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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben (bearbeitet)

Tag 1 (7. Juni 2021.) München-Königsdorf, 55 km

Da ich den ersten Tag gemütlich beginnen wollte, habe ich erst mal ausgeschlafen, gegen Mittag ging es dann gut ausgeruht vom Marienplatz in München los. Erst ein kurzes Stück durch die Innenstadt und dann immer an der Isar entlang.

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Die Strecke war ein guter Mix aus kleinen Straßen und ausgedehnten Schotterabschnitten durch Waldlandschaften.

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Das Wetter war sehr wechselhaft, dunkle Regenwolken wechselten sich regelmäßig mit strahlendem Sonnenschein ab.  Bei Wolfratshausen machte ich einen Abstecher auf einen par Single Trails, es waren überwiegend schlammige Waldwege direkt am Flussufer. Am Nachmittag fand ich bei Königsdorf einen kleinen Campingplatz der noch reichlich Platz direkt an einem Seeufer hatte.

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Bearbeitet von jeker
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Tag 2 (8. Juni 2021.) Königsdorf - Walchensee, 65,5 km, 1100 hm

In der Nacht zog ein starkes Gewitter über Königsdorf mit allem, was dazu gehört: Gewitter, Blitze und jede Menge Regen. Da war ich besonders froh, dass mich @bitblaster quasi in letzter Minute mit einem Zelt versorgt hat :). Am Morgen war von dem Gewitter nichts mehr zu sehen, stattdessen strahlender Sonnenschein.

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Im Gegensatz zum ersten Tag begann es nun hügeliger zu werden und die Berge kamen mit jedem Pedaltritt näher. Insbesondere die Strecke zwischen Bad Tölz und Lenggries ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Landschaftlich habe ich mich da eher am Mittelmeer gefühlt.

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Nach Lenggries ging es dann steil bergauf, ich hatte kurz überlegt, einen Abstecher zum Sylvensteinspeicher zu machen, entschied mich aber dagegen. Die Entscheidung war absolut richtig, die schmale Straße Richtung Jachenau war kaum befahren und die meiste Zeit gab es auch einen Fahrradweg.

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In Jachenau gab es einen kurzen Halt, um die Wasserflaschen am Dorfbrunnen aufzufüllen und ein Eis aus dem Tante-Emma-Laden zu essen, dann ging es weiter zum Walchensee.

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Als der See hinter der nächsten Kurve auftauchte, war ich sprachlos, türkisfarbenes Wasser und ein Strand aus Kies und Sand. Am Südufer des Sees war die Straße gesperrt, so dass nur Fahrradfahrer auf der Straße waren. Mein Ziel für den Tag war ein Zeltplatz direkt am Walchensee.

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Als ich ankam, waren schon ziemlich viele Leute mit Wohnmobilen am Warten, der Campingplatz war voll. Einen Platz für Radfahrer gibt es aber immer, so baute ich mein Zelt direkt am Seeufer auf und döste am Rechtlichen Nachmittag in der Sonne.

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