Sakima Geschrieben 2. Oktober 2015 Geschrieben 2. Oktober 2015 Servus Carsten, hört sich nicht so an, als ob Du aus einer Kleinstadt kommst! Auch ist das schon ne gute Weile her, die Arbeitssituation dürfte für die meisten nicht gerade besser geworden sein. Das Du es so gemacht hast finde ich super, jeder der in der Lage ist, bzw. von so einer Tour träumt, sollte sie auch Wirklichkeit werden lassen. Wahrscheinlich geht so etwas für viele nur in einem bestimmten Lebensabschnitt, wenn man den nicht nutzt, wird es schwierig, oder überhaupt nicht mehr möglich sein. LG Peterhttp://www.lichtblicke.smugmug.com
nats Geschrieben 2. Oktober 2015 Geschrieben 2. Oktober 2015 Mann braucht halt auch einen Arbeitgeber der sowas mit macht. Aber um das herauszufinden, muß man vor allem mal mit dem Arbeitgeber reden – und das versuchen doch viele erst gar nicht, sondern meinen gleich: "Bei mir geht das aber nicht." Dabei sind durchaus mehr Arbeitgeber aufgeschlossen, als man glaubt: wenn man ihnen darlegt, was man sich genau vorstellt, was das für einen persönlich bringt und was für den Arbeitgeber – und wenn man umgekehrt Bereitschaft zeigt, die Interessen des Arbeitgebers ebenso wichtig zu nehmen. Ich kenne persönlich Fälle, in denen der Arbeitgeber sich sogar auf eigentlich arbeitsrechtswidrige Konstruktionen eingelassen hat, um dem Arbeitnehmer entsprechende Auszeiten zu ermöglichen; der hat seinerseits ohne Murren wirklich jede Extraleistung erbracht, für die Not am Mann war. (Und das war definitiv in einer Kleinstadt!) Ob man das nun "Sabbatical" nennt oder einfach nur eine Übereinkunft findet: Nur wer über seine Wünsche redet, hat eine Chance darauf, daß die andere Seite sie erfüllt. Selbstverständlich ist die Chance umso größer, je attraktiver man selbst für den Arbeitgeber ist. Aber einen Versuch ist es fast immer wert... Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
Gregor Geschrieben 2. Oktober 2015 Geschrieben 2. Oktober 2015 Vielleicht haben wir mit unserem Arbeitgeber (LWL) auch Glück. Meine Kollegin und ich, beide in der Krankenpflege tätig, haben zusammen den unbezahlten Urlaub bekommen. Ich muss aber auch ehrlich sagen, obwohl ich oben geschrieben habe.. "Karriere ist nicht das wichtigste..", meinen Job hätte ich nicht gekündigt. In meinem Job (Fachbereich) ist es schwer eine Stelle zu finden. Mein Arbeitgeber hätte mich so denke ich, nach dem halben Jahr wenn ich gekündigt hätte wieder eingestellt, aber das würde einen deutlichen Einbruch in meinem Gehalt bedeuten. Das könnte ich mir nicht leisten. Nun zum Glück hat es ja auch so geklappt.
Gregor Geschrieben 2. Oktober 2015 Geschrieben 2. Oktober 2015 Aber um das herauszufinden, muß man vor allem mal mit dem Arbeitgeber reden – und das versuchen doch viele erst gar nicht, sondern meinen gleich: "Bei mir geht das aber nicht." Dabei sind durchaus mehr Arbeitgeber aufgeschlossen, als man glaubt: wenn man ihnen darlegt, was man sich genau vorstellt, was das für einen persönlich bringt und was für den Arbeitgeber – und wenn man umgekehrt Bereitschaft zeigt, die Interessen des Arbeitgebers ebenso wichtig zu nehmen Genau so haben wir es gemacht... Wir haben unseren Vorgesetzten genau erklärt was wir vorhaben, was es uns persönlich bringt und was unsere Arbeitgeber davon hat. Nach gut einer Woche hatten wir die positive Antwort. Unsere direkte Vorgesetzte war davon so begeistert, das Sie sich erstmal die diversen Filme auf Youtube angeschaut hat und sich im Anschluss alles nochmal von Uns erklären zulassen. Wir hatten den Eindruck, Sie würde am liebsten mit kommen nats reagierte darauf 1
Janobert Geschrieben 2. Oktober 2015 Geschrieben 2. Oktober 2015 Moin, auch ich bin in der Pflege tätig und habe diesen Sommer 5 Monate unbezahlten Urlaub beantragt.War viel unkomplizierter als gedacht und ich starte nächsten April meinen Thru auf dem PCT Probieren geht über studieren, um noch eine viel gehörte Floskel zu dreschen.. lg Jan
nats Geschrieben 2. Oktober 2015 Geschrieben 2. Oktober 2015 Unbezahlter Urlaub ist selten ein Problem, es sei denn, das Unternehmen ist so klein, daß es wirklich Schwierigkeiten bekommt, die fehlende Arbeitskraft auszugleichen. Tatsächlich lohnt es sich aber auch, über andere Modelle zu sprechen: insbesondere vorher/nachher reduziertes Gehalt bei gleicher oder gar höherer Stundenzahl etc. pp.; während der Abwesenheit läuft das Arbeitsverhältnis weiter. Vorteil: weniger das durchlaufende Gehalt (das hat ja vorher gefehlt), aber die durchlaufende Krankenversicherung! Funktioniert nicht immer; ist aber jedenfalls eine Option, die man auch im Hinterkopf behalten sollte. Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
LAUFBURSCHE Geschrieben 2. Oktober 2015 Geschrieben 2. Oktober 2015 OT: Oder man macht sich "einfach" selbstständig, plant regelmäßige Thru-Hikes in sein Geschäftsmodellso ein, dass sie irgendwann möglich werden und reduziert alle Lebenshaltungskosten drumherumauf ein absolutes Minimum. Nein, im nächsten Jahr nicht. PCT ist erst 2018 fällig.2016/17 ist zunächst der TA dran. Aber ich gehe auch davon aus, dass Du auf dem nächstenADZPCTKO einige aus dem Forum treffen wirst. Just my two cents Mitgedacht ist leichtgemacht LaBu's Blog
Freierfall Geschrieben 2. Oktober 2015 Geschrieben 2. Oktober 2015 die durchlaufende Krankenversicherung! Was hat man denn davon? Wenn du jetzt gesagt hättest, Rentenversicherung o.ä. hätt' ichs ja verstanden. Aber Krankenversichern muss man sich für so eine lange Tour doch eh' in dem entsprechenden Land / eine Private AuslandsKV abschließen?
LAUFBURSCHE Geschrieben 2. Oktober 2015 Geschrieben 2. Oktober 2015 Lücken in der RV sind nicht unüblich und auch unter Umständen zu vernachlässigen, aber in DE bist Du verpflichtet eine KV zu haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob Du eine zusätzliche Auslands-KV abschließt. Und wenn dein Arbeitgeber diese nicht mehr übernimmt, musst Du diese finanzieren. micha90 reagierte darauf 1 Mitgedacht ist leichtgemacht LaBu's Blog
P4uL0 Geschrieben 2. Oktober 2015 Geschrieben 2. Oktober 2015 Unbezahlter Urlaub ist selten ein Problem, es sei denn, das Unternehmen ist so klein, daß es wirklich Schwierigkeiten bekommt, die fehlende Arbeitskraft auszugleichen. Tatsächlich lohnt es sich aber auch, über andere Modelle zu sprechen: insbesondere vorher/nachher reduziertes Gehalt bei gleicher oder gar höherer Stundenzahl etc. pp.; während der Abwesenheit läuft das Arbeitsverhältnis weiter. Vorteil: weniger das durchlaufende Gehalt (das hat ja vorher gefehlt), aber die durchlaufende Krankenversicherung! Funktioniert nicht immer; ist aber jedenfalls eine Option, die man auch im Hinterkopf behalten sollte.Genau dieses trifft bei mir zu, wir sind nur 19 Leute in der Firma und davon nur 5 in meinem Bereich.
Gregor Geschrieben 2. Oktober 2015 Geschrieben 2. Oktober 2015 Moin, auch ich bin in der Pflege tätig und habe diesen Sommer 5 Monate unbezahlten Urlaub beantragt.War viel unkomplizierter als gedacht und ich starte nächsten April meinen Thru auf dem PCT Probieren geht über studieren, um noch eine viel gehörte Floskel zu dreschen.. lg JanVielleicht trifft man sich ja. Wir haben als Starttermin den 03.04 ins Auge gefasst.
Janobert Geschrieben 2. Oktober 2015 Geschrieben 2. Oktober 2015 Kann sein, dann aber eher im Verlauf, falls ich schneller wandern sollte als ihr Ich gehe erst in der 2. aprilhälfte los.
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