ALF Geschrieben 12. Januar 2015 Geschrieben 12. Januar 2015 Mein Spiritus-Kocher-Set (zuvor mit 104g bei ODS) wiegt jetzt nur noch 99g, so dass ich es jetzt hier vorstelle: ALFs Spiritus-Kochset mit 500ml Topf: 99 Gramm (wie abgebildet) Windschutz 9g, stabiler Teelicht-Becher-Brenner 5g, Topfhalter mit Kamineffekt 11g, 500ml Titan-Topf Evernew MugPot500 56g mit Deckel 18g. Mit 11 Gramm Spiritus (14ml) kochen 500ml Wasser (18°C) in 13 Minuten sprudelnd (100°C gemessen). Indem ich den Topfhalter 12mm niedriger gemacht habe, hat sich der Verbrauch nach meinen heutigen Vergleichs-Messungen um 2g verringert und die Kochzeit um 1 bis 2 Minuten verlängert. Ohne Windschutz würde es nochmal ca 1 Minute länger dauern. Mit Windschutz wird die Flamme etwas stärker und breiter und züngelt bis an den Topfrand. Trekkerling, Fjellstorm, fatrat und 1 Weiterer reagierten darauf 4
Seb Geschrieben 12. Januar 2015 Geschrieben 12. Januar 2015 Schönes Set, danke für die Vorstellung. Auch der Beitrag auf ODS ist interessant. Am meisten überrascht mich die Aussage zur Effizienz des offenen Brenners. Heisst das, ich kann mir die ganze Bierdosen-Dengelei und -Bohrerei sparen ? Was sagen die Kocherexperten zu Deinem bei ODS verlinkten Kochervergleich ?Spannend ! ______________________________________________________Besser einen kleinen Schritt tun als über einen grossen Schritt reden.
ALF Geschrieben 12. Januar 2015 Autor Geschrieben 12. Januar 2015 Effizienter wird man mit komplizierteren Brennern kaum, aber vielleicht etwas schneller. Zum sprudelnd kochen von 500ml habe ich mit offenen Brennern mit 11g Spiritus ab und zu Kochzeiten von 10 Minuten erreicht. 13 Minuten Kochzeit mit 12g Verbrauch sind einfach erreichbar. Bei 14g Verbrauch bin ich mit einem Nivea-Dosen-Brenner und Trangia Mini Topfhalter und Topf auf 7 Minuten gekommen. Nur für bessere Ergebnisse würden sich kompliziertere Brenner lohnen. Leider fehlen gründliche Vergleichstests. Also wer mehrere Brenner hat, eine auf 0,1g genaue Waage für den Spiritus und eine auf 1g genaue Waage für das Wasser und ein auf 1°C genaues Thermometer zum Messen von 100°C und eine Stopuhr sollte mal ein paar Tests machen.
Alprausch84 Geschrieben 12. Januar 2015 Geschrieben 12. Januar 2015 Nunja, die ganzen Kochertests, egal wie genau, lohnen bei diesen geringen Unterscheiden nur wenig. Wichtig ist unterwegs am Ende, dass der Kocher funktioniert. Wenn er dabei noch leicht ist, prima. Der größte Vorteil des Teelichtbrenners ist meiner Meinung die Redundanz unterwegs. Steck einfach noch ein paar Teelichter ein und es ist nicht so schlimm wenn du aus versehen mal auf den Kocher trittst. Ob der Kocher nun 12 oder 13 Minuten braucht ist mir da relativ wurscht (als Gaskochernutzer finde ich das sowieso viel zu lang ).
ALF Geschrieben 12. Januar 2015 Autor Geschrieben 12. Januar 2015 Klar muss nicht jeder so weit optimieren Ich hoffe, dass die Hersteller selber mehr optimieren und bessere Sets verkaufen: Brenner-Gewicht, Geschwindigkeit und Spiritus-Verbrauch. Oder dass wir eben unsere eigene Ausrüstung basteln und dabei unnötig komplizierte Konstruktionen vermeiden, die nicht mal besser sind. Vom Trangia zum stabilen Teelicht-Brenner ist die Gewichts-Ersparnis 94% (90g zu 5g). Wer will kann nochmal 87% sparen indem er statt des stabilen Teelicht-Bechers einen handelsüblichen Teelicht-Becher verwendet (4,8g zu 0,6g). Gesamtersparnis 99% bei ausreichender Leistung und sehr hoher Effizienz für einen 500ml Topf. Den Trangia werde ich gelegentlich auch mal durchtesten. Ich dachte immer, er wäre wenigstens effizient. Aber nach "A Study in Backpacking Stove Efficiency", soll er eher schlecht sein. Leider ist das die einzige Vergleichsstudie, die ich gefunden habe. Wenn wir fleißig optimieren, wird es vielleicht möglich, dass bald 9 Milliarden Menschen auf der Erde leben, bei gleichzeitig höherem Lebensstandard und geringerer Umweltbelastung. Also optimieren, optimieren, optimieren Deinen Vorschlag, Alprausch84, als Backup ein Teelicht mitzunehmen finde ich gut. Das könnte man zum Köcheln verwenden und Wachs hat zudem einen deutlich höheren Energiegehalt als Spiritus. Ich vermute aber, dass dafür ein etwas höherer Topfständer besser wäre. Muss ich mal testen...
zwiebacksäge Geschrieben 12. Januar 2015 Geschrieben 12. Januar 2015 mir gefällt bei den Teelichtbrennern auch der Multiuse: -mag man den Alkohol nicht, oder man `mag' ihn zusehr um ihn im Brenner zu verschwenden, kommt einfach Espit rein (sowieso meine "prime Option")
ALF Geschrieben 12. Januar 2015 Autor Geschrieben 12. Januar 2015 Zum Vergleich habe ich meinen Trangia Mini (ohne Reduzierring) getestet: 500ml Wasser 18°C erreichten in genau 9 Minuten 100°C bei einem Spiritus-Verbrauch von 13g. Beim Trangia habe ich den Rest-Spiritus (von 15g) nicht durch Wiegen ermittelt (wie bei meinem Teelicht-Brenner), sondern mit Hilfe der Restbrennzeit (90s), weil der Spiritus bis zum Abkühlen des Brenners vermutlich verdunstet wäre. Geschwindigkeit und Verbrauch sind beim Trangia also ähnlich wie bei meinen selbst gebauten offenen Brennern. Der Teelicht-Brenner kühlt aber schneller ab und ich verliere nach dem Ersticken der Flamme nur wenig Spiritus durch Verdunsten und kann den Rest zurück in die Flasche schütten.
Basti Geschrieben 13. Januar 2015 Geschrieben 13. Januar 2015 Die Effizienz im Sinne von Verbrauch pro Menge Wasser pro Temperaturerhöhung lässt sich allein durch eine Kocher/ Brenner Konstruktion auch nicht ändern, da diese weitestgehend allein vom Energiewert des Brennstoffes abhängt. Jedoch lassen sich mit einem gut aufeinander abgestimmtem Gesamtsetup andere beeinflussende Faktoren minimieren.Vor allem spielt da die Übertragung der Energie vom Kocher an den Topf (Abstand, Topfdurchmesser in Relation zu Flammenbild, Windanfälligkeit, etc.) und Verlust der übertragenen Wärmeenergie an die Umgebung (Topfdeckel, Windschutz, etc.) eine entscheidendere Rolle. Gerade bei letzterem kann auch eine entsprechend aufwendigere Kocherkonstruktion von Vorteil sein!Nämlich dann, wenn die Energieübertragung an die Umgebung, also das Auskühlen des Wassers im Topf z.B. durch tiefe Außentemperaturen, Wind etc. soweit verstärkt wird, dass es der Energieübertragung pro Zeit vom Kocher an den Topf näher kommt. Im schlimmsten Fall heben sich diese beiden Werte auf und man schafft es bei ungünstigem Wetter nicht sein Wasser zum Kochen zu bringen. Eine Kocherkonstruktion die es schafft die Energie der selben Menge Brennstoff in kürzere Zeit an den Topf zu übertragen kann dann von Vorteil sein! "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
Gast_b Geschrieben 13. Januar 2015 Geschrieben 13. Januar 2015 Ich verstehe hier die "wissenschaftliche" Herangehensweise nicht. Das Kochset ist leicht und funktioniert mit Sicherheit auch in Maßen, aber der "Brenner" ist lediglich eine offene Schale - mehr nicht! Ein Pressurestove - egal in welcher Ausführung - ist wesentlich effizienter bei unter 10g Gesamtgewicht. @ALF Warum traust du dich nicht mal an so einen Brenner ran - event. Auch im Abgleich mit andern Brennertypen ? Hier würde sich der Vergleich und die Zahlenspielerei IMHO schon ehr lohnen ;- )
zwiebacksäge Geschrieben 13. Januar 2015 Geschrieben 13. Januar 2015 ich muss da Basti beipflichten. Hab schon etliche verschiedene Brenner probiert aber die simplen Teelicht Brenner war immer die effizienteste Lösung. Unter Realbedingungen relativiert sich das wie beschrieben. Den Brenner, der eine höhere Effizienz bietet möcht ich gern sehen, speziell wenn er sogar sehr viel efizienter als ein Teelichbrenner sein soll.
ALF Geschrieben 13. Januar 2015 Autor Geschrieben 13. Januar 2015 @quasinitro: Ich baue nichts anderes, weil der Spiritusverbrauch anderer Brenner nicht geringer ist. Offene Brenner sind schon nahe am Optimum und haben weitere Vorteile: einfach, billig, leicht, klein schnell hergestellt, Leervolumen nutzbar, Füllmenge leicht kontrollierbar, einfach anzuzünden, ohne Vorheizzeit, nutzt den ganzen Topfboden für Wärmeübertragung, regelbar (mit Lochdeckel) leise, standfest, druckfrei, mit Dochtfüllung verwendbar, Flamme erstickbar (mit Deckel), schnell abkühlend, Restspiritus ausleerbar.
Gast_b Geschrieben 13. Januar 2015 Geschrieben 13. Januar 2015 Ok, akzeptiere ich, aber außer "schnell hergestellt" bietet ein gut konstruierter Pressurestove die gleichen Vorteile mit etwas Skills. Die Jet's drücken die Flammen nun mal mit mit mehr Druck an den Topfboden und somit verbraucht ein solch konstruierter Stove ein wenig mehr, bringt das Wasser aber schneller auf Temperatur und ist somit genauso -oder eben effizienter. Das sind meine Erfahrungen. Und eine offene Schale (Teelichhülle) mit Spiritus befüllt ist in meinen Augen nun mal kein "Brenner"!
nats Geschrieben 13. Januar 2015 Geschrieben 13. Januar 2015 Ok, akzeptiere ich, aber außer "schnell hergestellt" bietet ein gut konstruierter Pressurestove die gleichen Vorteile mit etwas Skills. Die Jet's drücken die Flammen nun mal mit mit mehr Druck an den Topfboden und somit verbraucht ein solch konstruierter Stove ein wenig mehr, bringt das Wasser aber schneller auf Temperatur und ist somit genauso -oder eben effizienter. Das sind meine Erfahrungen. Und eine offene Schale (Teelichhülle) mit Spiritus befüllt ist in meinen Augen nun mal kein "Brenner"! Erstens bedarf es da wohl einer Klärung, was Du genau mit "effizienter" meinst; so sieht es doch nach Schnelligkeit aus, und die anderen scheinen eher auf maximale Nutzung des Brennstoffs zu setzen. Zweitens muß die Argumentation meines Erachtens umgekehrt verlaufen: Wenn man die gleichen Vorteile auch ohne komplizierten Bau bekommen kann, warum dann nicht auf die einfachste Lösung setzen? Warum es komplizierter treiben, wenn nichts Besseres dabei herauskommt? Ich mag meine SuperCats; ich gestehe aber auch, daß ich Teelicht-Brenner bislang einfach deshalb nicht ausprobiert habe, weil mir das Selbstmachen Spaß macht, so unkompliziert es auch beim SuperCat ist. Das würde ich allerdings nicht als Argument gegen Teelicht-Brenner anführen, sondern allenfalls als Verdeutlichung, wie irrational unser Vorgehen doch manchmal ist. Rational ist jedoch ein Argument: Teelichthülsen bleiben einfach sehr empfindlich, wenn man nicht besondere Exemplare auftut wie Alf. Und stabilere Ausführungen sind dann regelmäßig auch wieder schwerer. questor reagierte darauf 1 Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
Gast_b Geschrieben 13. Januar 2015 Geschrieben 13. Januar 2015 Erstens bedarf es da wohl einer Klärung, was Du genau mit "effizienter" meinst; so sieht es doch nach Schnelligkeit aus, und die anderen scheinen eher auf maximale Nutzung des Brennstoffs zu setzen.Zweitens muß die Argumentation meines Erachtens umgekehrt verlaufen: Wenn man die gleichen Vorteile auch ohne komplizierten Bau bekommen kann, warum dann nicht auf die einfachste Lösung setzen? Warum es komplizierter treiben, wenn nichts Besseres dabei herauskommt?Ich mag meine SuperCats; ich gestehe aber auch, daß ich Teelicht-Brenner bislang einfach deshalb nicht ausprobiert habe, weil mir das Selbstmachen Spaß macht, so unkompliziert es auch beim SuperCat ist. Das würde ich allerdings nicht als Argument gegen Teelicht-Brenner anführen, sondern allenfalls als Verdeutlichung, wie irrational unser Vorgehen doch manchmal ist.Rational ist jedoch ein Argument: Teelichthülsen bleiben einfach sehr empfindlich, wenn man nicht besondere Exemplare auftut wie Alf. Und stabilere Ausführungen sind dann regelmäßig auch wieder schwerer.Zu erstens:Das hatte ich ja versucht zu verdeutlichen. Ein schnellerer Pressurestove mit leicht höherem Verbrauch kann in der Summe sparsamer und so effizienter sein, weil er eben den Inhalt zügiger erhitzt. Zu zweitens:Stimme dir zu! Aber: Siehe erstens ;- ) Die Fragilität einer Teelichtschale ist nicht zu vernachlässigen, stimmt schon. Wiederum transportiert man das Teilchen im Topf und bei der Verwendung ist eben etwas mehr Gefühl und Sorgfalt erforderlich, wie es bei den meisten UL-Zeugs erforderlich ist.
ALF Geschrieben 13. Januar 2015 Autor Geschrieben 13. Januar 2015 Vorletztes Jahr habe ich mir ein 150ml-Deo-Spray in 45mm-Dose gekauft, um mir daraus einen zweiten stabilen "Teelicht"-Brenner zu schneiden. Dann 10mm höher, damit ich etwas mehr Volumen fürn Winter und längere Kochaktionen habe. Dieses Jahr wird die Dose wohl endlich leer werden Größere Durchmesser (53mm-300ml-Rasierschaum-Dose) und kleinere (35mm-50ml-Rasierschaum-Dose) passen nach meinen Experimenten weniger gut zu dem 500ml-Topf mit 94mm Bodendurchmesser. Wobei ich einen 35mm Brenner mal mit einer Innenwand aus Mikro-Wellblech gepuscht habe. Der prutzelte dann in 10 Minuten mit 10g Spiritus das Wasser zum Kochen. Allerdings spuckte das Wellblech auch schon mal brennende Spiritus-Tröpfchen Deshalb habe ich diesen Weg wieder verlassen.
AWA Geschrieben 19. April 2015 Geschrieben 19. April 2015 Mein Spiritus-Kocher-Set (zuvor mit 104g bei ODS) wiegt jetzt nur noch 99g, so dass ich es jetzt hier vorstelle: ALFs Spiritus-Kochset mit 500ml Topf: 99 Gramm (wie abgebildet) Windschutz 9g, stabiler Teelicht-Becher-Brenner 5g, Topfhalter mit Kamineffekt 11g, 500ml Titan-Topf Evernew MugPot500 56g mit Deckel 18g. Mit 11 Gramm Spiritus (14ml) kochen 500ml Wasser (18°C) in 13 Minuten sprudelnd (100°C gemessen). Indem ich den Topfhalter 12mm niedriger gemacht habe, hat sich der Verbrauch nach meinen heutigen Vergleichs-Messungen um 2g verringert und die Kochzeit um 1 bis 2 Minuten verlängert. Ohne Windschutz würde es nochmal ca 1 Minute länger dauern. Mit Windschutz wird die Flamme etwas stärker und breiter und züngelt bis an den Topfrand. Video drehen, draussen im Wald, dann glaub ich dir! Wenn der Rucksack umfällt isses aber kaputt
ALF Geschrieben 19. April 2015 Autor Geschrieben 19. April 2015 Der Topf ist sehr stabil. Und Brenner, Topfständer und Windschutz passen in den Topf. Oder ich lege den Windschutz außen rum und stecke den Topf in den PotCozy (23g):
micha90 Geschrieben 19. April 2015 Geschrieben 19. April 2015 Video drehen, draussen im Wald, dann glaub ich dir! Wenn der Rucksack umfällt isses aber kaputt Warum sollte da irgendwas kaputt gehen, das ist im Rucksack doch alles im Topf drin verstaut. Das 11g Spiritus für 500ml Wasser reichen, ist vermutlich ein Indoor-Ergebnis, aber irgendwie müssen wir ja die Effizient vergleichen können Mit meinem Setup braucht es ca 5-6min um mit 10g Spiritus 400ml zum kochen zu bringen, daher wundert es mich nicht, dass Alfs Kocher die angegebenen Werte erreicht. schöne GrüßeMicha 14212km
Chris9 Geschrieben 19. April 2015 Geschrieben 19. April 2015 Mit meinem Setup braucht es ca 5-6min um mit 10g Spiritus 400ml zum kochen zu bringen, daher wundert es mich nicht, dass Alfs Kocher die angegebenen Werte erreicht. schöne GrüßeMicha OT: Am Wintertreffen waren das 10 ml. Also eigentlich 7,9 g micha90 reagierte darauf 1
ALF Geschrieben 19. April 2015 Autor Geschrieben 19. April 2015 Hier mal einige Fotos zu meinem Mess-Aufbau: Wiegen von Topf und Wasser mit der Soehnle 67080 Küchenwaage PAGE Profi Wiegen des Spiritus (Brenner auf Tara) Bestimmen der Kochdauer mit Timer und Thermometer Heute lagen die Kochzeiten bei 20° Luft und Wassertemperatur bei 11 Minuten. Ich habe 3 Messungen durchgeführt und nur wenige Sekunden Abweichung gehabt. Der Verbrauch lag bei 11g Spiritus.
ALF Geschrieben 19. April 2015 Autor Geschrieben 19. April 2015 Außerdem habe ich heute mal ein Experiment mit einem Teelicht-Wachsbrenner gemacht: Wachsbrenner 13g inklusive 116mm x 20mm Wellpappe in Teelicht Wachsbrenner im Einsatz Bei der Wachsverbrennung entstanden deutliche Rauchfäden. Nach 21 Minuten war das Teelicht ausgebrannt. Die Wassertemperatur lag bei 92°C. Und am Topf hatte sich eine dicke Rußschicht abgesetzt. Fazit: Wachs ist in meinem Vergleich schlechter als Spiritus: längere Kochzeit und viel mehr Rauch und Ruß. Im Notfall kann man so aber mit Wachs kochen.
AWA Geschrieben 20. April 2015 Geschrieben 20. April 2015 Windschutz 9g, stabiler Teelicht-Becher-Brenner 5g, Topfhalter mit Kamineffekt 11g, 500ml Titan-Topf Evernew MugPot500 56g mit Deckel 18g. Mit 11 Gramm Spiritus (14ml) kochen 500ml Wasser (18°C) in 13 Minuten sprudelnd (100°C gemessen). Irgendwie kann ALF zaubern! Wenn ich 15 ml Bioethanol in ein Teelicht oder einen Alublechdeckel fülle und anzünde ist die Flamme nach spätestens knappen 7 Minuten aus. Wie schaft er es in 13 Minuten Wasser zu kochen?
Andreas K. Geschrieben 20. April 2015 Geschrieben 20. April 2015 Der Einsteinschen Relativitätstheorie zufolge lebt er wohl näher an einem schwarzen Loch als Du. Oder doch eher weiter davon weg?! “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
AWA Geschrieben 20. April 2015 Geschrieben 20. April 2015 Der Einsteinschen Relativitätstheorie zufolge lebt er wohl näher an einem schwarzen Loch als Du. Oder doch eher weiter davon weg?! Nun ja, in meinem Wurmloch reichen mir die 15 ml um 500 ml Wasser mit 10°C zum Kochen zu bringen. Anscheinend ist er in einer temporären Zeitschleife gefangen. FREE ALF
Andreas K. Geschrieben 20. April 2015 Geschrieben 20. April 2015 Oder im Hyperraum... “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
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