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Ultraleicht Trekking

Pimp my Comforter (Cumulus L500, L430, M400, M350)


wilbo

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... mein erster quilt war ein enlightened prodigy 20.
ich wollte einen sorglos-quilt, für die mittlere jahreshälfte der mit hoher luftfeuchte klar kommt.
vom späten frühjahr bis in den herbst hinein hat sich der sack prima bewährt. sobald es aber frostig wird, ist mir das teil zu kalt. dabei war mir durchaus klar, dass das temperatur-rating von enlightened sehr optimistisch ausgelegt ist.

 

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bei der suche nach einem winter-schlafsystem, habe ich mir natürlich die schönen daunenquilts von enlightened angeschaut. leider wäre mein wunsch-quilt eher teuer ausgefallen, da ich min. 500g daune drin haben wollte.

 

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nach langen überlegungen, bin ich auf den cumulus comforter L 500 gestossen.
überzeugt hat mich das einfache prinzip dieser decke, die man zur schlafröhre umbauen kann.
die daunen sind in durchgehende kammern gefüllt. bei bedarf schüttelt man die füllung ganz einfach in die mitte und kann sich einen „overfill“ holen, dort wo man ihn braucht. so ist die daunenmenge für die kammergröße sehr vielseitig einsetzbar. man könnte sowohl "wärmere" nächte, als auch frostige damit abdecken.

 

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der 500ter hat als decke einen loft von 7 cm. er wäre theoretisch somit bis -7 grad celsius geeignet. wenn man die daune im quilt-modus nach oben schüttelt, kann man 14 cm loft erzeugen. damit hätte ich genug reserven für temperaturen unter null oder für verhältnisse mit besonders hoher luftfeuchte, bei denen ein teil der daune "ausfallen" würde.

 

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leider hat cumulus vergessen eine gurtlasche anzunähen, so dass ich den sack zurückschicken musste. nach 10 tagen hatte ich die decke wieder, nur um erneut festzustellen, dass eine weiteres gurtbändchen kurz vorm abfallen war. da ich keine lust hatte den quilt schon wieder einzusenden, habe ich mich mit cumulus geeinigt die "reparatur" selbst zu regeln.
für den preisnachlass der mir gewährt wurde, habe ich bei extex eine bestellung aufgegeben und aus der not eine tugend gemacht.

 

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da ich sowieso mit der gummiband-lösung von cumulus nicht glücklich war, habe ich mir den comforter wie einen enlightened quilt gepimpt. jetzt hat der quilt einen richtigen fußsack, den ich in verschiedenen stufen schließen oder öffnen kann.

die isomatte kann man nicht nur reinlegen, sondern mit breiten gummibändern auf der isomatte fixieren. im prinzip sind nun alle funktionen möglich, die ich schon beim prodigy schätzen gelernt habe.

insgesamt wiegt der comforter ab werk 750 g. nach dem tuning sind es 850 g geworden. dies ist bei einem sack der bis unter null warm halten soll, für mich schon ganz gut.

 

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ein ausführlicher testbericht folgt sobald es kälter wird.

 

lg. -wilbert-

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die daunen sind in durchgehende kammern gefüllt. bei bedarf schüttelt man die füllung ganz einfach in die mitte und kann sich einen „overfill“ holen, dort wo man ihn braucht.

 

 

das tönt in der theorie nicht schlecht, kann in der praxis aber dazu führen, dass die daunen, wenn du dich z.b. während des schlafes drehst, zur seite rutschen und du dann oben eine kalte stelle bekommst.

 

und nein, auch dies ist nicht graue theorie, sondern das habe ich mit einem yeti pound (vorgänger von cumuls) am eigenen körper leidvoll erfahren. meine lösung war auf jeder seite eine steppnaht der ganzen länge nach nach unten. so werden die daunen nun mehrheitlich in der mitte zusammengehalten.

... und tschüss.

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... wenn du dich z.b. während des schlafes drehst, zur seite rutschen und du dann oben eine kalte stelle bekommst.

 

 

ja, als bauchschläfer kenne ich das. wo der po am höchsen ist, wird die füllung am dünnsten.

mal sehen wie das genau dort wird, wenn die daunen strammer in den kammern sitzen.

wir haben zwar ein kühlhaus im dorf, allerdings glaube ich, dass der quilt einen test bei-16 grad nicht mitmacht ...

lg. -wilbert-

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Also bei meinem Pajak Radical 1Z (den ich dann anstatt eines Quilts gekauft habe) klappt das relativ gut mit dem Daune hochschütteln. Die ein oder andere kühlere Stelle hatte ich zwar hin und wieder, aber insgesamt ging es .

 

OT: @dani + yeti pound: witzig, so einen hab ich auch noch daheim rumliegen, Kaufdatum irgendwann 1999-2000, meiner hat aber keine Längsnaht.
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  • 1 Monat später...

Hallo Wilbert,

 

obwohl schon oft passiver Leser im Forum hat mich dein Bericht zum Cumulus Comforter jetzt ins Forum gebracht.

Nachdem mein 400g 650cuin Schlafsack in den Alpen ein paarmal schon zu kühl war steht dringen ein Upgrade an und schwanke zwischen Highend-Schlafsack à la Western Mountaineering oder der Comforter Quilt Lösung. Das Prinzip reizt mich sehr: Rückenschläfer, Kapuzenabneigung und bei wärmeren Temperaturen gerne locker bedeckt. Außerdem bleiben 200€ und ein bisschen Gewicht für andere schöne Dinge im Rucksack.

 

Bei den Fotos liegt die Matte innen - du "schließt" den Quilt aber unter Dir auf der Matte, oder? Die US-Quilthersteller (Kabatic, Enlightened Eq.) geben bei dem Loft ja etwa minus 5-6 Grad an, der Carinthia meiner Freundin hat mit 7cm Loft eine Komfortangabe von -2. Ich bin daher saugespannt auf deine Erfahrungen. 

Wie groß darf man denn für den Comforter L sein? Bin selbst 1,90.

Ist der Quilt mit den 500g Daune schon satt gefüllt oder meinst du es lohnt sich, noch zB 50g auffüllen zu lassen? Hängt natürlich vom gewünschten Temperaturbereich ab, aber wenn im oberen Bereich noch Raum für Loft ist, sollten sich ja leicht und günstig noch 3 Grad rausholen lassen.

 

Viele Grüße,

Christoph

 

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hi christoph,
die matte auf den fotos liegt in erster linie innen, damit man die verschluss-systeme besser erkennen kann.
im normalen gebrauch clipse ich die bänder so an die isomatte, dass der schlitz des quilts auf der mitte der matte fixiert bleibt. durch den großzügigen schnitt, kann ich mich trotzdem innen drehen, ohne dass sich der quilt seitlich öffnet.
diesen vorteil hat man bei dem gummizug-verschluss von cumulus leider nicht. da müsste man sich was anderes einfallen lassen. diese gummizüge halte ich sowieso für suboptimal, da die den quilt beim zuschnüren verkürzen. bei dem foto mit der orangen therm-a-rest, sieht man am fußende wie der stoff, durch den längs-zug leicht gerafft wird. besonders gut zu sehen im vergleich mit der fußbox, die durch den reissverschluss zusammen gehalten wird.

meine erste schätzung bei 7 cm loft, von ca. -7 grad auszugehen, war als t-limitwert gerechnet. das heisst für mich, mit kleidung im quilt zu schlafen. einen t-komfortwert halte ich bei +1 bis -1 grad für realistisch. bei hoher luftfeuchtigkeit wird es natürlich eher klamm.

solltest du, (so wie ich) eine frostbeule sein, ist dein gedanke an 50 g overfill nicht verkehrt. die kammern des comforters haben auf jeden fall reichlich platz für extra daune. ... und so leicht bekommst du nie wieder effektive isolation in dein schlafsystem. ;)

ich bin 1,85 und kann mir den comforter etwas über den kopf ziehen. wahrscheinlich sind da noch 5 cm drin ... ich schlüpfe da heute abend nochmal rein.
im zweifel könntest du bei cumulus einfach eine kammer mehr ordern.

 

lg. -wilbert-

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Super  - vielen Dank für die Infos. Eigentlich bin ich nicht sehr kälteempfindlich, aber am letzten WE bei 2-3 Grad auf 1800m in den frühen Morgenstunden habe ich mehr als ein paar Minuten von ein paarhundert Gramm feiner 850er Daune geträumt - würde mir also sicher ein bisschen Overfill besorgen. Irgendwann bin ich dann beim Gewicht doch schon wieder beim Western Mountaineering Sack, der sicher keine negativen Überraschungen birgt... mhh.... :huh:

Mal sehen wohin es mich als KL- (komfortabel leicht) wanderer dann tatsächlich drängt. Wintercamping steht noch nicht auf dem Programm - es bleibt also noch etwas Bedenkzeit.

 

Freue mich auf weitere Erfahrungsberichte und wünsche dir erstmal weiter viel Freude mit deinem Comforter Pro (Super Arbeit mit dem Reißverschluss etc. Respekt)

 

Viele Grüße,

Christoph 

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WM-Schlafsäcke sind gerne mal 10% schwerer als offiziell angegeben. Komischerweise wiegt da keiner so streng nach, aber im ul-Forum sollte man das nicht übergehen. Dazu frag ich mich manchmal, ob die cuin US-cuin sind, aber letztendlich ist mir das egal. :-P

 

Ich war heute so leichtsinnig und hab bei aliexpress einen aegismax x-600 bestellt - natürlich hab ich mich von den 99 Euro beeinflussen lassen, naja, wird am Ende doch etwas mehr. Mal sehen, was da ankommt. Wollte mal Decke probieren und wie hier schon erwähnt: lieber getrennte Daune, wie das dann mit den Seiten und Reißverschluss wird, mal sehen. Aber wie schreibt Cumulus so schön (die Konkurrenz wäre der RECT für mich gewesen: Er ist für Menschen gedacht, die Outdoor nicht so todernst betrachten und einen Schlafsack suchen, der neben seiner Hauptfunktion jederzeit auch als ausgesprochen warme, rechteckige Decke genutzt werden kann") - gibt auch eine 900er-Version und - eine ganz leichte, wo die Kammern mal längs sind - wäre nicht so wenig Daune drin, hätte ich ja gerne diese Variante probiert. Natürlich keine Superdaune. Aber Cumulus ist eben auch nicht mehr wirklich günstig und ich komm bisher sowohl mit 650 als auch mit 750 cuin klar. Bei dem mit 750 fängt man dann schon an, sich ständig Sorgen zu machen.

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  • 2 Wochen später...

Danke fürs messen. Meinen habe ich am Freitag bekommen, die Breite kommt hin, meiner ist aber nur ca. 210 cm lang? Sollte laut Daten aber 227 cm lang sein. 13 Kammern hat er aber :eek: . Und ein Gewicht von 772 gr. Spricht für eine gutgemeinte Füllung :)

 

AWA

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hi christoph,

die matte auf den fotos liegt in erster linie innen, damit man die verschluss-systeme besser erkennen kann.

im normalen gebrauch clipse ich die bänder so an die isomatte, dass der schlitz des quilts auf der mitte der matte fixiert bleibt. durch den großzügigen schnitt, kann ich mich trotzdem innen drehen, ohne dass sich der quilt seitlich öffnet.

diesen vorteil hat man bei dem gummizug-verschluss von cumulus leider nicht. da müsste man sich was anderes einfallen lassen. diese gummizüge halte ich sowieso für suboptimal, da die den quilt beim zuschnüren verkürzen. bei dem foto mit der orangen therm-a-rest, sieht man am fußende wie der stoff, durch den längs-zug leicht gerafft wird. besonders gut zu sehen im vergleich mit der fußbox, die durch den reissverschluss zusammen gehalten wird.

 

Hallo wilbo, ich habe das mit dem beigelegten Gummizug und einer TR NeoAir AllSeason in Large probiert. Geht einwandfrei. Den Gummizug von der Fußbox her wie einen Schuh über Kreuz geschnürt, dann die Matte reingelegt und mit den beiden Tankas an jeder Seite den Gummizug etwas gestrafft. Der Gummizug geht dann etwa bis zur 10ten Kammer. Wenn man dann noch das Kopfteil etwas rafft, legt sich der Comforter elegant um die Schultern und schließt sauber ab.

 

AWA

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@kokanee

Ich war heute so leichtsinnig und hab bei aliexpress einen aegismax x-600 bestellt - natürlich hab ich mich von den 99 Euro beeinflussen lassen, naja, wird am Ende doch etwas mehr. Mal sehen, was da ankommt.

 

ja, das ist ein attraktives angebot bei ali.

ich war ebenfalls kurz in versuchung. habe dann, aufgrund der länge die finger davon gelassen.

deine erfahrungen und die qualität der decke würde mich dennoch interessieren, da dies ein prima schlafsystem für unsere jungs abgeben könnte.

 

@awa

es freut mich, dass die gummizug konstruktion bei dir funzt.

wie gesagt, es scheiterte bei mir schon an den kleinen laschen für die gummikordel.

beim trennen, für das einnähen des reissers, habe ich einige laschen enfernt, die nur sehr kurz eingefasst waren. wahrscheinlich ist meiner, ein klassischer montags-sack gewesen!

wie machst du das mit den gummizügen, wenn du auf der matte liegen willst?

wenn ich zb. den prodigy, nicht an der matte fixiere und mich im schlaf bewege, zieht es irgendwann an einer seite rein.

 

 

Hallo wilbo, konntest du schon zwischenzeitlich bei tieferen Temperaturen testen?

 

nee, leider nicht.

wir haben hier im norden, nachts immer noch 10 grad, mit 99 % luftfeuchtigkeit.

fischkoop-wetter halt. :wacko:

 

 

lg. -wilbert-

 

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Hallo wilbo, ich habe gestern im Garten einen Test geschlafen :mrgreen: Die Temperatur gegen 22:30 war 7° mit leichten Wind und gefühlten 97% Wasser in der Luft (Nebel). Das Setup war ein Tarp (300 x 190 cm / Exped) mit einer Bodenhöhe von 10 cm mit zwei Trekkingstöcken (Die Marke möchte ich jezt nicht nennen) in A-Form abgespannt. ISO von unten war eine Synmat 7 M auf einer Multi Mat. Gegen 5:30 Uhr weckt mich meine Frau (mittlerweile 2°, nicht die Frau, sondern draussen) und fragt mich ob ich noch ganz klar währe, so im Garten zu schnarchen :mrgreen: Tarp, Comforter und Multi Mat waren von oben klitschnass!

 

AWA

 

PS: Vieleicht erinnerst du dich noch an das Gewicht deines Comforter, als ich dich nach den Massen gefragt habe. Ich habe den Comforter mit Endurance Aussenhülle bestellt, deswegen der kleine Unterschied beim Gewicht.

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moin awa,

das mit der luftfeuchte am taupunkt ist mir bei einem daunen-setup ein graus.

daher trenne ich gerne die wasserdichte schicht von den daunen und nehme lieber einen leichten bivi zum schutz. so kann ich den bivi erstmal nass einpacken und muss die quilthülle nicht aufwendig trocknen.

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  • 3 Wochen später...

so,
ich habe den quilt nun drei mal bei relativ niedrigen temperatuen, und hoher luffeuchte getestet. bei 85 -95 % waren die nächte jedesmal recht klamm. unter diesen bedingungen, würde ich dem quilt nun eine komfort-temperatur von, um und bei + 5 grad geben.
gegen frühen morgen, bin ich mehrfach bei temperaturen zwischen 3 und 4 grad aufgewacht, weil mir immer wieder kalt wurde. das lies sich zwar alles mit einer wärmflasche regeln, aber nun weiss ich woran ich bin.

als matte wurde zweimal eine ridgerest mit kurzer 2,5er multimat, und einmal eine prolite plus verwendet. geschlafen wurde mit mütze in einfacher kleidung, (socken, langer hose, wollhemd und unterhemd).
zweimal habe ich einen bivi genutzt.
beim cumulus ultralight hatte ich am morgen viel kondenz zwischen quilt und bivi. erstaunlichlicherweise nur im oberkörperbereich.

bei meinem alten ajungilak bivi, mit mischgewebe an der obersite, war alles schön trocken.

in meiner ersten nacht ohne bivi, merkte ich schnell, dass es immer irgendwo rein zog. weil ich mich als bauchschäfer nachts viel bewege, werden die seiten vom qilit öfters leicht gelüpft. was bei temperaturen um die 10 grad noch ok ist, wird bei 5 schon deutlich spürbar.

als nächstes werde ich mir vbl-sack nähen und mich damit nochmal in die büsche schlagen.

lg. -wilbert-

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Wg. "reinziehen": (Luftige) Lücken scheinen mir kritisch zu sein.

 

Angesichts dessen, dass man ja versucht, an allen Ecken und Enden zu optimieren, muss man wohl (bei niedrigen Temps!) grundsätzlich eine geschlossene Hülle einplanen.

 

Danke für die umfang- und aufschlussreichen Tests!

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Hallo wilbo,

so unterschiedlich kann das Kälteempfinden sein. Die einen sind Frostbeulen, andere können bei änlichem Setup 5 oder mehr Grad tiefer vertragen.

Nachdem ich deinen Beitrag gelesen hatte, habe ich mir gestern nochmal auf der Terasse die Nacht um die Ohren gehauen.



Temperaturtiefstwert: -4°C (0°C gegen 23:30 Uhr - -2°C gegen 07:00 Uhr) Luftfeuchtigkeit: 65% trocken, etwas Wind

TAR NeoAir AllSeason in Large

Cumulus Comforter 500L mit Endurance Aussenhülle mit Gummizug locker zusammengezogen auf der Isomatte

Kurzes Baumwoll T-Shirt

Kurze Baumwoll Boxershorts

400er Woolpower Socken

Montane Volt Alpinist Jacket

Montane Terra Pants

Kopfkissen (Exped Air Pillow UL in M in einem Fleecebeutel)



Gegen 18:00 Uhr ein Rumpsteak mit Zwiebeln und Rosmarinkartoffeln, 2 Flaschen Franziskaner Hefe hell.

Perfekte Bedingungen also ;-). On Tour sieht das bei körperlicher Anstrengung mit Sicherheit anders aus, das ist klar.

Ich würde meinen das unter diesen Bedingungen locker noch mal 4°C nach unten drinn sind. Soweit meine Erfahrung.

AWA
 

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Von mir auch vielen Dank für die Kälteerfahrungen an Wilbert und AWA.

Ich muss gestehen +5 Grad fände ich jetzt schon eher arg enttäuschend für 500g Daune. -2 bis -6 wiederum extrem gut. 

@AWA Ist dein Comforter tatsächlich kürzer und hat entsprechend mehr loft?

 

Viele Grüße,

christoph

 

 

Hallo Christoph,

 

wenn ich den Comforter auf den Boden lege ist er 210 cm lang und 134 cm breit, Loft habe ich nicht gemessen, aber da vertraue ich wilbo's Messung. Wie schon geschrieben mit Pertex Endurance Oberseite.

 

Für das Geld/Gewicht ein supermultifunktionales Gear wenn richtig eingesetzt.

 

AWA

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  • 1 Monat später...

als nächstes werde ich mir vbl-sack nähen und mich damit nochmal in die büsche schlagen.

 

 

nach zwei norddeutschen "winternächten", bei nahezu 99% luftfeuchtigkeit, habe ich gerade 55g wasser aus den daunen gelüftet. :blink:

... ein vbl muss her!

- Signatur gelöscht -

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