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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
OT: Was mir mal mehr hier auffällt wie sich die Leute ihre eigene Welt basteln. Der eine propagiert (auf Mathe in der Schule übertragen) "Kopfrechnen ersetzt den Taschenrechner" (Skills statt Ausrüstung) sobald er einen Beitrag formuliert und zeigt zum Beleg hier eine Rechenhilfe vor bei der jedem klar wird dass er bei Kopfrechnen nicht über das kleine Einmaleins rausgekommen ist und somit auch keinen Taschenrechner braucht. Im zweiten Beitrag erklärt er dann Mathe für überwertet und exaktes Arbeiten für überflüssig.

Der zweite dann erklärt fröhlich dass er keinen wissenschaftlichen Taschenrechner braucht weil er die komplexeren Funktionen eh nicht kapiert/erlernt hat und auch kein Interesse daran besitzt (hier lautet das Fazit dann: Unwissen macht Ausrüstung überflüssig) und der letzte der das notwendige Wissen besitzt und eigentlich auch einmal sinnvoll etwas beitragen könnte produziert sich stattdessen lieber als Fanboy und macht sich über Mathematik im Allgemeinen lustig anstelle zu erzählen dass es ausser 1+1 noch mehr Dinge gibt die man mit Mathe erreichen kann. Hier lautet dann das Fazit: Macht Konfetti aus dem Wissen, hauptsache Spass.

Das finde ich eine hervorragende Diskussionskultur und sicherlich förderlich für jemanden der sich ernsthaft mit etwas auseinandersetzen will. Aber hauptsache alles ist improvisiert und entspricht keinem Lehrbuch, denn sonst wäre man ja Mainstream - und das wäre ja eine Schande.
Geschrieben
absolut exakte karten- und kompassarbeit ist fürs wandern und trekking eh irrelevant.

 

 

ausnahme: touren in komplett strukturlosen gegenden, wo man sein ziel, wie auf dem meer, rein anhand von zurückgelegter distanz (schrittlänge, -zahl) und azimut finden muss. aber dies dürfte, wie gesagt, die ausnahme sein und heutzutage wohl eher ein fall fürs gps sein.

... und tschüss.

Geschrieben

pps: wer sich fundiert mit der theorie vertraut machen will, dem kann auch ich das von becks erwähnte "Orientierung mit Karte, Kompass und GPS von Wolfgang Linke" sehr empfehlen. selbst auf die gefahr hin, dass er dann zusätzlich zum kompass noch einen programmierbaren taschenrechner auf tour mitnehmen will.

 

oder wer der englischen sprache mächtig ist: "manual of map reading and land navigation, ministry of defence, hmso"

... und tschüss.

Geschrieben
OT: Ach, Becks...
Mit über 25 Jahren praktischer Erfahrung in der Navigation sowohl an Land wie auf dem Wasser, im privaten wie in meiner militärische Ausbildung und Laufbahn, dazu einem Geographiestudium (das sich rein "zufällig" auch mit Kartenarbeit, Navigation und Vermessung beschäftigt) muss ich mir glaube ich keine Gedanken darüber machen, ob ich die"komplexeren Funktionen" kapiert habe oder ein Interesse an dieser Thematik besitze.




Mein persönlicher Tip für denjenigen, der "Interesse an den komplexeren Funktionen" hat dem kann ich statt bzw. über die Büchlein "Orientierung mit Kompass und GPS" von Rainer Höh oder "Orientierung mit Karte, Kompass, GPS" von Wolfgang Linke hinaus das anerkannte Lehrbuch "Astro Navigation" von Bobby Schenk empfehlen. Zwar in erster Linie an Segler gerichtet und schon etwas älter, aber sehr praxisnah und gut verständlich geschrieben. Taucht auch sehr tief in die Materie ein. Und wer davon angefixt ist und dann den Umgang mit einem Sextanten gelernt hat, der schmunzelt nur über die "komplexeren" Funktionen eines Peilkompasses.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben

Für meine Wanderungen reicht meistens ein Armbandkompass.

Der wiegt 2,5g :smile:

 

Ok ok meistens mache ich ihn ans Uhrenarmband.

Und die Uhr wiegt 24g :sad:

Geschrieben

OT:

Für meine Wanderungen reicht meistens ein Armbandkompass.
Der wiegt 2,5g :smile:
 
Ok ok meistens mache ich ihn ans Uhrenarmband.
Und die Uhr wiegt 24g :sad:

 
OT:
 
Hatte ich mit 6 auch schon, war aus dem Kaugummiautomaten umme Ecke :mrgreen:
 
AWA

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

OT:

 

Ich wohne zurzeit ganz zentral in Kassel (ab März in Dresden) und suche für die kommende Schönwetter-Saison nen erfahrenen Trekker, der mir mal paar Tricks / Methoden / Skills zeigen kann. (learning by doing) Bin extrem lernfähig und fleißig auf der Tour was Holz sammeln usw. angeht und zeitlich / örtlich ungebunden. Würde zB. gern nen längeren Trip ins Elbsandsteingebirge wagen und vorher noch den No-Cost-Pyrolysekocher fertigstellen. Antworten per PN

 

Gruß

Geschrieben

Interessante Tipps her zum Thema Kompass, bin nämlich ebenfalls gerade auf der Suche. Im Harz findest zwar immer wieder halbwegs schnell eine Straße, schaden kann ein richtig guter Kompass - zumal auch später einsetzbar in fremden Gefilden - wohl kaum. Bisher hab ich lediglich einen simplen Taschenkompass bei mir, der soll aber demnächst mal durch einen richtig gute ersetzt werden (zum Geburtstag). Na ja, werd mir daher mal einige der vorgestellten Modelle näher anschauen. Danke also!

Nach bergauf gehts auf immer wieder bergab :-)

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