Soona Geschrieben 2. März 2015 Geschrieben 2. März 2015 Hallo zusammen, ich hab den Caldera Keg F-Stove von Traildesigns und ihn vorwiegend für verlängerte Wochenendtouren benutzt, Damit bin ich sehr zufrieden.Da demnächst aber eine längere Tour von ca. zwei Monaten ansteht, möchte ich gerne wissen, ob einer von euch Langzeiterfahrungen damit gemacht hat, und wie das Resümee davon ist. Bisher hab ich es vor allem für Wasserkochen und Kleinkram benutzt. Hat jemand schon mal richtig in der Bierdose gekocht?Soll ich besser umschwenken und das System mit Titanium-Topf (mit mehr als nur 750ml?) umbauen? Wie langlebig ist die Bierdose? Und noch eine ganz blöde Frage: in sehr trockenen Gebieten: nehmt ihr ne feuerfeste Unterlage für den Stove mit? Und falls ja - was? CheerioSarah ______ madamevoyage.tumblr.com
micha90 Geschrieben 2. März 2015 Geschrieben 2. März 2015 Denk Keg selbst kenne ich nicht, würde dir aber auf jeden Fall ne Feuerfeste Unterlage empfehlen. Ich hatte immer ein Stück dicke Alufolie unter dem Kocher. Das Reduziert zum einen das verbrennen des Untergrundes enorm und zudem reflektiert das noch Hitze nach oben zurück. schöne GrüßeMicha 14212km
Basti Geschrieben 2. März 2015 Geschrieben 2. März 2015 Ob die Bierdose hält oder nicht ist in erster Linie natürlich 'ne Frage wie sorgsam Du damit umgehst. Meine ist jetzt schon einige Jahre auf unterschiedlichsten Touren im Gebrauch. Ohne Caddy, nur im Packbeutel. Bin wohl aber was Verschleiss angeht wohl auch kein Maß, da ich den Spruch "baby your gear" zum Mantra erhoben habe. Kochen würde ich da nur Sachen drin, die nicht festkochen/ kleben können. Durch das dünne Blech brennt halt schnell was an. Meine Kochversuche beschränken sich auf Eier (vor meiner Zeit als Veganer), Suppe, Nudeln und Reis. Wobei ich letzteren nur zum Kochen gebracht hab und mit Restfeuchtigkeit im Cozy nachgaren gelassen hab. "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
Soona Geschrieben 2. März 2015 Autor Geschrieben 2. März 2015 Dicke Alufolie als Unterlage macht Sinn. Und ist leicht. Manchmal sind die einfachsten Sachen doch die Besten. Warum bin ich da nicht eher drauf gekommen... jaa - vor dem Festkleben des Zeugs hätte ich nämlich auch Sorge. Da traue ich einem Titanium-Topf ja doch mehr zu.Ich glaube, ich mach einfach mal ein paar Testläufe. ______ madamevoyage.tumblr.com
Chris9 Geschrieben 2. März 2015 Geschrieben 2. März 2015 Es handelt sich zwar nicht um Langzeiterfahrungen, aber wenn du das System zwei Monate nutzen möchtest, spielt vielleicht auch ein gesundheitlicher Aspekt eine Rolle. Ich verweise deshalb einfach mal auf dieses Thema: Bierdosenbeschichtung
Basti Geschrieben 3. März 2015 Geschrieben 3. März 2015 Die Originaldosen des Keg haben meines Wissens KEINE Beschichtung!Edit: grade gesehen, dass es um den Keg-F und nicht um den Keg-H geht. Der scheint wohl beschichtet zu sein. "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
Soona Geschrieben 3. März 2015 Autor Geschrieben 3. März 2015 Hm, hm, hm...danke für den Hinweis. Ach, vielleicht mache ich es einfach so, und belasse die Fosters-Dose für die kleinen Touren und suche mir jetzt einen 1-Liter-Titanium-Topf o.ä.Auch weil ich glaube, dass ich damit auf der langen Tour bequemer kochen kann. Und statte evtl. den Caldera-Windscreen, den ich jetzt habe, mit Titanium Stakes soweit aus, dass ich da bequem den Topf draufpacken kann. ______ madamevoyage.tumblr.com
Soona Geschrieben 3. März 2015 Autor Geschrieben 3. März 2015 Wahrscheinlich liebäugel ich einfach mit nem anständigen Topf und brauch Bestätigung FarmerBoy und nats reagierten darauf 2 ______ madamevoyage.tumblr.com
Freierfall Geschrieben 3. März 2015 Geschrieben 3. März 2015 Ich bin schon lange um so ein Keg System herumgeschlichen und hab mich dann auch wegen gesundheitlicher Bedenken dagegen Entschieden.Wenn dir Titan zu teuer sein sollte, mein HA Trangia Topf wiegt auch nur 79g...
Soona Geschrieben 3. März 2015 Autor Geschrieben 3. März 2015 Trangia hab ich auch erst überlegt als Alternative, aber ich finde ne Topfzange nicht so geil. Ich möchte was mit Griff. Ich kenn mich. Wenn ich anfange mit der Zange zu hantieren, lasse ich den ganzen Topf fallen. Ich hab einen leichten Hang zur Tollpatschigkeit (okay, mittelschwerer Hang). ______ madamevoyage.tumblr.com
cane Geschrieben 9. Mai 2015 Geschrieben 9. Mai 2015 Ich habe den Sidewinder Ti Tri inklusive Hobo Einsatz auf einigen Touren genutzt, mit einem 600ml Topf und einem Starlyte Stove. Hier der Kaufprozess und ein Fazit, auch allerlei andere Empfehlungen:https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/73645-UL-Systeme-f%C3%BCr-Alkohol-Holz-gesucht Vorteile:Man kann die meiste Zeit mit Holz kochen, wenn man keine Lust hat aber Spiritus verwenden.Sehr leicht und kompakt, passt alles in den Topf Nachteile:Der 600ml Topf ist ein wenig klein, viel mehr als heißes Wasser zu kochen ist nicht möglich. Habe deswegen ein 1l System gebraucht hier gekauft um mal zu schauen was für mich an Größe optimal ist, so groß ist der Gewichtsunterschied nicht und delikates Essen ist mir persönlich sehr wichtig, bin hobbykoch. Soeziell frisch gefangene Forellen / Äschen bekommt man in einem 600ml Topf nicht sinnvoll al dente gedünstet oder irgendwie anders als als Suppe zubereitet. Trail Designs Sidewinder, Inferno Einsatz, 12/10 Burner, Starlyte Stove, Evernew pot by daniel.halbe, auf Flickr P1040517 by daniel.halbe, auf Flickr mfgcane
Gast Geschrieben 11. Mai 2015 Geschrieben 11. Mai 2015 Vielleicht ist das zu dem Thema auch noch interessant: http://www.woodgaz-stove.com/foster-flat-bottom-can.php.
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