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Ultraleicht Trekking

Einpersonenzelt gesucht


dideldadum

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Oh Mönsch... hab auf die Hilfe des TULF gehofft und bin nun hier gelandet...

Na ja, liebe Leute: erst mal ein Hallo von mir.

Ich bin auf der Suche nach dem richtigen Zelt für mich (mal wieder). Ich bin mir nicht sicher, ob ich jetzt hier das richtige Unterforum gefunden hab, ich versuchs einfach mal.

Gesucht wird ein 1-2 Personen Zelt < 1kg. Nachdem mein absolut heißgeliebtes Supermarkt-Billig-Treckkingstock-Firstzelt in Korsika endgültig undicht geworden ist, habe ich mir letztes Jahr das Power Tokee von VauDe zugelegt. Was gefällt mir daran nicht?

- Obwohl das Wetter gut war, war das Innenzelt morgens in der Regel tropfnass; Kondens denk ich mal. Da kam ich mit dem alten Einwandzelt besser klar - nasse Wände gabs da natürlich auch, aber eben mangels Innenzelt weiter weg vom Schlafsack. Das nächste Zelt darf also gern wieder ein Einwänder sein.

- Ich hab Schwierigkeiten mit dem seitlichen Einstieg (krankheitsbedingt; mein Rücken ist morgens einfach bretthart und ich komm nicht "um die Kurve", ohne alle Tropfen vom Dach zu schütteln und meinen Hintern ins nasse Gras zu pflanzen). Nächstes Zelt: optimalerweise Tür an der Stirnseite.

- Das Tokee hat ausreichend Platz in der Apside für den Rucksack, aber ich hab morgens immer ewig Zeit damit verbracht, den von Schnecken und anderem Getier zu befreien. Rucksack sollte mit ins Zelt. Wird aber bei einem Einwandzelt für 1-2 P eh meistens der Plan sein, oder?

- Die geringe Zelthöhe im Kopfbereich find ich doof. Ist ein untergeordnetes Kriterium, aber eine Zeltform mit mehr Höhe am Ende wär mir lieb.

Wo will ich damit hin?

Ich will eine Wollmilchsau - Eier muss sie nicht legen :) Konkreter: 3-4 Jahreszeiten, damit ich mich im warmen Korsika ebenso wohl fühle wie im kalten Island (da geht es dieses Jahr hin). Hochalpine Touren sind nicht geplant. Ich bin in der Regel zwischen einer und drei Wochen unterwegs, aber sehr kompromissbereit was Komfort angeht.

Was brauche ich?

Insektenschutz ist ein Muss, ein reines Tarp also außen vor, geschlossen und mit Bodenwanne hätt ichs gern.

Luft ist super, Wärme aber auch - ich hab mit dem Contrail TarpTent geliebäugelt, fürchte aber, dass das in Island zu frisch werden könnte mit den großzügigen Lüftungsflächen, weil sich der Innenraum wohl nicht gut erwärmt. Oder?

Möglichst windfest. Das VauDe Refuge erfüllt viele meiner Wünsche, aber die Bauform dürfte nicht für windige Gegenden (Island) geeignet sein. Oder?

Der Preis spielt erst mal eine untergeordnete Rolle. Klar, es gibt Grenzen - aber wenn ich damit einige Jahre glücklich bin, solls mir im Zweifel auch was wert sein.

Zusammenfassung:

- 1-2 P

- < 1kg

- geschlossenes Zelt

- gute Lüftungsmöglichkeiten

- Tür an der Stirnseite

- möglichst windfest

- Innenzelt nicht nötig

- gern mit Trekkingstöcken aufzubauen

Zu viele Kriterien? Oder gibts da ein Zelt, das ich bislang trotz Suche einfach übersehen habe?

Ich würd mich riesig über Vorschläge freuen.

Gruß, Meike

PS: Das VauDe Power Tokee wär dann zu verkaufen :)

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Hallo Meike,

hast du dir schon das Golite Shangri La 2 angeschaut? Erfüllt meiner Meinung nach viele deiner Kriterien. Knilch hat in seinem Blog was drüber geschrieben http://ultraknilch.blogspot.com/2010/08/golite-shangri-la-1-und-shangri-la-2.html, und die Beuteltiere (eins davon treibt sich hier mit dem schönen Namen Basti rum) haben auf ihrem Blog auch was dazu geschrieben.

http://www.beuteltiere.org/2011/12/island-unsere-ausrustung.html

Die Beuteltiere hatten das Golite SL 2 auch auf Island mit dabei.

Eigene Erfahrungen mit dem G SL 2 hab ich NICHT!

Gruß

Daune

Hike Your Own Hike

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Richtig, das Shangri-La... da wollte ich eigentlich speziell nach Erfahrungen fragen, hab ich vergessen.

Kommt für mich nur mit Innenzelt in Frage - der Bericht der Beuteltiere ist hier ja weniger positiv, was aber wohl an den unterschiedlichen Versionen liegt. Hat da jemand Erfahrungen? Ventilation, Wärme, Kondens?

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Moin,

Irgendwie freu ich mir grad nen Keks, dass Knilch das Contrail wieder ins Rennen bringt, das ist doch bislang mein heimlicher Favorit.

Doch: ich hab mehrfach gelesen, dass der Plan, mit einem Tarptent (in dem einen oder anderen Bericht auch speziell das Contrail) länger durch Island zu ziehen als "mutig" bezeichnet wird. Genannt werden hier vor allem Wind und Kälte. Was meint ihr? (Ende August / Anfang Septemer ist die angepeilte Zeit für Island)

- geschlossenes Zelt

- gute Lüftungsmöglichkeiten

da musst du dich schon entscheiden. entweder oder.

Mit "geschlossen" meinte ich insektendicht, also kein reines Tarp.

Trotzdem hast du natürlich recht, entweder viel Luft oder viel Wärme.

Ich spiele mit dem Gedanken, mir für das Contrail eine optionale Lüftungsabdeckung auszudenken - zum Beispiel Streifen aus Rettungsfolie, die auf den seitlichen Lüftungsflächen irgendwie fixiert werden können - um bei Bedarf mehr Wärme im Zelt speichern zu können. Mir ist klar, dass ich mir damit mehr Kondens einhandeln würde, es wäre halt ein Kompromiss, falls es doch zu kalt wird.

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Was unsere Erfahrung mit dem ShangriLa angeht:

Wir sind damit hoch zufrieden! Unglaublich windstabil; genug Platz für zwei auch beim Kochen und mit Gepäck; Sitzhöhe; sehr schnell und simpel aufzubauen.

Hat uns bereits mehrfach auf Kurztouren in den heimischen Regionen, Italien, Alpen, Island, etc. begleitet.

Unser einziges Problem war, dass das neue Innenzelt nicht 100% mit dem alten Außenzelt zusammen passt. Funktionieren tut's trotzdem. Mit dem neuen Außenzelt gibt es diese Probleme nicht!

Aber:

Außenzelt + Innenzelt sprengen zusammen wohl deine angezielte Gewichtsobergrenze um gut ein halbes Kilo!

Zum Contrail:

Mit diesem Klassiker hab ich auch schon lange geliebäugelt. Und in Island haben wir auch tatsächlich jemanden gesehen, der damit (auf den Campingplätzen) unterwegs war. Aber das war im Sommer!!!

Selbst dann sind die Bedingungen in Island oft unberechenbar! Wir hatten sowohl ein paar laue Sommertage erlebt wie auch anhaltende Unwetter, die selbst Geodäten ordentlich zugesetzt haben! Und der Isländische Sommer dauert nur 2 Monate! Danach geht's da wieder mit Schnee und Schneestürmen los. Als wir uns auf dem Rückzug vom Hochland befanden, fiel hinter uns bereits der erste Schnee. Und wie gesagt: Wir waren im Sommer da!

Zu der Zeit, wenn Du nach Island willst, würde ich Dir ganz klar vom Contrail abraten! Es sei denn, Du planst nur eine reine Städtetour.

Wenn man Erfahrung mit dem Zelt hat und das noch mit Biwacksack etc. aufrüstet sollte es auch im Isländischen Sommer funktionieren. Für andere Regionen halte ich das Zelt sogar anderen Modellen gegenüber für überlegen. Aber NICHT für eine Islandtour zu dieser Zeit!

Praktische Erfahrung hab ich mit dem Contrail selber jedoch nicht. Ich hab es ein paar mal "live" gesehen. Daher sind meine Emfehlungen diesbezüglich als sehr subjektiv zu sehen.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

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Moin,

Basti: Vielen Dank für die ausführliche Einschätzung!!!

Shangri La und Gewicht: Ihr habt bestimmt das 2er - es gibt ja auch ein Shangri La 1. Gewichte nach sackundpack sind Zelt 455 g / Nest 425 g plus Heringe, dann passt das wieder. Es scheint aber kaum jemanden zu geben, der das 1er mit Nest verwendet - ich finde nicht ein einziges Bild von Zelt+Nest+"Inhalt" in Form von Menschlein oder Rücksäckln, um mir einen validen Eindruck vom Platzangebot zu machen. Hm! Manchmal wünsch ich mir schon, nicht so weit weg von überall zu wohnen, mal eben schnell in nem Laden angucken gehen wär grad toll.

Deine Einschätzung zum Contrail ist dann doch wieder ernüchternd. Nein, in Städten werde ich mich nicht viel aufhalten; der Laugavegur ist ziemlich sicher dabei, der Rest noch unklar - Westfjorde / Hornstrandir wär toll, könnte um die Zeit aber schon dran scheitern, dass keine Boote mehr fahren. Aber dementsprechend ist auch Respekt vor den Naturgewalten bei der Zeltauswahl geboten.

Die Kälte könnt ich in nem Contrail vielleicht noch kompensieren, wenn ich bereit bin, mich ganz incl. Kopf im Schlafsack zu verstecken und durch nen Strohhalm zu atmen :o (dann halt ich da drin auch Minusgrade aus). Anhaltende Unwetter / Stürme sind was anderes. Kann da jemand mit eigenen Erfahrungen seinen Senf dazugeben? (...auch wenn ich schon geneigt bin, Bastis deutliches Abraten sehr ernst zu nehmen...?)

Hat nicht zufällig noch jemand ein weiteres Zelt in die Runde zu werfen 8-) ?

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wir haben neben einem simplen go-lite cave 2 (das ich bevorzuge, da es offen ist), ein gossamer gear squall classic (welches meine freundin bevorzugt, da es geschlossen ist). auf solotouren nehm ich meist das poncho-tarp integral desgin.

hier die BPL review zum squall: http://www.backpackinglight.com/cgi-bin ... eview.html

hier noch die contrail review: http://www.backpackinglight.com/cgi-bin ... eview.html

das hauptproblem ist, wie bei allen single-wall tarp-tents die kondensation. die es natürlich auch bei doppelwand-zelten gibt. die man dort aber nicht sieht ... ;)

... und tschüss.

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Würdest du, Dani, denn eins der beiden Zelte bzw. überhaupt ein Tarptent für die Wetterbedingungen in Island im August / September empfehlen? Aus eigener Erfahrung?

Zu meinen Kondens-Erfahrungen hab ich ja im Ausgangspost ein wenig geschrieben. Mir war das Kondenswasser im Einwander lieber als das kondensnasse hängende IZ im Doppelwander.

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...wenn nichts mehr zum Contrail oder anderen Alternativen kommt, dann scheint mir das Shangri-La 1 der beste Kompromiss.

Da muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und ein paar 100 km zu einem Laden fahren, wo ich mir das mal life angucken kann, denn 100% überzeugt bin ich noch nicht...

Ich berichte spätestens nach der Tour hier oder (hoffentlich :) ) im TULF.

VIELEN DANK allen für die hilfreichen Ideen und Berichte!

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Würdest du, Dani, denn eins der beiden Zelte bzw. überhaupt ein Tarptent für die Wetterbedingungen in Island im August / September empfehlen? Aus eigener Erfahrung?

Zu meinen Kondens-Erfahrungen hab ich ja im Ausgangspost ein wenig geschrieben. Mir war das Kondenswasser im Einwander lieber als das kondensnasse hängende IZ im Doppelwander.

hat sich mittlerweile ja wohl eh überholt, aber nein, ich kann dir nichts dazu sagen. ich war noch nie in island. wir haben das squall letztes jahr zum ersten mal in den alpen und den pyrenäen eingesetzt und da hatte es nach einer kalten windstillen nacht ziemlich kondens. wir haben dann die abdeckung am fussende weiter geöffnet, das hat einiges geholfen. es wurde aber auch merklich kälter unterm tarp.

... und tschüss.

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Abgesehen davon, dass der Name recht ähnlich ist, kann man ShangriLa 1 nicht mit dem 2er vergleichen. (ebensowenig mit dem 3er, das ja nur eine Spitze hat)

Während die Grundfläche vom 2er rechteckig ist, hat das 1er an jedem Ende noch eine Spitze rausstehen. Das macht es etwas schwieriger aufzubauen. Hatte in Island mal eins in Action bewundern können und, naja, umgehauen hat's mich nicht. (Ich hatte schonmal eins im Globi gesehen und dachte, die hätten das nur doof aufgebaut. Anscheinend aber doch nicht...)

Das 2er steht bereits mit 4 Heringen. Für das 1er braucht es sechs. Soll heißen, wenn beim 2er mal einer der 8 Heringe rausfliegt oder einfach nur etwas lose wird ist das nicht so dramatisch wie beim 1er.

Das 1er in Island gehörte einer kleinen Japanerin. DER hat da gepasst. Ein durchschnittlicher Mitteleuropäer sollte schon etwas genügsam sein. Die Japanerin war dann auch recht häufig damit beschäftigt das Zelt regelmäßig nachzuspannen oder komplett wieder aufzustellen. Ob's jetzt aber nur an dem Zelt lag oder evtl. auch an mangelnden Skills... :mrgreen:

Hab aber bisher auch sonst nicht viel positives von dem Teil gehört. Evtl. kann da aber Matthias ( http://uloutdoors.wordpress.com/ )genaueres zu erzählen. Der hatte das Teil ja auch mal. Oder guck mal bei Helen J. Fisher (http://helenswonderings.blogspot.com/). Die besitzt das auch hat aber meines Wissens noch nicht so viel damit gemacht.

Alternatives Zelt: MLD SoloMid (recht sturmstabil, aber nix für wirklich große Leute),

MLD DuoMid oder Locus Gear Khufu (mit TarpPole Extender, was den Einsatz der Stöcke als A-Frame ermöglicht und somit für bessere Windstabilität sorgt) gibt dann auch genug Platz um mal drin zu kochen.

Bei allen diesen Zelten müsste noch ein Innenzelt dazu oder ein entsprechender Biwaksack. (Für Island brauchts kein Innenzelt. Höchstens um den Sand etwas mehr draußen zu halten)

Was Island angeht: der Laugavegur ist in der Tat sehr malerisch und je nach Witterung sind die einzelnen Etappen durch den ganzen Sand auch fordernd. Die ausgewiesenen Zeltplätze liegen aber in der Regel (Ausnahme Landmannalaugar) relativ geschützt und liefern auch genug dicke Steine um ein Shelter mal am Boden zu verankern. Sollte es hart auf hart kommen kann man dann aber immer noch in Klohäuschen flüchten oder wenn noch Platz ist ein Bett in den Hütten nehmen.

Andere Ecken auf Island sind weniger gut erschlossen und hier sollte man sich schon 100% auf seinen Shelter verlassen können. Einfach einpacken und weiterlaufen ist hier mitunter nämlich keine Option.

Das heißt jetzt nicht, dass überall Wildnis Pur ist. Es kommt halt immer darauf an wo man unterwegs ist. (Ähnlich wie in Schottland, wo der WHW nicht stellvertretend für die Highland s zu sehen ist)

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

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Moin,

Basti, noch mal ein Kompliment zu deinen hilfreichen Beiträgen. Auch wenn mich die Infos in der Entscheidungsfindung wieder zurückwerfen...

Ich bin nicht sehr groß (1,70) und auch genügsam, wahrscheinlich würde mir das Shangri La 1 von der Größe also gut reichen. Aber an der Güte des Zelts in schwierigen Bedingungen ändert das ja auch nix.

Die MLDs und das Khufu sind leider wieder mit Tür an der Seite...

Vom Gossamer Gear Squall Classic hab ich viel gutes gelesen, es ist aber zur Zeit nicht zu bekommen (Gossamer hat wohl Schwierigkeiten, gutes Spinnaker zu kriegen), auch wird häufig berichtet, dass das Spinnaker auf Dauer nicht sehr haltbar ist. Viel gutes liest man, gerade mit Bezug auf Island, ja auch vom Tarptent Scarp 1, aber das ist mir eigentlich schon wieder zu schwer.

Ich hab eine alte Liste gefunden, die ich letztes Jahr angelegt hab, da war ich ja schon mal auf Zeltsuche. Da war auch mal ein Big Agnes Fly Creek (UL1 oder, wenn's Geld lockerer sitzt, 2 Platinum - mehr Platz für dasselbe Gewicht) im Spiel. Als Nachteile hab ich mir da ebenfalls die Haltbarkeit des Materials, insbesondere der Bodenwanne, und den schlecht designten Eingang (kann reinregnen, wenn offen) notiert. Hat jemand ein Big Agnes und kann da was zu sagen?

Vielleicht sollte ich nach Island einfach doch noch mal das Power Tokee mitnehmen. Das hält ne Menge Wind aus, wenns optimal aufgebaut ist (was zugegebenermaßen auch einige Übung erfordert). Und es scheint so, dass ich bei den meisten Alternativen dieselben oder ähnliche Kompromisse eingehen muss. Glücklich bin ich damit noch nicht.

... ich hab eben eine spannende Liste gefunden: http://www.tenpoundbackpack.com/gear-li ... ght-tents/. Hui, da werd ich mich mal durchklicken. Vielleicht ist da noch was dabei.

Liebe Grüße von der Nordsee,

Meike

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Ich habe das Contrail und seine Vorläufer seit Jahren im Einsatz und ich liebe Tarptents. ABER: Für Island würde ich Dir auch vom Contrail abraten. Solange Du Dich zum Zelten im Wald vor dem Wind verstecken kannst, ist das Contrail super und mein absolutes Lieblingszelt. Aber sobald Du viel Wind und Sturm ausgesetzt bist, ist das Contrail einfach nicht ideal. Mir hat es in baumlosen Gegenden schon einige Male das Contrail fast weggeblasen. Das Zelt hat zwar gehalten, aber mir hat es ständig die Heringe rausgerissen und damit ist das Contrail natürlich zusammengebrochen.

Das Rainbow ist deutlich windstabiler, erfüllt aber leider nicht Deine Anforderung mit dem Stirnseiteneinstieg.

Ich habe mir in USA das Big Agnes Flycreek mal im Sonderangebot gekauft, aber noch nicht im Einsatz gehabt. Ich wollte mir natürlich das Flycreek 1 holen, habe dann aber glücklicherweise im Laden gemerkt, dass es deutlich zu klein ist für mich (1,83). Bei Deiner Grösse mag es vielleicht besser gehen, dennoch solltest Du bedenken, dass das Flycreek sehr klein ausfällt.

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Bezüglich Fly Creek UL 3 verweise ich Mal auf meinen Testbericht:

http://www.outdoorseiten.net/forum/show ... ight=creek

Nicht gerade UL und mit einigen Einbusen muss gerechnet werden. Wir konnten es leider erst einmal benutzen. Im Sommer gibts sicher mehr Erfahrungen. Für mich alleine ist es mir zu schwer, da nehm ich lieber das Shangri La2.

Adieu ...

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Ok, noch eine solche Meinung zum Contrail - also ist es raus aus der Auswahl :( (für dieses Jahr ;) ).

Der Fly Creek Bericht bestärkt mich auch noch mal in meiner ursprünglichen Einschätzung, dass das Zelt für Islands Böden und Bedingungen einfach zu fragil ist. Zumal ich ja am liebsten den Rucksack mit drin hätte; wenn es klein ausfällt, geht das letzlich auch nicht.

In der von mir oben verlinkten Liste ist mir das LightHeart Solo ins Auge gesprungen. Scheint nach den Berichten, die ich gefunden habe, ausreichend windstabil, und man kann es je nach Wetter für mehr Ventilation oder mehr Wärme aufbauen. Der Einstieg ist zwar per Definition seitlich, aber so schräg, dass das auch mit Brettrücken gehen müsste. Erfahrungen / Meinungen zu dem Stück?

Ihr seid super allesamt, danke für eure Hilfe, übrigens.

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