Lugovoi Geschrieben 6. Februar 2022 Geschrieben 6. Februar 2022 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Kjell: Wenn man dafür was anderes weglassen kann... Aber es ist ein Abwägungsthema. Weglassen kannst du eigentlich nichts. Aussenstoff, Isolation, Innenstoff. Du könntest z.B. vielleicht ein 80gr/m2 wasserdichtes aber dampfdurchlässiges Laminat wählen und dazu einen sehr leichten Innenstoff um 20gr/m2 um das Gewicht so gering wie möglich zu halten. Wäre aber relativ teuer. vor 3 Stunden schrieb Kjell: 267g/m²? Also Kombi 100 + 167? Hattest Du das so gemeint? Wie ist eigentlich Klimashied hinsichtlich von Stütznähten? Ja, eine Lage 100 und eine Lage 167, oder 2x 133, das gibt es meines Wissens auch. Stütznähte sind nicht nötig. Wird von keinem mir bekannten UL-Hersteller gemacht. Wenn man mit diesen Materialen einen Pärchenquilt nähen würde, wäre dieser natürlich sehr voluminös, was wiederum die Rucksackwahl beeinflussen könnte. Freudenberg habe ich wie die meisten nie ausprobiert, glaube aber es hat tendenziell etwas schwächere Werte pro Gewicht bei clo-Wert und Komprimierbarkeit. Bearbeitet 6. Februar 2022 von Lugovoi
Kjell Geschrieben 6. Februar 2022 Autor Geschrieben 6. Februar 2022 vor 5 Minuten schrieb Lugovoi: Weglassen kannst du eigentlich nichts. Aussenstoff, Isolation, Innenstoff. Du könntest z.B. vielleicht ein 80gr/m2 wasserdichtes aber dampfdurchlässiges Laminat wählen und dazu einen sehr leichten Innenstoff um 20gr/m2 um das Gewicht so gering wie möglich zu halten. Wäre aber relativ teuer. Mit "Weglassen" meinte ich eigentlich andere Ausrüstungsgegenstände. Also Richtung Poncho weitergedacht.
kImperator Geschrieben 6. Februar 2022 Geschrieben 6. Februar 2022 Was wäre aus der Idee vier zwei Daunen Deckenquilts zu nehmen. Zwei dickere für tiefere Temperaturen Zwei dünnere für wärmere Temperaturen Im Bulli: Sie dünneren in einen 80x60 Kissenbezug o.Ä. stopfen und als Kissen nutzen. Sollte kaum komprimieren und ein bequemes Daunenkissen ergeben. Die dickeren in ein Bettbezug packen und als Bettdecke nutzen. So würde ich das zumindest angehen :) Meine Touren, Berichte und weiters gibt es in meinem Blog
Dingo Geschrieben 6. Februar 2022 Geschrieben 6. Februar 2022 Reden wir eigentlich vom T1, oder wo ist das Problem zu Zweit einen Bulli so zu beladen, ohne etwas zurücklassen zu müssen. Soll ja sogar Dachgepäckträger geben. Und bitte nicht die keine Ahnung Karte ausspielen. Bin mit T3, T4 und T5 mit mehr als 2 Personen unterwegs gewesen. Großes Auto und UL gepaart mit 1-2 Tagestouren beisst sich irgendwie für mich. schrenz und wilbo reagierten darauf 2
T-Travel Geschrieben 7. Februar 2022 Geschrieben 7. Februar 2022 Am 6.2.2022 um 10:01 schrieb berghutze: Ich kann mir nicht helfen, aber ich verstehe einfach nicht, was das riesige Problem sein soll. Sehe ich auch so, zwei ausreichend warme Quilts und dein Problem ist doch gelöst.
kra Geschrieben 7. Februar 2022 Geschrieben 7. Februar 2022 @Kjell, wenn du schreibst, eine der beiden Personen ist nur begrenzt oder garnicht belastbar würde ich einen Teufel tun und mich auf eine "kippelige" Konstruktion kaprizieren. Dann solltest du eine Option wählen, bei der "unerfreuliche Entwicklungen" möglichst gut abgefangen sind. Mein Vorgehen wäre: die max. Tourenlänge festlegen dann dir den "worst case" klar machen Das maximale Gewicht festlegen das max. Volumen festlegen die "irredente" am Gepäck definieren Dann siehst du, wo du mit Gewicht und Volumen stehst Und jetzt in iterierenden Schleifen solange optimieren, bis du zu einer Lösung gekommen bist, bei der sowohl die Sicherheitsbelange wie die Tourenwünsche wie die Transportmöglichkeiten verläßlich abgedeckt sind. Du findest hier im Forum eine Unmenge an Fachwissen was UL-Ausrüstung angeht und in einer fachlichen Breite, die wohl ihresgleichen sucht. Ich würde darauf zurückgreifen. schrenz reagierte darauf 1 Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien. Gesunder Menschenverstand / Redewendung / - Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.
Christian Wagner Geschrieben 7. Februar 2022 Geschrieben 7. Februar 2022 Also falls man die Wanderausrüstung in einen Rucki bekommt, dann wird sie wohl auch noch in einem Bulli Platz finden. Wenn Mumienschlafsack nicht gewollt dann nimm halt eine Schlafdecke, aka. Quilt. Wozu zwei verschieden warme Schlafdecken mitnehmen? Die Temperaturen im Bulli und unterm Tarp werden sich ja nicht sooo mega unterscheiden. Moduldecke ist imho Quatsch. Du hast zweimal den Bezug zum rumschleppen dabei. Das wird noe so leicht wie eine Decke für den erwarteten Temperaturbereich. Scherze wie wasserdichten Deckenbezug um diese dann als Tarp zu nutzen halte ich ebenfalls für nicht zielführend. Gerade wenn es kachelt willst du nicht die Hälfte deiner Isolation abgeben und als (zu kleines) Tarp in den Regen hängen. Nur mit wasserdichter Decke im Regen zu liegen stelle ich mir ebenfalls als eher ungemütlich vor. Ich schliesse mich meinen zahlreichen Vorrednern an: Nimm ein ordentliches Tarp, einen warmen Zweierquilt (oder zwei Einerquilts) und gut isses. In eine Ecke des Bulli kriegt ihr das Tarp und die beiden Isomatten bestimmt verstaut. Die Schlafdecken braucht ihr ja im Bullimode sowieso. LG, Christian berghutze reagierte darauf 1
wurpel28 Geschrieben 7. Februar 2022 Geschrieben 7. Februar 2022 Geht es denn nur darum sich Schwierigkeiten zu bereiten oder sollte die Zeit draußen nicht auch genossen werden. Wenn man unbedingt selbst was bauen will, dann würde ich doch gucken, ob ich für den Van ein leichtgewichtiges Sonnen/Regensegel genäht bekomme, was leicht zu verstauen ist. Dann würde ich gucken, wie ich möglichst leicht (und dabei so bequem wie möglich) ein Schlafsystem zusammenstelle, in dem du und deine Frau sich wohlfühlen. Wenn man es leicht hält, dann nimmt es ja auch im Van keinen Platz weg. Ich habe zudem neulich in einem Video gesehen, dass eine Van-Dame einfach Ihre gesamte Daunenausrüstung in gemütlichen Kissenbezügen verstaut hatte. So sah der Van gemütlich aus und die Ausrüstung fürs Wandern störte nicht. Wenn man einen leichten Quilt nutzt, dann kann man ihn ja im Van vielleicht sogar in einen Baumwollbezug von zuhause stecken. Da freut sich dann auch die Frau. Und ein leichtes Zelt ist gerade dann ganz nett, wenn man auch mal länger im Norden draußen ist. (Achtung, was nun folgt ist nur meine private Erfahrung) Ich habe mal im September im Sarek gelegen und mir ist einfach eine Woche der Regen waagerecht um die Ohren geflogen. Nachts gab es dann Hagel und Schneematsch, der auf dem Zelt festfror und all so ein Scheiß. Ich glaube bei allem UL-Enthusiasmus, das will man nicht im Tarp und auch nicht mit schlechter Ausrüstung angehen. Sowas funktioniert immer gut für 1-2 Tage, wenn man dann auch die Chance hat die Sachen wieder zu trocknen. Wenn man das aber nicht kann und wenn man nicht so schnell aus der Nummer rauskommt, dann machen ein paar Sicherheitsreserven Sinn. Vielleicht muss man das aber auch mal erlebt haben, denn in der Regel ist das Wetter nicht so schlimm und alles geht mit Ul-Ausrüstung.
DanielAlt Geschrieben 7. Februar 2022 Geschrieben 7. Februar 2022 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb wurpel28: eine Van-Dame OT: ich war irritiert, seid wann mein Jugendheld UL Trekking betreibt, dann wurde mir klar, dass ein M fehlte. Bearbeitet 7. Februar 2022 von DanielAlt fatrat reagierte darauf 1
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