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Ultraleicht Trekking

Praktische Stirnleuchte?


trekster

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hier ein interessanter artikel aus BPL über

 

"The Weird Science of Night Vision: Lighting Considerations for Lightweight Backpacking"

 

http://www.backpackinglight.com/cgi-bin/backpackinglight/00202.html#.VFCSvucXc7A

 

vielleicht hilft dies ja mehr bei der auswahl der helligkeit und vorallem der farben des lichts, bei gleichzeitiger gewichts-reduktion ohne die funktion einzuschränken.

... und tschüss.

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Zum Thema Helligkeit steht in dem Artikel recht wenig drin, lediglich zur Farbauswahl bei Tätigkeiten im Nahbereich. Jetzt müsste aber der TO erklären, was er denn unter "Navigation" bei Nacht versteht. Zum Karte lesen und einem Wanderweg folgen braucht man kaum Helligkeit, da reicht jede Funzel aus. Navigation abseits von Pfaden, bei Nässe oder Neuschnee dagegen schreit schlichtweg nach möglichst viel Licht, wobei die hellste Stufe ja nicht dauerhaft genutzt wird sondern lediglich dann wenn man einmal mehr den Pfad verloren hat oder  sich für die nächsten paar hundert Meter orientieren muss.

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@Basti: Nur zwei kleine Tipps/Anmerkungen/Fragen zu den Sachen, die Dich an der ZL stören:

 

- Bzgl. Helligkeit: Kann man die Deinige nicht noch programmieren? Bei meiner kann man die 6 Leuchtstufen noch konfigurieren, sprich ich kann selbst meine schwächste Leuchtstufe so weit runterstellen, dass das Licht wirklich kaum noch wahrnehmbar ist. Aber eventuell ist das ein relativ neues Feature.

 

- Bzgl. versehentlich Einschalten: Stimmt, passiert ab und an. Wenn die Lampe bei mir im Rucksack landet, drehe ich die Abdeckkappe eine Viertelumdrehung auf, dann geht sie nicht mehr an. Ist mir lieber, als irgendwelche Sperrknöpfe oder '5x kurz, 2 x lang Drücken' Entsperrkombinationen, die ich im Zweifelsfall nicht hinbekomm oder nicht mehr weiß, wie es geht.

 

Ansonsten 100% Zustimmung zu den Pros und Cons der ZLs.

 

Aber ich hab sie, wie geschrieben, kaum beim Trekking dabei, eher noch bei Tageswanderungen im Herbst/Winter, wenn absehbar ist, dass ich in die Dunkelheit hineinwandere und ich sie für Wegweiser etc. brauche. Oder als Camping-Lampe, da liebe ich sie allerdings.

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Yep. Meine lässt sich auch programmieren. Aber wie gesagt, empfinde ich die niedrigste Stufe immer noch zu hell. Mhhh. Vielleicht passt grell besser wie hell. Fürs Camp ist sie hell bzw. dunkel genug. Nur bei Kartenarbeit oder Lesen, etc. d.h. Licht auf kurze Distanz auf hellerem Hintergrund stört mich das Licht. Da währe ein weniger weißes Licht angenehmer. Stichwort "Nachtsicht".

Das mit dem Deckel ist natürlich 'ne Möglichkeit. Aber wie Du auch selber sagst, bei normalen Touren ist sie eher selten dabei.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

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Hab dann eine quasi gebrauchte hier aus dem Forum bekommen.

 

:cool:

 

Genaues Modell muss ich jetzt passen.

 

ZLH51 Headlamp AA 200Lm

 

Das Modell gibt es aber nicht mehr. Rein von den Werten her wäre es wohl eine der beiden Nachfolger mit deutlich mehr Power: H502 L2 AA  o. H52 AA

 

Aus den Cool White LED's ist wohl die größte Lichtausbeute zu holen, allerdings ist das grell weiße Licht nach einiger Zeit ziemlich anstrengend für die Augen und man fühlt sich schon fast geblendet. Besser Neutral White mit etwas weniger Leistung wählen. Das Stirnband ist für das Gehen oder die Arbeiten im Camp schon ok, wenn auch nicht optimal, wie es Basti schon erwähnt hat. Für nächtliche Trailrunn's aber absolut nicht zu gebrauchen, da die Lampe einfach zu wenig Fix an der Stirn bietet. Dagegen hilft - wenn auch nur minimal - das festere Anziehen des Stirnbandes, was die ärwähnten Druckstellen am Kopf und ggf. Kopfweh verursacht. Rotlicht habe ich auch vermisst. Eigentlich schade.

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Ich achte bei allen Outdoor-Lampen darauf, wie lange die in der schwächsten Stufe/Einstellung brennen - und ob ich in dieser Einstellung noch durch den Wald gehen könnte. Da schneidet manches Leuchtwunder dann nicht mehr so gut ab, manche sind schon nach wenigen Stunden von maximaler Helligkeit auf Minimallicht "runtergebrannt". Auf mehreren Touren mit viel Dunkelheit gab es Teilnehmer, deren Batterien viel zu schnell leer waren, das war ärgerlich und produziert - z. B. im Winterwald - unnötige Risiken.

 

Ein wesentlicher Punkt für mich ist die Verfügbarkeit der Batterien, wenn sie dann doch mal schwach werden. AAA und AA sind ja flächendeckend verfügbar und sehr preiswert. Sie lassen sich bei vielen Lampen durch Akkus ersetzen.

 

Rotlicht finde ich auch wichtig, das ist mir aber bei vielen Lampen deutlich zu schwach.

 

Ich selbst habe zwar auch eine Photon Freedom als Backup, aber ich schleppe nahezu immer meine ultraschwere Black Diamond Storm mit (maximal 170 Lumen, mindestens 5 Tage am Stück waldtaugliches Licht in der schwächsten Einstellung, ausreichendes Rotlicht). Die hatte meine langjährige Taktikka Plus mit klappbarem Rotlichtfilter abgelöst. Beide Lampen können hier im Forum natürlich keine Empfehlung sein. Bin aber sehr gerne im Herbst/Winter unterwegs. Licht ist da für mich persönlich so essentiell, dass ich da gerne reichlich Reserven habe und für mich das Gewicht sekundär ist.

 

Nicht nur wegen meiner Abendaktivitäten (Lagerbau, Holzsuche, Kochen), sondern auch aus Sicherheitsgründen würde ich mich auf Touren mit der Photon alleine sehr unwohl fühlen. Auf Landstraßen von Autofahrern und in der Jagdsaison von Jägern wird man damit leider kaum gesehen. Mir ist zudem wohler, wenn ich nachts gut beobachten kann, wie nah die Schwarzkittel an meinem Lager vorbeiziehen...

 

Den Einwand von Dani finde ich dennoch zur Orientierung wichtig und persönlich anregend: Ausrüstung durch Skills zu ersetzen, das spart erst richtig Gewicht...

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aufgrund der möglichkeit sowohl weiss-, als auch rotlicht zu haben, bin ich von einer photon microlight (6g) auf zwei (12g + velcro + gummikopfband = ~15g) und dann auf eine petzl eLite umgestiegen. die reicht mir seither auf all meinen touren. die verschiedenen weiss-stufen bräuchte ich nicht, dafür gefällt mir die idiotensichere bedienung z.b. auch mit fausthandschuhen, das 360° schwenkbare kugelgelenk und natürlich das blinkende rotlicht als warnleuchte z.b. auf strassen. einziger wermutstropfen, die eLite wiegt fast 10g (!) mehr.

 

im dichten wald bevorzuge ich bei dunkelheit robuste handschuhe.

... und tschüss.

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Die billigeren kommen aus China(?), ich glaube da lagen 4 Stück dann bei zusammen 20-25 CHF. Wenn ich mich jetzt nicht irre geht die Bestellweise aber nicht mehr da Lithium Akkus Probleme beim Luftversand machen (siehe Boing...)

 

Wie dem auch sei, mit Lampe und 2-3 Akkus die man wohl auch aus alten Laptopakkus rausschneiden kann sowie einem Ladegerät kommt man sehr weit. 

 

Wenn ein Li-Ion Akku, z. B. ein 18650er, tiefenentladen oder überladen ist, kann er ausgasen. Tut er dies in einem verschlossenen Rohr hat man eine Rohrbombe. Das Ergebnis ist nicht so witzig. Und sowas mit ner Stirnlampe  :shock: ...

 

Um das zu vermeiden, haben die teureren Akkus Schutzschaltungen (in der Beschreibung steht protected also mit Schutzschaltung oder unprotected). Akkus ohne solche Schutzschaltungen dürfen in D eigentlich nicht mehr verkauft werden. Man kann sie aber immernoch bestellen oder aus alten Laptop-Akkus holen. Zusätzlich haben die ZL's mit diesen Akkus auch noch Schutzschaltungen und hoffentlich auch ein Überdruckventil über den Knopf. Das weiss ich aber nicht, sie sind ja auch Wasserdicht. 

 

Ich habe mich wegen der Verfügbarkeit der AA's, Sicherheit und Gewicht für diese entschieden. Der große Vorteil von den 18650ern ist die höhere Energiedichte (2,5 fach) und die höhere Spannung und damit verbunden das stärkere Licht (1100 lumen zu 280 lumen max). 

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Wenn ein Li-Ion Akku, z. B. ein 18650er, tiefenentladen oder überladen ist, kann er ausgasen. Tut er dies in einem verschlossenen Rohr hat man eine Rohrbombe. Das Ergebnis ist nicht so witzig. Und sowas mit ner Stirnlampe  :shock: ...

 

 

Tjo, und denk daran wenn Du einen Laptop auf die Oberschenkel legst. Im Laptopakku stecken einige dieser Li-Akkus drin (6-8 wenn ich mich nicht irre). Wenn man jetzt hochrechnet wieviele Laptops es gibt und wie häufig Meldungen in den Zeitungen kursieren bei denen sich jemand mit einem Li-Akku die Nüsse verbrannt hat dann kann man abschätzen wie hoch die Gefahr bei Taschenlampen sein dürfte. Im übrigen gilt dies auch für Handyakkus, die nutzen den gleichen Grundstoff, und da hat keiner ein Problem damit, jeden Tag solch einen Akku in der Hosentasche herumzuschleppen.

 

Vermeiden kann man das Problem aber schon ganz einfach wie Du selbst schon erwähnt hast: Akkus eben nicht tiefentladen und/oder überladen. Also ein ordentliches Ladegerät besorgen die Akkus nicht tagelang drin herumhängen lassen nachdem sie geladen wurden und eben nicht tief entladen. Die ZL schaltet von alleine aus wenn die Spannung nicht mehr reicht, das dürfte ausreichend Schutz sein.

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OT:
robuste (schwere)

 

 

ein genau so falsches, wie typisches denkmuster aus der Ultra-Heavy-Szene. "robust" heisst eben noch lange nicht, dass es auch "schwer" sein muss. so wiegt ein paar meraklon-handschuhe - die man als iso eh dabei hat - gerade mal 35g. weniger als manche fleece- oder merinohandschuhe.

 

wenns undiskutabel und jedem selbst überlassen ist, wieso dann hier nach rat fragen?

 

ps: kevlar-handschuhe gibts ab 60g das paar!

 

... und tschüss.

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Inwiefern der Tastsinn einem helfen soll, selbst auf wenige Meter Entfernung einen Gegenstand (Steinmännchen, Wanderwegmarkierung,..) zu orten entschwindet meiner Vorstellungskraft was eventuell daran liegt dass ich recht normale Körperproportionen aufweise und meine Arme nicht 3m lang sind.

 

Wenn aber Leuchtleistung von Taschenlampen durch Tastsinn (mit Handschuhen) ersetzen generell als "Skill" im UL-Bereich deklariert wird dann überlasse ich diesen Skills lieber den Blinden und denjenigen, welche die Augen eh verschlossen haben. 

 

Manchmal frage ich mich echt ob ich im falschen Film gelandet bin aber dann erinner ich mich dass hier gewisse DInge einfach anders sind.  :mrgreen:

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Bzgl. explodierender Akku. Einem ehemaligen Arbeitskollegen ist genau das passiert. Zum Glück hatte er die Lampe zu dem Zeitpunkt in einer Tasche an seiner Kleidung und nicht am Kopf oder der Hand. Und zum Glück trug er zu dem Zeitpunkt eine Schutzweste. Einen blauen Fleck hat's trotzdem gegeben...

Der Akku war kein Originalakku gewesen, aber vom Akkuhersteller (wohlgemerkt nicht dem Lampenhersteller) für eben diese Lampe deklariert.

Das besondere bei Taschenlampen gegenüber z.B. Laptops ist, dass diese in der Regel Gasdicht sind. Hier kann sich im Fall der Fälle Druck aufbauen. Beim Laptop der ja in der Regel gut belüftet ist, sollte das nicht so leicht passieren. Und nur weil bei den einzelnen Akkuelementen keine Schutzschaltung eingebaut ist, gilt das ja nicht notwendigerweise für den ganzen Akku!

Hatte selber schon das ein oder andere mal mit Akkus zu tun, die sich aufgeblasen haben. Ist aber schon länger her und zum Glück ist nie was schlimmeres passiert. Meist war dabei das Gerät und nicht der Akku schuld.

Just my two cents...

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

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OT: von dry. sehen nach nix aus, sind aber nicht tot zu kriegen. sind zwar nicht dornendicht aber ich bin ja auch kein absolutes weichei.

 

ps: indem man sich an bäumen und sträuchern festhält, fällt man nicht auf die schnauze.

 

pps: zum gehen im dunkeln empfehle ich, mal ein auge in eins von tom browns büchern zu werfen. am besten bei licht.

... und tschüss.

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im dichten wald bevorzuge ich bei dunkelheit robuste handschuhe.

 

Inwiefern können denn Handschuhe eine Stirnlampe ersetzen oder ergänzen?

 

Als Lichtsparer solltest Du besser auch noch eine Schutzbrille tragen: Damit Dich das Lichtsparen nicht auch noch das Augenlicht kostet. Im dichten Wald gibt es nämlich manchmal spitze Zweige auf Augenhöhe.

 

Auf meine Nachtsichtfähigkeit verlasse ich mich nicht mehr so gerne: Einmal hat mich, als ich abends noch Pippi gehen wollte, ein Ast knapp neben das Auge gestochen. Und als ich mal noch schnell die Asche meines Hobos ausleeren wollte, bin ich in ein Loch gefallen. Beides ohne Verletzungen. Aber als Statistiker nehme ich solche Ereignisse als Warnung.

 

Photon oder e+Light hätten in beiden Fällen gereicht. Aber für anspruchsvollere und längere Licht-Anwendungen will  ich in Zukunft auf meinen Wintertouren etwas Leistungsfähigeres und ich werde wohl ein paar Gramm mehr mitschleppen müssen. Robustheit und Zuverlässigkeit der Lampe sind auch wichtig, damit ich nicht plötzlich im Dunkeln stehe.

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OT: da der thread mittlerweile eh schon heillos vom thema abgekommen ist, hier meine gedanken zum nachtwandern.

 

meine ersten und im rückblick nichtsdestotrotz sehr wertvollen erfahrung mit nacht"wandern" hatte ich während meiner militärzeit. damals fanden nicht nur alle längeren märsche nachts statt, auch manöver und viele übungen z.t. im scharfen schuss fanden nachts statt. dabei wurde neben dem "entklappern" immer sehr viel wert auf absolutes lichtverbot gelegt oder wenn, dann nur rotlicht und z.b. unter einer plane. es ist wirklich erstaunlich, wie weit man nachts z.b. eine glühende zigarette sehen kann!

 

nun aber zu erfreulicheren. ganz ohne licht kann ich - genau wie all die anderen tiere da draussen im dunkeln wald - tatsächlich nichts sehen. die gute nachricht, es ist nur äusserst selten wirklich so absolut stockdunkel. meist hat's irgendwo eine entfernte lichtquelle z.b. mond, sterne. liegt schnee, ist's meist auch ohne künstliches licht sehr hell.

 

das wichtigste ist, dass ich meine augen an die dunkelheit gewöhne, dies kann bis zu einer dreiviertelstunde dauern. aber ich kann das prozedere auch ein wenig abkürzen, indem ich das eine auge mit einer klappe abdecke - hey-hoo and a bottle of rum - und den weg z.b. mit einer rotlichtpfunzel beleuchte, während ich einäugig daherstapfe. hat sich das abgedeckte auge an die dunkelheit gewöhnt (3/4h), licht aus, klappe weg und weiter gehts nun ganz ohne licht. anfangs ist die bildliche wahrnehmung noch etwas verschwommen. das ist normal. nach und nach wirds aber immer klarer.

 

muss ich aus irgendeinem grund licht machen, decke ich zuvor ein auge mit der klappe ab, bis das licht wieder aus ist.

 

ist aber nix für hektische computer-kids. braucht zeit und musse. dafür sind auch die erfahrungen der natur viel intensiver, als wenn man nur das wahrnimmt, was sich im lichtkegel der taschenlampe befindet.

 

hat auch viel mit der mentalen einstellung zu nacht und dunkelheit zu tun. sehe ich die dunkelheit als etwas neues, spannendes an, oder habe ich gar angst vor ihr. sehr spannend ist es auch festzustellen, wie mit der zeit die anderen sinne ihren teil zur orientierung beitragen. als erstes ist dies bei mir meist der gehörsinn. danach der kommt der tastsinn, sowohl an den füssen, wie auch an armen und händen. luftströmungen im gesicht. auch gerüche sind plötzlich viel intensiver.

... und tschüss.

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sich über 10 gr mehrgewicht bei der eigenen lampe zu beschweren, gleichzeitig aber robuste handschuhe und jetzt noch die augenklappe ins feld zu führen...das kann nicht dein ernst sein.

 

zum eigentlichen thema fällt mir ein daß meine zebralampe mit der geringsten leuchtstärke beginnt, statt mit der maximalen wie fast alle lampen die ich so kenne.

diese reicht meistens aus und man muß nicht nach dem einschalten runterdimmen, das spart eine menge strom.

das mit der einschaltsicherung, die viertel drehung des deckels, finde ich recht gelungen.

einfacher geht es nicht und durch die gummidichtung dreht sich der deckel nicht weiter.

mein favorit bei ausgedehnteren touren, sonst benutze ich eine kleine lampe von silva mit einem isomattengummi als stirnband. ist eigentlich für fahrräder gedacht, es gibt also auch ein rotlicht.

wiegt 10 oder 12 gramm inkl. 2 cr  2032.

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ok, ich meinte schwerER.

undiskutabel finde ich solche geringen gewichtsunterschiede.

um bei der lampe zu bleiben, 40 gr mehr machen aus einer camp- bzw. notbeleuchtung eine lampe für alle anforderungen wenn man sie entsprechend ausgewählt hat.

eine kleinere lampe nur für camps u.ä. ist eigentlich unnötig.

 

(antwort auf #38, zitieren funktioniert nicht)

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