Andreas K. Geschrieben 21. Dezember 2014 Geschrieben 21. Dezember 2014 Vor einigen Wochen habe ich in China faltbare Trekkingstöcke der Marke Mountain Yoyo bestellt. Die Stöcke tragen den Namen M1. Seit gestern halte ich diese nun in den Händen. Gekauft habe ich die Stöcke bei Aliexpress. Der momentan günstigste Preis beträgt rund 22,50€ pro Stock. Das Paar würde somit 45,-€ kosten. Die Stöcke gibt es in den Längen 115cm und 125cm, wahlweise in Grün, Orange, Gelb oder Goldgelb. Bestellt habe ich ein Paar 125cm lange Stöcke in Grün, geliefert wurden aber versehentlich 115cm lange Stöcke. Alle folgenden Angaben beziehen sich deshalb auf die Mountain Yoyo M1 in 115cm Länge. Auf der Suche nach Herstellerinformationen habe ich recht schnell die Homepage www.mountainyoyo.com gefunden. Die Seite lädt sehr schlecht, teilweise gar nicht, was auf die große chinesische (Zensur-) Mauer zurückzuführen sein könnte. Die Website ist nur in chinesisch verfügbar, es gibt keine weiteren Sprachversionen. Um also mehr über die Marke und deren Produkte zu erfahren, muss man den Google-Übersetzer bemühen, mit recht leidlichen Ergebnissen. Was man der Übersetzung über den Hersteller entnehmen kann ist, dass die chinesische Firma Mountain Yoyo noch recht jung auf dem Markt ist und erst 2009 gegründet wurde.Der Umstand, dass die Homepage nur auf chinesisch verfügbar ist, lässt mich vermuten, dass der Hersteller nicht international agiert und sich nur an den inländischen Markt richtet. Innerhalb Chinas selbst scheint Mountain Yoyo durchaus bekannt zu sein. Deren Produkte finden sich in vielen chinesischen Onlineshops und das zu einem für chinesische Verhältnisse hohen Preis. Das lässt mich hoffen, dass auch die Qualität recht hoch ist. Nun aber zu den Stöcken selbst: Beim Kauf eines Paares bekommt man neben den Stöcken, mit Klettbändern zum Zusammenhalten im gefalteten Zustand, auch eine Transporttasche mitgeliefert. Außerdem liegen noch aufsteckbare Kunststoffkappen zum Schutz der Spitze bei. Der vierteilige Stock hat im gefalteten Zustand eine Transportlänge von ca. 35cm. Zusammengesteckt hat die vorliegende Version eine Länge von 115cm. Das Gewicht beträgt selbst gewogene 175g pro Stock und das ist bei einem stabil erscheinenden Schaft aus Aluminium 7075-T6 durchaus akzeptabel! Der Schaft ist sehr steif und biegt sich unter Vollbelastung nur wenig. Dieser Umstand gibt ein sichere Stütze beim Laufen und man bekommt viel Feedback vom Untergrund.(Die Stöcke werden übrigens bei Aliexpress mit Fotos von angeblichen Prüfzertifikaten, ausgestellt durch den TÜV Nord, beworben.) Das bei dem vorliegenden Modell einteilige Spitzensegment besteht aus einer in Metall eingefassten Karbidspitze und einem gegossenen Kunststoffschaft mit kleinem Teller. Diesen Aufbau kennt man z.B. auch vom Black Diamond Ultra Distance. Es gibt wohl aber auch Modelle des M1 mit wechselbaren Tellern. Die Verbindungselemente der vier Stocksegmente sind ähnlich derer von Zeltgestängen konstruiert, wobei Segment und Stecker aus einem Stück bestehen. Die Stecker sind also die gepressten Enden der einzelnen Rohrsegmente. Das wirkt sehr stabil und beständig. Die Stecker haben ein konisch geformtes Kunststoffinlay, damit diese leichter in die Öffnungen der aufnehmenden Segmente gleiten. Diese angewandte Technik funktioniert schon ganz gut, aber nicht ganz so geschmeidig wie die Lösung bei den Black Diamond Ultra Distance. Die vier Rohre werden mittels eines hindurch laufenden schmalen Gurtbandes, das am unteren Segment fest und am oberen Segment in der Länge verstellbar fixiert ist, miteinander verbunden. Wird das Band auf Spannung gebracht, schieben sich die Segmente ineinander und sind nahezu spielfrei miteinander verbundenDa im montierten Zustand der Stöcke kaum Reibung auf das Band einwirkt, sehe ich diese Verbindungsart als haltbar an. Der Griff aus EVA besteht aus zwei Griffzonen: Der oberen Zone, dem regulären Griffteil, und der unteren Zone, um z.B. beim Bergaufgehen den Stock kürzer zu fassen.Am oberen Griffteil verlaufen drei Mulden von der Vorderseite ausgehend diagonal nach unten in Richtung Hinterseite. Diese Ausformungen reichen fast um den kompletten Griff. Das sieht ästhetisch aus und gibt auch den Fingern festen Halt, allerdings könnte das auch bei Gebrauch über eine längere Zeit ein unangenehmes Druckgefühl an den Handinnenflächen verursachen.Die untere Griffzone liegt angenehm in der Hand, und die umlaufenden Nuten im Griffmaterial verringern effektiv das Abrutschen vom Griff. Die verstellbare Handschlaufe ist auf der Innenseite mit einem dünnen 3D-Netzgewebe gepolstert, was sich im Gebrauch als sehr komfortabel herausstellt. Verstellt wird die Weite der Handschlaufe durch ein schmales Gurtband in Verbindung mit einer Leiterschnalle. Dieser Verstellmechanismus ist einfach, funktioniert aber tadellos. Unglücklich finde ich hierbei nur, dass das Band auch gleichzeitig zum Zusammenhalten der Stocksegmente dient. Dadurch hat man im Griffbereich recht viel Band hängen, was unter Umständen störend sein könnte. Am oberen Ende des Griffes ist eine Klappschnalle eingearbeitet, die heruntergedrückt das Band arretiert, das die Stocksegmente auf Spannung zusammenhält. Im gelösten Zustand lässt sich das Band lockern und der Stock zusammenfalten. Dieser Verschluss funktioniert zuverlässig und scheint nicht anfällig für Defekte zu sein. Bei den ersten Malen in Gebrauch war die Schnalle etwas schwergängig zu bedienen, mittlerweile ist die Bedienung leichtgängiger. Zusammenfassend sehe ich die Mountain Yoyo M1 als gut durchdachte, sauber verarbeitete und haltbare Trekkingstöcke an - und das bei einem geringen Gewicht und zu einem sehr guten Preis! Steffen-AB, Stromfahrer, Trekkerling und 2 Weitere reagierten darauf 5 “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
FreiLauf Geschrieben 21. Dezember 2014 Geschrieben 21. Dezember 2014 Hallo Andreas, danke für den netten Bericht.Habe mir von Fizan die Compact Stöcke in 4er Teilung besorgt. Wenn ich die nicht schon hätte, wären die Yoyos auch was gewesen. Deine Produkt-Berichte gefallen mir immer.
micha90 Geschrieben 21. Dezember 2014 Geschrieben 21. Dezember 2014 Sehr interessant. Wie FreiLauf schon sagt, sind deine Produktpräsentationen echt super Kann man die Handschlaufe entfernen, ohne den Feststellmechanismus zu zerstören? Die Stöcke sehen nach einer guten Alternative aus, aber ich bin absolut kein Fan von Handschlaufen.. schöne GrüßeMicha 14212km
Andreas K. Geschrieben 22. Dezember 2014 Autor Geschrieben 22. Dezember 2014 Moin Micha, die Griffschlaufe lässt sich recht einfach entfernen. Am Griffteil selbst ist die Schlaufe durch einen Sicherungsstift fixiert. Wenn man diesen herausdrückt ist die Schlaufe vom Griff gelöst. Um das Band an der Schlaufe auszufädeln, muss man nur eine Schraube auf der Unterseite der Klappschnalle aufschrauben, dann kann man das Band vom Griff abziehen und an der Handschlaufe ausfädeln. Das Band muss danach nur wieder in die Klappschnalle eingesteckt und festgeschraubt werden. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
mrhardstone Geschrieben 22. Dezember 2014 Geschrieben 22. Dezember 2014 Hey Andi, danke für die ausführliche Vorstellung. Leider konnte ich bei Aliexpress zu dem angegebenen Preis nichts finden. Hier habe ich lediglich einen Pole inkl. Porto für ca. 66 EUR entdeckt. Gibts da noch einen anderen Link ? Bei einem Preis von 45.- EUR/Paar wäre es allerdings eine echte Alternavie zu den Fizan compact, die mir mit 1,32 schon recht knapp sind.Ich würde dann in Erwägung ziehen, 3 Einzelstöcke à 1,15 zu ordern und den einen gleich "auszuschlachten", sprich jeweils ein "Mittelelement" des 3. Poles in den ersten und zweiten Stock zu verbauen.So müsste eine Gesamtlänge um 1,40 m erreichbar sein. Was meinst du ? Grüße vom mrhardstone Grüße vom mrhardstone - " ... neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht ..."
Andreas K. Geschrieben 22. Dezember 2014 Autor Geschrieben 22. Dezember 2014 Hi Frank, hier ist der Link zum günstigsten Angebot. Es ist schon ein bisschen kompliziert die Stöcke unter dem Firmennamen auf Aliexpress zu finden. Der Umbau sollte meines Erachtens eigentlich kein Problem darstellen, der Stock ist ja relativ simpel konstruiert. Evtl. müsstest Du ein Segment kürzen. Ich würde dann das unterste Segment mit der Spitze daran kürzen. Viel Erfolg! “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
Andreas K. Geschrieben 26. Januar 2015 Autor Geschrieben 26. Januar 2015 Nachtrag:Heute sind die Stöcke in der für mich richtigen Länge, also 125cm, geliefert worden.In 125cm Länge wiegt ein Stock 184g. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
harzkarsten Geschrieben 26. Januar 2015 Geschrieben 26. Januar 2015 Danke! Nach bergauf gehts auf immer wieder bergab
Pitz Geschrieben 21. Mai 2015 Geschrieben 21. Mai 2015 Danke für den Bericht! Jetzt wären natürlich Langzeiterfahrungen hilfreich, wie schlägt er sich in der Praxis? Nachdem jemand meinte meinte meine Teleskopstöcke Komperdell Carbon Compact einzustecken und mitzunehmen steh ich vor der Entscheidung mir neue Stöcke zu besorgen. Die Fizan schauen von den Daten zwar gut aus, aber Stöcke mit diesem Verdrehmechanismus wie ihn die Fizans haben waren bisher allesamt Schrott und sehr schnell unbrauchbar, eben "Schönwetterstecken"... Mit dem Zeltstangensystem habe ich noch keine Erfahrungen gemacht, wirkt auf den erwsten Blick etwas aufwändiger und der Nachtteil: Keine Längenverstellung möglich. Denke ich werde wieder die teuren Komperdell nehmen zum Glück bekomme ich sie wenigstens zum EK...
Freierfall Geschrieben 21. Mai 2015 Geschrieben 21. Mai 2015 OT: Ich kann durchaus auch (u.a. meine...) Karrimor Carbon Stöcke Empfehlen!Habe die seit ca 600km in gebrauch, Kosten bei sportsdirect auch ca 30-40€, wiegen 191g der Stock, teleskopierbar mit diesem "umklapp-mechanismus", nicht dem Drehmechanismus der schnell kaputt geht Allerdings eher mittelmäßiger Griff.Ausziehbar bis 135cm.
dani Geschrieben 21. Mai 2015 Geschrieben 21. Mai 2015 OT: "leider" halten meine faltbaren alu-stöcke von raidlight (125cm, 2 x 140g) (waren wohl die ersten kommerziell erhältlichen, welche nach dem prinzip der durchlaufenden kordel konstruiert waren) auch nach bald 10 jahren und zig tausend kilometern immer noch, somit besteht noch kein bedarf auf ersatz. kleine reparaturen wie spitzen oder die durchlaufende kordel ersetzen, lassen sich problemlos auch auf tour machen, ganz im gegensatz zu herkömmlichen stöcken mit spreitz-konus u.ä. nats reagierte darauf 1 ... und tschüss.
Pitz Geschrieben 21. Mai 2015 Geschrieben 21. Mai 2015 OT: "leider" halten meine faltbaren alu-stöcke von raidlight (125cm, 2 x 140g) (waren wohl die ersten kommerziell erhältlichen, welche nach dem prinzip der durchlaufenden kordel konstruiert waren) auch nach bald 10 jahren und zig tausend kilometern immer noch, somit besteht noch kein bedarf auf ersatz. kleine reparaturen wie spitzen oder die durchlaufende kordel ersetzen, lassen sich problemlos auch auf tour machen, ganz im gegensatz zu herkömmlichen stöcken mit spreitz-konus u.ä. Die Spreitz - Konusse kannst Du wohl ersetzen bei einigen Firmen aber wer macht das schon?Seltsam, dass sich das Gelump immer noch hält, ist wohl billiger nehme ich an. Die JoJos wären schon nicht schlecht, wenn da nicht zwei Nachteile wären: 1. Nur vom Chinamann erhältlich2. Keine Höhenanpassung. Was sind eigentlich die günstigsten Schnurmodelle die auf dem deutschen markt erhältlich sind?
dani Geschrieben 21. Mai 2015 Geschrieben 21. Mai 2015 OT: Die Spreitz - Konusse kannst Du wohl ersetzen bei einigen Firmen aber wer macht das schon? ist auf tour aber praktisch unmöglich, da man die exakt richtigen benötigt, die es vor allem bei älteren modellen, meist gar nicht mehr gibt! höhenverstellbarkeit spielt wohl nur für sehr kleine leute eine rolle. wobei man z.b. auch ein segment rausnehmen oder absägen kann. ... und tschüss.
Trekkerling Geschrieben 21. Mai 2015 Geschrieben 21. Mai 2015 OT: Hm, naja, da sind ja ein paar sehr seltsame Aussagen gemacht worden oben. Also zuerst einmal: Spreizkonusse wechseln ist nicht so unüblich. Hab ich bei Lekis schon gemacht, bei meinen und bei denen meiner Frau. Freunde von mir auch schon. Das bringt aber häufig nicht allzu viel, weil das Problem häufig eher Ablagerungen innen sind. Sprich: wenn sie nicht mehr klemmen, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, es sind schon Ablagerungen vorhanden. Neue Konusse und innen ausbürsten bringt da ein klein wenig was, aber oft hilft da nur neue Stöcke, was aber bei der Lebenszeit von Lekis (meine ältesten haben 20 Jahre auf dem Buckel, die mucken auch nach dem Konus wechseln beim Klemmen etwas) kaum etwas ausmacht. Die Konusse von Leki kann man (meiner Erfahrung nach) sehr einfach bekommen, auch für alte Modelle. Ersatz mitzunehmen wäre kein Problem, so ein Teil wiegt (jetzt aber wirklich) kaum etwas (ich schätze < 1g, d.h. sogar ein kompletter Satz mit unterschiedlichen Durchmessern für z. B. einen Thruhike wiegt kaum etwas, sowas käme bei mir eventuell in eine Bouncebox). Den Ablagerungen kann man aber relativ leicht vorbeugen, indem man sie in Einzelsegmente zerlegt lagert. Mach ich (wenn ich dran denke ) immer, wenn die Stöcke nass mal zusammengeschoben wurden. Die Längenverstellbarkeit von Stöcken kommt, außer vom Transport, daher, dass sie für die Berge entwickelt wurden. Man benutzt sie bergauf in einer kürzeren Länge als bergab. Ist bei Bergtouren ein No-Brainer, das mache ich ganz automatisch. Im Flachland oder hügeligem Gelände ist Umgreifen oder mittlere Länge wählen die bessere Wahl, hier könnte ich mir Stöcke mit einer fixen Länge vorstellen. Aber z. B. auf den PCT mit deinen ausgeprägten An- und Abstiegen würde ICH nur längenverstellbare Stöcke mitnehmen. Aber YMMV.
dani Geschrieben 21. Mai 2015 Geschrieben 21. Mai 2015 OT: betr: konus. meine freundin hatte vor ein paar jahren auf tour in den pyrenäen genau das von dir geschilderte problem, dass einer der zwei leki-stöcke nicht mehr klemmte. im einzigen "sportladen" weit und breit hatten sie natürlich keine ersatzteile. somit mussten wir einen neuen stock kaufen. der leichteste, den sie dort hatten, war etwa so schwer, wie die beiden alten zusammen! ich bin seit jahren mit meinen nicht-längenverstellbaren stöcken in den alpen unterwegs auch in anspruchsvollem gelände. das umgreifen geht problemlos. einzig beim aufbau eines tarptents, das mehr als einen stock benötigt, könnten sich schwierigkeiten ergeben. beim aufbau mit nur einem stock lassen sich die zwei nach der gewünschten höhe aneinanderbinden, z.b. mit velcroband. ps: die recht dünnen stöcke haben in alpinem gelände den zusätzlichen vorteil, dass man problemlos beide in einer hand halten kann, während man sich z.b. beim kraxeln mit der anderen hand irgendwo festhalten will. wie z.b. auf meinem avatar-bild. ... und tschüss.
tib Geschrieben 23. April 2018 Geschrieben 23. April 2018 (bearbeitet) Hallo, also um das Thema wieder auf die eigentlichen Stöcke zu lenken: was sind denn eure Langzeiterfahrungen mit den Stöcken? Taugen die was? @mrhardstone, hast du das Verlängern der Stöcke ausprobiert? Hat das gut funktioniert? Was denkt ihr bzgl. der Verwendung zwei ineinander gesteckter Stöcke als Mittelstange für ein Lavvu? Das wird zwar etwas fuddelig, wenn man die Stöcke jeden Tag „umrüstet“ und jedesmal das Gurtband innen umstecken muss, aber da lässt sich ja auch noch was basteln... Jedenfalls gibt es die noch (auch wenn sie nur noch M-Serie oder M5 heißen und sie doch auch teurer geworden sind). Diese Stöcke hier von Naturehike habe ich mir geholt und festgestellt, dass sie recht wacklig als Zeltstange sind... Bearbeitet 23. April 2018 von tib
Stromfahrer Geschrieben 23. April 2018 Geschrieben 23. April 2018 Am 26.1.2015 um 09:02 schrieb Andreas K.: In 125cm Länge wiegt ein Stock 184g. Danke für das Review, hatte ich bislang total übersehen. Wenn ich die Grifflänge etc. anschaue und in Relation zum Gewicht setze, dann vermute ich, dass die Wandstärke der Rohre – ähnlich wie den Fizan Compact, die ja nicht nur mir am Konus gerissen sind – nur die Hälfte der bei normalen Stöcken üblichen beträgt. Hast du die Wandstärke mal gemessen oder verglichen? Aus technischer Sicht hätte ich bei der Faltkonstruktion mit glattem Formschluss wesentlich mehr Vertrauen in die Dauerhaftigkeit der dünnen Wände als bei der Konuslösung der Fizan Compact. Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
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