-Schnittstelle kosten auch 2-300 € Bei diesem Haendler wird eigentlich (fast) jeder fuendig, der was Preiswerteres sucht... kai reagierte darauf 1 Terranonna.de
ULgeher Geschrieben 3. Oktober 2022 Geschrieben 3. Oktober 2022 Ich habe diese hier für kleine Dinge https://www.amazon.de/Dipse-Digitalwaage-M-600-Feinwaage-Taschenwaage/dp/B00E5C676A (ursprünglich um die Komponenten von Giessharzen abzuwiegen). Für schwere oder sperrige Dinge verwende ich gerne eine Hängewaage (bei mir eine Voltcraft HS-30). Die Hängewaage finde ich sehr praktisch um z.B. einen vollen Rucksack, oder auch einen Quilt zu wiegen (z.B. in einem Sack). Für Dinge zwischendrin dient eine digitale Küchenwaage. kai reagierte darauf 1
ALF Geschrieben 3. Oktober 2022 Geschrieben 3. Oktober 2022 (bearbeitet) Ich habe seit Jahren die KKmoon Schmuckwaage 600g/0,01g in fast täglichem Einsatz:https://www.amazon.de/dp/B08R7BYWCL Mit einem undokumentierten Tick habe ich sie auf 500g/0,1g umgestellt, weil sie in diesem Modus sehr zuverlässig und stabil wiegt: TRICK: Umschalten auf 500g 0,1g Anzeige (Kalibriergewicht erforderlich !!!) Beim Einschalten die TARE-Taste ca 3s gedrückt halten. Anschließend muss (!!!) ich mit 100, 200, 300, 400 oder 500g neu justieren (="kalibrieren"). Dann wiegt die Waage sehr stabil zwischen 1g und 500g mit 0,1g Anzeige und fast immer ohne Abweichung vom wahren Wert, selten 0,1g Abweichung. Rückschalten in den 600g 0,01g Modus geht mit 3s Halten der COUNT-Taste beim Einschalten. Anschließend muss neu kalibriert werden. Hersteller-Info: https://www.kkmoon.com/p-e1640-1.html Bearbeitet 3. Oktober 2022 von ALF kai reagierte darauf 1
kai Geschrieben 5. Oktober 2022 Geschrieben 5. Oktober 2022 Vielen Dank nochmal an alle, die mir zu dem Thema geantwortet haben. Daraus habe ich den Entschluss gefasst, diese Waage zu kaufen: https://amzn.eu/d/bxgG0pE Sie kam auch bereits an und ich hatte Gelegenheit, meine komplette Ausrüstung nochmal durch zu wiegen. Dabei waren die einen Sachen plötzlich schwerer und andere dafür leichter. Alles in allem hab ich durch die Feinwaage aber ganze 50g "gespart". Für mich hat sich das also gelohnt. fatrat, grmbl und mmaddin reagierten darauf 3
wilbo Geschrieben 29. November 2022 Geschrieben 29. November 2022 Meine neue analoge Errungenschaft. Das kleine mechanische Wunder wiegt (für mich), ausreichend exakt von 10 bis 2.000 g. Es ist schon verblüffend, wie handwerklich aufwendig damals produziert wurde. Sowas wäre heute, wenn überhaupt, nur mit einem sehr hohen Kostenaufwand möglich. Zum Vergleich, die Goldwaage. VG. -wilbo- kai, fatrat und ULgeher reagierten darauf 3 - Signatur von mir gelöscht -
Ameisenigel Geschrieben 29. November 2022 Geschrieben 29. November 2022 Wie viel wiegt ein Wort darauf? wilbo reagierte darauf 1 https://lighterpack.com/r/bg32x0
Jever Geschrieben 29. November 2022 Geschrieben 29. November 2022 Am 1.10.2022 um 22:59 schrieb kai: Bisher hab ich unsere gute und bestimmt auch zuverlässige Küchenwaage genommen, aber das geht doch bestimmt noch besser, oder? Warum? Sehr selten muss man für die Tourenplanung aufs Milligramm genau etwas abwiegen, und entsprechend selten braucht man eigentlich diese Feinstwaagen. Ob ein Hering nun 9.0g oder doch 9.5g oder gar 9.8g wiegt, ist Wurst - ausser man erfreut sich an Excel Sheets, wo man das Rucksackgewicht in Gramm mit zwei Nachkommastellen berechnen will. Wenn die Tour scheitert, dann garantiert nicht daran, dass man ein paar Gramm zu viel auf dem Rücken hatte (oder ausgerechnet hat, dank "ungenauer" Waage). Küchenwaage ist praktisch, um grob nachzusehen, wohin alles tendiert und um eine Grundübersicht über das zu bekommen, was man schleppt. Mit dem Bereich bis 5kg sind die ziemlich universell einsetzbar und an jeder Ecke erhältlich. Interessanter finde ich da dann doch Paketwaagen. Eine bis 150kg mit grosser Trittfläche und per Kabel getrennter Anzeige habe ich, und die kommt immer dann zum Tragen, wenn ich per Flieger verreise und sicher gehen will, nicht Übergewicht zu schleppen, Haustiere wiegen geht auch super damit (Ohne Katze druff, Tara drücken, mit Katze druff -> Katzengewicht festgestellt). Die, die ich habe, ist bedeutend genauer als eine Personenwaage und hat immer das angezeigt, was hinterher beim Check In am Flieger dann auch angezeigt wurde. Und ja, 75kg Gepäck für zwei Personen ist noch sehr eng bemessen, wenn man z.B. für 3 Wochen nach Peru fliegt, um dort 5000er zu besteigen. If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
kai Geschrieben 29. November 2022 Geschrieben 29. November 2022 vor 1 Stunde schrieb Jever: ausser man erfreut sich an Excel Sheets, wo man das Rucksackgewicht in Gramm mit zwei Nachkommastellen berechnen will Ehrlich gesagt erfreut es mich schon, wenn ich wieder irgendwo ein paar Gramm einsparen konnte und es in meine Excel-Tabelle eintragen kann. Also ist die Feinwaage bei mir gut aufgehoben. RaulDuke reagierte darauf 1
Jever Geschrieben 30. November 2022 Geschrieben 30. November 2022 (bearbeitet) vor 17 Stunden schrieb kai: Ehrlich gesagt erfreut es mich schon, wenn ich wieder irgendwo ein paar Gramm einsparen konnte und es in meine Excel-Tabelle eintragen kann. Also ist die Feinwaage bei mir gut aufgehoben. Spürste im Rucksack schlichtweg ebenso wenig wie z.B. eine vergessene 2 Euro Münze in der Hosentasche. Ab etwa 500g Gewichtsunterschied wird es interessant, zumindest am Berg. Im Flachland dürfte die kritische Grenze höher liegen, weils halt einfach flach ist. Aber für genauere Angaben fehlen mir die Experimentaldaten. Am Rande: aus Sicht eines Wissenschaftlers bekomme ich bei Excel Sheets Bauchkrämpfe, in denen das Gesamtpackgewicht in Gramm mit einer oder sogar zwei Nachkommastellen angegeben wird. Sofern nicht anders vermerkt ist die letzte angegebene Stelle eines Messwerts immer die unsichere Stelle. Wenn ich eine Feinwaage für den Löffel nutze, dann kann ich dessen Gewicht gerne auf 9.85g (plus minus 0.01 g) bestimmen. Sobald ich jedoch mehrere Gegenstände in eine Gesamtliste kombiniere, ist der Endwert zwingend basierend auf dem höchsten Fehlerwert anzugeben. Schmeisse ich also den Rucksack auf ne Küchenwaage ohne Nachkommastellen (von mir aus 760g Gewicht) und addiere den Löffel dazu, dann ist die korrekte Angabe des Gesamtgewichts 770g und nicht 769.85g. Bearbeitet 30. November 2022 von Jever If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
kai Geschrieben 30. November 2022 Geschrieben 30. November 2022 vor einer Stunde schrieb Jever: Spürste im Rucksack schlichtweg ebenso wenig wie z.B. eine vergessene 2 Euro Münze in der Hosentasche. Ab etwa 500g Gewichtsunterschied wird es interessant, zumindest am Berg Du wieder... Tatsächlich spürt man nicht jedes Gramm, das stimmt. Aber ich kenne meinen Rucksack und dessen Inhalt sehr genau und weiß es immer wieder zu schätzen, wenn er wieder leichter geworden ist. Wenn man überlegt, dass ich mein Basisgewicht in den letzten Jahren um mehr als 10kg reduzieren könnte, dann habe ich einige 500g-Schritte hinter mir. Da freut sich auch meine Excel-Tabelle! Und das Gute ist ja, dass jeder das machen kann, wie er will. Nicht wahr @Jever?
Jever Geschrieben 30. November 2022 Geschrieben 30. November 2022 Ich argumentiere lediglich aus der Praxis raus. Wenn ich für einen Abstecher den Rucksack erleichtere, dann merke ich das ebenso wie wenn ich unterwegs die Pulle wieder mit Wasser befülle. Aber ob ich nun 2 Euro mehr oder weniger in der Tasche spazieren schleppe, das spür ich nicht. kai reagierte darauf 1 If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
khyal Geschrieben 30. November 2022 Geschrieben 30. November 2022 OT: Man kann natuerlich jeden Thread zerschiessen, in dem man die Sinnhaftigkeit der besprochenen Gegenstaende in Frage stellt und ich finde solche grundsaetzlichen Betrachtungen waeren in einem extra Thread in leicht & seicht oder Philosophie besser aufgehoben. Meine OT-Meinung bzw Praxis-Erfahrung dazu ist, auch kleinere Sachen summieren sich und gerade bei der grundsaetzlichen Materialauswahl, auch fuer MYOG-Projekte usw, machen imho genaue Waagen Sinn, wenn ich 10 m Spannschnur austausche, um 0,2 g / m zu sparen, werde ich das wohl nicht im Rucksack merken, wenn ich aber bei einem neuen Zelt 10 richtig dicke Sturmspannschnuere und die Heringe austausche, weil ich durch genaues Wiegen weiss, wieviel ich pro m bzw Hering spare und noch 5 solche Aktionen mache, kann sich das auch zu einem Gewicht 1/2 - 1 Pfund summieren und wenn ich nicht mit 20 kg, sondern 4 kg unterwegs bin, wuerde ich das schon merken.Ausserdem sind wir hier im UL-Forum und da ist natuerlich Gewicht sparen ein grosses, rel zentrales Thema und wo die Grenzen fuer den Einzelnen liegt, wo eine Veraenderung der Ausruestung noch Sinn macht, oder nicht, kann jeder fuer sich entscheiden und genauso wie bei mir evtl ein 4 kg WW-Packraft oder bei Dir @Jever eine 6 kg Kletterausruestung UL-Ausruestung sein kann, oder eben Manche von uns Tonnen fuer Lebensmittel mitnehmen, obwohl die viel schwerer als Ziplock-Beutel sind, aber eben in manchen Situationen mehr Sinn machen, weil es eben die leichteste Ausruestung ist, die den Zweck erfuellt und da ja auch fast alle anderen User inzwischen tolerant mit umgehen, ohne eine Treibjagd zu starten , sollte es umgekehrt gerade hier im UL-Forum auch gelten, dass die Sinnhaftigkeit, Gewicht zu sparen, auch bei kleineren Gewichtsunterschieden nicht in Frage gestellt wird, solange keine groesseren Nachteile existieren und selbst wenn, solange demjenigen das klar ist, ist es die eigene Entscheidung, welche Prioritaeten man hoeher ansetzt.. Ich haenge hier noch den Inhalt aus einem anderen Beitrag, bei dem es um die Ursachen fuer gemessenen Gewichtstoleranzen fuer einen Ausruestungsgegenstand ging, an, da es ja nicht nur bei Waagen darum geht, eine "Vernuenftige" (oder Mehrere) auszusuchen, sondern auch damit richtig umzugehen und die angegebenen Messtoleranzen richtig zu bewerten : "Messtoleranzen von Waagen (bei ueblichen Digi-Kuechenwaagen 1-2 gr) Kann man auch ohne Eichgewichte gut ueberpruefen, frueher war z.B. das 5 Mark Stueck (ich mein jetzt west, nicht Pappmuenzen) dafuer sehr beliebt, da 10 gr, heutzutage muss man da bei Muenz-Eichgewichten etwas mehr rechnen...0,5 7,8 gr, 1 7,5 gr und 2 € 8,5 gr um auch im kg-Bereich ne Waage zu Eichen bzw eine Abweichungstabelle zu erstellen, bietet sich an mit der im unteren Bereich "geeichten" Waage eine PET-Flasche zu wiegen und dann eine genaue Wasssermenge einzufuellen. Natuerlich wird das Gewicht von Artikeln genauer (ja klar genauere Waage, deswegen hat man ja als ULer auch noch zusaetzlich ne Muenzwaage bis 200 oder 500g) wenn man z.B. 10 wiegt und dann runterrechnet, da die groessere Messtoleranz ueblicherweise bei Waagen nicht eine %, sondern Ungenauigkeit der letzten Digistellen ist, z.B. bei Heringen wiege ich 10, bei Schnur 20 m, Stoff min 10 m usw, aber der Tip hilft bei Jacken nicht wirklich... Schlampiges Messen (die Waage muss gerade stehen, also zumindest einmal Stellplatz mit Wasserwaaage ueberpruefen und checken, ob noch alle Gummifuesse o.A. noch in der Waage sind...Das Messgut sollte nach Moeglichkeit nur mittig die Waage belasten, bei Klamotten also am Besten in moeglichst kleinen Beutel stopfen und diesen mit der Rundung mittig auflegen) " fatrat, kai und dermuthige reagierten darauf 2 1 Terranonna.de
Jever Geschrieben 30. November 2022 Geschrieben 30. November 2022 vor 2 Stunden schrieb khyal: OT: Man kann natuerlich jeden Thread zerschiessen, in dem man die Sinnhaftigkeit der besprochenen Gegenstaende in Frage stellt und ich finde solche grundsaetzlichen Betrachtungen waeren in einem extra Thread in leicht & seicht oder Philosophie besser aufgehoben. Man kann auch Leuten nahe legen, dass gewisse Dinge zwar hübsch in der Theorie sind und sich sicherlich toll in Excel machen, aber eigentlich kaum Praxisrelevanz besitzen. Die Feinwaage pack ich sehr selten aus, die Küchenwaage nutze ich immer dann, wenn ich mal wieder grob über die Ausrüstung gehe und etwas nachrechne. Auch das ist Erfahrung: nicht aus allem eine Erbsenzählerei zu machen, sondern einen möglichst gesund einzuschätzen, inwiefern sich Kosten/Nutzen die Waage halten. Bei 10m Schnur am Zelt rechne ich mit 2g Ersparnis basierend auf deinem Beispiel. Da diskutier ich nicht einmal drüber, ob 2g relevant sind. Da reicht einmal extra Nase putzen und ich habe mehr Gewicht gespart als du mit den Schnüren. Ich hoffe, du rasierst dir wenigstens vor Tourbeginn die Beine, denn da hängt sicher auch 2g Wolle dran. kai reagierte darauf 1 If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
khyal Geschrieben 30. November 2022 Geschrieben 30. November 2022 vor 4 Stunden schrieb Jever: OT: bei 10m Schnur am Zelt rechne ich mit 2g Ersparnis basierend auf deinem Beispiel Einfach das, was ich schreibe, richtig lesen... vor 6 Stunden schrieb khyal: OT: wenn ich 10 m Spannschnur austausche, um 0,2 g / m zu sparen, werde ich das wohl nicht im Rucksack merken, wenn ich aber bei einem neuen Zelt 10 richtig dicke Sturmspannschnuere und die Heringe austausche, weil ich durch genaues Wiegen weiss, wieviel ich pro m bzw Hering spare und noch 5 solche Aktionen mache, kann sich das auch zu einem Gewicht 1/2 - 1 Pfund summieren OT: z.B. Slingfin verwendet ja teilweise bei den Abspannschnueren sehr ueberdimensioniertes Material mit entsprechend dicken Leinenspannern (mit den Schnueren koenntest Du auch, evtl doppelt genommen, nen Kleinwagen abschleppen), so dass ich bei meinem Indus direkt mal fix vor meiner ersten Tour mit dem Teil mir 10 Spannschnuere aus deutlich duennerem Material mit kleinen Linelocks gestrickt habe und da geht es um ein Vielfaches von 2 g... Naja und wenn man bei Heringen weiss, das bestimmte Heringe, die denselben Zweck erfuellen, genauso gut halten, 3-4 g leichter sind, dann ist das zwar bei einem Hering nur sozusagen ne halbe €-Muenze, aber, wenn man dann Heringe fuer das Grundsetting, Sturmverspannung und nen kleines Tarp bei hat, summiert sich halt der Unterschied zusammen mit der Differenz bei den Spannschnueren in ganz andere Bereiche, dass es evtl schon knapp in 3stellige gr Zahlen geht. Und eine Diskussion darueber, ob es wirklich Sinn macht, eine 3 stellige Gr Zahl zu sparen, ohne funktionelle Nachteile zu haben, passt imho im UL-Forum nicht so in die Fachbereiche bzw Threads mit einem andere Thema, aber wenn Dich das als Diskussionsthema interessiert, mach doch dazu in den nicht so ausruestungsbezogenen U-Foren "leicht & seicht" bzw "Philisophie" einen Thread auf. Terranonna.de
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden