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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Zum Laufen und Tarp aufbauen lassen sich meine Trekkingstöcke sehr schön und einfach in der Länge verstellen. Es sind Lekis mit dem Drehmechanismus. Nach der letzten gut 2 wöchigen Tour lagen sie jetzt 2 Wochen einfach so rum. Gestern wollte ich sie aufdrehen und zusammenschieben und habe sie ums Verrecken nicht drehen können, keines der insgesamt 4 "Gewinde". Total fest. Erst zu zweit ging es dann.

Ist es sinnvoll oder sollte man diese Stellen mal "ölen", wenn ja, mit einem Öl oder besser mit Graphitspray oder ... ?

Habt ihr schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Wenn das jetzt draussen so gewesen wäre, hätte ichs alleine nicht geschafft :-(

Geschrieben

Wie viele ganze Umdrehungen machst Du denn bitte beim Feststellen wenn Du ganz lose anfängst?

 

Drei Umdrehungen reichen locker, maximal vier. Es ist nicht Sinn der Sache einfach so oft zu drehen bis man meint es ist fest oder es sich richtig fest anfühlt.

 

mfg

cane

Geschrieben

Wie viele ganze Umdrehungen machst Du denn bitte beim Feststellen wenn Du ganz lose anfängst?

 

Habe ich jetzt grade mal bewußt getestet:

Ab dem Punkt an dem ich die Segmente nicht mehr locker verschieben kann, drehe ich knapp drei volle Umdrehungen. Ich denke das ist ok. Wenn ich mehr drehen würde greift der Sperr-Mechanismus, was dann am Knacken zu hören ist.

 

Draussen ist das auch noch nie passiert und jetzt wo es offen ist, geht auch alles wieder normal. Ich hatte am letzten Tourentag aber definitiv nicht fester zugedreht als sonst.

Geschrieben

Wenn du versuchst die Gewinde, bzw das Rohr zu ölen, wirst du sie nicht mehr fest bekommen, da du das Öl nicht mehr aus dem Rohr rausbekommst.

Was war denn festgezogen? Die Dübel, die Schrauben auf denen die Dübel stecken? Irgendwas im Rohr?

Geschrieben

Was war denn festgezogen? Die Dübel, die Schrauben auf denen die Dübel stecken? Irgendwas im Rohr?

 

OK, danke, also nix mit Schmieren !

Was war festgezogen ?

Sieht für mich ganz normal aus ... siehe Bild ... so sehen alle Schiebestellen aus wenn komplett ausgezogen.

post-1031-0-88305000-1413734584_thumb.jp

Geschrieben

Mir wurde empfohlen, die Trekkingstöcke zur Lagerung komplett zu zerlegen, damit die Dübel später wieder problemlos und ohne besonderen Kraftaufwand fassen. Probleme hatte ich seither nie, weder mit dem Feststellen noch mit dem Auseinandernehmen.

Geschrieben

Hm, auf dem Bild kann man wirklch nix erkennen. Kannst du die Segemente ganz herausziehen? Der Dübel steckt ja noch in der Hülse drin. So kannst du evtl ins Rohr reinschauen, ob da was ist. Oder vielleicht im nassen/dreckigen Zustand zusammengeschoben und gelagert?

Geschrieben

@Nando:

Weiter wie auf dem Bild kann ich nicht raus ziehen, hier ist stop. Auch wenn ich weiter in Richtung "auf" schraube geht es nicht weiter auf. Oder kann man die irgendwie ganz zerlegen und auseinander nehmen ?

 

Vielleicht habe ich ja auch ganz erschreckt nur zu viel Wind gemacht, jetzt wos wieder auf ist, laufen die Segmente locker und lassen sicher gut auf und zu schrauben.

Geschrieben

vermutlich war nur ein wenig staub/dreck/sand in den mechanismus gelangt. das nächste mal mit wasser ausspülen, sollte wohl reichen.

... und tschüss.

  • 3 Monate später...
  • 5 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Wir schreiben das Jahr 2020. Ich habe heute gebrauchte Wanderstöcke gekauft und einer davon ließ sich nicht bewegen, was ich aber nicht direkt überprüfte. Zu zweit probiert, nix. Wasser drüber, nix... Dann kam mir die Idee. Ich trage Kompressionsstrümpfe und habe dafür so besondere Handschuhe mit Gummibelag. Stab angefaßt, kräftiger Ruck: offen! Geht jetzt einwandfrei

Bearbeitet von Mirjam
Geschrieben

Etwas Schmiermittel wird wohl nicht schaden und die Zukunft erleichtern. 

 

Gruß

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

Geschrieben

endlich habe ich es auch geschafft.

mit dem gummihandschuh.

habe das mitteltteil mit dem Handschuh fixiert und am Griff gegengedreht.

und das noch ruckartig und siehe da.

da kam mir viel Vulkanstaub aus Bali entgegen

 

Geschrieben (bearbeitet)

da rieselt nix rein. das setzt aussen an. dannn werden die Segmente zusammengeschoben und dann hast du das Zeug dazwischen.

also vielleicht vor dem zusammenschieben mal die stoecke von aussen mit nem feuchten Tuch reinigen... oder gleich auseinandernehmen und reinigen

Bearbeitet von ultraleichtflo
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Ultralight82:

Hat meistens mit Feuchtigkeit zutun. WD40 verschafft da Abhilfe...

Vorsicht mit WD 40. Hab ich blöderweise auch mal probiert und danach klemmten die Stöcke nicht mehr. Das Zeug kriecht überall hin, was normalerweise genial ist, bei Stöcken katastrophal.

Geschrieben

WD40 ist der letzte Dreck, aber das Marketing ist fantastisch.

Es besteht fast nur aus Benzin.  Ballistol wäre viel besser.

In der Regel muss nur das Gewindeleicht, welches den Konus

hält mit einem Tropfen Motoröl geölt werden.

Auch sollte man beim Tarpaufbauen und Regen den Stock nicht

mit der Spitze nach oben verwenden, da Wasser in den Stock

läuft und das Alu zum Blühen bringt.

 

Gruss

Konrad

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